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Monolever-Gabel vs. R-R Gabel

Alfons

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03. März 2007
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926
Hallo allwissendes Forum,

Ich bin im Begriff, eine Monolever mit R 100-Motor aufzubauen. Nunmehr stellt sich die Frage:

Monolever-Gabel (mit einer umgearbeiteten unteren Gabelbrücke als obere)
oder R100R-Gabel?

Liest man die Stellungnahmen in diversen Beiträgen hier im Forum, scheint die RXXR Gabel der klare Favorit zu sein.

Ich erinnere mich allerdings, dass Helmut Heusler in einem der früheren MO-Sonderhefte die Monolever-Gabel ausdrücklich gelobt hatte als stabil und besonders sensibel ansprechend.

Was aus meiner Sicht ebenfalls für die Monolever-Gabel spricht, ist ihr geringeres Gewicht (lt. EK 8,86 kg gegenüber 11,9 kg bei der RxxR) sowie die Tatsache, dass sie in der Länge wohl eher passt als die RxxR-Gabel.

Worin liegt denn nun der entscheidende Vorteil bei der Verwendung einer RxxR Gabel?

herzliche Grüße

Alfons
 
Vielleicht gab es zu dem Zeitpunkt die RR Gabel noch nicht?
Die ist zumindest stabiler, verwindungssteifer ....
 
Servus Alfons,

Das mit dem Gewicht find ich interessant, habs aber noch nicht nachgeprüft. Wird wahrscheinlich durch den Schutzblechverhau an der R wieder ausgeglichen ;;-)

Für mich war damals (etwa 20 Jahre her) ausschlaggebend als ich im Gespanneinsatz festgestellt habe das die Monolevergabel in der oberen Blechbrille schlackert, obwohl alles fest angezogen ist. Ich hab dann im ersten Versuch eine untere für oben umgearbeitet. Dazu mussten die Holme etwas durchgesteckt werden, damit sie auch voll tragen, dabei kam die Karre wiederum vorne tiefer, und war noch härter zu lenken. Die Mono hat vorn auch mehr Federweg, und wenn das dann 9 cm wegsackt - nich gut. Stabil wär es sicher gewesen, aber die Geometrie hat fürs Gespann nicht gepasst.

Daraufhin hab ich mir ne R R Gabel mit den Serienfedern reingepackt, die dann auch wirklich super funktionierte obwohl der Stabi nur in Gummilagern steckt. Da mein Gespann damals - mit Speichenrädern - wahlweise zugelassen war hab ich das natürlich auch solo ausprobiert, und es fuhr auch so fantastisch.

Die Monogabel ist gut wie sie ist; echt! Viel Federweg, gut abgestimmt, stabil

Mit der R R Gabel hast du Zugriff auf die beste 'moderne' Gabel die es für den alten Boxer plug and play gab. Modern heisst hier: straff (und von Haus aus auf ein höheres Gewicht) abgestimmt, kürzere Federwege, superstabile Gabelbrücken (wo man mit durchstecken auch mal mit der Geometrie spielen kann), und p&p Zugriff auf die beste Serienbremsanlage in der 2V Welt. Und: dadurch das sie länger ist (zwischen Mono und GS) kommen die heute so beliebten Scrambler 'höher raus'. Und wenn man das ein wenig durchsteckt und oberhalb der Gabelbrücke Stummel anschnalt bekommt man ein sehr knuspriges Flitzerle...

Man scheint auch mit K Gabeln ganz brauchbare Fahrwerke zu Wege zu bringen, aber: jeder hat so seinen Fetisch, oder :coool:

Das Handling eines solchen Scramblers in Kombination mit einem längeren Federbein hinten ist echt Messerscharf

Herbert
 

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Hallo Alfons,

in diesem inzwischen vier Jahre alten Thread habe ich über meine Überlegungen und Erfahrungen zum bzw. mit dem Einbau einer RxxR-Gabel von Showa in eine Monolever-RT berichtet.

