..ich brauch mal einen Tipp von euch...

Kuhhexe

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20. Mai 2009
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166
Mich hat das Motorradfieber erwischt,und ich möchte irgendwann, wenn es mein Geldbeutel zuläßt die Klasse A machen.
Um bis dahin eine gewisse Grundroutine zu bekommen hab ich so im Plan mir ein 50 ccm Moped zu zulegen. In der hoffnung dann doch günstiger von der anzahl der Fahrstunden weg zu kommen.
Jetzt wüßte ich gerne wie seid ihr angefangen ?
Wer hat Erfahrung mit 50ccm Mopeds gemacht z. B. Hercules, Zündapp, Kreidler, Honda oder Simson ? 2 Takter o. 4 Takter ?
Wer kann mir da einen Tipp geben.... Vielleicht hat ja auch noch jemand ein altes Schätzchen für günstiges Geld in der Ecke stehen....

Gruß Susi
 
Hallo Susi,
nimm ne Simson, Typ weiß ich nicht genau, ich glaube K51.
Preiswert zu bekommen, überschaubare Technik und, wichtig, Fußschaltung.
Und dürfen 60km/h schnell sein.
 
Schwalbe! Meine Tochter fährt Schwalbe. Ein nettes Teil. Ein bisschen wie selbst gemacht. Die darf sogar 60 fahren. Macht tierischen Spaß! :hurra: Und die gibts ja in ähnlich auch ohne viel Blech. Da kenn ich mich aber nicht aus.

EDIT: Zweiter. :(
 
Grundsätzlich ist das eine gute Idee, da in der Fahrschule bei absoluten Neulingen viel Zeit und damit Geld draufgeht, die Bedienung und das Fahrverhalten kennenzulernen. Von daher würd ich empfehlen, Du legst Dir eine Fuffziger zu, die sehr motorradähnlich ist, also mit Sitzbank und Fussschaltung. Ich hab zwar selber mit einer 80er die Erfahrungen gemacht (Honda MBX), aber das ist eigentlich vergleichbar. Als tolles Gerät würd ich Dir die Zündapp KS 50 ans Herz legen, einer meiner Jugendfreunde hatte eine, die bin ich ganz gerne gefahren. Ist auch hübsch anzuschauen.
 
Hallo Susi,

ich kann dir da keinen direkten Rat geben.

Aber evtl. solltest du das im Vorfeld durchrechnen.

- Kosten für das 50er Mokick
- Kosten für evtl. Reparatur / TÜV
- Versicherungskosten

Wenn man mal einen Tausender dafür veranschlagt (einfach um eine Zahl zu haben), dann kannst du schon einige Fahrstunden damit finanzieren.

Das rein technische Fahren (Gas, Bremsen und Schalten) könnte dir Andreas beibringen, da gibt es Verkehrsübungsplätze, auf denen sollte man das schonmal versuchen können.
 
Hi Susi,

ich finde die Idee gut. Es ist sicher sinnvoll den Umgang mit einem Zweirad nach und nach zu erlernen, gleich die dicke Mühle das wird eh nix. Erstmal eine Weile eine 50er - dann Lappen machen und ein leichtes Moped kaufen so 100 bis 400 cm³ - und immer langsam angehen lassen. Nimm Dir Zeit.

Viel Spass
Tom
 
hi susi
wenn du einen autoführerschein hast kannst du bis 125 ccm fahren ist schon sehr motorradmässig und kannst sogar mit den "grossen " mitfahren wenn sie nicht so heizen.aber ich glaub da gibts ne altersbeschänkung nach unten.
netten gruss
jan der böse
 
Hallo
ich bin der Meinung , daß Dir das nicht unbedingt hilft.
So eine 50er ist auch kein Sonderangebot.
Und vielleicht lernst Du ja in der Fahrschule gleich die Angst vor größeren Maschinen abzulegen.
Vermutlich ist ein Moped vergeudetes Geld, dafür lieber eine Fahrstunde mehr.
Das hilft meines Erachtens wesentlich besser.
Und macht dann Lust auf was größeres.

Viel Grüße
 
Original von jan der böse
hi susi
wenn du einen autoführerschein hast kannst du bis 125 ccm fahren
Aber nur, wenn der Lappen vor dem 01.04.1980 gemacht wurde, ansonsten 50ccm.
Wurde hier schonmal diskutiert.
 
Ich find Deinen Plan sehr gut!

Ein Mokick ist sehr günstig im Unterhalt und man kann das "Prinzip Motorrad" sehr gut damit erlernen.

