Kegelrollenlager

MM

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in der schönen Pfalz
Angeregt durch die Diskussion um das Spiel von Radlagern bin ich mal ein bisschen in die Materie eingetaucht.
Allerdings habe ich mich im Gegensatz zu der angestossenen Diskussion über Mono-/Paraleverhinterräder -die ja kein eigenes Radlager haben- für die Kegelrollenlager interessiert, wie sie bei den früheren Modellen als Radlager verwendet wurden.

Radlager.jpg

Ein solches Kegelradpaar stellt eine hochwertige Lagerung dar, die sowohl hohe radiale wie axiale Kräfte aufnehmen kann. Dies setzt aber voraus, dass die Lager gemäß Vorgaben korrekt montiert und zwar leicht vorgespannt sind.
In der Praxis erreicht man das durch zwei Hülsen, von denen eine fix (blau) und die andere variabel (rot) ist. Man wählt passend zu den Toleranzen in der Nabe die passende (rote) Buchse, die es in Breitensprüngen von 5/100 mm gibt.

lager.jpg

Das Schaubild zeigt die theoretische Lebensdauer der Lager in Abhängigkeit von der Einstellung. Interessant ist, dass eine zu geringe oder fehlende Vorspannung die Lebensdauer nur unwesentlich beeinflusst; das Lager wird vorher durch andere Faktoren beschädigt werden.
Da aber niemand mit zu losen Radlagern fahren will/kann (schwammiges Fahrgefühl), besteht eher das Risiko, dass zu stramm eingestellt wird. Dies führt -wie die Kurve zeigt- schnell zu einer drastisch verminderten Lebensdauer.
Und es tritt ein weiterer Effekt ein: Durch die erheblich höhere Reibung werden die Lager unzulässig warm. Die Folge ist, dass sich auch der Lagersitz in der Alunabe stark erwärmt und dadurch mehr ausdehnt als das Lager. Das Lager mag dann wegen zu hoher Pressung nicht mehr abwälzen und es dreht sich der Außenring im Sitz.
Der Sitz ist dann nach kurzer Zeit dauerhaft geweitet und die Nabe damit Schrott.
Das zeigt, dass eine korrekte Radlagerdistanzierung äußerst wichtig ist. ;)
 
Hält lt. Diagramm aber in jedem Fall eine knappe halbe Milliarde (!) km.
Dürfte also bei einem KFZ kaum relevant werden :lautlachen1:
 
Das ist wie erwähnt eine theoretische Lebensdauer. Wenn du die rote Linie dann mal gedanklich rechts fortsetzt, ...
 
Wenn du die rote Linie dann mal gedanklich rechts fortsetzt, ...
Und auch noch die halbe Milliarde durch 1000 teile, um in eine halbwegs annehmbare km-Region zu kommen... ;)
Oder muss man sich da das Rad wegdenken und die Abroll-km des Lagers annehmen? Dann wäre das schon eher realistisch.

Edit: Jetzt hab ichs, das sind die Abroll-Kilometer der Wälzkörper!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die km Leistung müsste ja auch der Durchmesser des Rades angegeben sein.
Oder ? Fährt jemand vielleicht auf dem Lager alleine, ohne Rad und Reifen.

Ok in Südamerika bauen sie so was um sich von LKW's über die Anden zeihen zu lassen.

Interessant wäre auch ein direkter Vergleich mit einem normalem Lager.

Trotzdem eine Aufschlussreiche Arbeit von MM.
Danke!
 
Und dann kommt noch der faule Mensch mit dem Hochdruckreiniger dazu.

Knack sind 2,9 Mio.-km weg von der lebensdauer.

Oder das falsche Fett genommen usw.usw....

