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Mehr Komfort auf langen Touren ......

nordlicht

Exil-Pfälzer
Seit
16. Apr. 2009
Beiträge
1.171
Ort
Bodø/Norwegen geb in Kaiserslautern
Hallo,

für den nächsten Sommer plane ich ne Tour von Nord-Norwegen bis nach Marocco.

Da zum Teil lange Transport-etappen gefahren werden müssen möchte ich den Komfort etwas erhöhen.

Geplant ist wieder ein Schafs-fell und zusätzlich evnt Luftkissen unter dem Fell, kleine Scheibe vorne und den enduro Lenker noch ein wenig höher...


Was macht ihr so um den Fahrkomfort zu erhöhen ?

Motorrad ist meine 90S mit hohem Lenker und Einzelsitz

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Vielen Dank

Gruß)(-:

Christian

Ps: auf einem der Bilder ist ein Elch versteckt, wer findet ihn zuerst :aetsch:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten:
Hoher Lenker, tiefe Fußrasten.
Vor der Tour empfiehlt sich ein regelmäßig Gymnastik (Ski-) / Yoga / Functional Training;)
 
nuja,

ich warte auf die Bilders mit den Kamelen :D
Zum Sitzkomfort kann ich dir, ausser dem Schaffell, niGS neues sagen.
Aber, überleg dir mal, die Bleckkisten abzuschrauben, oder zumindest vorne abzuschrägen.
Das kann sonst beim Fusseln im Sand oder Schotter böses Aua an der Wade und am Fuss geben.

Gruß Holger, und viel Spass bei Planung und Ausführung.

P.S. du hast die Kisten ja recht weit hinten, prüf aber trotzdem mal, ob beim Fusseln und einsinken im Sand nicht doch der Fuss von der Kante der Kisten erfasst werden kann.

Achja, oder man hats drauf und die Füsse verlassen die Rasten wenn der Lenker den Boden berührt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Christian,

Ich schwöre auf den Airhawk. Dieses Luftkissen und das Fell drauf wäre meine Lösung für diese Tortur.

Gruß Hans-Jürgen
 
Schaffelle haben sich schon immer bewährt, dennoch würde ich die Tour, Dortmund, Österreich, Schweiz, ca. 2500Km in drei Tagen, (kaum Autobahn) heute nicht mehr schaffen.

Heute würde ich ein leichteres aber größeres Motorrad nehmen, der Vergleich Suzuki zur /6 fällt genauso aus wie der mit der CB und entsprechend besser sitzt man auf dem Ding, sehr viel handlicher ist es auch.

Auf dem Sitz der Suzuki ist ein Luftkissen von Luise, man kann es unterschiedlich fest aufblasen, selbst unterwegs kann man mal variieren und bringt so eine echte Entspannung ins Gesäß. Ich möchte das Ding nicht mehr missen, die /6 bekommt demnächst auch eins.

Willy
 
Ich folge gerade mit Interesse euren Ausführungen. Mir fällt auf, daß ich bei längeren Touren (>300km) auf der K75 bislang kaum Sitzprobleme hatte, dagegen auf der R1100R und der R100RT schon eher. Die K hat eine (vor Jahren) neu bezogene Sitzbank und wurde seitdem praktisch nicht gefahren....

Die erwähnten Kissen sind offenbar nicht so ohne weiteres zu kriegen, zumindest findet man nur etwas obskure Amazon-Angebote aus anderen Ländern dafür. Wo kriegt man sowas?

Martin
 
Das beste Sitzen hatte ich auf der RS, die mit einer ziemlich straffen Siebenrock Sitzbank ausgerüstet war.

500 - 600 km waren damit überhaupt kein Problem. Ohne Luftkissen, Gel oder Radlerhosen.
 
Ich folge gerade mit Interesse euren Ausführungen. Mir fällt auf, daß ich bei längeren Touren (>300km) auf der K75 bislang kaum Sitzprobleme hatte, dagegen auf der R1100R und der R100RT schon eher. Die K hat eine (vor Jahren) neu bezogene Sitzbank und wurde seitdem praktisch nicht gefahren....

