Motor-Klackern

Hallo,

wie Hans geschrieben hat: Kipphebel ausbauen, Schraube an der Unterseite (Seite mit der Kugelpfanne) absägen und nach oben aus dem Kipphebel rauschrauben. Grund: Bei so einem Schaden wird meist auch das Gewinde der Einstellschraube beschädigt. Wenn man die Mutter entfernt und die Schraube nach unten aus dem Kipphebel rausdreht, macht man auch noch das Gewinde im Kipphebel kaputt. Du kannst es ja mal versuchen. Aber aufhören, sobald es schwergängig wird!

Grüße
Marcus


Ah ok, das war ein Denkfehler. Ich dachte, dass die Schraube mit Kugelpfanne "fest" mit der Kugel verbunden ist.


Wenn die Kipphebel nicht unter dem Ventilfederdruck stehen, kann es nur ein Axialspiel geben (das man oben oder unten messen kann). Von daher habe ich das auch nicht verstanden.



Das ist die Folge davon, wenn die Kontermuttern gefühlllos übermässig angezogen werden...


Vielleicht hat ja außer mir noch niemand unten gemessen :D

Da hast du mich erwischt, was "gefühlloses, übermässiges anziehen" angeht. Hatte es zuerst handfest angezogen. Wollte es dann richtig machen und hab' noch den Drehmoment auf 20nm eingestellt. Entweder hat es nicht geklackt oder ich habe es überhört :nixw:

Das kommt wohl davon, wenn an sich einen billig Drehmoment holt.
 
Moin Nico,

20Nm ist zu heftig für die Kontermutter der Ventileinstellschraube... das ist nur ne Kontermutter.
Ich ziehe bei mir (leichte Israel Einstellschrauben) erst mit der Hand an und knacke dann mit 10Nm nach.

Micha
 
Wenn die Kipphebel nicht unter dem Ventilfederdruck stehen, kann es nur ein Axialspiel geben (das man oben oder unten messen kann). Von daher habe ich das auch nicht verstanden.



Das ist die Folge davon, wenn die Kontermuttern gefühlllos übermässig angezogen werden...

ich hatte das so verstanden das Nico jeweils oben und unten gemessen hat. Da die Kunstoffbuchse oben sitzt hab ich mir auch nur diesen Wert angeschaut, da liegt sein Axialspiel dann zwischen 5 und 8/100=> also inerhalb der WHB Toleranz.
@ Nico, das Axialspiel wird zwischen der Kunstoffbuchse und der Distanzscheibe gemessen!

Micha
 
Moin Nico,

20Nm ist zu heftig für die Kontermutter der Ventileinstellschraube... das ist nur ne Kontermutter.
Ich ziehe bei mir (leichte Israel Einstellschrauben) erst mit der Hand an und knacke dann mit 10Nm nach.

Micha


Servus Micha,

was die 20nm angeht, hab ich mich an die Anleitung "BMW_Wartung-Motoreinstellungen_v20" (siehe Anhang 2) gehalten. Wobei es dann wohl mehr als 20nm waren...


ich hatte das so verstanden das Nico jeweils oben und unten gemessen hat. Da die Kunstoffbuchse oben sitzt hab ich mir auch nur diesen Wert angeschaut, da liegt sein Axialspiel dann zwischen 5 und 8/100=> also inerhalb der WHB Toleranz.
@ Nico, das Axialspiel wird zwischen der Kunstoffbuchse und der Distanzscheibe gemessen!

Micha


Auch hier hab' ich mich an die oben erwähnte Anleitung gehalten (siehe Anhang 1). Jedoch sehe ich da keine Distanzscheiben bei mir (Anhang 3).
 

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Servus Micha,

was die 20nm angeht, hab ich mich an die Anleitung "BMW_Wartung-Motoreinstellungen_v20" (siehe Anhang 2) gehalten. Wobei es dann wohl mehr als 20nm waren...


Auch hier hab' ich mich an die oben erwähnte Anleitung gehalten (siehe Anhang 1). Jedoch sehe ich da keine Distanzscheiben bei mir (Anhang 3).

Als Verbrecher der Anleitung: Die Angaben sind aus dem BMW-WHB. Ich selber ziehe die Ventilschrauben nie mit einem Drehmo an, sondern umfasse den Ringschlüssel an der Schraube, d.h. kaum Hebelkraft, und ziehe die Kontermutter "handfest" an. In 35 Jahren Ventileinstellen habe ich über die Methode weder abgedrehte Gewinde noch zu lose Muttern gehabt. In den Anleitungen halte ich mich aber, wenn geht, an die Vorgaben von BMW.

Wenn die überwiegende Meinung weniger als 20 NM für richtig findet (ich wäre für 10 bis max. 15 Nm), übernehme ich das gerne in das Dokument.

Zu den Distanzscheiben: Die gibt es meiner Meinung nach nur bei der Version mit der Kunststoffbuchse.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Distanzscheiben: Die gibt es meiner Meinung nach nur bei der Version mit der Kunststoffbuchse.

Hans
Ja, ab Mitte der 80er Jahre (ab Monolever ab Mj85???) eingeführt.
Bei den älteren Modellen kann man nicht mit den von BMW lieferbaren relativ dicken Scheiben ausdistanzieren. Dazu müssten die Kipphebel gekürzt werden.
Es gibt allerdings im freien Handel dünne Distanzscheiben, die hier eingesetzt werden können.
 
Mit wieviel NM soll ich die Kipphebelschrauben dann nach dem Ausbau wieder anziehen? In der Anleitung steht "in drei Schritten mit 15 Nm, 25 Nm und 35 Nm" anziehen.

Kann ich das so machen, oder gibt es da evtl. auch andere, zusätzliche Erfahrungswerte?
 
Mit wieviel NM soll ich die Kipphebelschrauben dann nach dem Ausbau wieder anziehen? In der Anleitung steht "in drei Schritten mit 15 Nm, 25 Nm und 35 Nm" anziehen.

Kann ich das so machen, oder gibt es da evtl. auch andere, zusätzliche Erfahrungswerte?

Hi,
das was du da beschreibst, sind die Kopfschrauben - die mit den Daten festziehen.

Hans
 
Ja, ab Mitte der 80er Jahre (ab Monolever ab Mj85???) eingeführt.
Bei den älteren Modellen kann man nicht mit den von BMW lieferbaren relativ dicken Scheiben ausdistanzieren. Dazu müssten die Kipphebel gekürzt werden.
Es gibt allerdings im freien Handel dünne Distanzscheiben, die hier eingesetzt werden können.

Hat zufällig jemand Innen- & Außendurchmesser der originalen Distanzscheiben parat?
 
findest Du hier: https://www.realoem.com/bmw/de/showparts?id=0346-EUR-01-1982-2471-BMW-R_80_G_S&diagId=11_1789


17Distanzscheibe0,30X01/198511331337718
17Distanzscheibe0,25X01/198511331337719
17Distanzscheibe0,20X01/198511331337720
17Distanzscheibe0,35X01/198511331337721
17Distanzscheibe15,6X26X0,50X01/198511331338190

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Gruß - Thomas
 
findest Du hier: https://www.realoem.com/bmw/de/showparts?id=0346-EUR-01-1982-2471-BMW-R_80_G_S&diagId=11_1789


17Distanzscheibe0,30X01/198511331337718
17Distanzscheibe0,25X01/198511331337719
17Distanzscheibe0,20X01/198511331337720
17Distanzscheibe0,35X01/198511331337721
17Distanzscheibe15,6X26X0,50X01/198511331338190

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Gruß - Thomas


Besten Dank!
 
Das Kleckern ist leider immer noch deutlich zu hören. Fast ausschließlich auf der rechten Seite.

Ich schreibe es dem Axialspiel des Kipphebels vom Auslassventil zu (da das Ventilspiel nun richtig eingestellt ist). Es beträgt ca. 0,10mm – fühlt sich aber nach mehr an, wenn man den Hebel im OT hin und her bewegt.

Wie schon erwähnt, fahre ich ein Model ohne Kunststoffbuchsen, weswegen die Lösung durch normale Distanzscheiben wegfällt, da diese zu dick sind.

Passscheiben im 0,10 oder 0,05mm Bereich zu finden hat sich jedoch als schwierig erwiesen bzw. denke ich, dass die alten Hebel nicht dafür ausgelegt sind.

Nun habe ich folgende Vorgehensweise im Internet gefunden (siehe Bild):
Es werden oben und unten passende Nüsse aufgesetzt. Diese werden dann, nachdem eine Mutter gelockert wurde, mit der Klemme zusammengepresst. Soweit, bis das gewünschte Axialspiel erreicht ist.

Was haltet ihr von dieser Methode – barbarisch oder wirksam?


Gruß,
Nico
 

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  • axialspiel_justieren.jpg
    axialspiel_justieren.jpg
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Welches Gewinde war denn nun hinüber? Vom Kipphebel, von der Einstellschraube, etwa beide oder lediglich das der Mutter? Und was hast Du gemacht?

Gruß von Ulle
 
Welches Gewinde war denn nun hinüber? Vom Kipphebel, von der Einstellschraube, etwa beide oder lediglich das der Mutter? Und was hast Du gemacht?

Gruß von Ulle


Ich habe die Mutter der Einstellschraube gesprengt, um festzustellen, dass das Gewinde der Einstellschraube hinüber war. Habe diese daraufhin getauscht.


Gruß,
Nico
 
Hallo Nico, die von dir erwähnte Methode habe ich mehrfach angewendet und an eigenen Motoren nie Probleme mit Schäden an den Nadellagern festgestellt. Grundsätzlich bin ich aber dazu übergegangen, die Zylinderkopfschrauben so selten wie möglich anzurühren. Das von Dir gemessene Achsialspiel würde mich nicht dazu verleiten. Nun hast die die Muttern aber eh lösen müssen...
Es kann jedoch bei den Kipphebeln ohne Anlaufbuchse und ohne Ausgleichscheiben dazu kommen, dass sich nach dem Einstellen im Betrieb wieder ein achsiales Spiel ergibt.

Gruß Ulle
 
Nun habe ich folgende Vorgehensweise im Internet gefunden (siehe Bild):
Es werden oben und unten passende Nüsse aufgesetzt. Diese werden dann, nachdem eine Mutter gelockert wurde, mit der Klemme zusammengepresst. Soweit, bis das gewünschte Axialspiel erreicht ist.

Was haltet ihr von dieser Methode – barbarisch oder wirksam?


Gruß,
Nico

Bringt nix, wenn Motor einmal wieder warmgefahren, hat sich das alte Spiel wieder eingestellt....
 
Hallo Nico, die von dir erwähnte Methode habe ich mehrfach angewendet und an eigenen Motoren nie Probleme mit Schäden an den Nadellagern festgestellt. Grundsätzlich bin ich aber dazu übergegangen, die Zylinderkopfschrauben so selten wie möglich anzurühren. Das von Dir gemessene Achsialspiel würde mich nicht dazu verleiten. Nun hast die die Muttern aber eh lösen müssen...
Es kann jedoch bei den Kipphebeln ohne Anlaufbuchse und ohne Ausgleichscheiben dazu kommen, dass sich nach dem Einstellen im Betrieb wieder ein achsiales Spiel ergibt.

Gruß Ulle


Wie bist du vorgegangen, wenn diese Methode nicht funktioniert hat – Distanzscheiben?

Ich habe jetzt mal Distanzscheiben in den Maßen 16x22x0,1mm bestellt (DIN-Größe).

Das Achsialspiel "hört" (nicht das Geräusch ;)) sich gemessen nach wenig an, aber aus irgendeinem Grund ist es gefühlt (Hebel im OT bewegen) sehr stark.

In der Zwischenzeit hab ich bemerkt, dass das Klackern bei gezogenem Choke viel dumpfer klingt. Ohne Choke klingt es wieder sehr hell/metallisch. Gibt es Ideen hierzu?
 
....
In der Zwischenzeit hab ich bemerkt, dass das Klackern bei gezogenem Choke viel dumpfer klingt. Ohne Choke klingt es wieder sehr hell/metallisch. Gibt es Ideen hierzu?

Hallo Nico
Nimm mal den Tank ab uns schau nach den Zügen.
Möglich dass einer durch Vibrationen gegen den Tank oder ein anderes Anbauteil das Geräusch verursacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nico
Nimm mal den Tank ab uns schau nach den Zügen.
Möglich dass einer durch Vibrationen gegen den Tank oder ein anderes Anbauteil das Geräusch verursacht.


Hallo Fritz,

ich denke, dass ich diese Möglichkeit ausschließen kann, da das Kleckern sehr deutlich vom rechten Zylinder kommt.

Trotzdem vielen Dank für den Tipp!


Gruß,
Nico
 
wo habe ich nur mal gelesen, dass ein nicht mehr maßhaltiges hinteres Nockenwellenlager auch Ventilgeräusche im rechten Zylinder verursacht...?(

EDIT: Hier war das

Das mit dem dumpfer werden bei gezogenen Choke könnte ich mir so erklären, dass er durch die überfettung "weicher" läuft, die einzelnen Zündungen eben nicht mehr so effektiv statt finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
wo habe ich nur mal gelesen, dass ein nicht mehr maßhaltiges hinteres Nockenwellenlager auch Ventilgeräusche im rechten Zylinder verursacht...?(

EDIT: Hier war das

Das mit dem dumpfer werden bei gezogenen Choke könnte ich mir so erklären, dass er durch die überfettung "weicher" läuft, die einzelnen Zündungen eben nicht mehr so effektiv statt finden.


Puh, das wär natürlich nicht so fein.

Jedoch kann ich das Geräusch auch bei nicht laufendem Motor, durch rütteln der Kipphebel (im OT) erzeugen.

Ich kann übrigens Toms und Ulles Vermutungen bzw. Erfahrungen bestätigen, dass sich das Achsialspiel nach der Nuss-und-Klemm-Methode sofort wieder auf den ursprünglichen Wert einpendelt.

Werde die Woche mal die 0,1mm Distanzscheiben einsetzen und berichten.
Außer mir wird, auf Grund der Bilder im Anhang, etwas anderes geraten..?

Zu sehen:
  • teilweise abgeschliffener Kipphebel
  • kleine Einbuchtung bei Halterung
 

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Das Klackern ist beseitigt – ich bin gespannt wie lange.

Mir ist aufgefallen, dass die Kippbhebel – wenn die Schrauben einmal geöffnet wurden – sehr zum Klackern tendieren. Beim Einlassventil habe ich drei 0,1mm Distanzscheiben verwendet (hatte nur 0,1er bestellt) und beim Auslassventil zwei, so dass ich im OT kein Geräusch mehr durch hin- & herbewegen erzeugen konnte.

Dann habe ich das Ventilspiel erneut – bei leichtem Druck auf die Kipphebeleinstellschraube – auf 0,20mm (Auslass) eingestellt. Da es sonst auch eine Geräuschquelle war.
 
Woher hast du die Distanzscheiben denn? Bei meiner 75/7 ist es rechts auch recht laut. Die Druckmethode bringt, wie schon erwähnt, nur kurzfristige Abhilfe.
 
Woher hast du die Distanzscheiben denn? Bei meiner 75/7 ist es rechts auch recht laut. Die Druckmethode bringt, wie schon erwähnt, nur kurzfristige Abhilfe.

Hallo Nils,
ich weiß leider schon nicht mehr wo genau ich die bestellt hab', aber das war eine DIN Größe (16x22). Also zB auch bei ebay zu bekommen:
https://www.ebay.de/itm/Passcheiben...hash=item3cf8d9977f:m:mrnIvgOwFCXjSjfNjen8LNQ

Jedoch ist das Klackern bei mir, nach nur ein paar kurzen Fahrten wieder aufgetreten. Habe darauf hin nochmal eine Scheibe nachgelegt. Dann war erst Mal ruhe. Also könnten ein paar 0,2mm Scheiben auch nicht schaden.

Evtl. sind die 0,1er sogar etwas zu dünn, was die Langlebigkeit angeht. Konnte schon erste Überreste im Zylinderdeckel ausfindig machen. Was sagen die Experten – könnte das zu einem Problem führen?


Gruß,
Nico
 
Ja Nico,
Bau den Mist aus!
Besser die Klackerei als dass es Dir nen Teil einer Passscheibe durch die Nocken zieht!

Gruß
Kai
 
Konnte schon erste Überreste im Zylinderdeckel ausfindig machen. Was sagen die Experten – könnte das zu einem Problem führen?

Nein Quatsch, einfach alle paar 100 Km die rausgebröselten Scheiben ersetzen, "passt" schon...:&&&:
.
.
.
.
.
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.
.
im Ernst jetzt?
Braucht man da "Experten" dazu, die Dir sagen, dass das wohl eher suboptimal ist?
 
Nein Quatsch, einfach alle paar 100 Km die rausgebröselten Scheiben ersetzen, "passt" schon...:&&&:
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im Ernst jetzt?
Braucht man da "Experten" dazu, die Dir sagen, dass das wohl eher suboptimal ist?


Losgelöste Nadeln aus dem Nadelkugellager finden ja angeblich auch den Weg nach draußen :pfeif:


Wenn man sich einen Distanzscheibensatz beim Händler seines Vertrauens holt, sind die dünnsten 0,2mm. Denke ich werd mal solche einsetzen und schauen.

Oder könnte es daran liegen, dass da Stahl auf Stahl trifft und bei den neueren Versionen Stahl auf Plastik (zumindest auf einer Seite)?


Gruß,
Nico
 
Losgelöste Nadeln aus dem Nadelkugellager finden ja angeblich auch den Weg nach draußen :pfeif:


Wenn man sich einen Distanzscheibensatz beim Händler seines Vertrauens holt, sind die dünnsten 0,2mm. Denke ich werd mal solche einsetzen und schauen.

Oder könnte es daran liegen, dass da Stahl auf Stahl trifft und bei den neueren Versionen Stahl auf Plastik (zumindest auf einer Seite)?


Gruß,
Nico

Hallo Nico,
das wird trotzdem nicht halten, dauert halt nur etwas länger!
Du hast an den Kipphebeln allein schon wegen der etwas "assysmetrischen" Betätigungsmimik der Stößel achsiale Kräfte.
Diese werden Dir immer wieder die KH-Böcke aufweiten. Sobald dann etwas Luft da ist werden deine Passscheiben "bearbeitet".
Vergegenwärtige Dir mal den Ölkreislauf, dann kennst Du die Stationen wo die Scheibenreste dann "Zerspanarbeit" leisten.
Schneller bekommst Du deinen Motor nicht hin!
Wenn Du also aufgrund eines völlig unproblematischen akustischen Pseudoproblems das Risiko eines kapitalen Motorschadens eingehen willst... mach weiter so!
Wenn Du es richtig machen willst kauf Dir einteilige Kipphebelböcke.

Gruß

Kai









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