Nie wieder Pfützchen - Getriebefließfett statt Öl...

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Meine beiden Qhe tropfen nur wenn etwas defekt ist.Und das kommt sehr sehr selten vor.
Ich bin bereits mehrere hunderttausend KM mit den Boxern gefahren und Getriebeprobleme bzw.defekte hielten sich in Grenzen.Auch nicht mehr wie mit anderen Zweirädern.
Ich sehe keinen Grund hierr herumzuexperimentieren.
 
Nach Werksangaben ist Hypoid-Getriebeöl einzufüllen, API GL-5.
Ob das Fließfett dem genügt, wage ich zu bezweifeln.
 
Erstaunlich, dass man hier stundenlang in Threads über kaputte Getriebe schmökern kann.

Bestimmt alles heimliche Fließfett-Fahrer... ;)

Dann lies doch erstmal die ganzen Threads über die vielen Getriebe die schon jahrelang mit hohen Laufleistungen ohne Probleme ihren Dienst versehen.:&&&:
 
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Sicher.

Für alte Mopeds, Motorräder und PKW.

Dass es in DKW und Sachs-Motoren getestet wurde, heißt nicht, dass es in alten BMW nicht funktionieren würde.

Eine Empfehlung für nur bestimmte und einen Ausschluß für andere gibt es nicht.


Konkret steht da folgendes:

"Schaltgetriebe: Viele Schaltgetriebe meist kleinerer Motorräder von DKW bis Wanderer (mit 98er Sachs Motörchen) sind auf Fettschmierung ausgelegt. Auch Schaltgetriebe in Automobilen waren häufig auf Fettschmierung ausgelegt, als die Räder noch groß im Durchmesser und die gefahrenen Geschwindigkeiten noch moderat waren - die Getriebe also vergleichsweise langsam liefen. Für solche Getriebe ist WAGNER Getriebefließfett optimal."
 
Schaltgetriebe: Viele Schaltgetriebe meist kleinerer Motorräder von DKW bis Wanderer (mit 98er Sachs Motörchen) sind auf Fettschmierung ausgelegt. Auch Schaltgetriebe in Automobilen waren häufig auf Fettschmierung ausgelegt, als die Räder noch groß im Durchmesser und die gefahrenen Geschwindigkeiten noch moderat waren - die Getriebe also vergleichsweise langsam liefen. Für solche Getriebe ist WAGNER Getriebefließfett optimal.

Das schreibt Wagner zu ihrem Fließfett. Ferner finde ich nix das das Fließfett die Spez. GL5 hat.
Manfred
 
Kann man das Fett nach 50000km als Schleifpaste verwenden?

Gruß Robert
 
Lasst ihn ausprobieren, Erfahrung damit sammeln und die Erfahrung dann hier posten. Dann sind hinterher alle schlauer und es gibt kein Herumgezanke. :O
 
Konkret steht da folgendes:

"Schaltgetriebe: Viele Schaltgetriebe meist kleinerer Motorräder von DKW bis Wanderer (mit 98er Sachs Motörchen) sind auf Fettschmierung ausgelegt. Auch Schaltgetriebe in Automobilen waren häufig auf Fettschmierung ausgelegt, als die Räder noch groß im Durchmesser und die gefahrenen Geschwindigkeiten noch moderat waren - die Getriebe also vergleichsweise langsam liefen. Für solche Getriebe ist WAGNER Getriebefließfett optimal."


Ist doch prima.

Mein Motorrad ist ein Oldtimer, läuft nicht schneller als 120 und hat ein Getriebe, das vergleichsweise langsam läuft.

Ich dachte wir sind hier im 2-Ventiler-Forum und nicht im Power-Boxer-Forum.

Im Übrigen bedeutet "optimal" für einen Zweck nicht, dass es für einen ähnlichen Zweck ungeeignet wäre... sonst würde ja genau das draufstehen.

Wenn z.B. ein Öl für Motorräder mit Naßkupplungen optimal ist, heißt das nicht, dass man es nicht in einem Motorrad mit Trockenkupplung fahren darf.
 
Marc, immer diese end- und sinnlose Getippsel hier im Forum. Ich finde Deinen Vorschlag innovativ. Du tippselst jetzt mal weniger und spulst Mal schnell 50 tkm mit dem Fett ab und berichtest dann von Deinen Erfahrungen.

Bin gespannt !
Claus
 
Nach Werksangaben ist Hypoid-Getriebeöl einzufüllen, API GL-5.
Ob das Fließfett dem genügt, wage ich zu bezweifeln.

Ich auch.

Die Beseitigung von Undichtigkeiten an unseren Getrieben dürften nun wirklich das geringste Problem sein und lassen sich mit geringem Aufwand dauerhaft beseitigen.

Viel wichtiger sind die Eigenschaften bei Scherstabilität und Flächenpressung die den Schmierstoff durch mechanische Wirkung in der chemischen Zusammensetzung (lange Molekülketten) verändern können.

Die meisten Getriebeprobleme gibt es m.E. doch durch schadhafte Oberflächen in Lagern und auf Zahnrädern.
 
Nach Werksangaben ist Hypoid-Getriebeöl einzufüllen, API GL-5.

Stimmt schon, besagt aber auch nicht mehr als die Tatsache, dass das Öl für Kegelzahnräder getestet ist und
relativ viele verschleißmindernde Additive hat; die braucht ein Öl aber auch naturgemäß viel mehr als ein Fett, welches aufgrund der wesentlich höheren Viskosität viel weniger Gefahr bietet, dass ein Schmierfilm abreisst.

Ob das Fließfett dem genügt, wage ich zu bezweifeln.

Da es eine vergleichbare Klassifizierung von Fetten nicht gibt, ist das schwer zu sagen, grundsätzlich aber eher ja als nein:

Ein temperaturstabiles Fett bietet eine sichere Schmierung von rotierenden Getriebeteilen, solange das Fett nicht abgeschleudert wird, sich Zahnräder darin freigraben oder das Fett zu dick ist, um die verbauten Lager oder Werkteile zu erreichen. Da scheint mir das besprochene Produkt und der Einsatzzweck unbedenklich.

Wenn man im Maschinenbau hochbelastete Teile schmieren möchte, wird man immer ein möglichst zähes Fett nehmen, solange man aus Gründen einer technisch benötigten geringen Viskosität kein Öl benötigt.

Dass ein Öl weniger Verschleiß gegenüber einem Fett bietet, kann man mit Nein beantworten... ein hochlegiertes Öl versucht nur die naturgemäßen Nachteile zum Fett mit Additiven auszugleichen.

So habe ich das mal gelernt. Sollte ich mich irren, lasse ich mich aber gern korrigieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich auch.

Die Beseitigung von Undichtigkeiten an unseren Getrieben dürften nun wirklich das geringste Problem sein und lassen sich mit geringem Aufwand dauerhaft beseitigen.

Viel wichtiger sind die Eigenschaften bei Scherstabilität und Flächenpressung die den Schmierstoff durch mechanische Wirkung in der chemischen Zusammensetzung (lange Molekülketten) verändern können.

Die meisten Getriebeprobleme gibt es m.E. doch durch schadhafte Oberflächen in Lagern und auf Zahnrädern.

)(-:

Hallo Matthias,

Scher - und Druckkräfte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Da bin ich ganz bei Dir.

In den achtzgern haben wir auf Empfehlung unseres damaligen Ölhändlers,
( Fuchsöl ) eine Planierraupe auf Fett umgestellt.
Nach dem halben Ölwechselintervall rumpeln.......etc.
Pitting auf den Zähnen, die hälfte der Lager verschlissen........

War nicht mein Geld.

Bahnhöfliche Grüße vom Tom.
 
)(-:


Scher - und Druckkräfte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

In den achtzgern haben wir auf Empfehlung unseres damaligen Ölhändlers,
( Fuchsöl ) eine Planierraupe auf Fett umgestellt.
Nach dem halben Ölwechselintervall rumpeln.......etc.
Pitting auf den Zähnen, die hälfte der Lager verschlissen........

Scher- und Druckkräfte werden durch Fettschmierung aber grundsätzlich besser gemindert, als durch Ölschmierung. Auch die Notlaufschmierung unter schwierigen Betriebsbedingungen ist viel besser.

Entweder falsches, ungeeignetes Fett (zu hohe Viskosität) oder es lag schon ein Vorschaden im Getriebe vor.
 
