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Motorhöherlegung Eintragen

Moin

Hier eine geschraubte Höherlegung selbst Hergestellt und eingetragen.

Schweissen wird seeeehr schwierig einzutragen sein, außer es steht als Hersteller im Brief was anderes als BMW.

Gab ja in den Jahren ein paar Boxer wo der Umbauer als Hersteller im Brief steht. Da wird es schwierig sein, für den Prüfer zu wissen was am Rahmen geändert wurde.

Mir sind z.B. 2 VV Rahmen bekannt an denen die Zusatz-Streben zw. Lenkopf und Schwingenlager unterschiedliche höhen aufweisen. Beim 2ten Rahmen ist es z.B. unmöglich mit Luftfilter zu fahren, weil die Streben schlicht im weg sind.

Gruß Lars
 

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Hallo 2ventiler
So Motorhöherlegung ist fertig EM nocke ist auch verbaut mit anderer Steuerzeit. Neuer 35er Edelstahlkrümmer gebogen mit eingeschweißten interferenzrohr, fehlt nur noch die Abstimmung.
Mittwoch ist TÜV Termin da wird dan alles eingetragen
 

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Hai zusammen ... mich wundert es immer wieder welch schöne Diskussionen über das Schweißen geführt werden ;)

Ist schon hier angedeutet worden - JEDE schweißtechnische oder unlösbare Veränderung des Hauptrahmens bedeutet dass die Zulassung des Rahmens FUTSCH ist !!! dies ist bei schweißtechnischen Änderungen der Fall.
Danach muß eine neue Zulassung / Abnahme erfolgen was druchaus über eine zerstörende Materialprüfung laufen kann - je nach Prüfverfahren. Eine Schweißnaht muß nicht nur schön aussehen sondern auch bspw. eine dynamischen Belastung standhalten.

Nach erfolgreichen Prüfung bekommt man dann einen Brief und darf mit Stolz einen Eigenbau feiern - mit dem Nachteil dass ALLE zulassungstechnischen Kriterien wie bspw. Abgasprüfung usw. Geltung finden die ab dem nun neuen Zulassungsdatum greifen.

Diese Erfahrung durfte ich in der letzten Zeit machen als ich mit meinen Ideen zum TÜV ging ))):.

Jede Lösbare Verbindung ist hat hierauf keinen Einfluss.

... Klugscheißmodus aus :D

Grüsse
Sunny
 
Tje, einige schaffen es trotzdem, einen Stempel für ihre umgeschweißten Rahmen zu bekommen.
Da wundert man sich.
 
Moin,

da muß man sich nicht wundern - da muß man nur mal begreifen, daß die Pauschalaussage vom @sunny schlicht und ergreifend falsch ist.

Ich empfehle mal dringend sich die DVS 2506 - 2509 zu Gemüte zu führen. Stichworte: zertifizierte Person, Ausführung sowie ggf. Schweißaufsicht.

Bei vernünftiger Dokumentation wer was wie geschweißt hat etc. hab ich bis dato noch keine Probleme mit geschweißten Anbauteilen (Verstärkungsbleche an der Kuh, neuer Lenkanschlag) oder geändertem Rahmen (Sachs, Strebe versetzt um Platz für die Einspritzung zu schaffen) bekommen.

Grüße,
Jörg.
 
dann brauchst du nur das Stichmaß der Motorachsen (Abstand) und den Drehpunkt um den du den Motor drehen willst. Könnte mir vorstellen, dass das z.B. die Mitte das Achsantriebes ist, damit der Abstand Motor/Antrieb gleich bleibt. In DraftSight kannst du damit deine beiden Motor Haltepunkte beliebig um den Drehpunkt drehen und kopieren, und anschließend eine ideale Kontur um die 4 Bohrungen herum zeichnen.

Volker
genau da liegt meines erachtens der hund begraben. den exakten drehpunkt zu bestimmen ist so einfach nicht. mit "koennte mir vorstellen " wird man nicht weit kommen. dann wird die schoenste cad-kostruktion nachher nicht passen.
ich bin da eher der analoge typ und habe schon oft bei umbauten direkt am moped mit schablonen, teile anprobieren, manuel nacharbeiten oder neu bauen, gearbeitet. nachher kann man das ja immer noch digital aufarbeiten. nur durch messen und theorie funzt das zumindest bei mir nie.
netten gruss
jan
 
Als Drehpunkt erscheint mir das Schwingenlager als bessere Lösung. So wandert das Kreuzgelenk nicht bzw. nur unwesentlich aus seiner Position. Wenn man sich die Israel-Lösung anschaut, dann sieht man, dass der Motor nach vorne wandert (wenn ich mich richtig erinnere, dann sind das 5 mm). Wäre ich in der verzweifelten Notlage, den Motor höher legen zu müssen (:D), dann würde ich das mit einer Adapterscheibe zwischen Getriebeflansch und Kardanwelle ausgleichen. Dafür sehe ich zwei Gründe: Das Kreuzgelenk befindet sich weiterhin so nahe wie möglich am Drehpunkt und die Mitnehmehmerverzahnung am HAG würde auf maximal möglicher Länge tragen.
Über Sinn und Unsinn der Höherlegung kann man trefflich streiten, über die Art der technischen Ausführung auch, in dem Punkt bin ich ganz beim Alsterboxer.
 
