Lima Abdrückstift "verschwindet" in Kurbelwelle

Die Siebenrock Abdrückschraube habe ich auch seit Jahren in der Werkzeugkiste....Viel Platz nimmt die nicht weg.
2 mal habe ich sie schon gebraucht. Im Borwerkzeug habe ich sie nicht warum auch. Einen Ersatzrotor fahre ich eh nicht spazieren.

Micha
 
Im Bekanntenkreis hatten wir jahrelang eine Espressodose mit dem Rotor und der Abdrückschraube darin. Wer auf große Tour ging, konnte die einfach mitnehmen. Ich vermute mal, die Dose gibt es immer noch und meine Abdrückschraube wahrscheinlich auch.
 
Hallo zusammen

Das mit dem Stift stand glaube ich schon in dem Buch „1000 Tricks für schnelle BMW‘s“.
Ich meine, das dort gelesen zu haben.
 
Q-Michael schrieb:
... ich hab eine Baumarktschraube abgedreht, aber ein gutes Gefühl hab ich dabei auch nicht. Sollte man 10.9 nehmen ..
Zum Vergrößern anklicken....

Weder noch. Entweder einen Bohrerschaft HSS-G oder einen durchgehärteten Passstift 6 x 50. Alles was sich mit einer normalen Eisensäge schneiden lässt, ist nicht hart genug.
 
Ich konnte mich gerade davon überzeugen, dass die spezielle Abdrückschraube, die es bei den üblichen Verdächtigen für etwa 6 euro zu kaufen gibt, bei meiner Einzylinder 25/2 NICHT passt.
Also doch mit der Flex einen stumpfen HSS Bohrer passend gekürzt, und den mit einer normalen 8.8er Sechskantschraube verwendet. Wie schon erwähnt, ist die Rotorhalteschraube für diesen Job zu schade und zu teuer!
 
Benno schrieb:
Im Bekanntenkreis hatten wir jahrelang eine Espressodose mit dem Rotor und der Abdrückschraube darin. Wer auf große Tour ging, konnte die einfach mitnehmen. Ich vermute mal, die Dose gibt es immer noch und meine Abdrückschraube wahrscheinlich auch.
Zum Vergrößern anklicken....

:fuenfe:

So was ähnliches, mit weiteren Inhalten, habe ich als geschnürtes Päckchen im Regal. Für mehrtägige Touren kommt das ins Gepäck.:gfreu:

Ich verwende nur die lange Abdrückschraube. Einmal in dem Päckchen und dann noch beim Werkzeuch in der Garage.
 
Zuletzt bearbeitet:
vitus schrieb:
Lösungen werden gesucht

Würde versuchen so was ähnliches aufzutreiben, leihen oder zum Dieselmotoren oder Landmaschinenreparator. die müssten sowas haben.
Adapter mit durchbohrtem M8 Gewinde auf Hochdruckleitung machen,
(lassen)Der Druck dürfte ausreichen um den Rotor vom Konus zu lösen.

Gruß Vitus
Zum Vergrößern anklicken....

Eine Handhebel Fettpresse bringt es auch schon auf 600 bar. Die Schwierigkeit besteht im Entlüften des Hohlraums. Selbst kleine Lufteinschlüsse begrenzen den tatsächlich erreichbaren Druck deutlich.
 
strichzwojan schrieb:
Ich konnte mich gerade davon überzeugen, dass die spezielle Abdrückschraube, die es bei den üblichen Verdächtigen für etwa 6 euro zu kaufen gibt, bei meiner Einzylinder 25/2 NICHT passt.
Also doch mit der Flex einen stumpfen HSS Bohrer passend gekürzt, und den mit einer normalen 8.8er Sechskantschraube verwendet. Wie schon erwähnt, ist die Rotorhalteschraube für diesen Job zu schade und zu teuer!
Zum Vergrößern anklicken....

Bei meiner 25/2 klappt das einwandfrei.
Manfred
 
Das mit dem stift hab ich hier schon öfter gelesen. Wahrscheinlihc halten die sich jetzt alle bedeckt. Ein Freund hat mir eine von meiner Fa. gespendete Schraube abgedreht. Fertig. Liegt in der Werkzeugtasche des Gespanns und nimmt dort in der Rolle keinen nennenswerten Platz weg. Bei den diversen Boxern wurde sie schon einige Male verwendet.

Und wie man ja sieht, wenn es schief läuft, dann richtig übel. Ich drück die Daumen das vielleicht der Klebetrick funktioniert.


Stephan
 
FrankR80GS schrieb:
Eine Handhebel Fettpresse bringt es auch schon auf 600 bar. Die Schwierigkeit besteht im Entlüften des Hohlraums. Selbst kleine Lufteinschlüsse begrenzen den tatsächlich erreichbaren Druck deutlich.
Zum Vergrößern anklicken....

