Heute beim TÜV

Wegen der Rändelmutter-genau.
Bin auch schlauer geworden, nach Ventilabriss weil Reifen samt Schlauch gewandert ist. So viel leichter erkennbar-schauen muss ma dennoch :gfreu:
 
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Wegen der Rändelmutter-genau.
Bin auch schlauer geworden, nach Ventilabriss weil Reifen samt Schlauch gewandert ist. So viel leichter erkennbar-schauen muss ma dennoch :gfreu:
Nicht nur viel leichter erkennbar.
So reißt das Ventil nicht gleich ab, weil es sich erst mal noch mitbewegen kann, bevor die Scherspannung zu groß wird.
 
TÜV? Fahr ich nicht hin....gibt nette Konkurrenz.

Vorhin in der Garage, ich hatte die Honda umgeparkt, sah ich dass die neue Prüfplakette überfällig war. Also kurze Hose durch eine lange Jeans ersetzt, die Gragenschlappen mussten ebenso einem etwas festerem Schuhwerk weichen und eine Jeansjacke kam über das Garagenshirt....das waren eigentlich schon die interessanteren Dinge meiner HU Fahrt....;;-)

Jeder Stopp unterwegs eine Qual, mein Gartenthermometer zeigt 35°C und die Sonne brennt vom Himmel und so rolle ich mit der Four auf das Prüfgelände, Termine braucht man da nicht, nie. An der Kasse ein Neuer aber einer der Prüfer kam nach ein oder zwei Minuten aus der Halle, wünschte einen Guten Tag, meinte, "ah, heute ist die Honda dran" und ging zum Motorrad. Ich rief noch, "Benzinhahn nach unten, Schlüssel steckt". Kurz darauf fuhr er einmal um und dann in die Halle, schaute sich die Maschine an, prüfte die üblichen Dinge und zückte die Plakette, die er natürlich an passender Stelle anbrachte.

So gehört dass, nicht diese nervende Behandlung durch Leute die in einer Vergangenheit leben, in der man als Besitzer eines Kraftfahrzeuges diesen Menschen in Kitteln beinahe hilflos ausgesetzt war. Die Wirkungsstätte dieser Leute hat, wie ich schon mal kund tat, hier in Unna, schon vor längerer Zeit die Pforten geschlossen.

Willy
 
Mal en Frage ....


zur Rändelmutter ....


wozu iss die nochmal gut ....



..... jetzt sagt nicht zum Kontern der Ventikappe. :D

Gruß
Claus
 
Mal en Frage ....


zur Rändelmutter ....


wozu iss die nochmal gut ....



..... jetzt sagt nicht zum Kontern der Ventikappe. :D

Gruß
Claus

Ne Klaus ;)
Nur zur Montage und beim Aufpumpen damit das Ventil nicht nach innen verschwindet.

Man könnte die Rändelmutter ja auch im Bordwerkzeug aufbewahren.
Aber dann gäbe es darüber auch keine unterhaltsame Diskussionen. :D
 
musste heute zum TÜV wegen einer Nachprüfung : statt 12 kostet die jetzt 15,90 Euro:entsetzten: sind schlappe 32,5% ErhöhungX(
 
Das mit der Rändelmutter wird glatt überbewertet.
WEnn der Schlauch während der Fahrt Luft verliert hilft auch die nach oben geschraubte Mutter nicht mehr.
Ich drehe die Mutter fest an die Felge. Und anstatt einer Ventilkappe habe ich einen Lufrdrucksensor drauf. Fällt der Druck erscheint im Navi ein Hinweis zum Druck prüfen.
Manfred
 
Das mit der Rändelmutter wird glatt überbewertet.
WEnn der Schlauch während der Fahrt Luft verliert hilft auch die nach oben geschraubte Mutter nicht mehr.
Ich drehe die Mutter fest an die Felge. Und anstatt einer Ventilkappe habe ich einen Luftdrucksensor drauf.
Fällt der Druck erscheint im Navi ein Hinweis zum Druck prüfen.
Manfred

Nun, man braucht eigentlich keine Navi-Anzeige mehr,
wenn das Ventil innen am Schlauch abreisst.
Da ist nämlich ganz schnell alle Luft draussen und das merkt man in der Regel.

