Ladekontrolle geht nicht aus / ERLEDIGT

AW: Ladekontrolle geht nicht aus

LADEKONTROLLE IST JETZT AUS. BEI LAUFENDEM MOTOR. :applaus:

Folgendes ist passiert:

Schnauze voll gehabt. Alles fein säuberlich zusammengebaut. Helm auf. Gestartet -> Ladekontrolle leuchtet. Losgefahren -> bei 3000 U/min ging sie das erste mal aus und bei 2800 wieder an. Ok bis 4500 gedreht dann ging sie aus und blieb auch aus. EGAL WELCHE DREHZAHL. Wieder zu hause -> mit Killschalter ausgemacht Ladekontrolle leuchtet. Wieder gestartet -> Ladekontrolle sofort aus.

Ich danke allen vielmals die sich die Zeit genommen haben mich bei meinem Problem zu unterstützen.

Geht die Grübelei jetzt erst richtig los ? ;)

Vielen vielen vielen Dank Peter
 
AW: Ladekontrolle geht nicht aus

Hallo Peter,
herzliche Glückwunsch!! Ich hoffe, dass du keinen Wackler hast, habe keine Erklärung dazu.

Gruss Hans
 
AW: Ladekontrolle geht nicht aus

Nach so viel Sucherei ist eine Wunderheilung ohne klare Diagnose kein sehr befriedigendes Ergebnis -auch wenn es erst mal prima ist, dass wieder Ladung da ist.
 
AW: Ladekontrolle geht nicht aus

Nach so viel Sucherei ist eine Wunderheilung ohne klare Diagnose kein sehr befriedigendes Ergebnis -auch wenn es erst mal prima ist, dass wieder Ladung da ist.

Hall Miteinander,
wieso das?
Ist doch völlig klar, was passiert ist.:D

Übrigens hatte ich Hg-filder per PN gestern einen Test vorgeschlagen, der hätte vorher schon Klarheit gebracht.
 
Hallo Rowi Hallo Bernhard Hallo Franko

könnt ihr mich bitte bitte bitte aufklären und meine Wissenslücke schließen. Es sieht so aus als habt ihr eine Erklärung für dieses Phänomen.

Oder soll ich jetzt an den Restmagnetismus des Eisenkerns zwecks Erregung bei Rotoren von Bosch - Limas glauben
?

Ich wollte den Link schon zu einem Kumpel schicken der das ganze Zeug studiert hat und vielleicht eine Erklärung dafür hat.


Gruß Peter
 
Hallo Rowi Hallo Bernhard Hallo Franko

könnt ihr mich bitte bitte bitte aufklären und meine Wissenslücke schließen. Es sieht so aus als habt ihr eine Erklärung für dieses Phänomen.

Oder soll ich jetzt an den Restmagnetismus des Eisenkerns zwecks Erregung bei Rotoren von Bosch - Limas glauben
?

Ich wollte den Link schon zu einem Kumpel schicken der das ganze Zeug studiert hat und vielleicht eine Erklärung dafür hat.


Gruß Peter

Vieleicht kriegste eine PN...
 
Hallo Rowi Hallo Bernhard Hallo Franko

könnt ihr mich bitte bitte bitte aufklären und meine Wissenslücke schließen. Es sieht so aus als habt ihr eine Erklärung für dieses Phänomen.

Oder soll ich jetzt an den Restmagnetismus des Eisenkerns zwecks Erregung bei Rotoren von Bosch - Limas glauben
?

Ich wollte den Link schon zu einem Kumpel schicken der das ganze Zeug studiert hat und vielleicht eine Erklärung dafür hat.

Gruß Peter

Ob sich vielleicht erst die Kohlen und die neuen Schleifringe miteinander anfreunden mußten?
Meine Vermutung.