Die erwähnten Kissen sind offenbar nicht so ohne weiteres zu kriegen, zumindest findet man nur etwas obskure Amazon-Angebote aus anderen Ländern dafür. Wo kriegt man sowas?

Martin


Hallo,
meines habe ich vor 5 Jahren Bei Louis bekommen. Offensichtlich hat er den Airhawk nicht mehr.
Alternativ hier:

https://www.polo-motorrad.com/de-de/sw-motech-luftpolster-komfortkissen-traveller-50250310020.html
Gruß Hans-Jürgen
 
Ich dagegen halte überhaupt niGS von Zusatzkissen, da m.M.n. der Kontakt zum Motorrad verloren geht.
Auf langen Geradeaus-Passagen und Autobahn mag es ok sein, aber in engen kurvigen Abschnitten eher nichts.
Der Komfort der Sitzbank hat auch nichts mit der Polsterdicke zu tun.

Meine besten Sitzbänke waren das orange Einzelbrötchen der G/S PD und mein Eigenbau an der XS650 mit 25 mm Polster.

Sitzfleisch kann man sich über mehrere Tage Fahrt auch erarbeiten.
Selbst die Wahl der Hose (und Unterhose) ist entscheidend.
Bequeme Sitzhaltung erfordert vor allem ein ausgewogenes Verhältnis zum Lenker, um die weitaus schmerzhafteren Nacken- und Schulterverspannungen zu vermeiden.

Ich wünsche Dir einen wunderschönen, sicheren Trip! :wink1:

Gruß
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dagegen halte überhaupt niGS von Zusatzkissen, da m.M.n. der Kontakt zum Motorrad verloren geht.


Gruß
Guido

Hallo Guido,
das passiert nur wenn zuviel Luft drinnen ist. Dann wird es schwammig. Wie Detlev schon sagte, ganz wenig Luft, 1cm reicht. Bei jeder Verlagerung deines Sitzfleisches verschiebt sich das Luftpolster deutlich spürbar.

Gruß Hans-Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die erwähnten Kissen sind offenbar nicht so ohne weiteres zu kriegen, zumindest findet man nur etwas obskure Amazon-Angebote aus anderen Ländern dafür. Wo kriegt man sowas?

Martin

Ich habe das kleinste Kissen genommen, dürfte für die BMW Bank auch passen.
Ich komme damit prima zurecht, selbst wenn man mal zu viel aufbläst, nach kurzer Zeit bemerkt man es nicht mehr.

https://www.louis.de/artikel/sw-mot...0051321?list=496d44a9f5ad6877b0dc8038fd4f40d9
 
Bequeme Sitzhaltung erfordert vor allem ein ausgewogenes Verhältnis zum Lenker, um die weitaus schmerzhafteren Nacken- und Schulterverspannungen zu vermeiden.

Interessanterweise merke ich lange Strecken zuerst an der Hüfte bzw. Oberschenkel. Abhängig vom Kniewinkel (und da schneiden sowohl 2V als auch K erheblich besser ab als die R1100) zieht es da zuerst. Wenn man dann mal anhält und aufsteht, wird die Verkrampfung sofort besser, kommt aber wieder...

Martin
 
Auf der XS 360:
Biaritz --> Schwäbisch Gmünd. 1.400 km in 23 Std.
Von Biaritz bis Mulhouse alles Landstraße.
Die Phantomschmerzen kann ich bis heute noch spüren, wenn ich will. ;(
Jugendlicher Wahnsinn....lebensgefährlich.
@Joachim: Der Reim war gut! :lautlachen1:

Gruß
Guido
 
Bei der Lenkerposition würde ich darauf achten, das der Oberkörper nicht zu aufrecht kommt. Etwas vorgebeugt sollte er schon bleiben.



Ich hab nur Spanische Seite der E/F Grenze, über Luxembourg nach Rheydt zu bieten. Hätten wir allerdings schon den Euro gehabt, hätte ich kurz nach Paris in 'nem Hotelbett gelegen. Aber so wollte ich nicht schon wieder Geld tauschen müssen.

