Mehr Trigger-Punkte sind bestimmt auch nicht schlecht

Elefantentreiber

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Mal ob es nur eine nette Spielerei ist...
 

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Hallo,

da könnte man doch gleich einen Sensor in die Kupplungsglocke schrauben, an dem der Zahnkranz des Schwungrades/Kupplungsgehäuses vorbeiläuft. Als Referenz wäre dann der Zahn, der dem Sensor gegenübersteht, wenn sich die Kolben 6° vor OT befinden, um einige Zehntel Millimeter kürzen - genauso, wie es in Vierrädern seit ca. 30 Jahren üblich ist.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo,

da könnte man doch gleich einen Sensor in die Kupplungsglocke schrauben, an dem der Zahnkranz des Schwungrades/Kupplungsgehäuses vorbeiläuft. Als Referenz wäre dann der Zahn, der dem Sensor gegenübersteht, wenn sich die Kolben 6° vor OT befinden, um einige Zehntel Millimeter kürzen - genauso, wie es in Vierrädern seit ca. 30 Jahren üblich ist.

Beste Grüße, Uwe


Geh fott.
Wenn, dann so, dass man drankommt :oberl:
Was hab ich geflucht, als ich an meinem Elch (V70 2.5 mit AW-Automat) den OT-Geber wechseln musste.
Sträflingsarbeit, der, der das verbrochen hat, sollte jeden Tag den Sensor 50x wechseln müssen.
Für jeden gelungenen Wechsel wird ein Peitschenhieb abgestrichen.... :D
 
Beim Land Rover Td5 ist der Sensor auch am Schwungrad und ist in 2 Minuten gewechselt. Abgesehen davon, daß der quasi nie kaputtgeht.
@ Patrick: was für eine Zündung hängt denn da dran?
 
Und was bitte soll das bringen?

Für die Zündung alleine wäre es wohl "Overkill".
Du könntest aber die Gleichmäßigkeit des Motorlaufs beobachten, z.B. die gleiche Leistungsabgabe der Zylinder, unterste Leerlaufdrehzahl, Synchronisation etc..
Mit noch einen Sensor auf der Nockenwelle kann man die Zylinder zuordnen.

Allerdings stellen die vielen Triggerpunkte hohe Anforderungen an die Hardware: 8000 U/min x 100Zähne/U =: 13,3 kHz und 0,000075 sec/U
 
also wenn ich das mal mit meinem halbwissen beantworten mag.
es gibt verschiedene möglichkeiten signale zu verarbeiten.

bei 16-2 blenden kann man in der aktuellen umdrehung den zündwinkel an hand der winkelgeschwindigkeit bestimmen mit einer rechenfunktion. das heisst, kleine baugrössen, da ich keinen speicher für tabellen brauche, in denen drehzahl und zündwinkel abgelegt sind. das konnte nur dignition.
alle anderen hersteller arbeiten im siv (soll ist vergleich) welche etwas zeit in anspruch nimmt mit der rückmeldung.... so 2 - 50 umdrehungen später.
alles andere ist zähne zählen bis ot kommt.
der nachteil ist, bei hoher motorverdichtung...ab 11:1 dreht sich der boxer nicht mehr gleichförmig rund und es kommt zu fehlauswertungen. das wurde bei der dignition zb mit 8-1 blenden behoben.
 
Und was bitte soll das bringen?

Zumindest eine Erwiderung auf den Thread-Titel :D.

Kernaussage ist, dass dieses Verfahren bereits vor drei Jahrzehnten Serienreife erlangte und zuverlässig funktioniert, z.B. in der Bosch L-Jetronic bzw. LU-Jetronic, wie sie Citroen im CX 25 GTI eingesetzt hat. Ausgewertet wurden die ca. 140 Zähne des Schwungrades und bei der L-Jetronic die KW-Position mi einem zusätzlichen Zahn und zweitem Sensor, der bei der LU-Jetronic wegfiel und durch den beschriebenen niedrigeren zahn und dessen Auswertung ersetzt wurde.

Soweit ich weiß, wird genau das bis heute im Serienbau verwirklicht.

Beste Grüße, Uwe
 
Zumindest eine Erwiderung auf den Thread-Titel :D.

Kernaussage ist, dass dieses Verfahren bereits vor drei Jahrzehnten Serienreife erlangte und zuverlässig funktioniert, z.B. in der Bosch L-Jetronic bzw. LU-Jetronic, wie sie Citroen im CX 25 GTI eingesetzt hat. Ausgewertet wurden die ca. 140 Zähne des Schwungrades und bei der L-Jetronic die KW-Position mi einem zusätzlichen Zahn und zweitem Sensor, der bei der LU-Jetronic wegfiel und durch den beschriebenen niedrigeren zahn und dessen Auswertung ersetzt wurde.

Soweit ich weiß, wird genau das bis heute im Serienbau verwirklicht.

Beste Grüße, Uwe

das ist schon lange überholt. heute arbeitet man mit absoluten wegmessystemen an der kurbelwelle oder nockenwelle. wegen der start-stop geschichten und der selektiven zylinderabschaltungen usw. da reichen inkremente zählsysteme nicht mehr aus.
 
hohe Frequenz (?)

hi,

#10 ... hohe Anforderungen an die Hardware: 8000 U/min x 100Zähne/U =: 13,3 kHz ...

Dein PC arbeitet mit mehr als 1 000 000 kHz. Elektronik langweilt sich bei solchen Frequenzen.

hi Hi lmar
 
...habe ich gesagt, dass ich einen PC unter den Tank bauen will? :---)

Läuft die dignitech mit "1 000 000 kHz"?
 
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