Gruß
Patrick
 
Und dann kommt noch der faule Mensch mit dem Hochdruckreiniger dazu.
Gruß
Patrick
Na ja,:nixw: meist am Jahresende wird die Q mit einer "Handlichen-Bürstenreinigung" und anschl. Hochdruckwäsche vergewaltigt.
Wenn "Mann" nun nicht gnadenlos in (auf) die Lager schießt, sollte es schon lange überleben.:D
Meine sind schon Volljährig +1, da macht man sich schon Gedanken ob man nicht mal wechseln sollte? ? ?
Gut, die Schrauberfüchse werden sagen, deine Q hat Einreihige Rillenkugellager, (kann man aber auch "abschießen") hätte aber noch gut erhaltene Kegelrollenlager zB. auch geflutete, vom Bootsanhänger (12 Jahre), PKW+ Anhänger (14Jahre). . .
Gruß Beem. ;)
 
Irgendwer hat doch mal einen Selbstversuch zu Thema gestartet, mir fällt nur gerade der Name nicht ein....:pfeif:
 
hallo werte gemeinde,

die lebensdauerberechnung ist insoweit richtig, wenn ALLE parameter
stimmen, wie schmierung, vorspannung, ... + natürlich die drehzahl...
die aber bei unseren modellen - und den verwendeten lagermaßen -
eher unter- als überschritten wird.

zur einstellung nimmt man beim :D eine federwaage (hab das tatsäch-
lich mal gesehen), um ein bestimmtes reibmoment (15N/cm???) einzustellen.

kann man so machen, muss man aber nicht!
wenn man die federwaage gerade verliehen / verschlampt hat...
oder nicht auf den reparaturtermin warten will...
oder einfach mal wieder basteln will...

als bei meiner /6 das hinterradlager den geist aufgab, hab ich mir so
geholfen:

- innere /äussere stützhülse ausgebaut
- alles in richtiger reihenfolge, incl. neuer radlager, auf die achse
aufgefädelt
- dabei die alte, in variablen maßen bestellbare abstandshülse verwendet
- mit einem rohr über die achsmutter verspannt
- also so wie im eingebauten zustand
- ergebnis: die äussere hülse lies sich leicht verschieben
- ergo: innere abstandshülse zu dick!!!
- dann hab ich die innere hülse in 2/100mm abständen so lange auf
einer glasplatte abgeschliffen, bis sich die äussere Stützhülse
soeben noch verschieben liess
- das ganze dann eingebaut
- mit gutem industrielagerfett (klüber wälzlagerfett) geschmiert

muss zugeben, dass das nicht "nach vorschrift" ist, und auch sicher eher
eine "gefühlsmässige" sache ist. wer aber etwas erfahrung mit lagern
- und in den fingern - hat, sollte das so hinbekommen.

immerhin hält es jetzt schon seit 120tkm...
spiel oder geräusche sind nach wie vor nicht feststellbar...

schaden tuts sicher nicht tun, wenn das fett, z.b. bei einem
reifenwechsel, mal ab + an erneuert wird!

wem es hilft???
keine ahnung...

ps: lässt sich die äussere hülse NICHT verschieben, ist die innere
zu KURZ. schon beim anziehen der achsmutter darauf ACHTEN!
sonst sind u.u. die schönen, neuen lager durch unnötige, mikroskopisch
kleine druckstellen vorgeschädigt!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso mach ich das auch (nehm halt statt der Glasplatte die Drehmaschine). Beim Vorderrad ists etwas kniffliger, das Paket lässt sich nicht entnehmen und bequem auf der Werkbank einpassen. Da lass ich das Rad zusammengespannt drehen und beobachte den Moment, in dem es stehen bleibt. Das muss mit einem winzigen, kaum merkbaren Ruck geschehen. Übrigens: Unbedingt mit montierten Bremsscheiben machen, sonst ist nachher Spiel auf dem Lager, eigene Erfahrung. Offenbar gibt die Nabe (ich rede vom Speichenrad) durch das Anzugsmoment deutlich nach.
 
Hallo,

was vielleicht auch noch zu beachten ist, ist das die Kegelrollenlager von Zeit zu Zeit geschmiert werden sollten. Ich mache das alle 30.000km (das sind bei mir so um die 5 Jahre). Es soll BMWs geben wo das noch nie gemacht wurde. Wenn man dann überlegt, was selbst die jüngsten BMWs mit Kegelrollenlagern für ein Baujahr haben und wie 15 Jahre altes Fett meistens aussieht…

Gruß
Berthold
 
Angeregt durch die Diskussion um das Spiel von Radlagern bin ich mal ein bisschen in die Materie eingetaucht....
Hallo Jungs, Mädels und Masters
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Soll ich die Radlager bzw. die Schalen wechseln? Die G/S hat 55’ 000 km drauf und ist genau vor 30 Jahren vom Band gelaufen.

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Ich habe alles(fast Schalen sind noch drin) raus genommen und gereinigt. Fett war fast keines mehr da und vom äusseren Dichtungsring war der Draht verheddert/zerschliessen.


Ich habe alle freds durchgelesen. Der Master MM Michael hat geschrieben, dass die Lager Millionen Km’s halten. Der Master Detlev hat geschrieben, dass ich keinen Innenabzieher brauche, sondern mit einem Dorn die Lagerschalen (vorsichtig) rausbekomme? Ich habe einen Kukko (22-2 und 21-6) bräuchte aber noch den 21-5. Wenn ich zwar die Schalen betrachte und überlege …. funktioniert das wirklich mit dem Innenabzieher. Oder eben mit Dorn rausklopfen wie Detlev schreibt?


Die Distanzscheiben habe ich 6.60 und 6.61 mm gemessen, also werde ich eine 6.60 mm und 6.65 mm Distanzscheiben bestellen, weil diese bei BMW im Angebot sind ……. 6,55 , 6.0 , 6.65 …. mm . Ich habe 6.6 und 6.61 ? mm gemessen mit Digitalbaumarktlehre und zudem ist die Distanzscheiben auf einer Seite abgewetzt (abgfigget ... sagen die Eidgenossen....), also beide Seiten verschieden stark (diese welche auf Kegelrollenlager weist, ist stärker geschliffen). Es könnte also sein, dass die Hülse ab Fabrik vor 30 Jahren 6.65 mm aufwies und nicht 6.60 mm?

Es wird dann sowieso noch eine Übung, weil ich noch nicht weiss wie weit die Druckhülsen in die Wellendichtung reinlaufen. Ich nehme an, gar nicht, weil die Druckhülsen(es sind zwei, also links und rechts eine) auf den Kegelrollenlager aufliegen. So sah es aus als ich die Sache auseinander nahm.

Diese Druckhülsen sind nicht fixiert und ich frage mich warum diese nicht nach Aussen drücken/wandern. Sie müssten durch die Wellendichtung aufgehalten/fixiert werden. Diese sind jedoch aus Kunststoff. Ich vermute deshalb ist bei mir rechts eine Wellendichtung zerschliessen, bzw die runde Drahtfeder halb rausgefallen.

Nur die Kegelrollenlager, ohne die Lagerschalen zu wechseln macht wahrscheinlich keinen Sinn. Bei den LKL habe ich alles gewechselt, weil es auch dort keinen Sinn macht nur die Kegelrollenlager ohne Schalen.
 

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Habe die Radlager gewechselt. Ich denke jedoch, das hätte ich mir sparen können und nur die Simmeringe und die Druckhülsen und die Abstandshülsen wechseln. Die Alten Simmmeringe waren in einer Metallschale, die neuen haben aussen keinen Metallring mehr, nur noch Kunststoff. Zudem war es mit der Messerei der BMW orignial Distanzscheiben so eine Sache, habe die Messdaten nicht hinbekommen. Weiss jemand ob ich die Druckhülsen richtig montiert habe? Ist der äussere Metallring ausserhalb oder innerhalb des Simmerringes. Falls mal ein G/S 'ler beim fagabundieren da vorbei schaut. Das Rad bremst wie von Hubi beschrieben, denke fast perfekt, mit ganz kleinem Ruck am Schluss.
 

