Habe mal meinen Beitrag aus der Rubrik Umbauten nach hierhin kopiert:
So..., habe die ersten 500 km mit dem Umbau abgerissen. Nach anfänglichen Problemen mit unrunden Standgas ect. ging es nach einem vorläufigen Nachstellen der Zündung auch ganz gut. Aufgefallen ist mir bis dato folgendes. 1. Der Verbrauch lag bis dato bei 10 l.
2. Obenrum, d.h. beim extremen Hochdrehen der Gänge kurz vor Schluss macht der Motor leicht zu. Da kommt dann nichts mehr.
3. Beim Konstantfahren bei höherer Drehzahl gibt es das s.g. Konstantfahrruckeln/unrunder Motorlauf.
Ich bin heute nochmal mit unseren ortsansässigen 2-Ventiler Schrauber die Zündung und die Vergaserabstimmung (Synchro u. Gemischreg.) durchgegangen. Fehlluft ist ausgeschlossen. Die offenen Luftfilter habe ich auch mittlerweile auf die original Ansaugbögen gesteckt, damit der Luftwirbel entschläunigt wird. Nach der Abstimmung bin ich dann nochmal ne Runde gefahren. Das KFR ist immer noch da. Im vierten und erst recht im fünften Gang ist das Ruckeln so gut wie nicht zu bemerken. Es tritt auch nur bei höherer gleichmässiger Drehzahl auf. Zuhause habe ich mir die Kerzen nochmal angeschaut. Links Rehbraun (trotz Bleifreisprit) und rechts komplett schwarz. Habe dann die linken Zündkerzenstecker abgezogen und die Gemischschraube etwas weiter rein gedreht. Da ging dann die Drehzahl sofort runter. Dann wieder weiter raus gedreht bis die Drehzahl optimal war und dann wieder soweit rein, bis die Drehzahl wieder runter wollte. Exakt so stand aber die Schraube vorher. Ich bin immer davon ausgegangen, dass man somit ein vernünftiges Gemisch im Teillastbereich hin bekommt.
Da kam mir die Idee, dass ich mal die rechte Leerlaufdüse überprüfen könnte. Also kurz rausgedreht und festgestellt, dass die Dichtung der 45er Düse rissig ist.
Jetzt kommt die eigentliche Frage. Kann das KFR an der defekten Dichtung liegen? Wäre es ratsam, für teuer Geld ein paar nächstgrößere Leerlaufdüsen zu kaufen, oder bekommt man das auch mit der Gemischregulierung per Schraube hin? Und zu guter letzt.., wenn die Q obenrum zumacht, wäre dann eine größere Hauptdüse ratsam? Die verbaute Hauptdüse ist eine 170er. Finde ich schon recht groß.
Zur Perfomance: 1000er Motor mit original Bings. Reflektionsdämpfer kurz, offene Luftfilter auf original Ansaugrohre.
Bings wurde angeblich vom Vorbesitzer neu aufgebaut. Düsennadel habe ich mir noch nicht angesehen. Die Gaser sahen aber vor dem Einbau beide topp und clean aus. Choke schliesse ich aus, da dieser jeweils von einer Edelstahlspeiche geöffnet bzw. geschlossen wird und der Hebel am Gehäuse auch voll anliegt. Übrigens, zum Ausprobieren wären ein paar günstige Leerlaufdüsen ne tolle Sache. Wenn da jemand nochwas im Fundus hat, bitte melden.
Gruss
Frank
So..., habe die ersten 500 km mit dem Umbau abgerissen. Nach anfänglichen Problemen mit unrunden Standgas ect. ging es nach einem vorläufigen Nachstellen der Zündung auch ganz gut. Aufgefallen ist mir bis dato folgendes. 1. Der Verbrauch lag bis dato bei 10 l.
2. Obenrum, d.h. beim extremen Hochdrehen der Gänge kurz vor Schluss macht der Motor leicht zu. Da kommt dann nichts mehr.
3. Beim Konstantfahren bei höherer Drehzahl gibt es das s.g. Konstantfahrruckeln/unrunder Motorlauf.
Ich bin heute nochmal mit unseren ortsansässigen 2-Ventiler Schrauber die Zündung und die Vergaserabstimmung (Synchro u. Gemischreg.) durchgegangen. Fehlluft ist ausgeschlossen. Die offenen Luftfilter habe ich auch mittlerweile auf die original Ansaugbögen gesteckt, damit der Luftwirbel entschläunigt wird. Nach der Abstimmung bin ich dann nochmal ne Runde gefahren. Das KFR ist immer noch da. Im vierten und erst recht im fünften Gang ist das Ruckeln so gut wie nicht zu bemerken. Es tritt auch nur bei höherer gleichmässiger Drehzahl auf. Zuhause habe ich mir die Kerzen nochmal angeschaut. Links Rehbraun (trotz Bleifreisprit) und rechts komplett schwarz. Habe dann die linken Zündkerzenstecker abgezogen und die Gemischschraube etwas weiter rein gedreht. Da ging dann die Drehzahl sofort runter. Dann wieder weiter raus gedreht bis die Drehzahl optimal war und dann wieder soweit rein, bis die Drehzahl wieder runter wollte. Exakt so stand aber die Schraube vorher. Ich bin immer davon ausgegangen, dass man somit ein vernünftiges Gemisch im Teillastbereich hin bekommt.

Jetzt kommt die eigentliche Frage. Kann das KFR an der defekten Dichtung liegen? Wäre es ratsam, für teuer Geld ein paar nächstgrößere Leerlaufdüsen zu kaufen, oder bekommt man das auch mit der Gemischregulierung per Schraube hin? Und zu guter letzt.., wenn die Q obenrum zumacht, wäre dann eine größere Hauptdüse ratsam? Die verbaute Hauptdüse ist eine 170er. Finde ich schon recht groß.
Zur Perfomance: 1000er Motor mit original Bings. Reflektionsdämpfer kurz, offene Luftfilter auf original Ansaugrohre.

Gruss
Frank