Öltemperatur beim Gespann

Mir wurscht. :D

Hätte (!!) ich ein Gespann würde mich trotzdem der Temperaturunterschied zu eine Solomaschiene interessieren. ;)

:wink1:
 
Mir wurscht. :D

Hätte (!!) ich ein Gespann würde mich trotzdem der Temperaturunterschied zu eine Solomaschiene interessieren. ;)

:wink1:

gepannfahrer waren da schon immer etwas entspannter :D
solisten scheint das anscheinend eher zu interessieren ;)
ich habs aber auch schon mal verglichen, der unterschied ist gar nicht mal so groß. aber wie schon mal gesagt: was vergleicht man da eigentlich miteinander. ein normal sinnig gefahrenes gespann hat in etwa die gleichen oelthemperaturen wie eine solo. vieleicht ein büschen hoeher. erst wenn man den hobel richtig zur brust nimmt, geht die schere etwas auseinander. die meisten gespanne sind aber auch kürzer untersetzt. eine wabbelige 8Ost mit einem leichten seitenwagen, telegabel, einer bremsscheibe, 18" felgen und langer übersetzung kannst du gar nicht so hart rannehmen wie zum beispiel mein ehemaliges crossgespann auf 15" felgen und einem noch bekloppteren piloten drauf. wenn du sowas dann mit einer langen autobahnhetze einer solo vergleichst, wirst du keinen signifikanten unterschied erkennen koennen. und wenn? wie vergleichst du einen bekloppten mit einem anderen? :D
oder bau mal einen russenseitewagen an eine 6O/5, lade den noch voll mit urlaubsgepäck und rauf aufs timmelsjoch. ich denke das wird natürlich andere temperaturen geben als bei der gleichen in solo. aber wen juckts?
das einzige was passiert, wenn du die themperatur oben kurz vorm pass ablesen koenntest, daß du sofort anhältst und hier einen oeltemperaturfred aufmachst vor kummer :lautlachen1:
netten gruß
jan
 
Hallo auch,

möchte das Thema nomma aufwärmen, schließlich geht´s ja um hohe Temperaturen.

Nach meiner bescheidenen Erfahrung wird der 2V-Motor unter ungünstigen Bedingungen so heiss, dass (wie Euklid schon schrub) sich keine Gänge mehr schalten lassen. Die Kupplung rutscht dann nur noch durch und am Hinterrad kommt keinerlei Vortrieb mehr an. Geholfen hat, dann nur noch eine längere Pause und Zwangsabkühlung. Der danach gestartete Motor funktionierte wieder einwandfrei, so dass ich jeweils problemlos weiterfahren konnte.
Mein Motor hat jetzt 220 tsdkm, davon 180 tsd im Gespannbetrieb. R80 mit SR-Satz, kein Ölkühler, kein Ölthermometer, normale Ölwanne.

Die ungünstigen Bedingungen sind schon eine Weile her und waren stop and go im sommerlichen, marokkanischen Großstadtverkehr oder kilometerlanger Autobahnstau bei 40°C vor einer Zahlstelle in Portugal.

Ich schätze die Öltemperatur war damals wohl deutlich jenseits von 150°. Aber das spielt doch auch keine Rolle, es funktioniert ja weiterhin alles bestens. Motorplatzer oder Kolbendurchbrenner gab´s bislang noch keine.

Ich berichte aber gerne wenn´s soweit ist.:D


...und ich fahre übrigens seit 2 Jahren ganzjährig 0W40 vollsynthetisch. Auch das funktioniert prächtig.

Also nicht immer so viele Sorgen machen und einfach weiterfahren )(-:
 
Probleme mit zu heissem Motoröl hatte ich bisher nur mit den 4V von BMW. Naja, auch nicht wirklich Probleme. Man konnte deutlich hören, daß da die Passungen nicht mehr korrekt waren. Der Motor wurde lauter. Und das Öl war schon ziemlich dicht am roten Bereich.

Stau eben. Nach dem Stau, dauerte es so ca. 20km und es wurde alles wieder gut. sprich leiser.

Da mein Gespann zwar einen aussenliegenden Ölfilter hat, der aber ungeschützt nur ca. 10° bis 20° die Öltemperatur verringert (vor kurzem noch getestet, Abdeckung weggenommen), werde ich wohl einen Ölkühler installiern, wenn der 7stein Kit drin ist.