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Ist der äussere Metallring ausserhalb oder innerhalb des Simmerringes.

Moin, wenn Du die Druckbuchsen meinst.

der Buchsenbund kommt normal innen in den Wedi, damit das Teil beim Ausbau des Rades nicht verloren geht.
So isses damals ab Werk gewesen und so hab ichs auch gelernt.
Idee ist wohl so gedacht, das die Anlagefläche am Lager dann größer ist, die Lagergegenfläche ist ja uch größer. Außen drückt ja nur der Achsenbund an der Buchse, keine große Fläche.
Wenn der Bund nicht am Wedi scheuert, kann er aber auch annersrum eingebaut werden, ist dann eigentlich technisch egal, nur nicht so hübsch ;)
Ich hab mal versucht einen Bildschirmdruck aus dem ETKA dranzuhängen, keine Ahnung obs funzt...

gruß
 

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Moin, wenn Du die Druckbuchsen meinst.

der Buchsenbund kommt normal innen in den Wedi, damit das Teil beim Ausbau des Rades nicht verloren geht.
So isses damals ab Werk gewesen und so hab ichs auch gelernt.
Idee ist wohl so gedacht, das die Anlagefläche am Lager dann größer ist, die Lagergegenfläche ist ja uch größer. Außen drückt ja nur der Achsenbund an der Buchse, keine große Fläche.
Wenn der Bund nicht am Wedi scheuert, kann er aber auch annersrum eingebaut werden, ist dann eigentlich technisch egal, nur nicht so hübsch ;)
Ich hab mal versucht einen Bildschirmdruck aus dem ETKA dranzuhängen, keine Ahnung obs funzt...

gruß

Vielen Dank. Ja so müsste es auch bei meiner G/S vor 30 Jahren montiert worden sein. Ich war mir nicht mehr sicher, weil die Buchse reingewandert ist. Der Dratring, innen im Wedi=Wellendichtring, war zerschlissen. Wenn jemand schreibt, so habe ich es gelernt, ist das Gold wert. Ich werde es nochmals ändern und begutachten, sowie ein Bild reinstellen, damit auch andere davon profitieren. Die Wellendichtung habe ich original von BMW gekauft. Diese ist aus Plastik, also Kunststoff und rutscht sofort raus. Ich muss nochmals alles Lagerfett wegmachen. Die originale war aus Metall und hat vieeel besser gehalten. Das müsste die Originale sein, welche vor 30 Jahren eingebaut wurde. Wie gesagt, die neuen aus Kunststoff, haben auch eine Lasche/Einbuchtung damit man den breiteren Ring/Teil der Buchse, wie auf Bild reinmachen kann, wie von Dir beschrieben um das rausfallen zu verhindern/Chance verkleinern beim Radwechsel, ansonsten würde ich nicht ganz verstehen, warum der neue Kunststoffdichtring diese Lasche besitzt. Wenn ich es bei der Demontage richtig aufgeschrieben habe, war auch original/vor 30 Jahren, der breite Teil des Ringes nach Aussen gerichtet.
 
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hab mich da die letzten 20 jahre nicht soorichtich drum gekümmert, :rolleyes:

aber es gibt die bestimmt noch ohne Gummi. Die Maße stehen auf dem Radial-Wellendichtring und dann gugsdu:

http://www.simrit.de/web/public/products/radialshaftseals

da sollte sich doch was finden lassen. Da das die markengeschütze Heimseite ist dürfen die sogar Simmeringe schreiben :oberl:

fettfrei sollte das aber auch gehen... mit ein wenig Allohohl :gfreu: rutschen die dann auch rein, und der verdunstet ja.

gruß
 
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Ich bin nochmals über die Bücher. Leider bekomme ich es nicht so hin, dass die Hülsen links und rechts in den Simmering passen, bzw. ich müsste den Simmerring zu weit nach Aussen, zur Gabel hin verbauen. Wenn ich es so verbaue wie auf dem Bild zu sehen liegen sie exakt auf. Ich kann nichts an den Distanzhülsen ändern, diese bewegen sich im 1/100 Milimeterbereich. Wie Du sagtest, fallen dann halt beim Rad rausnehmen eventuell oder ziemlich sicher die äusseren Hülsen raus.

Simrit habe ich angefragt:
Beim Simmerring für Ihr BMW Motorrad handelt es sich wahrscheinlich um eine spezielle, kundengeschützte Dichtung. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir Ihnen den Kauf des benötigten Ersatzteils über einen BMW Händler.

 
Hallo Forum,

ich habe den sonnigen Nachmittag genutzt und den Radlagersatz eines hinteren Speichenrades (R100, Bj. 02.77) demontiert. Lief dank der guten Anleitungen im F. auch geschmeidig. Mein Problem: Der in Fahrtrichtung rechte Außenring (unter dem verschraubtem Alugussdeckel) hat sich offensichtlich im Lagersitz bewegt, d.h. er konnte auch ohne Erwärmen der Nabe entnommen werden. Ist nicht im 1/10 Bereich ausgeschlagen, sondern eher "strammer Schiebesitz".

Meine Frage: Kann ich einen Satz Rabenbauer

07 11 9 985 005.A Kegellager 30203, Radlager R50/5 - R100RS, 0,04mm Aufmaß

mit der "Nabe 100 °C / Lager -18 °C"- Methode einbauen oder wird das zu knapp?

Für eine Lösung "Lagerkleber" ist vermutlich zu wenig Luft vorhanden. Passt auch nicht ganz zur üblichen Paketmontage des Lagersatzes.

Wünsche einen schönen Abend und Danke für evtl. Rückmeldungen.

Viele Gruesse

mandello
 
Für den Einbau eines Aufmasslagerrings ist es zweckmässig, den Lagersitz zuerst rund zudrehen und danach das benötigte Mass für de Lagerring zu ermitteln. Einfach auf Verdacht ein Übermasslager in einen unbearbeiteten Sitz einzusetzen wird mit grosser Wahrscheinlichkeit in der baldigen Zerstörung des Lagers enden. Stimmt nämlich die Geometrie des Lagersitzes nicht, dann wird sich die Abweichung auch auf die Laufflächen der Wälzkörper übertragen.
 
Für den Einbau eines Aufmasslagerrings ist es zweckmässig, den Lagersitz zuerst rund zudrehen und danach das benötigte Mass für de Lagerring zu ermitteln. Einfach auf Verdacht ein Übermasslager in einen unbearbeiteten Sitz einzusetzen wird mit grosser Wahrscheinlichkeit in der baldigen Zerstörung des Lagers enden. Stimmt nämlich die Geometrie des Lagersitzes nicht, dann wird sich die Abweichung auch auf die Laufflächen der Wälzkörper übertragen.

... danke! Wieviel "plus" gebe ich dem Aufmasslagerring denn auf die rundgedrehte und gemessene Bohrung?

Gruss, mandello
 
Moin Moin,

tja, hätteste mal die Jahresgebühren weiter gezahlt....

Gruß

Jogi


Rechnete sich dann irgendwann nicht mehr, weil Du mit heutigen Klebern das gleiche Ergebnis erzielst, was damals nur mit Aufchromen ging.

Bei leichtem Lose-Schiebesitz der Lagerschale in der Nabe (bis 3/10mm )würde ich kleben und dann neu ausdistanziereren.
Fertich.

Bei großen Schäden schweiße ich Heute zu und bohre auf Originalmaß wieder auf.
http://www.treiber-hamburg.de/Richtbetrieb/Reparaturbeispiele/reparaturbeispiele.html
Auch Fertich.

gruß
 
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