Nie wieder Pfützchen - Getriebefließfett statt Öl...

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Edit: Ich fand den Beitrag von mir zu schnippisch....


Was ich sagen wollte ist einfach: Das Enfield Getriebe war aber wiederum auf Fett ausgelegt. Und das die Motorräder nicht die langlebigsten waren, würdest du vllt auch bestätigen. Bin da aber kein Experte.

Aber auch hier. Die waren dafür ausgelegt. Konstruktiv andere Bohrungen sind sehr wahrscheinlich. Würde das mal im Rolloff Mattek nachschauen, obwohl.... mal schauen ob ich das mache.

Ich habe hier jetzt aber meine Meinung und Ansicht geteilt und das so differentiert wie möglich. Die Antworten von dir Marc (und das meine ich nicht böse) fand ich aber eher nicht durchdacht, bzw besser gesagt nicht genügend reflektiert. Für mich einfach viel zu viele Vermutungen und Pauschalaussagen, was ich garnicht mag.

Aber wie gesagt, ich freue mich drüber, wenn du deine Erfahrungen mit uns teilst.
 
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Dieser vom Fett in der Schwebe gehaltene Abrieb wird dann mit dem Fett in die hohlgebohrten Wellen gefördert und sintert sich durch die Fliehkraft an deren Innenwandungen an und blockiert irgendwann den Zuführkanal zu den Lagerstellen. Ganz böse in der Zwischenwelle, die nur eine verhältnismässig kleine Bohrung hat.

Ein Getriebefließfett hält nichts in der Schwebe, genau wie beim Getriebeöl, will doch jeder Hersteller genau das möglichst verhindern. Der Abrieb setzt sich ebenso ab, es dauert nur länger.

Ein Fließfett ist extrem kriechfähig, dringt auch in winzige Bohrungen und Spaltmaße vor, es geht nur mitunter nicht so schnell, dafür läuft es aber auch nicht so schnell wieder raus, das ist Vor- und Nachteil zugleich.
 
Versuch macht kluch... und bisher sagt der Versuch, dass die im Thread anfänglich geäußerten Horrorprognosen schon mal nicht eingetreten sind.

Der Rest wird sich zeigen. Wenn alles so bleibt, ist doch alles geklärt. :bitte:
 
Also in einer Zentral-/Verlustschmi erung stünde genau das bei mir im Lastenheft. Ausserdem führst Du damit Dein eigenes Argument von der besseren Anhaftung ad absurdum. Wasn nun?
 
Also in einer Zentral-/Verlustschmierung stünde genau das bei mir im Lastenheft. Ausserdem führst Du damit Dein eigenes Argument von der besseren Anhaftung ad absurdum. Wasn nun?

Eine Zentralschmierung ist nicht gleich eine Verlustschmierung.

Dass sich Abrieb langsamer absetzt als bei Öl, widerspricht doch nicht der besseren Anhaftung...
 
Das Enfield Getriebe war aber wiederum auf Fett ausgelegt.

Konstruktiv andere Bohrungen sind sehr wahrscheinlich

Nein.

Eine Schmierung mit Fließfett braucht keine eigene konstruktive Auslegung. Es gibt keine extra Bohrungen für Fließfett... Wo Öl hinkommt, kommt auch Fließfett hin... es ist flüssig:

(Und dieses im Video ist sogar deutlich dicker als das in meiner BMW...)

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Ich würde nicht so viel diskutieren, sondern mehr fahren. Wetter ist schön, ab in die Wälder.
Bin schon auf die Ergebnisse gespannt. Und nicht auf bla bla bla.
Wie sieht es mit schaltbarkeit des Getriebes aus?
 
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(Und dieses im Video ist sogar deutlich dicker als das in meiner BMW...)

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Und was soll das Video beweisen? Nix, aber auch garnix.

Wir sehen das da einer das Fettzeuchs in ein Royal-Enfield-Getriebe drückt... nicht mehr und nicht weniger. mmmm

Genauso könnte er Tomatensaft einfüllen, oder Butter oder so.., ne Banane noch hinterher wär noch was... ;)
 
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Und was soll das Video beweisen? Nix, aber auch garnix.


:rolleyes:

Das Video sollte zeigen, dass Fließfett auch tatsächlich fließt und nicht an Gehäusewänden hängenbleibt, wie hier schon mehrfach behauptet wurde.

Das fließt schon im kalten Zustand selbsttätig aus Büchsen und Tuben raus... da fließt es warm/ heiß logischerweise auch immer wieder ins Getriebe zurück und schmiert nach.
 