Da kriegts Du 25 Jahre lang Deinen Antrieb nicht dicht und willst uns jetzt als eierlegende Wollmichsau das Wagnerfett verkaufen. :---)

Da könnte man vermuten, das Du da Geld für kriegst.

:wink1:
 
Da kriegts Du 25 Jahre lang Deinen Antrieb nicht dicht

Falsch.

Ich habe seit 25 Jahren immer wieder mal verschiedene Undichtigkeiten an verschiedenen Boxern. Dicht wurden die immer, aber nicht ohne Geld oder Aufwand zu investieren.

und willst uns jetzt als eierlegende Wollmichsau das Wagnerfett verkaufen. :---)

Falsch.

Ich habe nur geschrieben, was ich mache und wie ich das sehe.

Da könnte man vermuten, das Du da Geld für kriegst.

:wink1:

Und ich vermute, Du hast eine blühende Fantasie. :rolleyes:
 
Wie sieht das eigentlich mit der Temperaturerhöhung aus?
Das Getriebe müsste ja auch wegen der höheren
Viskosität
wärmer werden, oder? Ist halt zähflüssiger. Wie beim Kuchenbacken.

vg Jürgen
 
Marc

versuche doch bitte mal, einen Schritt zurückzutreten und die Situation zu überdenken!
Es sieht doch so aus: Du hast für dich entschieden, das Wagner Getriebefett in BMW Getrieben einzusetzen. Und du findest das im Moment gut. Das empfiehlst du nun hier ohne wirklich eine Langzeiterfahrung aufzweisen.
Ist das nicht ein bisschen, wie soll ich sagen, gewagt?
Mein Tipp: frage doch über Kontaktformular Wagner gezielt an und frage sie auch gleich, ob du die Antwort hier veröffentlichen darfst.
Ich schätze, dass sie vom Fett abraten und zum API GL-5 Getriebeöl raten werden (hab ich ja bereits im Beitrag #8 verlinkt).

Freundliche Grüsse
Franz
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch.

Ich habe seit 25 Jahren immer wieder mal verschiedene Undichtigkeiten an verschiedenen Boxern. Dicht wurden die immer, aber nicht ohne Geld oder Aufwand zu investieren.

Kann soviel nicht sein.

Und ich vermute, Du hast eine blühende Fantasie. :rolleyes:

Ich schildere lediglich den Eindruck den ich von Deinen Beiträgen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Marc,

hast Du überhaupt eine Ahnung wie es im Getriebe aussieht? Die Gleitlager der Zahnräder auf den Wellen werden durch Öl geschmiert welches von den Zahnrädern hochgeschleudert, u. a. von einer Rinne aufgefangen und dann über Aussparungen und Leitbleche in 's Innere der Wellen geführt wird und dann durch Bohrungen an die Lager kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit dem zähflüssigeren Fett funktionieren kann.
 
Du hast für dich entschieden, das Wagner Getriebefett in BMW Getrieben einzusetzen. Und du findest das im Moment gut.

Richtig.

Das empfiehlst du nun hier ohne wirklich eine Langzeiterfahrung aufzweisen.
Ist das nicht ein bisschen, wie soll ich sagen, gewagt?


Ich habe doch überhaupt gar keine Empfehlung ausgesprochen. Zitiere mal, wo ich das getan haben soll...

Ich mache das so, finde es gut erzähle das hier und schildere meinen Standpunkt.

Was andere fahren, ist mir doch völlig egal.

Mein Tipp: frage doch über Kontaktformular Wagner gezielt an und frage sie auch gleich, ob du die Antwort hier veröffentlichen darfst.
Ich schätze, dass sie vom Fett abraten und zum API GL-5 Getriebeöl raten werden (hab ich ja bereits im Beitrag #8 verlinkt).

Wenn man einen kleinen Hersteller nach Empfehlung zur Benutzung in konkreten Modellen befragt, die er selbst nicht getestet hat (...), wird er immer lieber auf Nummer sicher gehen und keine aussprechen. Da braucht man nichts schätzen, das ist einfach logisch.

Was man in seinen Motor schüttet, ist jedem selbst überlassen, garantieren wird ein Nischenfabrikant von Oldtimerölen garantiert nichts.
 