Gruß Ulli
 
Hallo Peter,
Hallo Ulli,
ganz einfach: Nach der Herstellung des Rotors machen die wohl eine Durchgangsprüfung mit Gleichspannung und wahrscheinlich Glühlampe zur OK Anzeige. Dabei ist der Rotor vormagnetisiert worden, aber mit falscher Polarität. Deshalb gab es beim Probelauf auch Spannung von 2,7V aber nicht mehr.
Das Aufschaukeln funktioniert nur bei richtiger Polarität des Magnetfeldes, sonst bekämpft sich der Restmagnetismus mit dem entstehenden Magnetisums hervorgerufen durch die LKL.
Mein Hinweis am Vorabend in voller Länge:

irgendwie ist das alles unstrukturiert abgelaufen. Man muss doch nur zwei Arten von Fehlern unterscheiden: Fehler im Erregerstromkreis / Fehler im Leistungsstromkreis.
Es gibt zwar noch einen fiesen Fehler, wenn Y bzw.das Kabel davon Masse hat, dann gibt es auch keine Limaleistung.
Test Fehler Erregerstromkreis: Einfach über eine H4 Glühlampe B+ auf Df an Lima klemmen.
Geht dann beilaufenden Motor die LKL aus, liegt der Fehler im Erregerstromkreis, z.B. Erreger + Dioden.
Wenn nicht:
Test Fehler Leistungsstromkreis: Einfach über eine H4 Glühlampe B+ auf Df an Lima klemmen. Wechselspannungen bei Laufenden Motor messen. Sind die OK, dann Diodenplatte, Masseverbindungen, +Kabel.

Spätestens nach dem Test Erregerstromkreis hätte die Lima das gemacht was sie sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
...irgendwie ist das alles unstrukturiert abgelaufen.....

Spätestens nach dem Test Erregerstromkreis hätte die Lima das gemacht was sie sollte.

Unstrukturiert ist das richtige Wort, das ist aber Forum:
Viele wollen helfen aber nur einige wenige haben richtigen Durchblick in Sachen Elektrik. Hier konnte man wirklich sagen, dass viele :kue: den Brei verderben, das ärmste Schwein ist der mit der wenigsten Ahnung, der sitzt abends in der Werkstatt, führt "Anweisungen" aus und kommt der Verzweiflung minütlich näher. Wenn ein nicht alltäglicher Fehler nicht innerhalb von 10 Beiträgen gefunden wird, sollte man sich als Betroffener an einen Helfer halten, und mit diesem die Sache Punkt für Punkt durchgehen, da hat man glaube ich den besten Weg gefunden.
Die sich selbst "reparierende" Lima könnte man aber gut in die Datenbank aufnehmen.
 
Danke das ihr mich nicht dumm sterben lasst. Tja wenn ich den Test also mit der H4 Birne gemacht hätte wäre der Magnetismus weg gewesen ? Oder der Fehler wäre schneller gefunden worden ? Ich denke auch ein Tip in der Datenbank wäre hilfreich. Hat es nun an den 4500 U/min gelegen daß sich die ,, verkehrte Polung " aufgehoben hat ? Wenn ja ist das wirklich ein Tip für die Datenbank. Ansonsten gibt es dieses Problemthema irgenwann wieder. Somit bleibt Feuerlibelle mit seiner leuchtenden Kuh wohl der Spitzenreiter in Sachen nicht lösbares Problem.

Gruß Peter
 
[...]
Die sich selbst "reparierende" Lima könnte man aber gut in die Datenbank aufnehmen.

[...]
Ich denke auch ein Tip in der Datenbank wäre hilfreich. Hat es nun an den 4500 U/min gelegen daß sich die ,, verkehrte Polung " aufgehoben hat ? Wenn ja ist das wirklich ein Tip für die Datenbank.
[...]

Gruß Peter

Hallo,
ich werden mal einen Entwurf starten und hier einstellen.

Hans
 
Danke das ihr mich nicht dumm sterben lasst. Tja wenn ich den Test also mit der H4 Birne gemacht hätte wäre der Magnetismus weg gewesen ? Oder der Fehler wäre schneller gefunden worden ?
Gruß Peter

Hallo Peter,
dann wäre der Fehler direkt weggewesen.
Was mich am Einbringen in den Fred gehindert hat, es wurden Plan- und Systemlos Tipps gegeben. Ich hatte extra mit meinem Beitrag gewartet, bis Ruhe eingekehrt war. Nach meinem Posting ging es wieder kreuz und quer
weiter, zu dem Zeitpunkt wärst Du auch nicht mehr gewillt gewesen, Tipps von mir umzusetzen.
 
