Kompression und Wirkungsgrad (Vorsicht: Physik!)

mkr

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22. Okt. 2011
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555
Hallo allerseits,


jetzt geht's in die Motoren-Theorie (sorry...):

Wie ist das Verhältnis zwischen Kompression und Wirkungsgrad des (2-Ventil-) Ottomotors: Ich meine, da besteht theoretisch ein linearer Zusammenhang, d.h. erhöhe ich die Kompression um, sagen wir, 5%, dann erhöht sich auch theoretisch die Leistung um 5% bei gleicher Drehzahl. Mir ist klar, dass dies auch von anderen Faktoren abhängt (Strömungsdynamik, Dichtheit der Kolbenringe, thermodynamische Effekte etc.). Aber ist meine obige Annahme grundsätzlich richtig?

Wie lautet eigentlich die genaue Formel für den Wirkungsgrad beim Ottomotor (jaja, wir hatten das mal in Physik, aber das ist über 20 Jahre her...)


Danke & Grüsse

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Florian,


danke - den Seiliger-Prozess kannte ich noch nicht, nur den Carnot-Kreisprozess.


Grüsse

Martin
 
Hallo,

der Zusammenhnag zwischen Verdichtung und Drehmoment/Leistung ist keineswegs linear, ohne dass ich die Funktion jedoch näher beschreiben könnte. Geht man von einer niedrigen Verdichtung aus und erhöht sie um 5 %, ist der Leistungszuwaches jedenfalls größer als wenn man einen höheren Ausgangswert hat.

Beim thermodynamischen Wirkungsgrad verhält es sich übrigens ähnlich.

Beste Grüße, Uwe
 
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