Eine Frage an die Ahnungslosen, wie hängt man denn die rosa Elefanten auf der AB ab?


Stephan
 
Auf der XS 360:
Biaritz --> Schwäbisch Gmünd. 1.400 km in 23 Std.
Von Biaritz bis Mulhouse alles Landstraße.
Die Phantomschmerzen kann ich bis heute noch spüren, wenn ich will. ;(
Jugendlicher Wahnsinn....lebensgefährlich.
@Joachim: Der Reim war gut! :lautlachen1:

Gruß
Guido

Mensch Guido,
wann war das denn?
Ich bin Ende Mai 1986 (Tschernobyl) auch an einem Tag von Anglet/Biarritz mit Frau und Campingausrüstung heimgefahren.
Sogar den Schwarzwald habe ich ganz frühmorgens noch durchquert.
Und wenn mich nicht alles täuscht gab es schon damals ein Fahrverbot für Motorräder rund um Titisee-Neustadt was ich dann doch ignoriert habe.
Allerdings hatte ich den Vorteil, dass ich das mit der 90/6 machen konnte. Allerdings zu zweit. Aber wie du schreibst: man war jung...
 
Hallo,

Was macht ihr so um den Fahrkomfort zu erhöhen ?

Motorrad ist meine 90S mit hohem Lenker und Einzelsitz

Vielen Dank

Gruß)(-:

Christian
Ich finde es gut, dass du auch solche Satteltaschen vom Reitsport auf dem Tank verwendest. Ich habe die passend für meine 100 GS gemacht mit Aussparung für den Tankdeckel und vorne mit Anbindung an die Rahmenrohre.
Das erhöht den Fahrkomfort, wenn sie prall bepackt werden dadurch, dass die Knie vor Regen und Wind geschützt sind.
So gesehen also eine Bestätigung deiner Ausrüstung. Was sich bei mir zusätzlich bewährt hat, sind richtige Handschützer, die rundherum die Finger vor Unterkühlung bewahren. Da es sowas nicht käuflich gibt, kann man selbst kreativ werden. Bei mir sind es GfK-Stulpen geworden, selbst laminiert. Nur erforderlich ab Oktober.
Hinten habe ich es lieber schmal und verwende nur den rechtsseitigen Koffer. Links binde ich Schlafsack etc. direkt an den Kofferträger, weil das nicht so ausladend ist und den Komfort beim Absteigen und Tanken erhöht.
Eine kleine Scheibe vor den Instrumenten reduziert den Druck auf dem Oberkörper. Form und Höhe hängen vom Lenker und von der Körpergröße ab.

ach so, edit:
Empfehlenswert ist es, die alten verhärteten Griffgummis mal gegen neue weiche zu tauschen. Ich finde die Racing-Dinger vom Kickstartershop gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch Guido,
wann war das denn?
Ich bin Ende Mai 1986 (Tschernobyl) auch an einem Tag von Anglet/Biarritz mit Frau und Campingausrüstung heimgefahren.
Sogar den Schwarzwald habe ich ganz frühmorgens noch durchquert.
Und wenn mich nicht alles täuscht gab es schon damals ein Fahrverbot für Motorräder rund um Titisee-Neustadt was ich dann doch ignoriert habe.
Allerdings hatte ich den Vorteil, dass ich das mit der 90/6 machen konnte. Allerdings zu zweit. Aber wie du schreibst: man war jung...

Klaus....Wahnsinn.
Bei mir war das 1985. Wir waren auch zu zweit.
Es war noch ein Freund mit seiner XL500S dabei. Die war auch der Grund, warum gegen Ende des Urlaubs die Zeit knapp wurde. Die Honda ist im Urlaub 2 x böse eingegangen. Trotzdem haben wir es bis nach Portugal geschafft. Immer am Atlantik entlang. Baskenland, Asturien, Galizien, usw.
Damals noch nicht "überwandert" und nahezu unbekannt.

Keine Kohle in der Tasche und tapfer drauf los!
Auch das war jugendlicher Leichtsinn. Aber ein sehr positiver! :D :D :D

VG
Guido
 
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