Lieber Marc,
meinen Kommentar solltest du wirklich erst nehmen. Bitte werde wieder sachlich - ansonsten kämen wir, die Betreiber des Forum, auf die Idee, dass deine Kommentare rein kommerzielle Interessen besitzen, was wiederum zu Konsequenzen führt (siehe Forenregeln).

Marc, immer diese end- und sinnlose Getippsel hier im Forum. Ich finde Deinen Vorschlag innovativ. Du tippselst jetzt mal weniger und spulst Mal schnell 50 tkm mit dem Fett ab und berichtest dann von Deinen Erfahrungen.

Bin gespannt !
Claus

Das finde ich einen guten Vorschlag, denn wir lassen uns gerne überzeugen. Es gibt Komponenten, die nicht für das Motorrad gemacht sind, für die jedoch gute Langzeiterfahrung vorhanden sind. Bsp. die Blei-Flies Kung-Long Akkus. An der Erfahrung lass uns teilnehmen - aber bitte nachweisen.

Ansonsten erinnert mich die Diskussion an alternative Metalle bei Schiebervergasern ....

Hans
 
Lieber Marc,
meinen Kommentar solltest du wirklich erst nehmen. Bitte werde wieder sachlich - ansonsten kämen wir, die Betreiber des Forum, auf die Idee, dass deine Kommentare rein kommerzielle Interessen besitzen, was wiederum zu Konsequenzen führt (siehe Forenregeln).

Ich habe mit dem Hersteller nichts zu tun, bekomme logischerweise kein Geld für irgendwas und wer mit der Produktnennung ein Problem hat, kann die doch einfach wegeditieren, dir als Admin sollte das leicht fallen.

Mir tatsächlich zu unterstellen, ich würde hier Werbung betreiben, wäre eine unbelegte Tatsachenbehauptung und somit ein Straftatbestand. Somit wahrscheinlich keine gute Idee. Mal davon abgesehen, dass es einfach Quatsch ist. :rolleyes:
 
Damit der Kindergarten ein Ende hat, habe ich den Hersteller aus meinem Ausgangsposting selbst weg-editiert.

Mann, Mann, Mann... :rolleyes:
 
Hallo Marc,

bis jetzt lese ich nur das die garstigen WeDis ihren Job nicht machen, und raussiffen, und das den Kugellagern das Fliessfett nichts ausmacht. Das stimmt, RiKuLas laufen mit Fett besser, und die WeDis dichten mit Fliessfett besser.
Probleme gibt es mit Fliessfett an ganz anderer Stelle, die Zahnräder sind auf den Wellen gleitgelagert (siehe Bild, links die ZW, rechts die AW Lagerschalen). Hab ich zur Veranschaulichung aus der Buntmetall Schrottkiste gesammelt.
ZW und AW sind hohl. Es gibt mehrere kleinere radiale Bohrungen um diese Gleitlager mit Öl zu versorgen. Hinter den RiKuLas befinden sich Ölleitscheiben die durch eine Aussparung im Alu Guss das Öl in die Hohlwellen befördert. Zusätzlich befindet sich über den Wellen ein Ölfangblech welches Schleuderöl auffängt um es zur AW zu befördern.
Die Wellen erzeugen bei der Rotation so ganz nebenbei eine Fliehkraft, welche das Öl durch die Radialbohrungen zu den Gleitlagerstellen drückt. Durch Schleuderöl wird permanent zu dem Wellenenden nachgeliefert, das ist ein Kreislauf ohne Ölpumpe. Das ist ein einfaches, über Jahre Getriebebau ausgeklügeltes System, und das funktioniert nur mit Öl
gruss peter




 

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Ich habe mit dem Hersteller nichts zu tun, bekomme logischerweise kein Geld für irgendwas und wer mit der Produktnennung ein Problem hat, kann die doch einfach wegeditieren, dir als Admin sollte das leicht fallen.

Mir tatsächlich zu unterstellen, ich würde hier Werbung betreiben, wäre eine unbelegte Tatsachenbehauptung und somit ein Straftatbestand. Somit wahrscheinlich keine gute Idee. Mal davon abgesehen, dass es einfach Quatsch ist. :rolleyes:

Öha, Deine Rechtskenntnisse übertreffen sogar noch die Kenntnisse zu den 2V-Getrieben:lautlachen1:.
Da kann ich Nuhr sagen ....;).
 
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