• Hinweis: Hier werden Umbauten präsentiert. Bitte die Antworten so gestalten, dass abwertende oder unsachliche Schmähungen bzw. Beleidigungen unterlassen werden. Das Infragestellen von Umbauten ist zu unterlassen. Werden die Hinweise nicht berücksichtigt, so wird die Nutzung dieses Unterforums nur noch als Zuschauer möglich sein.

GS Fahrwerksumbau

mqp

Aktiv
Seit
07. Feb. 2011
Beiträge
737
Ort
Endorferhütte
Ich trage mich mit dem Gedanken meine 91er GS fahrwerksmässig aufzurüsten.
Für vorne hätte ich die Wahl zwischen Marzocchi Magnum 45/50 oder WP extreme.
Soll u.a. aus optischen Gründen auf jeden Fall eine konventionelle Gabel sein, und auf ca 250 bis 260 mm Federweg gekürzt werden
Gibts da irgendwelche Vor- oder Nachteile zum jeweiligen Konkurrenzprodukt?
Sollte der Rahmen entsprechend verstärkt werden?


Um den Hobel dann geometriemässig wieder einigermassen ins Lot zu bringen und die Federwege in etwa anzugleichen, muss hinten wohl auch was gemacht werden.
Muss ich da in eine GS 1100 Schwinge z.B. vom Manuel investieren, oder kann man aus dem originalen Paralever noch was rauskitzeln.

Dies sind erstmal nur Vorabfragen um planen zu können.

Der Einsatzbereich ist in erster Linier unbeschwertes herumtollen abseits der Strasse und nat. weiterhin als allround Moped. Vollbepackter Fernreiseeinsatz sowie engagierter Enduroeinsatz wie beim Manuel sind nicht geplant. Dafür hab ich noch was anderes im Stall stehen.
Vielleicht kann mir ja der eine oder andere schonmal was dazu schreiben. :gfreu:

Gruß Martin
 
Tja mein lieber Sauerländer,

mit soviel Gegend umme Ecke kommse von ganz alleine aufs endurofahrn, woll!

Ich bin als Eingeborener ursprünglich aus Voßwinkel erstens nicht um endurofahren und zweitens nicht um die GS, drittens nicht um all die Überlegungen die du gerade anstellst herumgekommen :D

http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...er-KTM-Gabel-mit-Doppelscheibe-in-GS-einbauen

http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?50410-Welche-Schwinge-f%FCr-HPN-SWT-Rahmen

http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...mbau-88er-GS-begonnen-the-torture-never-stops

Ich würde Dir empfehlen ganz in Ruhe zu überlegen und zu entscheiden was Du möchtest. Danach kann man sowas prima mit Manuel besprechen und in Ruhe entscheiden was man selber machen kann und will, und welche Teile man selbst besorgen und einbringen will. Alles flexibel und nach Budget zu vereinbaren.

Bei Bedarf gerne mal gucken (ca 100 km weg) oder mehr per PN oder Telefon. Ich habe letztlich mein Wunschmoped mitgebaut und es nicht bereut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eventuell kannst du auch die Original Schwinge verwenden. Schek und Gletter haben so etwas im Angebot.
Ich habe einen Umbau mit einer 250mm Gabel. Dazu habe ich nachgearbeitete Kardangelenke und ein 515mm WP-Federbein. Ein ähnlich verstellbares Federbein hat auch Siebenrock.
Bin damit schon ca. 40tkm gefahren, aber achte sehr auf Schmierung und Spiel.
Der Fahrspaß ist super durch den minimal verkürzten Radstand.

Grüße German
 
ich habe eine k11OO paraleverschwinge für mein k1OOGS projekt hinten angehoben. sprich: die drehmomentstrebe um 18mm verkürzt. dadurch kommt das heck hoeher. mehr ging bei mir nicht.
das ist bei der gs ja fast baugleich. ja, da kann man was "kitzeln", das kardangelenk und die schwinge innen hier und da bestimmt auch etwas freifräsen.
die lebensdauer ist bestimmt besser als bei einer monoschwinge mit nur einem gelenk. durch die kürzere strebe wird das nicht so extrem.
aber langzeiterfahrungen habe ich damit nicht, und werde den trümmer warscheinlich auch eher auf der strasse fahren.
wenn ich sowas für einen 2ventiler haben, und damit auf grosse tour, oder in den sandkasten wollte, würde ich mich wohl auch eher bei unserem dreckkrabbelgrünen schlau machen.
netten gruss
jan
 
Danke euch schonmal für eure Antworten. Auf das eine oder andere Angebot komme ich sicher beizeiten zurück.
Was, denkt ihr, kann man denn aus dem Parallever noch an zusätzlichem Federweg herausholen, ohne die Kreuzgelenke zu sehr zu beanspruchen? Natürlich unter Verwendung eines längeren Dämpfers mit mehr Hub.
Was bewirkt ein z.B 1 cm längeres Federbein an der Höhe des Rahmenhecks?
Negativfederweg mal ausgeblendet. Also quasi entlastet auf dem Hauptständer stehend.
Kann es natürlich auch selbst mittels eines Flacheisens mit entsprechenden Bohrungen simulieren, aber eventuell hat jemand Zahlen parat.

Gruß Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Auswahl der Gabel: wie sieht denn die Ersatzteilversorgung bei Marzocchi aus, wo es die Firma nicht mehr gibt? Oder habe ich da was falsch mitbekommen?
Ich habe unter Anderem deshalb eine 49mm Showa genommen.
 
die lebensdauer ist bestimmt besser als bei einer monoschwinge mit nur einem gelenk.
netten gruss
jan

Moin Jan,

ich fahre deshalb die Monolever-Kardanwellen:
-nur ein Kardangelenk das kaputtgehen kann
-kein Gummidämpfer der sich verdrehen kann
-Gelenk und Welle laufen in Öl

Hält bei mir ewig, auch bei Fernreisen mit hohem Geländeanteil.
Anfangs sind mir die originalen Wellen alle 40tkm kaputgegangen, mittlerweile lasse ich diese bei Elbe überholen und sie halten.

Zur Frage des Threaderstellers:
Vorher genau festlegen, was man wofür braucht. Mehrfaches Umbauen bringt nur Mehrkosten. Von Marzocchi würde ich momentan die Finger lassen, auch wenn ich die Shiver für eine der besten halte. Ich selbst fahre WP in meiner HPN und Marzocchi in der Q-Tech. Beide Monolever ;)

Gruss
Rick
 
Was, denkt ihr, kann man denn aus dem Parallever noch an zusätzlichem Federweg herausholen, ohne die Kreuzgelenke zu sehr zu beanspruchen? Natürlich unter Verwendung eines längeren Dämpfers mit mehr Hub.
Was bewirkt ein z.B 1 cm längeres Federbein an der Höhe des Rahmenhecks?
Negativfederweg mal ausgeblendet. Also quasi entlastet auf dem Hauptständer stehend.
Kann es natürlich auch selbst mittels eines Flacheisens mit entsprechenden Bohrungen simulieren, aber eventuell hat jemand Zahlen parat.

Gruß Martin
wie ich schon schrubte, du brauchst dazu eine kürzere strebe. damit wenn du die schwinge absacken läßt der kardan nicht schleift. ein längeres federbein allein reicht nicht. und ein cm wirst du nicht merken. original ist das schon ausgereizt.
mit der kürzeren strebe kommst du, je nach dem was du nacharbeitest um einige cm hoeher.
rick schrieb daß die mono wohl dafür besser geeignet sei...
aber ich vermute mal mit schwingenverlängerung,oder?
 
Hi Jan,

es ging ja in deinem Beitrag u.A. um die Haltbarkeit der Kardanwelle, die Schwingenverlängerung hat da meiner Erfahrung nach keinen Einfluss.
In der HPN z.B mit 100mm Verlängerung ist der Kardan seit mehr als 100tkm ohne Probleme im Einsatz. Ohne Ruckdämpfer zur Glocke.
Ebenso in meinen anderen G/S mit und ohne Klotzverlängerungen.

Gruss
Rick
 
Hallo Jan,

ich habe den Gedanken, hinten den Originalantrieb zu behalten anfangs auch verfolgt. Dagegen sprach die schon original nicht überragende Dauerhaltbarkeit, die sich mit längerem Federbein und den damit verbundenen Modifikationen weiter verschlechtert. Ich habe mich letztlich für den in Öl laufenden zuverlässigen 1100er Antrieb entschieden.

Bei der Gabel finde ich Deine Idee mit dem klassischen Format einleuchtend, allerdings stellt sich hier auch die Frage der Ersatzteilversorgung. Auch funktional erhält man aktuelle Federungstechnik wohl nur mit einer USD.

Viel Spaß beim grübeln...
 
Zur Auswahl der Gabel: wie sieht denn die Ersatzteilversorgung bei Marzocchi aus, wo es die Firma nicht mehr gibt? Oder habe ich da was falsch mitbekommen?...

Marzocchi wurde vor kurzem vom Motorradzulieferer VRM aus Bologna übernommen.
Dieser produziert mit über 200 Mitarbeiter unter anderem für Ducati auch Motor und Fahrwerksteile
Marzocchi war ja bisher mit BMW gut im Geschäft und wird lt. Geschäftsführer und Miteigentümer Vanzetto nach der Übernahme und nun 300 Mitarbeiter BMW und andere Premiumhersteller weiterhin beliefern.

Somit dürfte wahrscheinlich auch die Ersatzteileversorgung gesichert sein.

:wink1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Gabel finde ich Deine Idee mit dem klassischen Format einleuchtend, allerdings stellt sich hier auch die Frage der Ersatzteilversorgung. Auch funktional erhält man aktuelle Federungstechnik wohl nur mit einer USD.

Viel Spaß beim grübeln...

Ich denke das stimmt nur bedingt. Klar sind alle aktuellen Topgabeln als USD ausgeführt. In meiner Laverda werkelt eine konventionelle 2007er Showa Gabel aus der CBR 600 RR. Innenleben ist quasi identisch mit der Fireblade USD, nur aus Marketinggründen wurde konventionell gebaut.
Auch meine 49mm Showa Motocross-Gabel ist konventionell aufgebaut und läßt fast keine Wünsche offen - voll einstellbar, spricht gut an und verwindet sich nicht. Federn gibt es in allen Längen und Härten dafür. Die kann alles besser als die originalen BMW-GS und G/S Gabeln.
Ich versuche auch immer die klassische Optik zu erhalten. Dabei spielt die Gabel meiner Meinung nach eine große Rolle.
Bei den Bremsen muß man halt Kompromisse eingehen: entweder klassische Optik, oder gute Verzögerung. Beides geht nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

wenn schon konventionell, dann böte sich die WP 5060 Extreme an.

P1060806-L.jpg
(vom US-Nachbarforum entliehen)

Hier jemand mit Erfahrungen anwesend?

Gruss
Rick
 
Danke für die Info, Rowi.

Wie schätzt du die Gabel im Vergleich zu den üblichen USD wie WP, Showa, Öhlins, Kayaba ein?
Hast du die Gabel angepasst: Federrate, Shims etc.?
Die Verlängerung der Schwinge ist wie lang und welches Federbein nutzt du?

Grüße
Rick
 
Hallo Martin!

Frag mal unseren mfro, der hat einen Schek-Umbau in seiner Paralever und kann Dir zum Umbau an der Schwinge sicher was sagen. Vorne hat er ne USD. Gib mal unter Suche den User "mfro" und den Suchbegriff "Schek" ein.

Im AdvRider-Forum ist ja momentan der Umbau auf eine konventionelle Suzuki-DRZ-Gabel sehr hipp, auch unsere niederländischen Nachbarn bauen die sehr gerne ein, vielleicht ist das noch eine Alternative für Dich. Wenn Du mehr Infos brauchst, kann ich ein paar Links zu dem Thema einstellen.

Gruß

Werner
 
Ja, im ADV Forum habe ich da schon sehr viel drüber gelesen. Es ist nur so, daß ich jemanden kenne, der mehrere Magnum und Extreme Gabeln gehortet hat und diese nun verkaufen möchte. Die Ersatzteilversorgung sollte laut KTM Listen kein Problem darstellen. Brücken würde ich mir bei Manuel Schadt besorgen. Die originale Schwinge würde ich gerne, wenn möglich, beibehalten um die Kosten im Rahmen zu halten.
Wo kann man denn, wenn überhaupt, eine geänderte Drehmomentstütze beziehen, bzw ändern lassen?
Links zu diesem Thema wären natürlich super.