Damals hatte ich ne Kreidler Florett. Als ich späterr meinen Motorradführerschein gemacht habe, benötigte ich nur 3 Fahrstd. (... das wär heute wohl unmöglich) Trotzdem wird Dir die Erfahrung bestimmt die eine oder andere Fahrstd. ersparen. :]
 
Zu den Kosten:
Ne Simson in fahrbereitem Zustand sollte für deutlich unter 500€ zu bekommen sein, außer den "Schwalben", da die inzwischen Kultstatus erworben haben. Das Geld wird man dafür beim Verkauf auch wieder erzielen.
Versicherung / Jahr etwa 50€ (WGV)
Tüv brauchen die Dinger nicht.
Benzin etwa 2-3l/100km
Spaß: Ne menge!
Kreidler, Zündapp und Co. sind zwar toll und kultig, aber auch entsprechend teuer in der Anschaffung. Und dürfen nur 40km/h laufen.
 
Original von detlev
...
Und dürfen nur 40km/h laufen.

Eben. Da ist man nur im Weg und beschwört heikle Überholmanöver herauf! Mit den Simsons gehen gut 60 (dauert ein oder zwei Momente) und du stehst nicht nur im Weg.

Und Fahrpraxis kannst du damit auf jeden Fall sammeln. Auch wenn nachher alles größer, schwerer und schneller ist.
 
RE: RE: ..ich brauch mal einen Tipp von euch...

Hallo Susi,

die Herren obendrüber haben Dir ja schon etliche Antworten gegeben.

Dein Plan ist gut, nur der fahrbare Untersatz zu finden ist schwer.

Würde Dir daher zu einer 50er Vespa mit Handschaltung raten!

Ja, ja, ich weiß, Handschaltung usw.. Aber Kuppeln lernst Du damit auch.

Folgende Vorteile:

- Wetterschutz
- Vespa steigt im Wert
- auch mit E-Starter/Blinkern usw. zu bekommen
- sieht nicht so doof aus wenn ein Erwachsener draufsitzt
- Fahrspaß

Nachteil:

- kein "echtes Motorradfeeling"
- keine Fußschaltung.

Aber das lernst Du recht schnell.

Prophezeiung: Du wirst nicht lange 50er Fahren, da Dich bald der Virus packt!

mfg

Wolfgang
 
Original von Zorro
Ich find Deinen Plan sehr gut!

Ein Mokick ist sehr günstig im Unterhalt und man kann das "Prinzip Motorrad" sehr gut damit erlernen.

Damals hatte ich ne Kreidler Florett. Als ich späterr meinen Motorradführerschein gemacht habe, benötigte ich nur 3 Fahrstd. (... das wär heute wohl unmöglich) Trotzdem wird Dir die Erfahrung bestimmt die eine oder andere Fahrstd. ersparen. :]

Ich kann dem nur zustimmen. Mir hat damals sogar 1 Fahrstunde genügt. :&&&:
 
Hallo @ all

wie sieht das denn mit den alten 50zigern aus, die früher mit großem Nummernschild unterwegs waren, z.B. Herkules K 50, die hatten doch auch schon 5-8 PS und liefen ca. 80 oder mehr, dürfen die auch mit dem Autoführerschein gefahren werden?

Kennt jemand die Honda CB 50, ist ein 4takter und teilweise günstig zu bekommen, wenn auch nur 2 oder 3 kw ?

Wie Udo auch empfohlen hat ist Susi bereitz mehrfach auf großen Parkplätzen auf meiner gefahren, aber reicht ebend nur für ersten bis zweiten Gang, Blinker und Bremsen.
Denke es ist einfach wichtig im Straßenverkehr Routine zu sammeln, damit der technische Umgang bzw. Handhabung zu einem gewissen Automatimus wird!
Meine Kreidler hat das ganze auch mal auf 1 oder max 2 Fahrstunden reduziert :D
Gruß
Andreas
 
... ja, ja, die "alten" Haudegen hier, die sind doch bestimmt mit dem eigenen Motorrad zur Prüfung gefahren!!

mfg

Wolfgang
 
Mit der Kreidler RS zur Fahrschule, dort auf Honda 125 ne halbe Stunde absolviert, der Fahrlehrer meinte das würde reichen und lieber noch die andere halbe Stunde Auto...
Hat auf jeden Fall gereicht, fahren lernte man damals eben doch erst im richtigen (über-)Leben.
 
Original von szeikha
Hallo @ all

wie sieht das denn mit den alten 50zigern aus, die früher mit großem Nummernschild unterwegs waren, z.B. Herkules K 50, die hatten doch auch schon 5-8 PS und liefen ca. 80 oder mehr, dürfen die auch mit dem Autoführerschein gefahren werden?

Kennt jemand die Honda CB 50, ist ein 4takter und teilweise günstig zu bekommen, wenn auch nur 2 oder 3 kw ? ...

Die "richtigen" 50er hatten damals zwischen exakt 5,3 und 6,25 PS. :sabbel:
Die japanische Konkurrenz mit dem Viertakter (Honda SS50) brachte es auf läppische 5,1 PS. :---)
Eine CB50J gab es auch, die aber als deutsche Version mit 2 PS nur ein Mokick war.
 
Hallo Susi,

prinzipiell finde ich den Plan gut.
Aber du hast doch einen Autoführerschein? Dann kannst du dich im Verkehr ja bewegen und es kommt mehr darauf an, ein Zweirad in der Senkrechten - und Schräglage ;) zu halten.
Das kannst du doch auch ohne Führerschein auf einer Wiese - eines Bekannten - üben.
Wiese ist übrigens viel besser als Übungsplatz, weil anstrengender, dadurch merkst du auch kleine Fehler gleich und beim Ausrutscher sind sie nicht so teuer...
Wenn du da mal ein paar Stunden rumgefahren bist, dann entspricht das bestimmt mehr als 10 Stunden Basistraining auf Asphalt.
Autobahnstunden und Nachtfahrten brauchs du sowieso für den Schein.
 
Hallo Susi,
Motorradfieber? :entsetzten: ())))
Oh, oh, gerade du müsstest ja wissen, dass dies Fieber nicht heilbar ist. Dann spar mal fleißig, die beste Medizin ist fahren!!
Wenn deine geplante Sparzeit überschaubar ist, dann schließe ich mich Udo und Dietmar an. Üb auf abgesperrten Plätzen und Wiesen. Aber lass dich nicht auf öffentlichen Plätzen erwischen. :oberl: Und ganz genau nicht auf von unbeteiligten dritten zugänglichen Plätzen. --> Eine Jugenderfahrung! Es gibt natürlich spezielle Übungsplätze. Gerade das trailmäßige Üben bringt die richtige Beherrschung.
Früher haben wir viele Runden auf dem Hinterhof gedreht. Selbst mit Führerschein noch. Sollte ich heute auch noch machen!
Viel Spaß, Freude und natürlich nur positive Erfahrungen auf deinem Weg zum Ziel.
Viel Grüße von Jutta und Sebastian
 
Original von manzkem
Original von szeikha
Kennt jemand die Honda CB 50, ist ein 4takter und teilweise günstig zu bekommen, wenn auch nur 2 oder 3 kw ? ...

Eine CB50J gab es auch, die aber als deutsche Version mit 2 PS nur ein Mokick war.

Wenn du ne CB 50 günstig bekommst hast du was zum schrauben, nicht zum fahren. Zumindest kenn ich das von ihren Schwestermodellen CY und XL so. Und Motorleistung wird eh vollkommen überbewertet.
 
Original von dan-bike
Hallo Susi,

prinzipiell finde ich den Plan gut.
Aber du hast doch einen Autoführerschein? Dann kannst du dich im Verkehr ja bewegen und es kommt mehr darauf an, ein Zweirad in der Senkrechten - und Schräglage ;) zu halten.
Das kannst du doch auch ohne Führerschein auf einer Wiese - eines Bekannten - üben.
Wiese ist übrigens viel besser als Übungsplatz, weil anstrengender, dadurch merkst du auch kleine Fehler gleich und beim Ausrutscher sind sie nicht so teuer...
Wenn du da mal ein paar Stunden rumgefahren bist, dann entspricht das bestimmt mehr als 10 Stunden Basistraining auf Asphalt.
Autobahnstunden und Nachtfahrten brauchs du sowieso für den Schein.

Da ist was dran und extrem günstig!
Im Gelände lernt man das Fahren am besten.
 
Original von Sebastian
Hallo Susi,
Motorradfieber? :entsetzten: ())))
Oh, oh, gerade du müsstest ja wissen, dass dies Fieber nicht heilbar ist. Dann spar mal fleißig, die beste Medizin ist fahren!!
Wenn deine geplante Sparzeit überschaubar ist, dann schließe ich mich Udo und Dietmar an. Üb auf abgesperrten Plätzen und Wiesen. Aber lass dich nicht auf öffentlichen Plätzen erwischen. :oberl: Und ganz genau nicht auf von unbeteiligten dritten zugänglichen Plätzen. --> Eine Jugenderfahrung! Es gibt natürlich spezielle Übungsplätze. Gerade das trailmäßige Üben bringt die richtige Beherrschung.
Früher haben wir viele Runden auf dem Hinterhof gedreht. Selbst mit Führerschein noch. Sollte ich heute auch noch machen!
Viel Spaß, Freude und natürlich nur positive Erfahrungen auf deinem Weg zum Ziel.
Viel Grüße von Jutta und Sebastian

Hallo.... :wink1:
erstmal besten Dank für eure Tipps....ging wie immer Super schnell hier..... :fuenfe:
Die Idee mit der Wiese ist sicher nicht schlecht...Tja Sebastian dafür wäre deine Maschine die bessere..... :pfeif:
Die Sache mit dem Übungsplatz werde ich sicher in angriff nehmen...Kennt zufällig jemand nähe Osnabrück oder Umgebung einen..?

Gruß Susi
 
Original von KuhsoziaDie Idee mit der Wiese ist sicher nicht schlecht...

... eben, auf der Wiese legst du dich als ungeübter Moppedfahrer gleich ab. Rutschig wie sau. Und wenn du schön einkantest, hast du danach auch erstmal keine Lust mehr auf Moppedfahren. Was willst du auf einer Wiese lernen? Kurven? Bremsen? Geradeausfahren? Klingt nicht besonders sinnig :D. Und wenn du auf einer Wiese fällst geht nicht wesentlich mehr oder weniger kaputt als bei Schrittgeschwindigkeit auf einem Supermarktparkplatz am Wochenende. Der eigentliche Antrieb ist ja zu kapieren, dass das Mopped stabil fahren kann - auf Asphalt oder Teer :-).

Die Idee mit der 50er klingt ja gut, aber das ist ja unsinniges Geld verplempern - abgesehen davon, kannst von dem Geld mindestens fünf, sechs Stunden in der Fahrschule berappen. Und wenn man ehrlich ist, bist du in der Fahrschule auch nur zwei Stunden auf dem Übungsplatz, lernst Achten fahren, Bremsen und Anfahren und danach bist du so oder so gleich auf der Straße. Pflichtstunden abreißen, Prüfung machen, fertig. Danach steht dir fast alles offen. Lernen tust du dann nur durchs Fahren, Fahren, Fahren und sinvollerweise mal mit einem Fahrertraining unter Aufsicht.
 
Original von R65Treiber
Original von KuhsoziaDie Idee mit der Wiese ist sicher nicht schlecht...

... eben, auf der Wiese legst du dich als ungeübter Moppedfahrer gleich ab. Rutschig wie sau. Und wenn du schön einkantest, hast du danach auch erstmal keine Lust mehr auf Moppedfahren. Was willst du auf einer Wiese lernen? Kurven? Bremsen? Geradeausfahren? Klingt nicht besonders sinnig :D. Und wenn du auf einer Wiese fällst geht nicht wesentlich mehr oder weniger kaputt als bei Schrittgeschwindigkeit auf einem Supermarktparkplatz am Wochenende. Der eigentliche Antrieb ist ja zu kapieren, dass das Mopped stabil fahren kann - auf Asphalt oder Teer :-).

Den Tip mit der Wiese halte ich auch für mehr als fragwürdig. Ich würde die Moped-Lösung auch befürworten. Das ist leicht(er) beherrschbar und es entstehen keine hohen Betriebskosten. Und danach einfach wieder verscheuern.
 
Die meisten Fahrschulen bieten doch den 125er Schein an und haben ein entsprechend leichtes Motorrad.
Würde nachfragen ob man für die ersten stunden das "kleine" bekommt.
 
Original von manzkem
Original von Zorro
Ich find Deinen Plan sehr gut!

Ein Mokick ist sehr günstig im Unterhalt und man kann das "Prinzip Motorrad" sehr gut damit erlernen.

Damals hatte ich ne Kreidler Florett. Als ich späterr meinen Motorradführerschein gemacht habe, benötigte ich nur 3 Fahrstd. (... das wär heute wohl unmöglich) Trotzdem wird Dir die Erfahrung bestimmt die eine oder andere Fahrstd. ersparen. :]

Ich kann dem nur zustimmen. Mir hat damals sogar 1 Fahrstunde genügt. :&&&:
mir auch, aber das geht heute nicht mehr, es gibt ja so einige Pflichtstunden, die man auf jeden Fall nehmen muss.
 
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