Hat denn schon mal jemand bei dem Hersteller/ Vertreiber nachgefragt, ob er dieses Fett uneingeschränkt für unsere Getriebe empfehlen kann?
 
Klar kann ich mit Deinen Ansichten leben, wie ich auch mit den Ansichten von z.B. Trump leben kann und muss. D.h. aber noch lange nicht dass ich sie akzeptiere und teile ;)

Nur mal kurz zwischendurch dazu:

Ich kann nicht nur mit den Ansichten des US-Präsidenten leben, ich teile sie überwiegend sogar.

Der Mann hat übrigens innerhalb eines guten Jahres die meisten globalen Megaplayer in die USA zurückgeholt, 2 Millionen neue Jobs geschaffen, die Konjunktur und Börsenkurse angekurbelt, Zollerleichterungen gegenüber Europa durchgesetzt, beiläufig den IS zerschlagen und die Atomwaffen Nordkoreas eingemottet.

Dass linksliberale Medienmacher hierzulande permanent versuchen, Trump als Trottel zu inszenieren, kann man fressen und nachplappern, man kann es auch lassen und mal selber denken und feststellen, dass Trumps Bilanz schlicht überragend ist.

Die wahren Trottel regieren übrigens Deutschland. Selber denken lohnt sich... und da sind wir auch schon wieder ganz beim Thema... ;)
 
Habe gestern mit jemanden gesprochen der so ca. 70-80 Getriebe aus 2-Ventilern revidiert und nochmal die Hälfte an HAG´s jährlich öffnet. (Er macht das seit 20 Jahren) Man kann also eindeutig Praxiserfahrung unterstellen.

Darunter waren auch einige wenige die mit Fließfett betrieben wurden. Ausnahmslos hatte sich das Fließfett in Verdicker und Grundöl getrennt. Das Zeuch von den Gehäusewänden abzubekommen ist wohl nicht so einfach, weil es sich bei entsprechenden Standzeiten deutlich verhärtet. Das Reinigen der weiteren Innereien dieser Getriebe ist aufwendig, bringt ihm aber auch ordentlich mehr Geld in die Kasse. :D (O-Ton:Wenn die so schlau sind)

Die Trennung von Verdicker und Grundöl führt er auf den häufigen Temperaturwechsel zurück und das die Temperaturen in diesen Getrieben aufgrund der Nähe zum Motor und der Drehzahlen etwas höher liegen als in den für Fließfett vorgesehenen Getrieben.

Ein modernes, synthetisches Mehrbereichsöl sei nach seiner Einschätzung heute das Mittel für gute Schaltbarkeit und Langlebigkeit.
 
Hat denn schon mal jemand bei dem Hersteller/ Vertreiber nachgefragt, ob er dieses Fett uneingeschränkt für unsere Getriebe empfehlen kann?

Ein winziger Nischenhersteller für Oldtimerschmierstoffe wird den Teufel tun und uneingeschränkte Empfehlungen für bestimmte Modelle geben.

Das wäre potenziell existenzgefährdend. Die Anfrage kann man sich also sparen; er wird garantiert gar nichts empfehlen, auf eigenes Risiko in der Anwendung verweisen und so vage wie möglich in Aussagen zur Eignung und Eigenschaften seines Produkts bleiben.
 
Ein winziger Nischenhersteller für Oldtimerschmierstoffe wird den Teufel tun und uneingeschränkte Empfehlungen für bestimmte Modelle geben.

Das wäre potenziell existenzgefährdend. Die Anfrage kann man sich also sparen; er wird garantiert gar nichts empfehlen, auf eigenes Risiko in der Anwendung verweisen und so vage wie möglich in Aussagen zur Eignung und Eigenschaften seines Produkts bleiben.

Aha.

Und genau daraus kann jeder für sich persönlich seine Schlüsse ziehen.
 
Es reicht. Ich habe zugemacht bis über das weitere beraten wurde. Da wir Admins auch noch einer ordentlichen Arbeit nachgehen, können wir nicht minütlich nachsehen, ob da jemand aus der Rolle fällt.
 
[...]

Noch bin ich hier der Themenersteller; da musst Du mit meinen Ansichten leben oder halt wegbleiben.

Du scheinst den Bogen wirklich überspannen zu wollen. Dies ist ein gleichberechtigtes Diskussionsforum, in dem mit Nichten durch ein Eröffnen eines Themas eigene Meinungen manifestiert bzw. anderslautende Meinungen in Abrede gestellt werden dürfen. Und der zweite Teil deines Satzes gilt natürlich auch für dich!

Hiermit darfst du nochmal die Forenregeln durchlesen, wofür wir dir Zeit zugestehen, d.h. 2 Wochen Forumspause.


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