Foto Graf
Teilnehmer
Hallo an alle...
Ich bin hier etwas ratlos und möchte mal Eure fachkundige Meinung hören, respektive lesen. Da ich mit BMWs generell noch völlig unerfahren bin, wende ich mich lieber an Euch, bevor ich ohne Wissen an irgendwelchen Schrauben drehe.
Meine R100R stand über ein Jahr lang bei meiner Ex-Freundin in der Garage, bevor ich die Maschine behutsam wieder zum Leben erweckte - siehe dazu mehr im Vorstellungsforum.
Ich fuhr die Maschine dann auch zunächst ohne weitere Probleme, hat vorher auch TÜV bekommen, etc. Eines Tages stellte ich winzige Öllachen auf dem Boden fest. Ich sah genauer hin und entdeckte Tropfen, die im Bereich der Ölablassschraube herabzutropfen drohten.
Ich bin die ersten Wochen zunächst mit dem alten Öl gefahren - ich weiß, das tut man nicht. Und da war es so, daß nach dem Fahren bis zu zwei Tagen nichts mehr tropfte
Erst danach begann es wieder.
Ich entschloß mich dann, die Ölwanndichtung zu wechseln. Als ich alle Schrauben ab hatte, zerbröselte die Dichtung regelrecht beim Abnehmen. Das muss es also gewesen sein, dachte ich. Ich habe alles wieder zusammengesetzt, auch die empfohlene Dichtmasse verwendet und das richtige Drehmoment für die zwölf Schrauben der Ölwanne benutzt.
Damit sei Ruhe, dachte ich.
Nun stellte ich nach kurzer Zeit schon direkt nach dem Fahren erneut Ölverlust fest. Diesmal erheblich! Woher mag das nur kommen? Ich habe alles beachtet und auch die ganzen Dichtungen am Filter sind neu.
Ich kann es wirklich nicht lokalisieren, da der ganze Bereich auf der rechten Seite des Motors ölfeucht ist.
Könnte es sich um die Rohre der Stößelstangen handeln? Sind diese Dichtungen empfindlich?
Die planen Flächen auf denen die Ölwannendichtung aufsitzt, waren sämtlich unbeschädigt.
Ich bin mir sicher, ich habe mit dem Ölwechsel festsitzenden Schmutz im Inneren des Motors herausgewaschen, so daß sich das frische Öl nun seinen Weg nach draussen bahnen kann. Aber wo, zum Henker?
Habt Ihr einen Rat?
Es grüßt ein schuterzuckender
Nenad
P.S.: das Motorrad, das meine Freundin aus welchem Grund auch immer "Theo" getauft hat, hat 57.000 Kilometer runter und stamt aus dem Jahr 1991 - falls diese Angaben von Relevanz sind
Kurz gesagt: "Theo" ist inkontinent
Ich bin hier etwas ratlos und möchte mal Eure fachkundige Meinung hören, respektive lesen. Da ich mit BMWs generell noch völlig unerfahren bin, wende ich mich lieber an Euch, bevor ich ohne Wissen an irgendwelchen Schrauben drehe.
Meine R100R stand über ein Jahr lang bei meiner Ex-Freundin in der Garage, bevor ich die Maschine behutsam wieder zum Leben erweckte - siehe dazu mehr im Vorstellungsforum.
Ich fuhr die Maschine dann auch zunächst ohne weitere Probleme, hat vorher auch TÜV bekommen, etc. Eines Tages stellte ich winzige Öllachen auf dem Boden fest. Ich sah genauer hin und entdeckte Tropfen, die im Bereich der Ölablassschraube herabzutropfen drohten.
Ich bin die ersten Wochen zunächst mit dem alten Öl gefahren - ich weiß, das tut man nicht. Und da war es so, daß nach dem Fahren bis zu zwei Tagen nichts mehr tropfte

Ich entschloß mich dann, die Ölwanndichtung zu wechseln. Als ich alle Schrauben ab hatte, zerbröselte die Dichtung regelrecht beim Abnehmen. Das muss es also gewesen sein, dachte ich. Ich habe alles wieder zusammengesetzt, auch die empfohlene Dichtmasse verwendet und das richtige Drehmoment für die zwölf Schrauben der Ölwanne benutzt.
Damit sei Ruhe, dachte ich.
Nun stellte ich nach kurzer Zeit schon direkt nach dem Fahren erneut Ölverlust fest. Diesmal erheblich! Woher mag das nur kommen? Ich habe alles beachtet und auch die ganzen Dichtungen am Filter sind neu.
Ich kann es wirklich nicht lokalisieren, da der ganze Bereich auf der rechten Seite des Motors ölfeucht ist.
Könnte es sich um die Rohre der Stößelstangen handeln? Sind diese Dichtungen empfindlich?
Die planen Flächen auf denen die Ölwannendichtung aufsitzt, waren sämtlich unbeschädigt.
Ich bin mir sicher, ich habe mit dem Ölwechsel festsitzenden Schmutz im Inneren des Motors herausgewaschen, so daß sich das frische Öl nun seinen Weg nach draussen bahnen kann. Aber wo, zum Henker?
Habt Ihr einen Rat?
Es grüßt ein schuterzuckender
Nenad
P.S.: das Motorrad, das meine Freundin aus welchem Grund auch immer "Theo" getauft hat, hat 57.000 Kilometer runter und stamt aus dem Jahr 1991 - falls diese Angaben von Relevanz sind
Kurz gesagt: "Theo" ist inkontinent