Die Showa-Gabel ist ziemlich genau 20 mm länger als das Monolever-Original. Konstruktionsbedingt kann man jedoch, wenn man möchte und wie zuvor geschrieben, die Holme entsprechend tiefer klemmen und erhält dann annähernd die originale Fahrwerksgeometrie. Annähernd deshalb, weil die Achsklemmungen außermittig sitzen, bei der Monolever-Gabel vor der Mitte, bei der Showa dahinter. Dies ließe sich jedoch auch noch ändern, indem man die Holme tauscht. Da hierdurch die Bremssättel nach oben und vor die Holme wandern, müssen andere, individuell angepasste Bremsleitungen verlegt werden.

Ich würde (und werde!) diesen Umbau jederzeit wieder tun. Die Fuhre ist hinterher kaum wieder zu erkennen, was die Fahrstabilität vor allem in Kurven und das Bremsverhalten der RxxR-Anlage betrifft.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Alfon

Mein Vorredner hat eigentlich alles gesagt. Das Bessere ist den Guten Feind. Wenn Du mit Deinen Monolevergabeln zufrieden bist, lass es.

Wenn Du die Paralever gefahren und gebremst hast, hast Du verloren:pfeif:

Gruß und viel Spaß bei der Entscheidung:&&&:

Michel
 
So lange Du keine K 100 Gabel verbaust, machst Du nicht soo viel verkehrt.

Gruss
Claus
 
Ihr macht mich noch ganz bekloppt.
Da fahr ich nun seit 1987 mit der K75S Gabel rum, lese ständig von der R100R Gabel und allmählich denke ich "vielleicht sollte ich mal" ...
Meine Stummel würden nicht mehr passen (auf 41,3 mm aufgerieben), Geld würde es kosten, wie groß ist der Mehrwert, wofür brauche ich das, und überhaupt.
Geht wech Ihr bösen Geister...
 
Ulli,

wenn die R xx R-Gabel dann noch von HH-Racetech den Kit bekommt, hast Du als sportlicher Fahrer eine super geile Gabel, die jeden Cent wert ist.

Gruss
Claus
 
Die Gabel ist ja auch von Showa und u.a. in der CBR 600 RR verbaut. Dort war Druck-,Zugstufe und Federvorspannung verstellbar. HH-Racetech friemelt die CBR Innereien in die R xx R-Gabel. So hab ichs zumindest verstanden. Und das funktioniert sehr gut. Die Gabel spricht, obwohl bei mir straff gedämpft, super leicht an.

Gruß
Claus
 
Oh je, das würde mich alten RT-Treiber vermutlich überfordern :schock:. Die Begriffe Druck- und Zugstufendämpfung habe ich zwar schon mal gehört, ich weiß jedoch bei Weitem nicht, was sich verändert, wenn man daran herumschraubt :pfeif:.

Beste Grüße, Uwe
 
Servus,
Die Gabel ist ja auch von Showa und u.a. in der CBR 600 RR verbaut. Dort war Druck-,Zugstufe und Federvorspannung verstellbar. HH-Racetech friemelt die CBR Innereien in die R xx R-Gabel. So hab ichs zumindest verstanden. Und das funktioniert sehr gut. Die Gabel spricht, obwohl bei mir straff gedämpft, super leicht an.

Gruß
Claus

zumindest an der Honda PC31 sind nur Zugstufe und Federvorspannung einstellbar, die Druckstufe nicht.

Ich hab mir jetzt im Herbst so eine Gabel gebaut, Standrohre + Innenleben von Honda, Gleitrohre BMW.
Die Honda-Standrohre sind etwas leichter als die BMW-Teile und um 20mm kürzer.

Mit dem empfohlenen 10er Öl war's mir bei den schon etwas niedrigen Temperaturen im Herbst etwas zu straff. Aber der Effekt der verstellbaren Zugstufe ist schon deutlich zu spüren.

Gruß, Rudi
 

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Ach, das iss ja nix um jeden Tag daran rumzuschrauben. Die original RxxR Gabel macht ja auf der Strasse schon einen guten Job. Nur, wenn an nem Mopped halt so nix original ist wie bei mir, ist man froh wenn man Einstellbereiche hat.

Gruß
Claus
 
So lange Du keine K 100 Gabel verbaust, machst Du nicht soo viel verkehrt.

Gruss
Claus

Claus.....

was hast Du gegen die K100 Gabel ?

Die ist schön stabil, lässt sich mit anderen Federn und Öl gut abstimmen, und da wackelt nichts im Fahrwerk.
Gut, sie hat etwas weniger Nachlauf, aber das macht die Fuhre wendiger.
(Meine bescheidene Meinung dazu )
 
Claus.....

was hast Du gegen die K100 Gabel ?

Die ist schön stabil, lässt sich mit anderen Federn und Öl gut abstimmen, und da wackelt nichts im Fahrwerk.
Gut, sie hat etwas weniger Nachlauf, aber das macht die Fuhre wendiger.
(Meine bescheidene Meinung dazu )

..hab ich auch nicht verstanden...
 
Hab ich doch schon oft geschrieben, mit der Gabel der K75s hat BMW die Dämpfung entdeckt. :D Ich bin vor Jahren mit der K 100 Gabel um die Nordschleife geeiert und habe die Gabel nicht gedämpft bekommen. Dann kam ne Forccela Italia rein - die hat gedämpft, hatte aber ein Ansprechverhalten wie ein Sack Kartoffeln. Dann wurde die R 100 R geboren. Mit der Gabel und Bremse wurde dann alles gut.:D

Grüsse
Claus
 
Hallo Forumisti,

vielen Dank für die bisherigen Beiträge, das war schon sehr erhellend! Besonders anregend finde ich Rudis Variante (Kombination von Honda- und BMW-Komponenten). Das würde das "Problem" der Gabellänge elegant lösen und ein mehr an Abstimmungs- bzw. Einstellungsmöglichkeit bieten.

Ich werde berichten, wie es weitergeht.

Herzliche Grüße

Alfons
 
Hallo Forum,

hier geht's weiter: nach einigem Hin- und Herüberlegen habe ich mich schlussendlich für die R 100R-Lösung entschieden (kombiniert mit Rudis Anregung der PC 31 Innereien, mit denen die Gabel-Standrohre ja nicht durchgesteckt werden müssen und die - Gewichtsfetischisten aufgepasst! - auch leichter sein sollen. Letzteres habe ich allerdings nicht mit der Waage überprüft.

In diesem Kontext stellt sich naturgemäß auch die bange Frage, ob die Vierkolbensättel der R100R gewichtsmäßig mit den P08er Sätteln konkurrieren können:entsetzten:.

Die nächst Entscheidung war die Frage der Räder. Zur Auswahl stehen die beliebten Y-Felgen (2.5 x 18 vorne und hinten) oder die von Putzteufeln gehassten Kreuzspeichenräder (gleiche Felgengröße), der Gewichtsvergleich ergab ein Mehrgewicht von sage und schreibe 800 Gramm bei - den Kreuzspeichenrädern, ermittelt mit den Gewichtsangaben bei http://www.realoem.com :

Vorderrad Gussrad Monolever: 5260 gr.
Vorderrad Kreuzspeiche: 6020 gr

Hinterrad Gussrad Monolever: 6680
Hinterrad Kreuzspeiche: 6720 (berücksichtigt ist das um 180 gr. höhere Gewicht der in meinem Falle verwendeten 18 Zoll-Felge gegenüber der 17 Zoll-Felge der R100R)

Die 800gr. Mehrgewicht der Kreuzspeichenräder können möglicherweise durch effizientes Bio-Tuning des Fahrers ausgeglichen werden ;;-). Die Fastenzeit hat ja erst begonnen ...

Was noch zu klären ist, ist die Frage der Befüllung der Gabel: Menge und Viskosität des Gabelöls. Da das Krad eher für touristische Zwecke konzipiert ist und Rudi in seinem (sehr hilfreichen!!!) Beitrag erwähnte, dass die Gabel mit 10er Öl eher auf der straffen Seite ist, neige ich zu 7,5er Öl (Fuchs Silkolene) - oder gibt es da andere Empfehlungen?

herzliche Grüße

Alfons
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 800gr. Mehrgewicht der Kreuzspeichenräder können möglicherweise durch effizientes Bio-Tuning des Fahrers ausgeglichen werden ;;-). Die Fastenzeit hat ja erst begonnen ...

Hallo Alfons,

das hängt davon ab, ob Du den Fahrer zu den ungefederten Massen zählen möchtest oder nicht :D.

Hast Du übrigens auch die Y-Speichen-Räder der Monolever gewogen?

Beste Grüße, Uwe
 
Servus Alfons,

welche Bremsscheibendurchmesser möchtest Du denn fahren?
Welche Nabe hast Du bei den Speichenrädern vorne vorgesehen?

Ich habe zwei 320er HE-Scheiben mit einer R100R-Nabe kombiniert.
Mit einer 2,5x18-Zoll Morad Felge verbandelt.
Das ist sack-schwer.

Wenn ich's nochmal machen sollte: Nabe von einer 4V-GS und zugehörige Bremsscheiben.
Hab's nicht nachgewogen, aber das muss gerade durch die Scheiben leichter sein.

Gruß, Rudi
 
Servus Alfons,

welche Bremsscheibendurchmesser möchtest Du denn fahren?
Welche Nabe hast Du bei den Speichenrädern vorne vorgesehen?

Gruß, Rudi

Hallo Rudi,

das Rad ist ein serienmäßiges R100R-Vorderrad, das mit serienmäßigen 285er Scheiben bestückt wird. Es wird ja kein Krad für die Renne.

Ich dachte immer, HE-Scheiben seien so leicht ...

Zu der 4V-Idee poste ich morgen mal noch ein Bildchen ... jetzt ist es mit zu kalt, um noch in die Garage zu gehen;;-).

Bis morgen!

Alfons
 
Hallo Rudi,

ich sehe »Guss« und »Speiche«, aber keine Differenzierung, ob es sich bei Guss um Snowflake- oder Monolever-Räder handelt?!?

Beste Grüße, Uwe
 
hallo Uwe,

in eine Monolever passen natürlich nur Gussräder im Y-Design, die sind gemeint.

Gruß
Alfons
 
Wenn ich's nochmal machen sollte: Nabe von einer 4V-GS und zugehörige Bremsscheiben.
Hab's nicht nachgewogen, aber das muss gerade durch die Scheiben leichter sein.

hallo Rudi,

habe gerade nachgerechnet: dieses Rad (mit Nabe R1200GS wg. 25mm Radlagern;)) wäre mitsamt Bremsscheiben ca 900 gr. leichter als das R100R Rad - aber für die 305er Scheiben wären wiederum Bremszangenadapter vonnöten, die ja auch eine Kleinigkeit wiegen.

Bild folgt morgen.

Gruß
Alfons
 
Bild folgt morgen.

Hallo Rudi, :wink1:

wie angekündigt hier was zum anschauen:

rad_02.jpg Rad_04.jpg

Die R1200GS-Nabe bot den Vorteil, dass bei ihr keine zusätzlichen "Hörnchen" als Träger für den ABS-Kranz vorhanden sind, die ja beim 2V überflüssig sind, ferner hat sie schon 25mm Radlager.

Zu beachten ist der Laufrichtungspfeil auf der Nabe (ich weiß, die Scheibe muss anders, hatte die Bremsscheiben nur schnell fürs Foto draufgeschraubt).

Überprüft werden muss noch, of die Fase auf der Gabelinnnenseite für die größeren Scheiben passt oder evtl, verlängert werden muss.

Heute abend gibt es noch einen kleinen Exkurs zum Gabelumbau.mmmm

Gruß

Alfons
 
Hallo Forum,

hier der angekündigte Exkurs zum Them Gabelumbau:


ich bin sicherlich nicht der Erste, der diese Veränderung durchgeführt hat und ich kann bis dato auch noch nicht mit konkreten Erfahrungen aufwarten. Dazu können andere bestimmt ihr Wissen einbringen – nicht wahr, Rudi? Ich weiß also noch nicht, wie sich das fährt oder ob der TÜV sein Veto einlegen wird – kann sein, dass es floppt und ich wieder auf den Serienzustand zurückbauen werde, wir werden sehen.


Nachdem ich mich dazu durchgerungen hatte, statt der sicherlich guten Monolever-Gabel diejenige aus der R 100R einzubauen, gaben mir verschiedene Forums-Beiträge die entscheidenden Hinweise und Impulse, den Umbau durchzuführen. Das einfachste wäre sicherlich gewesen, die R100R-Gabel im Serienzustand einzubauen. Was mich aber zögern ließ, war die Tatsache, dass diese Gabel ob ihrer Serienlänge um 20 mm durchgesteckt werden müsste, was mir optisch nicht gefiel.

Zufällig fanden sich in meinem Teile-Fundus zwei R100R Tauchrohre (Fehlkauf vor vielen Jahren, weil ich damals dachte, diese seien kompatibel mit der K 100 Gabel). Somit benötigte ich "nur" noch eine CBR 600 Gabel (Typ PC 31 mit verstellbarer Federbasis und einstellbarer Zugstufendämpfung, Baujahr 1996?). Eine solche fand sich nach einiger Suche bei einer bekannten Internet-Plattform - die Preise variieren teilweise beträchtlich. Die Überprüfung ergab, dass die erstandene Gabel nicht verbogen und der Chrom in einem erstklassigen Zustand war - da hatte ich wohl Glück, denn bei dergleichen Teilen können ja durchaus verkappte Unfallopfer mit entsprechenden Schäden anzutreffen sein.


Die Demontage des Honda-Teils ging genau wie bei der R100R-Gabel – beide stammen ja vom dem japanischen Zulieferer Showa und sind nach genau dem gleichen Funktionsprinzip aufgebaut, abgesehen von der Tatsache, dass bei der Honda-Gabel die Ölablassschraube eingespart wurde. Dafür hat das Honda-Teil ein nettes Detail, das man bei der BMW-Showa auch gerne hätte, nämlich Standrohr-Protektoren, die die lästigen Insektenleichen vom Einfederungsbereich der Gabel fernhalten. Diese Protektoren müssen von den Honda-Tauchrohren entfernt werden (geht ganz einfach mit einem Stück Holz und einem Hammer, da diese Teile mit Kunststoffnasen in Aussparungen in den Tauchrohren greifen), und dann geht die Demontage der Honda-Gabel wie bei der R 100R:

Staubkappen abhebeln
Sicherungsringe entfernen
Halteschraube unten lösen (Achtung Ölaustritt)
Tauchrohr mit festem Ruck vom Standrohr abziehen
BMW-Tauchrohre mit neuen Führungsbuchsen (passen exakt auf die Honda-Standrohre), Distanzscheiben, Dichtringen, Sicherungsringen und Staubkappen montieren und schließlich von unten mit den dafür vorgesehenen Inbusschrauben M 8x18 (Dichtringe nicht vergessen!) fixieren.

Komplete Gabelholme in die Gabelbrücken einschieben (oben bündig)
Klemmschrauben anziehen
fertig!
Insgesamt eine Sache, die sich auch von einem Schreibtischtäter wie mir durchführen ließ.

Sieht so aus:

gabel_03.jpg Gabel_02.jpg

Es grüßt

Alfons
 
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