Stephan
 
werde ich wohl einen Ölkühler installiern, wenn der 7stein Kit drin ist

:applaus::applaus::applaus::applaus:
habe den BBK drin, wollte auch ohne auskommen, geht net

Lösung war Thermostat und 2 Kühler von R 1100, bin damit sehr zufrieden.
 

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Hoi Reini !
Als Ganzjahresfahrer würde ich mir mit der Erfahrung von heute ein ''umstellventil'' einbauen , um in der kühlen Zeit von August bis Juni den Kühler einfach stilllegen zu können !
Ein Bypass ist da zur besseren Temperatur dann förderlich--sonst bleibt es kalt !!

gruss und dreie zu gruss- jörg
 
Ups! Reini, da werd' ich vielleicht direkt einen größeren Ölkühler installieren.

Hatte nicht jemand gesagt, der FU-Tech existiert nicht mehr? Hab heute Antwort auf meine Anfrage wg der Thermostatplatte bekommen. Hab meine alte damals nicht eingebaut und find sie nu' nicht mehr.

Ich wurde gefragt, ob ich einen Thermostat haben will der bei 75° öffnet, oder einen der bei 90° öffnet. Werd' den 75° öffnenden nehmen.


Stephan
 
:fuenfe:@ Zimmi !!!!

Das schrub ich ja oben schon ,
das ich wenn es denn mal wirklich 30 Grade draussen sind und schnelle aufgeheizte Strassen/bahnen , den Kühler dann über das Ventil erst zuschalte !!

gruss jörg--Pins und Klebers;)
 
Wenn der aussenliegende Ölfilter, samt Öl und angeflanschtem Thermostaten, bei 75°C liegt, sollte es dem Motor schon hübsch warm sein. . .


Stephan
 
Nach meiner bescheidenen Erfahrung wird der 2V-Motor unter ungünstigen Bedingungen so heiss, dass (wie Euklid schon schrub) sich keine Gänge mehr schalten lassen.

Nach der Umrüstung auf Rundluftfilter hatte ich das letzten Sommer zum ersten mal auch - normaler Stadt- und Kurzstreckenverkehr, nach relativ kurzer Zeit wurde das Getriebe immer schwerer schaltbar, bis im Stand der Leerlauf garnicht mehr reinging. Übern Winter war die Schaltbarkeit tadellos (für eine 2V :D), aber da der Sommer wohl nicht aufzuhalten ist interessiert mich das Thema nachwie vor. Und zwar mit welchen Öltemperaturen am Meßstab einer R80 (falls möglich "R") zu rechnen ist. Und bitte als Antwort keine weiteren Einlassungen ala "öltemperatur interessiert mich nicht, weil unwichtig" ;). Das bringt mich bei der Ursachensuche nicht weiter.
Falls die Öltemperatur nämlich wirklich deutlich höher als "üblich" sein sollte muss ich wohl doch die Bedüsung an den Rundluftfilter anpassen. Oder den alten neuen Lufi wieder montieren - ein Ölkühler kommt jedenfalls nicht in Frage ;)

Gruß, Michael

edelstahl_rost.jpg
 
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Hallo,

hinten an der Ölablaßschraube habe ich schon 105°C gemessen, Autobahn und 10 min. Vollgas. Vorn am Räderkasten bis zu 140°C. Die Nichtschaltbarkeit vom Getriebe trat bei mir bei Außentemperaturen von +40°C und lange stehen im Stau auf. Da hilft auch kein Ölkühler, den die RT in Serie hat.

Gruß
Walter
 
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hinten an der Ölablaßschraube habe ich schon 105°C gemessen, Autobahn und 10 min. Vollgas. Vorn am Räderkasten bis zu 140°C. Die Nichtschaltbarkeit vom Getriebe trat bei mir bei Außentemperaturen von +40°C und lange stehen im Stau auf.