Man muss doch nur zwei Arten von Fehlern unterscheiden: Fehler im Erregerstromkreis / Fehler im Leistungsstromkreis.
Es gibt zwar noch einen fiesen Fehler, wenn Y bzw.das Kabel davon Masse hat, dann gibt es auch keine Limaleistung.


OK, dass sollte duch die Ohmmessungen an den Spulen (Widerstandsmessug Statorspule gegen Masse, 6.2) überprüft werden.

Test Fehler Erregerstromkreis: Einfach über eine H4 Glühlampe B+ auf Df an Lima klemmen.
Geht dann beilaufenden Motor die LKL aus, liegt der Fehler im Erregerstromkreis, z.B. Erreger + Dioden.

Frage: D.h. die zweite Seite der Lampe wird parallel auf DF gesteckt?

Wenn nicht:
Test Fehler Leistungsstromkreis: Einfach über eine H4 Glühlampe B+ auf Df an Lima klemmen. Wechselspannungen bei Laufenden Motor messen. Sind die OK, dann Diodenplatte, Masseverbindungen, +Kabel.
Frage: D.h. Kabel DF am Kohlehalter ziehen und statt dessen die zweite Seite der Lampe stecken?

Spätestens nach dem Test Erregerstromkreis hätte die Lima das gemacht was sie sollte.

Da must du mir nun helfen: Der (für mich) einzige Unterschied ist der niedrigere Widerstand der H4-Lampe. Bedeutet dass, dass man durch den stärkeren "Stromimpuls" den Rotor richtet?

Hans, der das nächste Mal weniger Chaos verursachen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hans,
Chaos hast Du nicht angerichtet. Nur die verschiedenen Tipps von verschiedenen Leuten haben den armen Peter in ein Chaos geschickt.

Also, wenn wie in diesem Fall, die üblichen Hinweise nicht weiterhelfen, dann
sollte man so vorgehen : H4 oder H7 Lampe, eine Seite an B+ , die zweite SEite an DF. Die Halogenlampe dient nur der Strombegrenzung, falls man einen Kurzschluss zwischen DF und D- übersehen haben sollte.
Lampe leuchtet ganz hell = dann bitte Kurzschluss suchen. Lampe leuchtet nicht ganz hell (muss ich jetzt mal genau klären) dann dürfte der Rotor ein Magnetfeld bilden, kann man mit einem Kompass feststellen.
Wenn dann der Motor gestartet wird, und die LKL geht aus, Motor abstellen, Lampe von DF abklemmen, nochmal starten. Geht die LKL aus, dann war das die falsche Vormagnetisierung schuld.
Falls LKL bei laufenden Motor anbleibt, dann bitte Strecke DF Regler D+ Regler D+ Diodenplatte prüfen. Sollte alles in Ordnung sein dann bitte wie vorher wieder die Halogenlampe anschliessen. Motor Starten, und dann die Wechselspannung zwischen den Anschlüssen U V W messen. Den Messwert liefere ich noch nach.
 
Frage: D.h. die zweite Seite der Lampe wird parallel auf DF gesteckt?
Ja

Frage: D.h. Kabel DF am Kohlehalter ziehen und statt dessen die zweite Seite der Lampe stecken?

Nein Kabel drauflassen

Da must du mir nun helfen: Der (für mich) einzige Unterschied ist der niedrigere Widerstand der H4-Lampe. Bedeutet dass, dass man durch den stärkeren "Stromimpuls" den Rotor richtet?
Wenn wie bei Peter die Magnetisierung entgegen der Magnetisierung die durch den Stromfluss hervorgerufen wird steht, kann sich die Lima nicht durch die LKL ..... aufschaukeln. Deshalb ein wesentlich stärkerer Strom der durch die Halogenlampe und Ri Rotor begrenzt wird.
 
[...]
Wenn wie bei Peter die Magnetisierung entgegen der Magnetisierung die durch den Stromfluss hervorgerufen wird steht, kann sich die Lima nicht durch die LKL ..... aufschaukeln. Deshalb ein wesentlich stärkerer Strom der durch die Halogenlampe und Ri Rotor begrenzt wird.

