Manfred Rydzynski
Aktiv
Hallo Expertenrunde,
leider komme ich nicht alleine weiter. Ich habe zwar schon versucht, mich mit Datenbankwissen etc anzureichern und mein Problem allein zu beseitigen, aber leider fehlt mir aber Erfahrung und Sicherheit bei diesen Ladestromproblemen und bitte daher um Unterstützung.
Zunächst schildere ich mal kurz meine Problem:
R80/7 Baujahr 1978. Vor 1 bis 2 Wochen kündigte sich der Fehler schon langsam auf einer kurzen Autobahnetappe an. Die LKL glimmte unter Volllast erst kurz auf. Später leuchtete sie kurzzeitig voll auf, ging aber spontan nach ein paar Sekunden wieder aus. Während der Leuchtphase ging das Voltmeter auf knapp unter 12 V zurück, nachdem das Licht wieder aus war, wurden sofort wieder ca. 13 V erreicht. Habe darauf hin mir mal die LiMa und die Diodenplatte angesehen und die Steckkontakte gereinigt und geprüft. Nichts verdächtiges gefunden und einige Zeit ohne Probleme weitergefahren. Darauf hin war vorerst bis Donnerstag Ruhe. Dann intensivierte sich die Symptomatik erneut. Bei 1200 Umdr. Leerlauf = LKL leuchtet, bei Drehzahl bis ca 2500 = LKL aus, bei Drehzahl >2500 = LKL leuchtet erneut hell. Nachdem ich, soweit wie mir möglich, alles nochmals durchgecheckt habe, entdeckte ich ziemlich verschlissene LiMa-Kohlen. Diese habe ich nun ersetzt. Danach war die LKL während der Probefahrt wieder aus. Allerdings fiel mir auf, dass das Voltmeter gerade über 12 Volt anzeigte mit den üblichen Schwankungen (Blinker, Bremslicht). Bei genauem Hinsehen merkte ich, dass die LKL nicht ganz erloschen war, sondern sehr leicht glimmte, was ich bei Tageslicht nicht gleich erkannt hatte. Bei einem Halt an der Ampel bemerkte ich zusätzlich, dass die LKL erst ab einer Drehzahl von ca. 2500 wieder erlosch. Meine Frage ist, ob neue Kohlen sich erst einlaufen müssen, bevor sie voll wirksam sind. Ferner habe ich mich mit der Literatur aus der Datenbank beschäftigt. Für einige Messungen Tests fehlt mir die Erfahrung/Sicherheit. Da ich nichts zerstören will, könnte ich gut Anleitung gebrauchen. Könntet Ihr mir noch ein paar Tipps geben, da ich in Sachen Elektrik nicht der Erfahrenste bin??
P.S.
Rotor 2012 ersetzt (6000Km)
Regler neu (Wehrle)
Diodenplatte (Wehrle) durchgemessen = ok
leider komme ich nicht alleine weiter. Ich habe zwar schon versucht, mich mit Datenbankwissen etc anzureichern und mein Problem allein zu beseitigen, aber leider fehlt mir aber Erfahrung und Sicherheit bei diesen Ladestromproblemen und bitte daher um Unterstützung.
Zunächst schildere ich mal kurz meine Problem:
R80/7 Baujahr 1978. Vor 1 bis 2 Wochen kündigte sich der Fehler schon langsam auf einer kurzen Autobahnetappe an. Die LKL glimmte unter Volllast erst kurz auf. Später leuchtete sie kurzzeitig voll auf, ging aber spontan nach ein paar Sekunden wieder aus. Während der Leuchtphase ging das Voltmeter auf knapp unter 12 V zurück, nachdem das Licht wieder aus war, wurden sofort wieder ca. 13 V erreicht. Habe darauf hin mir mal die LiMa und die Diodenplatte angesehen und die Steckkontakte gereinigt und geprüft. Nichts verdächtiges gefunden und einige Zeit ohne Probleme weitergefahren. Darauf hin war vorerst bis Donnerstag Ruhe. Dann intensivierte sich die Symptomatik erneut. Bei 1200 Umdr. Leerlauf = LKL leuchtet, bei Drehzahl bis ca 2500 = LKL aus, bei Drehzahl >2500 = LKL leuchtet erneut hell. Nachdem ich, soweit wie mir möglich, alles nochmals durchgecheckt habe, entdeckte ich ziemlich verschlissene LiMa-Kohlen. Diese habe ich nun ersetzt. Danach war die LKL während der Probefahrt wieder aus. Allerdings fiel mir auf, dass das Voltmeter gerade über 12 Volt anzeigte mit den üblichen Schwankungen (Blinker, Bremslicht). Bei genauem Hinsehen merkte ich, dass die LKL nicht ganz erloschen war, sondern sehr leicht glimmte, was ich bei Tageslicht nicht gleich erkannt hatte. Bei einem Halt an der Ampel bemerkte ich zusätzlich, dass die LKL erst ab einer Drehzahl von ca. 2500 wieder erlosch. Meine Frage ist, ob neue Kohlen sich erst einlaufen müssen, bevor sie voll wirksam sind. Ferner habe ich mich mit der Literatur aus der Datenbank beschäftigt. Für einige Messungen Tests fehlt mir die Erfahrung/Sicherheit. Da ich nichts zerstören will, könnte ich gut Anleitung gebrauchen. Könntet Ihr mir noch ein paar Tipps geben, da ich in Sachen Elektrik nicht der Erfahrenste bin??
P.S.
Rotor 2012 ersetzt (6000Km)
Regler neu (Wehrle)
Diodenplatte (Wehrle) durchgemessen = ok