Hallo David
Tip zur Eintragung, meine habe ich durch
Günter Michel Guntersblum (GMR Racing)
erhalten. Hier würde ich an Deiner stelle mal anfragen.
Herr Michel ist wieder im Classik Rennsport anzutreffen.
lg. mattes)(-:
 
Als Drehpunkt erscheint mir das Schwingenlager als bessere Lösung. So wandert das Kreuzgelenk nicht bzw. nur unwesentlich aus seiner Position. Wenn man sich die Israel-Lösung anschaut, dann sieht man, dass der Motor nach vorne wandert (wenn ich mich richtig erinnere, dann sind das 5 mm). Wäre ich in der verzweifelten Notlage, den Motor höher legen zu müssen (:D), dann würde ich das mit einer Adapterscheibe zwischen Getriebeflansch und Kardanwelle ausgleichen. Dafür sehe ich zwei Gründe: Das Kreuzgelenk befindet sich weiterhin so nahe wie möglich am Drehpunkt und die Mitnehmehmerverzahnung am HAG würde auf maximal möglicher Länge tragen.
Über Sinn und Unsinn der Höherlegung kann man trefflich streiten, über die Art der technischen Ausführung auch, in dem Punkt bin ich ganz beim Alsterboxer.

Hallo Zusammen,


Beim Höherlegen sollte/muss immer über das Schwingenlager gedreht werden, so ist sichergestellt, das kardanwelle im annähernd gleichen Abstand zum Achsantrieb in der Länge steht und beim Einfedern nix passiert.
So gemacht bei meinen 2 Rahmen durch einen Rahmenkünstler.
(Norbert Leis)

Viele Grüße
Max
 
theroretisch ist das klar, aber wie macht man das in der praxis.
ich würde die motorbolzen rausziehen und den motor mit angeflanschter kardanwelle anheben. das problem ist aber daß der motor dabei alle moeglichen winkel einnehmen kann. deshalb würde ich mir eine art befestigung konstruieren, evtl. ohne olwannne an deren befestigungsschrauben, mit der ich den motor in der hohe und dem winkel zur schwinge in mm-schritten bewegen kann. irgendwann habe ich einen punkt der beim aus und einfedern den kardan in der schwinge nicht behindert, die kardanlänge sich nicht zur serie verändert und auch die erwünschte hoeherlegung hat. das ist dann der punkt an dem die motorbefestigeungen angeschweißt werden müsste oder eben leisten wie beim rabbi angefertigt werden müssen.
ich kann mir nicht vorstellen, daß das nur durch messen und zeichenprogramm zu machen ist. ich denke, daß der kostrukteur der rabbileisten erstmal auch nix anderes gemacht hat, bevor er das dann digitalisiert hat.
netten gruss
jan
 
ich würde die motorbolzen rausziehen und den motor mit angeflanschter kardanwelle anheben. das problem ist aber daß der motor dabei alle moeglichen winkel einnehmen kann.
Das wird so einfach nicht gehen, weil Du auf den richtigen Abstand zum Hinterachsgetriebe achten musst, damit die Verzahnung da hinten, die ja keine feste Begrenzung hat, nicht auseinander fällt bzw. gestaucht wird.
 
Gibt es denn jemand hier, der die Rabbileisten verbaut hat und mal berichten kann ?
Und was ist mit den Krümmern , funktionieren die originalen noch ?
 
Schon mal überlegt, wie im Getriebe dann das Öl die beiden vorderen Lager und die Losräder durch die hohlgebohrte Welle versorgt werden? Die Auffangrinne im Getriebe verändert dadurch ihren Winkel und das Öl muß bergauf laufen.
Solange mit häufigen Lastwechseln gefahren wird, kein Problem.
Aber bei längerer Konstantfahrt (Autobahn) kann das zu Mangelschmierung der Losräder führen. Selbst schon erlebt in USA bei längeren Fahrten auf Highway mit der vorgeschrieben Geschwindigkeit.

Gruß
mr.foss
 
Schon mal überlegt, wie im Getriebe dann das Öl die beiden vorderen Lager und die Losräder durch die hohlgebohrte Welle versorgt werden? Die Auffangrinne im Getriebe verändert dadurch ihren Winkel und das Öl muß bergauf laufen.
Solange mit häufigen Lastwechseln gefahren wird, kein Problem.
Aber bei längerer Konstantfahrt (Autobahn) kann das zu Mangelschmierung der Losräder führen. Selbst schon erlebt in USA bei längeren Fahrten auf Highway mit der vorgeschrieben Geschwindigkeit.

Gruß
mr.foss

Ich glaube nicht dass die Höherlegung für den Alltags- und Dauerbetrieb gebaut wurde, eher für Sportzwecke. Und da isses egal.
 
theroretisch ist das klar, aber wie macht man das in der praxis.
ich würde die motorbolzen rausziehen und den motor mit angeflanschter kardanwelle anheben. das problem ist aber daß der motor dabei alle moeglichen winkel einnehmen kann. deshalb würde ich mir eine art befestigung konstruieren, evtl. ohne olwannne an deren befestigungsschrauben, mit der ich den motor in der hohe und dem winkel zur schwinge in mm-schritten bewegen kann. irgendwann habe ich einen punkt der beim aus und einfedern den kardan in der schwinge nicht behindert, die kardanlänge sich nicht zur serie verändert und auch die erwünschte hoeherlegung hat. das ist dann der punkt an dem die motorbefestigeungen angeschweißt werden müsste oder eben leisten wie beim rabbi angefertigt werden müssen.
ich kann mir nicht vorstellen, daß das nur durch messen und zeichenprogramm zu machen ist. ich denke, daß der kostrukteur der rabbileisten erstmal auch nix anderes gemacht hat, bevor er das dann digitalisiert hat.
netten gruss
jan


Moin. Zwischen Schwinge und Rahmen ist ca. je Seite 4mm Luft. 2 Stabile Blechstreifen mit großen Löchern (Schwingenzapfen Durchmesser) dazwischen legen. Länge bis zum Getriebe / Motorflansch. Und dann ein Stabiles U Blech was über das Getriebe greift, an diesem befestigt ist ( diverse M8 Gewinde vorhanden )... und Seitlich dann mit den Blechstreifen verbunden werden kann. Somit kann das am besten leere Motorgehäuse / Getriebegehäuse über den Schwingendrehpunkt gedreht werden. Wer mehr als Rabbi möchte muss den Anlasserdeckel, bzw, Limadeckel verändern / weglassen. Bzw auch den Motor mit Steuerkastendeckel wegkürzen. Stößt sonst am Rahmen an.


Gruß Lars
 
Das wird so einfach nicht gehen, weil Du auf den richtigen Abstand zum Hinterachsgetriebe achten musst, damit die Verzahnung da hinten, die ja keine feste Begrenzung hat, nicht auseinander fällt bzw. gestaucht wird.

Moin. Zwischen Schwinge und Rahmen ist ca. je Seite 4mm Luft. 2 Stabile Blechstreifen mit großen Löchern (Schwingenzapfen Durchmesser) dazwischen legen. Länge bis zum Getriebe / Motorflansch. Und dann ein Stabiles U Blech was über das Getriebe greift, an diesem befestigt ist ( diverse M8 Gewinde vorhanden )... und Seitlich dann mit den Blechstreifen verbunden werden kann. Somit kann das am besten leere Motorgehäuse / Getriebegehäuse über den Schwingendrehpunkt gedreht werden. Wer mehr als Rabbi möchte muss den Anlasserdeckel, bzw, Limadeckel verändern / weglassen. Bzw auch den Motor mit Steuerkastendeckel wegkürzen. Stößt sonst am Rahmen an.


Gruß Lars
das mit dem kardan weiß ich ja, im prinzip habe ich das bei meinem gespann, was ich von honda-goldwingantrieb auf bmw umgebaut habe, ja genauso gemacht. da hatte ich ja auch keine vorgegebenen motorhalterungen, und musste den motor auch etwas hoeher legen weil er sonst nicht in den rahmen gepasst hätte. man muss eine konstruktion bauen in der der motor mitsamt dem getriebe und angeflanschtem kardan drin hängt und sich in der hoehe, der länge und im winkel verstellen lässt. als es dann passte habe ich die motorhalterungen danach entsprechend angepasst.
anbei ein paar wüste bilder :pfeif:
 

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ach so noch vergessen.
ich habe einige mml. mehr an oel ins getriebe gefüllt, wegen der neigung. bis jetzt hält es und drückt auch nix raus. autobahn fahr ich mit der grazie sowieso nicht;-)
 
Der Max (maxkuh) kann dazu sicherlich etwas berichten :gfreu:

Hallo Wolfo,

Thema ist etwas schwierig zu beschreiben.Hier mal kurz.
Rahmen in Rahmenlehre über die Schwingenaufnahmen aufnehmen und über Motorhalterungen abstecken. (So ist ja die Lehre aufgebaut.) Dann schwenkts du radial über die Schwingenaufnahme den Rahmen soweit nach oben, wie du den Motor höher haben willst. Dann die Position der Motoraufnahmelöcher in die Lehre übertragen und den Rahmen millimetergenau um die gewünschte Höhe schwenken/spannen.
Lehre mit Rahmen auf Fräsmaschine und die neuen Löcher bohren/fräsen oder vorne Aufsatzklötze abstimmen, natürlich parallel zur Schwingenachse.
Ist natürlich nur mit Schweissen.Es gibt auch noch die Variante Motor schräg versetzt im rahmen, sowie den rahmenunterzug nach oben biegen, dann hast du die Motoraufnahmen immer an der Unterseite des rahmens und kein Problem mit Ölkühler und Krümmer.
Ich hoff es ist einigermaßen verständlich.

Viele Grüße
Max
 
Moin

Ich habe mal meine Werkstattskizze gesucht und nachgemessen.

Beim Rabbi werden so ca. 4,5Grad Steigung vollbracht und bei meinen eigenen bin ich so bei 7 Grad.

Gruß Lars
 
Moin,

da muß man sich nicht wundern - da muß man nur mal begreifen, daß die Pauschalaussage vom @sunny schlicht und ergreifend falsch ist.

Ich empfehle mal dringend sich die DVS 2506 - 2509 zu Gemüte zu führen. Stichworte: zertifizierte Person, Ausführung sowie ggf. Schweißaufsicht.

Bei vernünftiger Dokumentation wer was wie geschweißt hat etc. hab ich bis dato noch keine Probleme mit geschweißten Anbauteilen (Verstärkungsbleche an der Kuh, neuer Lenkanschlag) oder geändertem Rahmen (Sachs, Strebe versetzt um Platz für die Einspritzung zu schaffen) bekommen.

Grüße,
Jörg.

jajaja leider verstehts nicht jeder - ist kein Problem des Schweißens sondern der Homologation - hat auch nix mit Schweißfähigkeit und Nachweisen zu tun. :oberl:

Zu einer "Vernüftigen Dokumentation" gehört auch der Nachweis über die verwendeten Materialien wie Grundwerkstoff, verwendeter Zusatzwerkstoff ... Energieentrag oder wenn´s richtig gemacht wird sowas wie ne "WPS" ....und bring mal bitte einer die Legierungsbeschreibung eines Rahmens bei :(

schöne Schweißnaht heißt erste einmal nix ... außer dasse schee iss ;)

Veränderung von Legierungsbestandteilen bei falschem Zusatzwerkstoff ...

Der Rahmen wird gegenüber den abgenommenen Eigenschaften verändert - Herstellerhaftung usw. entfällt usw usw usw. Statische Nachweise fehlen usw usw usw ... und wenn´s ein Prüfer einträgt dann hat der erste einmal die A-karte gezogen wenn´s eng werden sollte.

es grüßt der Sunny (SFI und "zertifizierte Person" zur Abnahme von Schweißnähten ... und die DVS kennt ;)) ... der nun einfach wieder in den Lesemodus geht ;)
...
 
Wie ist schweißen am Rahmen eines PKW zu sehen, z.B. bei einer Unfallinstandsetzung, wie groß ist da der rechtliche Unterschied zum Motorrad?
 
Wenn die Reparaturschweissung nach Herstellervorgabe durch qualifiziertes Personal erfolgt ist das problemlos möglich. Wieweit der Begriff "Qualifiziertes Personal " allerdings geht, kann ich Dir nicht sagen. Ich musste mal in grauer Vorzeit, also in der Lehre einen Basiskurs Dünnblechschweissen machen, mehr war nie verlangt. Auch in der Meisterqualifikation war der Schweisskurs nicht obligatorisch. Trotzdem bin ich befähigt, Karosseriereparaturen jeden Umfangs durchzuführen. In den Karosserieabteilungen der Vertragswerkstätten sind sicher irgendwelche Scheine gefordert, evtl. auch markeninterne Fortbildungen (moderne Karosseriebleche sind recht heikel in der Verarbeitung, von Alu brauchen wir gar nicht zu reden), kann aber dazu nichts konkretes sagen. Als freie Werkstatt ist man von dem ganzen Schrott verschont und kann einfach nur seinem Handwerk nachgehen. Allerdings ist es auch hier sinnvoll, sich laufend weiterzubilden, eben wegen der wachsenden Vielfalt und der belastungsgemässen Auswahl der Werkstoffe (mir letzter bekannter Stand: bis zu sechs verschiedene Festigkeiten der Bleche in einer Karosserie).
 
Bei der Reparatur von Tragenden Teilen zb. Rostlöcher, darf nicht auf Stoß geschweißt werden, nur überlappend und Punktschweißen. So habe ich es bisher immer nur gehört und gelesen!
 
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