Ok,
noch eine Nachfrage: Es wird immer wieder, Bsp. bei den SH-Zündungen, von Zündanlagen/sensoren gesprochen, die empfindlich auf das Magnetfeld reagieren. Ich habe an einer Stelle mal den Hinweise gegeben, dass wenn die Spule "falsch" herum gewickelt wurde, die Anschlüsse D- und DF unter Berücksichtigung der Isolation und Masse gewechselt werden können, um den Effekt zu kompensieren. Das hat das letze Mal auch geklappt. Warum hat dann da nicht die "Vormagentisierung" zugeschlagen?
Das mit der Vormagnetisierung muss ich mir nochmal zu Gemüte ziehen.

Hans
 
Das hat das letze Mal auch geklappt. Warum hat dann da nicht die "Vormagentisierung" zugeschlagen?
Das mit der Vormagnetisierung muss ich mir nochmal zu Gemüte ziehen.

Hans

Hallo Hans,
die Materialwahl kenne ich nicht. Wäre auch ein Punkt beim Restmagnetismus.
Ich könnte mir vorstellen, daß man sich einfach nicht um die leuchtende LKL gekümmert hat und rechts den Griff gedreht hat, bis die Lampe ausgegangen ist. Ist jetzt hypothetisch, ich war nicht dabei. Denkbar bei Peter ist auch eine LKL, die schon viel Masse vom Glühfaden ans Lampenglas abgegeben hat, dann ist der Widerstand der LKL auch viel höher als nominal.
Das sind aber alles Vermutungen.
Irgendwann gibt es beim Patrick einen Workshop mit solchen fiesen Fehlern und deren Suche. Patrick weiß noch nichts davon.....:pfeif:
 
Hallo Bernhard,
und weiter geht es, aber ich benötige nochmals deine Zuarbeit. Meine Gehirnwindungen arbeiten eben sehr langsam.

Zum Problem von Peter
Hab mir nochmal alles durchgelesen und komme zu folgender Hypothese:
  • 1. Fehler Masseschluss D+ durch Quetschung, Fehlerüberprüfung durch entfernen des DF Anschluss und dennoch brennender LKL
  • 2. Fehler ungenügender Masseanschluss an D-
  • 3. Fehler Neumagnetisierung durch Umpolung des Rotors

Das wäre dann eine schöne Latte an Fehlern.

Zum dritten Punkt:
Wenn ich dich richtig verstanden habe, so wird der Effekt in diesem Experiment "Induktive Schaltverzögerung" der Uni Göttingen beschrieben. Der Versuch als Film.

Nun wird dort eine riesige Spule/Drossel genutz, die sicherlich etwas zu gross als Vergleich für den Rotor ist. Auch sind die 2 Volt nicht wirklich dolle. Aber dass beim umpolen eine 5 mal längere Zeit benötigt wird, bis der maximale Strom durchfliesst, ist schon beachtlich.

Frage: Hättest du Lust dieses Experiment mal mit einem Rotor nachzustellen (also mit 12 Volt und 3 Watt Last)? Lach nicht, ich habe immer noch kein Labornetzteil. Falls nicht, könnte ich mal einen Physiklehrer in Berlin anhauen.

Hans
 
Hallo Peter,
prima das es nun funktioniert.

Ich habe mich auch bewusst aus dem Thema rausgehalten, da ich nicht der Elektrikexperte bin ( hab aber bisher all meine Probs selbst lösen können ).

Auf jeden Fall hatte ich ein etwas ähnliches Problem an meiner 6V Gleichstromlima.
Batterie kurzzeitig falsch angeschlossen, und die LKL ging nicht mehr aus.
Habe dann die Lima umgepolt, und alles war wieder O.K.
 
Faszinierend zu sehen, dass die Spule einen Strom fließen lassen kann, obwohl keine herkömmliche Spannungsquelle mehr im Spiel ist.
 
Konkretisierung des Versuchaufbaus:
Labornetzteil "+" -> Anschluss Kohlen DF
Labornetzteil "-" -> Anschluss Kohlen D-

Labornetzteil: 1,0 Volt mit Strombegrenzung 0,23 A

Messung Strom

Hans
 
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