Hallo Walter,
bei mir trat das Problem schon ohne Stau auf und ganz so heiss wars auch nicht - deswegen mache ich mir schon ein bisschen Sorgen. Ausserdem ist das bei einem Hallux nicht gerade angenehm, wenn schon fast sanfte Gewalt zum Schalten nötig ist. Es könnte allerdings auch sein, das die Verzahnung der Getriebeeingangswelle etwas Schmierung braucht, ich meinte da mal was dazu gelesen zu haben - aber nur auf Verdacht möchte ich das Getriebe auch nicht ausbauen.
Gruß, Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich denke die Schaltkulisse hat bei diesen Temperaturen zu wenig Kraft das Zahnrad weiterzuschalten. Das Alugehäuse vom Getriebe wächst schneller in der Länge als die Eisenwellen im inneren vom Gehäuse. Dann paßt nichts mehr zusammen.

Gruß
Walter
 
Ohne eine Ölfred aufmachen zu wollen, was hast Du da drin?

Das Castrol MTX, das auch die Jahre vorher drin war. Habe auch extra nochmals einen Ölwechsel gemacht, es war aber nicht milchig und es waren auch keine Späne an der Ablasschraube. Es haben sich nur zwei Dinge geändert seitdem sie sich heiß kaum noch schalten läßt - sie wurde 9 Monate lang nicht bewegt (sonst wurde sie regelmäßig bewegt), so das die Getriebeausgangswelle an der Kupplung festkorrodiert sein kann (bei einem Ganzjahresfahrzeug durchaus denkbar) oder der Rundlufi ist via Gemischabmagerung dafür verantwortlich, das der Motor viel heisser läuft als sonst und daher für Schaltprobleme sorgt, die sonst erst im Stau oder bei viel höheren Aussentemperaturen auftreten.

Und um das "viel heisser als sonst" beurteilen zu können müßte ich erstmal wissen, was sonst am Peilstab-Thermometer (leider habe ich mir den erst nach dem Umbau gekauft) auftreten kann - gemessen an anderen Stellen ist ja leider nicht direkt vergleichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so als Ganzjahresfahrer hat man so das ein oder andere Problem.:D

Schau Dir erstmal das Spiel Deiner Schalthebelwelle an, bevor Du
das Getriebe rupfts.

Und wenn Die Kupplung an der Getriebeeingangswelle fest wäre, dann
hättest Du andere Probleme.

Grüße
MB
 
Das Castrol MTX, das auch die Jahre vorher drin war. Habe auch extra nochmals einen Ölwechsel gemacht, es war aber nicht milchig und es waren auch keine Späne an der Ablasschraube. Es haben sich nur zwei Dinge geändert seitdem sie sich heiß kaum noch schalten läßt - sie wurde 9 Monate lang nicht bewegt (sonst wurde sie regelmäßig bewegt), so das die Getriebeausgangswelle an der Kupplung festkorrodiert sein kann (bei einem Ganzjahresfahrzeug durchaus denkbar) oder der Rundlufi ist via Gemischabmagerung dafür verantwortlich, das der Motor viel heisser läuft als sonst und daher für Schaltprobleme sorgt, die sonst erst im Stau oder bei viel höheren Aussentemperaturen auftreten.

Und um das "viel heisser als sonst" beurteilen zu können müßte ich erstmal wissen, was sonst am Peilstab-Thermometer (leider habe ich mir den erst nach dem Umbau gekauft) auftreten kann - gemessen an anderen Stellen ist ja leider nicht direkt vergleichbar.


Hallo,
war das auch schon mal vorgekommen, bevor der runde Luftfilterkasten montiert wurde?
Ich stand mal im Sommer bei ca. 34Grad vor Straßburg im Stau. Und ich kann nur sagen, das war richtig heiß. Meine Tochter im Beiwagen meinte, dass am rechten Zylinder schon was qualmen würde, lach.
Aber im Ernst: Das Getriebe ließ sich zwar schwerer als normal schalten. Aber die Gänge gingen alle tadellos rein.
Gruß
Pit
Motor im Gespann: R80/7
 
war das auch schon mal vorgekommen, bevor der runde Luftfilterkasten montiert wurde?

Nein, vorher wie gesagt noch nie - und den ganzen Winter über war die Schaltbarkeit tadellos. Ich muss noch mal nach dem Thread suchen, in dem über ähnliche Schaltprobleme berichtet wurde - da lag es an einer trockenen Verzahnung der Getriebeeingangswelle wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.

Ich muss dazu sagen dass ich in Punkto Öltemperaturen etwas neurotisch bin - wegen meiner Honda Dominator http://www.caferacer-forum.de/viewtopic.php?f=176&t=16982 Diese läuft, auch wenn alles OK ist, schon so ziemlich heiss - 130-140 C° am Peilstab (und da ist die Temperatur gleich der im Ölsumpf) sind nicht selten - bei Gemischabmagerung wirds noch heisser. Das Öl hält das vielleicht noch aus, doch irgendwann löst sich dann ein Sitzring - mit bekannten Folgen :schock:

Noch mal selbst gesucht - am Peilstab scheint die Temperatur wohl 20° höher als in der Wanne zu sein http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...d-Auswirkungen&p=736451&viewfull=1#post736451 ? Mist, dann muss im Sommer doch das Getriebe raus ... naja, wollte mir sowieso das Zweitgetriebe auf Rückwärtsgang umbauen lassen ...
 
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moinsen.
es gibt ja in der db eine bedüsungsempfehlung für den rundluffiumbau.
es kommt dann auch drauf an wie viele loecher der luffi hat.
ich hab in meinem r1OOr gespann mit platten luffi auch schon mal, mit louis einschraubmessstab, bis 14O grad gemessen. ohne schaltprobleme. ich hab keinen oelkühler. erstens misst man da eher die temperatur der luft über dem oel, und 2. ist die frage ob die dinger genau sind.
ich stell mir eher die frage, wieso ein r8O motor mit rundluffi an einem gespann ploetzlich so viel heißer laufen soll, als ein 75/5 oder 9O/6 motor in einem gespann. so groß sind die unterschiede doch weder beim motor noch bei der bedüsung, daß es so heiß wird, daß nix mehr zu schalten geht. mal abgesehen davon, daß mir das an einer bmw noch nie passiert ist, daß ein überheißer motor nicht schalten wollte.
mit der indian schon mal, aber die schiebewellen sind teilweise in bronze gelagert, da kann das mal passieren.
meiner ansicht nach müsste das problem wo anders zu suchen sein.

@walter. ich bin da nicht von überzeugt von. selbst ein mit zu viel spiel distanziertes getriebe lässt sich noch gut schalten.
wenn´s denn mal zu warm wird, gehts da doch um zehntel unterschied und nicht um mm...die schaltklauen und hebelwege gleichen das doch an unseren treckergetrieben locker aus.
netten gruß
jan
 
Nein, die Luft über dem Öl sollte nicht gemessen werden. Diese Stäbe sollten eigentlich nur vorne an der Spitze messen. Also nicht so funktionieren wie ein Quecksilberthermometer. Und mit der Spitze stecken sie eben im Öl.


Stephan
 
Nein, die Luft über dem Öl sollte nicht gemessen werden. Diese Stäbe sollten eigentlich nur vorne an der Spitze messen. Also nicht so funktionieren wie ein Quecksilberthermometer. Und mit der Spitze stecken sie eben im Öl.


Stephan
das wurde schon oeffter thematisiert. die dinger haben einen durchgehenden metallstab. der wird oberhalb vom oel sehr heiß. das misst der "messfühler" darunter natürlich mit. kannst ja mal in der mitte des stabes ein feuerzeug halten...
außerdem sind die messtolleranzen von dem china-shit heftig.
um eine fernünftige anzeige zu bekommen sind die dinger nicht geeignet.
ein zollstock würde warscheinlich genauso genau anzeigen. :pfeif:
man kann damit hoechstens ungefähr ableiten wann das oel warm genug ist zum angasen...dazu reicht aber auch ein blick auf die uhr oder den km-zähler. :pfeif:

:entsetzten:
An meiner Q war noch nie ein Rundlufti verbaut. Daran liegt´s also sicher nicht, dass der Motor heiß wird

)(-:

wie schon gesagt, warum sollte das auch ein grund sein?..
originale rundluffi-gespanne aus der zeit hatten das problem ja auch nicht.

außerdem: was heißt hier eigentlich heiß? finger verbrennen am kopf? oder abriss des oelfilms, kolbenklemmer, oder gar pleuelabriss?
wovon reden wir hier eigentlich???

wenn das getriebe nicht mehr schaltet, sollte man vieleicht mal nach dem oel im getriebe schauen ;)
netten gruß,
jan
 
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