Könnte man im Vorfeld aber verhindern,
da man ein Verdrehen des Mantels/Schlauches auf dem Felgenbett erkennt,
wenn es nicht dank strammer Mutter zwangsläufig kerzengerade steht.())))

Wenn man keine Brems- bzw. Beschleunigungsorgien fährt oder
gar offroad etwas den Luftdruck senkt, braucht sich um die Mutter
normalerweise keine übertriebenen Sorgen zu machen.

Ansonsten aber immer weglassen oder gegen die Kappe kontern.

Steht dann das Ventil durch Verdrehen des Mantels mit Schlauch etwas schräg,
was man bei jedem Stopp mit einem Blick sieht,
kann man einfach ambulant mal schnell die Luft ablassen,
die Position des Mantels auf dem Felgenbett korrigieren,
Luft nachfüllen und unbesorgt weiterfahren.

Gruß - Ray
 
Nehme an, dass es schon mal in diesem Thread vorgekommen ist, aber weil es ein Klassiker werden könnte :

Vorletztes Mal bei der Dekra mit der /6, Schwenksattelbremse. Der Jüngling als Ingenieur : " Ihre Bremsbeläge sind vollkommen schief abgefahren.":D :D
 
TÜV? Fahr ich nicht hin....gibt nette Konkurrenz. ... Kurz darauf fuhr er einmal um und dann in die Halle, schaute sich die Maschine an, prüfte die üblichen Dinge und zückte die Plakette, die er natürlich an passender Stelle anbrachte.
So gehört dass, nicht diese nervende Behandlung durch Leute die in einer Vergangenheit leben, in der man als Besitzer eines Kraftfahrzeuges diesen Menschen in Kitteln beinahe hilflos ausgesetzt war...

TÜV: Fahr ich -seit Langem- auch nicht mehr hin.

Bei dem TÜV stand ich etwa eine Stunde in der Schlange.
War ich endlich dran und traute meinen Augen nicht:

Geht der Prüfer weg und holt mit aller Gelassenheit einfach ein anderes Fahrzeug.
Ein Fahrzeug eines Kfz-Betriebs - Stammkundschaft also anzunehmen.

Ein anderer Kunde und ich haben lautstark protestiert; der habe Termin, hieß es.
Dann das nächste Fahrzeugs eines angeblich Terminierten.

Wiederum habe ich protestiert, dass einem nicht VORHER bekannt gemacht wird,
wieviele -angeblich- vorrangig seien, man könne ja nicht jedes Mal
Urlaub machen. Ich kündigte an, der Zentrale in der Landeshauptstadt
sogleich ein Fax zu schreiben, dass ich diese Gesellschaft weder privat noch
dienstlich künftig berücksichtigen würde.

Nach Mittag komme ich wieder hin; welchen Kindergarten sehe ich da?
Die meisten Kfz hatten Hütchen auf dem Dach.

Auf Frage, was das jetzt wieder für ein Zirkus sei, hieß es, die hätten alle schon Termin.

Ich sagte, jetzt kündige ich den Werkvertrag fristlos (ich hatte schon bezahlt)
und wolle mein Geld zurück. Der Dame an der Kasse wollte das gar nicht in den Kopf
und hat sowas wohl noch nie gehört.
Auch das war wieder ein erheblicher Aufwand, hat aber meine Klagandrohung
wegen Rückzahlung des Werklohns aber nicht verantworten wollen.

Nächster Morgen DEKRA: Alle standen schön in der Reihe, keiner
wurde (überraschend) bevorzugt und zehn Minuten nach Ankunft hatte ich den Kleber.

Beim TÜV war ich nie mehr.
Vielleicht gibt´s eines Tages auch für die Gutachter Alternativen.

ffritzle
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso! Eintragungen nach §21. also Einzelabnahmen. Da bin ich mir aber nicht ganz sicher, ob ich das auch gut finde. Ist halt etwas, was in meinen Augen keine Konkurenz braucht. Da ist eher das Problem, dass die Herren sich nichts mehr trauen. Da dann noch Konkurenz rein bringen? Eher kontra produktiv... Nur den Betrag könnte man mal anpassen... Musste vor 2 Monaten auch 200€ latzen... für Eintragungen, wo ich sogar richtig viel Papier dabei hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht baue ich dann eher die Bremse rück.
Ich frage mal an, was das kostet.

Die kriegen doch schon so viele feine Gutachten-Staatsaufträge?
 
Achso! Eintragungen nach §21. Eher kontra produktiv... Nur den Betrag könnte man mal anpassen... Musste vor 2 Monaten auch 200€ latzen... für Eintragungen, wo ich sogar richtig viel Papier dabei hatte.

200€??? :schock:

Ich musste 167 Taler berappen. War aber auch knapp 90 Minuten da und er musste einiges recherchieren und hat alles dokumentiert mit Fotos etcpp. Das fand ich eigentlich OK.
 
Jau... 200 Euro. Eingetragen hat er Sitzbank, Bremse, Lenker, Reifengrößen und Tacho.

Für ALLES hätte ich Teilegutachten, Auszüge aus umrüstungskatalog oder ähnliches. Nur waren zum Beispiel die Teilegutachten nicht für das Motorrad (lenker)

Fand ich schon etwas viel, wobei der Typ wirklich in Ordnung war.
 
Jau... 200 Euro. Eingetragen hat er Sitzbank, Bremse, Lenker, Reifengrößen und Tacho.

Für ALLES hätte ich Teilegutachten, Auszüge aus umrüstungskatalog oder ähnliches. Nur waren zum Beispiel die Teilegutachten nicht für das Motorrad (lenker)

Fand ich schon etwas viel, wobei der Typ wirklich in Ordnung war.

Es geht manchmal auch anders.
Als ich eine andere Vorderradreifengröße eintragen ließ, wurde mir nur der halbe Preis für die Eintragung in Rechnung gestellt. Der gute Mann/Prüfer meinte, ein Eintrag sei nicht erforderlich, da die Breite des Reifens ja schmäler wäre als die des bereits eingetragenen Reifens. Daraufhin gab ich zu bedenken, dass 3.50 Zoll eigentlich schmäler als 100/90 sein müssten. Daraufhin war er dann bereit, die "neue Größe" zum halben Preis einzutragen. :bitte:
Gruß
Klaus :schoppen:
 
TÜV: Fahr ich -seit Langem- auch nicht mehr hin.

Bei dem TÜV stand ich etwa eine Stunde in der Schlange.
War ich endlich dran und traute meinen Augen nicht:

Geht der Prüfer weg und holt mit aller Gelassenheit einfach ein anderes Fahrzeug.
Ein Fahrzeug eines Kfz-Betriebs - Stammkundschaft also anzunehmen.

Ein anderer Kunde und ich haben lautstark protestiert; der habe Termin, hieß es.
Dann das nächste Fahrzeugs eines angeblich Terminierten.

Wiederum habe ich protestiert, dass einem nicht VORHER bekannt gemacht wird,
wieviele -angeblich- vorrangig seien, man könne ja nicht jedes Mal
Urlaub machen. Ich kündigte an, der Zentrale in der Landeshauptstadt
sogleich ein Fax zu schreiben, dass ich diese Gesellschaft weder privat noch
dienstlich künftig berücksichtigen würde.

Nach Mittag komme ich wieder hin; welchen Kindergarten sehe ich da?
Die meisten Kfz hatten Hütchen auf dem Dach.

Auf Frage, was das jetzt wieder für ein Zirkus sei, hieß es, die hätten alle schon Termin.

Ich sagte, jetzt kündige ich den Werkvertrag fristlos (ich hatte schon bezahlt)
und wolle mein Geld zurück. Der Dame an der Kasse wollte das gar nicht in den Kopf
und hat sowas wohl noch nie gehört.
Auch das war wieder ein erheblicher Aufwand, hat aber meine Klagandrohung
wegen Rückzahlung des Werklohns aber nicht verantworten wollen.

Nächster Morgen DEKRA: Alle standen schön in der Reihe, keiner
wurde (überraschend) bevorzugt und zehn Minuten nach Ankunft hatte ich den Kleber.

Beim TÜV war ich nie mehr.
Vielleicht gibt´s eines Tages auch für die Gutachter Alternativen.

ffritzle


Man merkt, dass du in einer völlig anderen Branche tätig bist.

Alle zugelassenen Prüforganisationen, also
- die diversen TÜVs
- DEKRA
- GTÜ
- KÜS
und wie sie noch heißen, sind privatwirtschaftliche Unternehmen.
Sie haben zwar vom Staat den pauschalen Prüfauftrag für KFZ (weil der Staat das selbst nicht leisten kann), müssen aber wirtschaftlich agieren.
Das heißt, möglichst viel Umsatz machen, der unter dem Strich möglichst viel Gewinn generiert. Da die Preise mit dem Staat ausgehandelt sind, geht das nur über Stückzahlen.
Dass da ein Stammkunde (also eine Werkstatt aus der Nähe), der regelmäßig und verlässlich hohe Stückzahlen garantiert, gewisse Vorteile genießt, ist leider Realität.
Ich empfehle dir, Prüfstellen (egal welche) in betriebsarmen Zeiten aufzusuchen.
 
Wartezeiten beim Tüv, Dekra +Co. gibt es hier in der Gegend schon
seit 20 Jahren nicht mehr. Ich bin oftmals der einzige Kunde weit und breit.
Im Umkreis von 10 Kilometern gibt es vier oder fünf Prüfstellen verschiedener
Organisationen und Gutachter. Die übertreffen sich gegenseitig mit Freundlichkeit
und kostenlosem Kaffee...:D
 
Für die Einzelabnahmen habe ich leider keine Gebührentabellen veröffentlicht gefunden.

Für diese staatliche Zwangsveranstaltung kann das kaum sein. Gebührenerhebungswillkür?

Wobei die Bezeichnung "Gebühr" statt Preis schon an der Sache vorbei geht.
 
Nochmal zum o.g. Thema Wartezeiten - einfach die online Terminvereinbarung nutzen und gut ist, vor 14 Tagen in Eutin, 0 Wartezeit, freundlich, kompetent - ohne Beanstandungen durch (incl. Ausdruck der BT 45 Freigabe die irgendwie aus meinen Papieren verschwunden war).

Gruß Ingo
 
Nochmal zum o.g. Thema Wartezeiten - einfach die online Terminvereinbarung nutzen und gut ist, vor 14 Tagen in Eutin, 0 Wartezeit, freundlich, kompetent - ohne Beanstandungen durch (incl. Ausdruck der BT 45 Freigabe die irgendwie aus meinen Papieren verschwunden war).

Gruß Ingo

Da hast Du aber Glück gehabt. Mir liegt ein nachweisbarer und belegbarer Fall aus direkter Quelle vor bei dem die aufgesuchte Prüfungsorganisation unter Androhung der sofortigen Stilllegung des Fahrzeuges die Eintragung der ContiClassic Attack erzwungen hat, weil die vorgelegte Freigabe von Conti nicht anerkannt wurde. Diese, nicht anerkannte Freigabe war dann die Grundlage für die erzwungene Eintragung. Der Fall ist noch nicht abgeschlossen.
 
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