Gruß Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo kann man denn, wenn überhaupt, eine geänderte Drehmomentstütze beziehen, bzw ändern lassen?
Links zu diesem Thema wären natürlich super.

Gruß Martin

Moin,

MV-Verholen bietet z.B. verstellbare Streben an. Sehr hochwertig gemacht aus Alu, aber auch kein Schnapp.

Habe gerade auf deren Seite geguckt. Haben nur welche für 4V, aber event. können die ja trotzdem helfen.

Gruß Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag mal unseren mfro

Hat da jemand gerufen? :D


Schek hat das in den 90ern so angeboten: WP-Gabel mit auf 250 mm verkürztem Federweg (und Doppelscheibe), hinten langes Federbein mit 220 mm Federweg. Fahren lässt sich das wunderbar. M.E der ideale Kompromiss zwischen immer noch sehr anständiger Strassengängigkeit (wo insbesondere die zweite Scheibe hilft) und verbesserten Offroad-Möglichkeiten (wo eben die durch ihr zusätzliches Gewicht manchmal stört). Gegenüber dem "bockelharten" Originalfahrwerk ein völlig anderes Motorrad.

Die Fähigkeiten der Paralever-Welle sind damit m.E. allerdings aus- bzw. schon überreizt. Der Knickwinkel der Kardangelenke wird beim vollen Ausfedern (und nur dort, beim Einfedern geht ja der Reifen auch nicht weiter als bis zum Kotflügel) so groß, daß eine originale Welle in den Gelenken in sich selbst anläuft. Schek hat das durch Ausschleifen der Gelenke an den potentiellen Kontaktstellen "behoben" (es kann also keine Serienwelle mehr verbaut werden). Trotzdem war die Haltbarkeit der Welle gegenüber dem Original deutlich eingeschränkt. Das erste Mal musste ich schon nach 6000 km wechseln (in Touzeur, was besonders ärgerlich war, weil durch das Warten aufs Ersatzteil wertvolle Urlaubstage flöten gingen).

Ich habe dann kurzerhand die Paralever Strebe gekürzt (19 mm kürzer als Serie). Dadurch wird der Knickwinkel der Gelenke in der "Normallage" (also etwa 30% eingefedert) wieder fast auf den Wert der Serie zurückgeführt und in der Extremlage (ganz ausgefedert) deutlich reduziert (zusätzlich kommt der A.. noch ein wenig hoch, was ja auch nicht ganz unerwünscht ist). Seither hält die Welle (die letzte bereits deutlich länger als die allererste, die noch im Originalfahrwerk verstarb).

Ganz ohne Nachteile ist das allerdings nicht: die verkürzte Strebe nimmt der Welle ihren Gleichlauf (der Paralever wird ein "Trapezolever"), d.h. über eine Umdrehung hinweg entstehen (zumindest theoretisch) Drehmomentspitzen, die zu Schwingungen führen müssten. In der Praxis merk' ich allerdings nichts davon, auch nicht bei Vollgas auf der Bahn (obwohl die Kiste ein deutliches bisschen schneller als der Serienmotor geht).

Eine verstellbare Strebe halte ich übrigens weder für notwendig noch sinnvoll. Das geht da so eng her, dass großartig Verstellen nicht möglich ist und ohne ausgiebiges "Freigangprüfen" ist das sowieso nicht ratsam. Wenn die Welle einmal im Betrieb kratzt, ist sie ruck-zuck hin.
 
Moin Markus,

danke für die ausführliche Info.
Eine Frage stellt sich mir dabei noch:
braucht man mit der verkürzten Strebe die Modifikation des Kardangelenks von Schek immer noch?

Gruss
Rick
 
... Wo kann man denn, wenn überhaupt, eine geänderte Drehmomentstütze beziehen, bzw ändern lassen?
...

Achso. Das kann jeder, der 'ne Säge und 'ne Drehbank hat und damit umzugehen weiß. Im Notfall (wenn man keinen kennt) also auch die mechanische Werkstatt um die Ecke oder aus den gelben Seiten. Mehr als ein, zwei Stunden sollten nicht notwendig sein.

Strebe durchschneiden, kürzen, links und rechts Feingewinde draufschneiden, entsprechende Gewindehülse drehen, zusammenschrauben, verkleben.
 
Moin Markus,

danke für die ausführliche Info.
Eine Frage stellt sich mir dabei noch:
braucht man mit der verkürzten Strebe die Modifikation des Kardangelenks von Schek immer noch?

Gruss
Rick

Hab' ich nie ausprobiert. Ich hab noch die modifizierte drin (und die will ja nicht mehr kaputt gehen).
 
Wenn man sich dann die Mühe macht einmal Rechtsgewinde und einmal Linksgewinde zu schneiden, hat man automatisch eine verstellbare Strebe. Wir bauen bei uns in der Firma alle Fahrwerksstreben und Dreieckslenker komplett selbst. Geht meistens besser, stabiler,schneller und leichter als Original.
Die Paraleverstreben gibt es haufenweise für unter 20,-€ in der Bucht, da kann man auch mal testweise eine zersäbeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich dann die Mühe macht einmal Rechtsgewinde und einmal Linksgewinde zu schneiden, hat man automatisch eine verstellbare Strebe.

Klar kann man das machen, aber wozu?. Ich wollte weder Kontermuttern noch das seltsame Gefühl, daß sich da möglicherweise was lösen und aufdrehen könnte. Selbst mit verklebter Hülse ging jahrelang nach dem Absteigen der erste Blick immer auf die Strebe ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab' ich nie ausprobiert. Ich hab noch die modifizierte drin (und die will ja nicht mehr kaputt gehen).

Hallo Markus,

stimmt auch wieder, müsste man dann selbst ausprobieren ob es über den ganzen Federweg mit dem Originalkardan passt.
Dazu noch eine letzte Frage: Wie lang ist dein Federbein von Auge zu Auge?

Grüße
Rick
 
ich hab bei der k1OOgs die strebe um 18mm gekürzt, rundgedreht weil das ein gussteil ist, eine lange va-hülse aufgeschrumpft und hinterher noch verbolzt. allerdings ist das bisher noch nicht getüvt. mal sehen ob die das überhaupt so ok finden.
Hi Jan,
es ging ja in deinem Beitrag u.A. um die Haltbarkeit der Kardanwelle, die Schwingenverlängerung hat da meiner Erfahrung nach keinen Einfluss.
In der HPN z.B mit 100mm Verlängerung ist der Kardan seit mehr als 100tkm ohne Probleme im Einsatz. Ohne Ruckdämpfer zur Glocke.
Ebenso in meinen anderen G/S mit und ohne Klotzverlängerungen.
Gruss
Rick

hallo rick
meine g/s moechte ich ja auch in bälde umbauen. längere federwege inklusive. ich dachte ohne schwingenverlängerung geht das gar nicht.
du schreibst, daß du eine besitzt ohne schwingenverlängerung. hast du in der einen längeren dämpfer? und wie lang ist der?
ich bin mir auch noch nicht sicher wegen der auswirkungen auf die fahrweksgeometrie mit den langen schwingen.
beschreib doch mal den unterschied zwischen der langen und der kurzen. macht das auf kurvigem geläuf wirklich einen so großen unterschied wie das manche schon geschrieben haben?
 
Hallo Markus,

danke für das Stossdämpfer-Mass.

Hallo Jan,

längere Federwege ohne Schingenverlängerung wird schwierig, dazu müsste dann der Motor vorne hochgelegt werden, ansonsten gibt es die bekannten Probleme mit dem Kardangelenk.

Meine QT-G/S hat einen WP-Dämpfer in Serienlänge.
Da ich diese früher mit 50mm-Klotz gefahren bin, kann ich gut vergleichen.
Die HPN mit 100mm Verlängerung und WP-Gabel ist dann nochmal was ganz anderes.

Selbstverständlich ist die kurze Schwinge handlicher, das macht sich besonders auf kleinen kurvigen Asphaltsträschen bemerkbar.
Umgekehrt läuft die lange Schwinge in zerwühltem Gelände gerade bei höherem Tempo einfach besser geradeaus.
Wenn die grossen Federwege nicht gebraucht werden, finde ich bei der G/S die 50mm längere Schwinge kombiniert mit einer GS-Gabel und Kartuschen ideal, sowohl auf als auch abseits der Strasse.

Viele Grüße
Rick
 
Zurück
Oben Unten