Das halte ich für eine gute Idee.....
Einen Flachkopfschmiernippel passend ins Rotorgewinde , vorher schön mit Fett oder Öl füllen. Fettpresse drauf und gib ihm......
So fest sitzt der Rotor nun auch nicht auf dem Konus.

Alternativ würde ich das auch mit einem Gleithammer ( Wixer ) probieren.
 
schorsch3 schrieb:
Das halte ich für eine gute Idee.....
Einen Flachkopfschmiernippel passend ins Rotorgewinde , vorher schön mit Fett oder Öl füllen. Fettpresse drauf und gib ihm......
So fest sitzt der Rotor nun auch nicht auf dem Konus.
Zum Vergrößern anklicken....

Wäre in jedem Fall zerstörungsfrei.
Könnte nur ne riesen Sauerei geben ....

Gleithammer ginge auch, aber nach vorne ist der Platz begrenzt, wenn der Motor noch im Rahmen sitzt oder die Gabel eingebaut ist.
 
Moin,
für wenn der Mist wieder raus ist :
.... am besten ist eine 1-teilige Schraube aus dem Zubehörladen. Dann bleibt einem der Rohrkrepierer erspart.
Ich habe so eine Schraube immer im Werkzeugsatz dabei.
Liebe Grüße :wink1:
Martin
 
Hallo,
habs auch noch nie anders gemacht. Immer mit ner abgedrehten Schraube. Sonst gibt's den "Stift des Grauens" in anderer Dimension.:D
Gruß
Pit
 
Hallo Willi,
ich weiß nicht ob dies Dir noch hilft. Aber ich hatte auch mal so ne richtige Sch... Der Roter saß wie aufgeschweißt. Bilder sagen mehr
als Worte.

DSC02054.JPGDSC02034.JPGDSC02033.JPG

Kann leider nicht sagen ob man das bei deinem Rotor auch so anwenden kann.

Liebe Grüße Ralf
 
Ich hab das bisher auch immer mit einem gehärtetem Stahlstift aus dem Schraubenhandel und einer 10,9er (!) Schraube gemacht.
Werde mir jetzt allerdings reumütig doch die Abdrückschraube kaufen.

In meinem Werkzeugkasten schlummert ein Magnetheber mit 5mm dickem Kopf, der einen 13er Ringgabel Schlüssel heben kann, und der beim Bergen des Stiftes schon mehrfach geholfen hat.

https://www.hoffmann-group.com/DE/d...Zugkraft-270-1)-g-D-5-mm-L-500-mm/p/77260027-

LG und viel Erfolg

Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
ölfuss schrieb:
Da hab ich vorher nochmal einen speziellen Speziallehrgang besucht :D

Ne Scherz beiseite, zu diesem Zeitpunkt wollte ich absolut kein Risiko mehr eingehen.

L.G. Ralf
Zum Vergrößern anklicken....

Das glaub ich. Ich sach' immer, Plan "B" muß besser sein, als der erste Plan. . .


Dirk schrieb:
Es wurde doch nur zwölfmal empfohlen, doch besser eine "richtige" Abdrückschraube zu verwenden...bisher.
Zum Vergrößern anklicken....

Nö, da waren schon ein paar gute Ideen bei.


Stephan
 
Dirk schrieb:
Hab ich nicht bestritten, trotzdem wurde zwölfmal die "richtige Schraube" empfohlen.
Zum Vergrößern anklicken....
Die bringt dem Willi aber nix mehr.
Im Kurbelwellenstupf sitzt ein verbogener Stift, also bekommt die Schraube seitlichen Druck und weicht aus.
Nicht dass er noch ne Schraube drin hat, die er nicht mehr rausbekommt.
 
Rudi schrieb:
Die bringt dem Willi aber nix mehr.
Im Kurbelwellenstupf sitzt ein verbogener Stift, also bekommt die Schraube seitlichen Druck und weicht aus.
Nicht dass er noch ne Schraube drin hat, die er nicht mehr rausbekommt.
Zum Vergrößern anklicken....
Echt jetzt? Warum empfehlen die Leute denn dann so was? Und so oft.
 
im Anker ist ja ein Gewinde........ lange, gute Schraube mit einem aus einem Stück Rundstahl gefertigten Gleithammer versehen, eindrehen vielleicht auch noch kontern und mit diesem Wixer (O-Ton Schorsch3) ein paar beherzte Züge. Schnelle, trockene Beaufschlagungen lösen die Verbindung besser als ein konstanterZug mit einem Abzieher. Üblicherweise dürfte der Rotor ganz bleiben und einer Neuwicklung stände nichts im Wege.

Edith:
wegen Prankengröße ab und zu 2 auf einen Streich......
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten