• Hinweis: Die Zustellung von Mail-Benachrichtigungen zu Microsoft-Diensten (Outlook.com, Hotmail, Live ) und United Internet ist zeitweise gestört. Die Ursache liegt außerhalb unserer Forums-Systeme. Unser Hosting-Provider arbeitet an der Behebung.

Nie wieder Pfützchen - Getriebefließfett statt Öl...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

KnockOutBoxer

gesperrt
Seit
10. Mai 2018
Beiträge
188
Nachdem ich jahrelang Nerven, Geld und Arbeit in das wiederholte Beseitigen von Undichtigkeiten von Getriebe/ Kardan/ Endantrieb gesteckt habe, war ich jetzt der Faxen überdrüssig:

"***** Getriebefließfett für Oldtimer-Motorräder und -PKW". :coool:

Schlagartig ist alles dicht, bleibt dicht und zudem erlebt man einen unerwarteten Quantensprung im Fahrbetrieb: Sanft wie Butter und ohne mechanische Rumpelei, die man als normal betrachtet hat, surrt die Q nun durch die Welt. Dazu kommt noch der angenehme Geruch, den das Wagner-Fett verströmt...

Und ich Depp fahre seit 25 Jahren mit widerlichem Öl im Antrieb. :schock::schock::schock:

Und bevor einer weint: "Falls" das Fett mal raus muss, mischt man es mit Öl auf und lässt es nach einer Fahrt einfach heiss ablaufen.

Ich fahre jetzt einige hundert Kilometer damit und bin restlos begeistert. :kue:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ja mal interessant werden. Bin gespannt was jetzt hier abgehen wird. Aber nur ein Wort meiner Seite... Viskosität.
 
Das kann ja mal interessant werden. Bin gespannt was jetzt hier abgehen wird. Aber nur ein Wort meiner Seite... Viskosität.


Das Fett ist recht zugig und dünn, ohne dass der Hersteller das näher spezifiziert, aber dass sich in dem Zeug Zahnräder freigraben, würde ich definitiv ausschließen.

Da Getriebe, Kardan und Endantrieb im Fahrbetrieb schnell auf Temperatur kommen, mache ich mir da selbst bei kühlerem Wetter keine Sorgen über Nachteile aufgrund der Viskosität...
 
Die Getriebe gehen schon mit dem richtigen Öl oft genug kaputt. Diese
Wagner Pampe würde ich niemals da reinschütten..?(
 
Rein-schütten? Eher Reindrücken...


Das Fett ist ziemlich dünn und flutscht fast von allein in die Maschine.

Ins Hauptgetriebe habe ich eine 900g-Tube gefüllt, was nicht länger als 10 Sekunden gedauert hat.

Die Konsistenz kann man sich wie eine dicke Sonnenmilch vorstellen.

Das Zeug geht so schnell rein, dass ich versehentlich den Endantrieb komplett verfüllt habe... war auch kein Problem; der Überschuss kam auf den ersten Kilometern durch die Lüftung wieder raus.

Ich habe den Eindruck, dass der Hersteller sich durchaus Mühe gegeben hat, ein Produkt anzubieten, dass dem Zweck entsprechend hervorragend funktioniert.

Auch wenn Viskosität und genaue Zusammensetzung offenbar Betriebsgeheimnis sind, sagt mir das Popo-Meter überdeutlich, dass die Schmiereigenschaften im Betrieb spitzenmäßig sind. Kein Getriebeöl, dass ich je gefahren bin, hat auch nur annähernd für so ein geschmeidiges Ergebnis gesorgt. Ich mache mir deshalb null Sorgen, dass das Fett schaden könnte.
 
Tach allerseits,

diese "Wundermittelchen" helfen nur einem einzigen, dem Verkäufer und zwar reich zu werden.

Ich halte es mit Matze Knop:
"Du muß nur an ihn gläuben tun dann hilft er Disch bestimmt"

Wünsche noch ein schönes Wochenende :bitte:....
Ingo
 
Auch wenn Viskosität und genaue Zusammensetzung offenbar Betriebsgeheimnis sind, sagt mir das Popo-Meter überdeutlich, dass die Schmiereigenschaften im Betrieb spitzenmäßig sind. Kein Getriebeöl, dass ich je gefahren bin, hat auch nur annähernd für so ein geschmeidiges Ergebnis gesorgt. Ich mache mir deshalb null Sorgen, dass das Fett schaden könnte.

Ich habe ja auch einen gefühlvollen Popometer, aber die Schmiereigenschaften des
Getriebeöls kann ich damit nicht messen...?(

(Es sei denn, ich kippe das Zeug auf die Sitzbank.:D.)
 
Mahlzeit,

funktionieren kann das schon, wird bei Werkzeugmaschinen ja auch gemacht.
Einzig der Wechsel (ja, der wird auch nötig sein) ist doch etwas aufwendiger.
Man darf sich ein Fliessfett nicht wie ein "normales" Fett vorstellen, das fliesst wirklich, und ist so "dünn" dass es auch von Pumpen, welche Öl fördern gefördert werden kann.

Gruß Holger

P.S. ich fahr weiter Öl
 
Das Zeug geht so schnell rein, dass ich versehentlich den Endantrieb komplett verfüllt habe... war auch kein Problem; der Überschuss kam auf den ersten Kilometern durch die Lüftung wieder raus.

:lautlachen1:

Spätestens ab hier bin ich überzeugt, dass Du die Sache nicht ernst meinst.

Oder kann es sein, dass das Zeug aufs Hinterrad getropft ist, Du bist gestürzt und dabei auf dem Kopf gefallen?(
 
Tach allerseits,

diese "Wundermittelchen" helfen nur einem einzigen, dem Verkäufer und zwar reich zu werden.


Nun ja,

wenn ich das Geld wiederbekäme, dass ich in 25 Jahren für Werkstätten und Ersatzteile versenkt habe, um Undichtigkeiten in dem Bereich zu beheben, dann könnte ich einen tollen Urlaub machen.

Dass die Getriebefette damals wieder verschwunden sind, hatte imho nicht zuletzt damit zu tun, dass so eine Füllung wartungsfrei 30.000 Km gefahren werden kann, ohne Ölhersteller und Vertragswerkstätten zwischenzeitlich mit dem regelmäßigen Geldsegen zu beglücken, den die Verwendung von Getriebeölen zwangsläufig mit sich bringt.
 
Man hat im laufe der Zeit "Materialrückstände" im Öl. Diese werden bei einem Ölwechsel mit rausgeschwemmt. Bei einem Fließfett bleiben die aber drin, und werden immer durch alle Lager durchgespült. Ob das gut ist glaube ich nicht.
Manfred
 
:lautlachen1:

Spätestens ab hier bin ich überzeugt, dass Du die Sache nicht ernst meinst.

Oder kann es sein, dass das Zeug aufs Hinterrad getropft ist, Du bist gestürzt und dabei auf dem Kopf gefallen?(


So so... danke für diesen sachlichen und freundlichen Diskussionsbeitrag. mmmm

Da Du offenbar keine Ahnung von Fließfetten hast, helfe ich dir gerne:

Da das Fett erst ab 170 Grad tropft (Herstellerangabe), drückt sich der Überschuß aus der Lüftungsöffnung und bleibt als Glibbermasse auf dem Gehäuse des Endantriebs hängen, wo es sich spielend mit einem Lappen wegwischen lässt.

Du solltest also weniger von dir auf andere schließen. Wenn Du wegen einem schmierigem Hinterrad auf den Kopf gefallen bist, kann das an der Verwendung von Getriebeöl liegen, denn damit wird das viel eher passieren, als mit Getriebefett.
 
Wenn es an der BMW irgendwo tropft ist was nicht in Ordnung.
Und wenn Fett so gut ist warum hat BMW das nicht gleich gemacht?
Das letzte Mororrad mit Fettfüllung im Getriebe war die Royal Enfield Bullet aus Indien aber auch das wurde schon vor Jahren geändert. Technisch basiert die Bullet auf einer englischen Konstruktion aus den 1930er Jahren, damals waren Fettgertriebe noch verbreitet. Die Belastung der Getriebe war damals bei weitem nicht so hoch wie heute und die Lebesdauer gegen über heute war ein Witz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich jahrelang Nerven, Geld und Arbeit in das wiederholte Beseitigen von Undichtigkeiten von Getriebe/ Kardan/ Endantrieb gesteckt habe, war ich jetzt der Faxen überdrüssig:

Auch wenn du mich jetzt nicht mehr lieb hast:
Du hast an den betreffenden Stellen gemurkst.
Manfred
 
Wenn es an der BMW irgendwo tropft ist was nicht in Ordnung.

Richtig.


Und wenn Fett so gut ist warum hat BMW das nicht gleich gemacht?

Weil es wirtschaftlich wesentlich interessanter ist, seinen Kunden teure Werkstattstunden und Ersatzteile zu verkaufen, um Undichtigkeiten zu beheben.

Die Belastung der Getriebe war damals bei weitem nicht so hoch wie heute und die Lebesdauer gegen über heute war ein Witz.

Die Lebensdauer und Standfestigkeit von Getrieben der 2-Ventiler-Boxer ist aber auch nicht gerade toll. Am Fett kann es also wohl nicht liegen.

Im Übrigen bestreite ich, dass ein Getriebeöl die Bauteile mehr schont, als ein Fließfett. Belegen lässt sich das durch Vergleichswerte im Maschinenbau, wo man bei hochbelasteten Teilen gerne Fließfette einsetzt.
 
Hallo,
Beruhigt euch.
Das Ganze ist einfach zu lösen. Du erklärst dich als offizieller 2v. Testfahrer,. Fährst mal so 25000 km und machst dann das Getriebe auf.
Dann machst du gute Bilder oder gibst es mal dem Patrick zur Inspektion.
Dann brauchen wir nicht mehr zu spekulieren.

Gruß
Kai
 
Auch wenn du mich jetzt nicht mehr lieb hast:
Du hast an den betreffenden Stellen gemurkst.
Manfred

Achso...

Wenn nach ein paar Jahren an einem alten Moped der nächste WeDi undicht ist, hat die Werkstatt gemurkst, sonst wäre ja auf ewig alles dicht geblieben?

Werde ich genau so mal vortragen, vielleicht bekomme ich dann mein Geld zurück? :D
 
Mal in der Produktbeschreibung von Wagner gelesen für welche Motorräder und Mopeds das Getriebefließfett geeignet und empfohlen wird?

Mehr schreib ich dazu nicht.
Das ist mir doch zu blöd. :---)
 
Erstaunlich, dass man hier stundenlang in Threads über kaputte Getriebe schmökern kann.

Bestimmt alles heimliche Fließfett-Fahrer... ;)
 
Richtig.




Weil es wirtschaftlich wesentlich interessanter ist, seinen Kunden teure Werkstattstunden und Ersatzteile zu verkaufen, um Undichtigkeiten zu beheben.



Die Lebensdauer und Standfestigkeit von Getrieben der 2-Ventiler-Boxer ist aber auch nicht gerade toll. Am Fett kann es also wohl nicht liegen.

A.
Von Verschwörungstheorien halte ich garnix!
Der Wettbewerb läst es garnicht zu das Hersteller bewusst Ölwechsel verkürzen. Früher waren um die 2000-3000km normal heute geben sich schon einige mit über 12 000 km zufrieden und es wird ständig länger. Kunden sind auch nicht blöde und fressen nicht alles.
Ich hatte schon Motoräder aus den Zwanzigern da musten alle 500 km die Kipphebel manuell geschmiert werden, heute unvorstellbr.
B.
Ich kenne genügent die auch nach über 100 000 km keine Getriebe Probleme haben. Wenn doch weiß man niemals was die Vorbesitzer (das ist heute fast immer der Fall) mit dem Motorrad angestellt haben.
C.
Vielleicht ist dein Fett ja wirklich gut denn überall geht die Entwicklung weiter nur haben hir wohl alle schonmal schlechte Erfahrungen mit Wundermittelen gemacht und das erklärt die durchaus berechtigte Skepsis.
D.
Kein Grund beleidigt zu sein.
:fuenfe:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal in der Produktbeschreibung von Wagner gelesen für welche Motorräder und Mopeds das Getriebefließfett geeignet und empfohlen wird?


Sicher.

Für alte Mopeds, Motorräder und PKW.

Dass es in DKW und Sachs-Motoren getestet wurde, heißt nicht, dass es in alten BMW nicht funktionieren würde.

Eine Empfehlung für nur bestimmte und einen Ausschluß für andere gibt es nicht.
 
Mal in der Produktbeschreibung von Wagner gelesen für welche Motorräder und Mopeds das Getriebefließfett geeignet und empfohlen wird?

Mehr schreib ich dazu nicht.
Das ist mir doch zu blöd. :---)

:fuenfe:

Es kann passieren das sich das Grundöl in seine Bestandteile zerlegt und damit in den schnell laufenden Lagern Schäden eintreten.

Unklar ist mir die Scherstabilität und die Fähigkeit Schmutz zu halten oder besser abzugeben.

Undichtigkeiten mit dem Umlaufmittel zu beseitigen haben noch nie zu einem dauerhaften Erfolg geführt.

Ich würde niemals mit einem solchen Fett im BMW - Getriebe fahren, sondern vorhandene Schäden an der Ursache beheben.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten