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Ölwechsel ohne Filterwechsel - wie handhabt ihr das?

Wie schrob mal ein schlauer Mensch in einem Forum? "Irgendein Öl ist immer noch besser als gar kein Öl!"
 
Früher, als die Öle noch schlechtere Qualität hatten als heute, sagte man : Willst du nicht Beides tauschen, dann tausche nur den Filter. Der ist wichtiger wie neues Öl.
Ist richtig, finde ich, besonders heutzutage mit den syntetischen und auch besseren normalen Ölen.
 
Früher, als die Öle noch schlechtere Qualität hatten als heute, sagte man : Willst du nicht Beides tauschen, dann tausche nur den Filter. Der ist wichtiger wie neues Öl.
Ist richtig, finde ich, besonders heutzutage mit den syntetischen und auch besseren normalen Ölen.
Zwei verschiedene Baustellen. Partikel und chemische Veränderung (Kohlenwasserstoff-Ketten, Verbrennungsrückstände, etc. ), daher besteht kein kausaler Zusammenhang. Man hat auch früher schon mal Unsinn gesagt.
 
Mit den einteiligen Mahle Filtern hatte ich noch nie Probleme.
Verbaue aber trotzdem schon seit längeren nur noch die Zweiteiligen.

Zubehörfilter von z.B. HiFlo sind zu wenig stabil und verformen sich.
Selbst erlebt und nie wieder. :rolleyes:

Schreibfehler ausgebessert, ein-zweiteilig.
Danke Guido, war gestern ein anstrengender Tag. :D
 
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Mit den einteiligen Mahle Filtern hatte ich noch nie Probleme.
Verbaue aber trotzdem schon seit längeren nur noch die Einteiligen.

Zubehörfilter von z.B. HiFlo sind zu wenig stabil und verformen sich.
Selbst erlebt und nie wieder. :rolleyes:
Ich habe viele Jahre in der G/S nur die einteiligen Filter von Mahle bzw. Knecht verwendet. Problemlos.
Erst mit Kauf der GS wechselte ich zu den 2-teiligen von Mahle.

Geht es um Ölfilter für unsere 2V-BMWs, kann ich von einer Verwendung jener billigen Filter oder Eigenmarken bekannter Motorradzubehör-Ketten nur abraten. (Grund: siehe die Fotos von Walter)
In der T700 verwende ich hingegen Ölfilter von HIFlo.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange ich mir noch Wurst auf der Kniffte leisten kann,kommt mir auch ein neuer Ölfilter beim Ölwechsel rein,beim Auto auch nicht anders,fertig!Ich rauche nicht mehr und da spare ich schonmal richtig viel Geld.Es ist einfach ein Gebrauchsgegenstand,nicht mehr und nicht weniger und den möchte ich mir so lange wie möglich erhalten ,sparen kann man woanders und ich bin ein Geizhals.Ich gebe für Autos nicht viel aus,aber ich fahre sehr viel,alle ob Japse,Franzosen und die Deutschen sowieso haben immer über 700Tkm gehalten,ich brauche nur was um zur Arbeit zu kommen,aber das muss funzen,hat es auch bis jetzt,mein Golf 1 Diesel hat es sogar über eine Millionen Kilometer geschafft.Ölfilter war und ist mir immer wichtig,bei meiner SR500 bin ich mittlerweile bei 110Tkm ohne Motoröffnung,nur immer warm gefahren und alles gewechselt,springt immer an und läuft immer noch.Also ich wechsel den Filter immer mit,bevor ich irgendwo Spende kaufe ich lieber einen Ölfilter dazu,weil mir spendet auch keiner was;)
 
Solange ich mir noch Wurst auf der Kniffte leisten kann,kommt mir auch ein neuer Ölfilter beim Ölwechsel rein,beim Auto auch nicht anders,fertig!Ich rauche nicht mehr und da spare ich schonmal richtig viel Geld.Es ist einfach ein Gebrauchsgegenstand,nicht mehr und nicht weniger und den möchte ich mir so lange wie möglich erhalten ,sparen kann man woanders und ich bin ein Geizhals.Ich gebe für Autos nicht viel aus,aber ich fahre sehr viel,alle ob Japse,Franzosen und die Deutschen sowieso haben immer über 700Tkm gehalten,ich brauche nur was um zur Arbeit zu kommen,aber das muss funzen,hat es auch bis jetzt,mein Golf 1 Diesel hat es sogar über eine Millionen Kilometer geschafft.Ölfilter war und ist mir immer wichtig,bei meiner SR500 bin ich mittlerweile bei 110Tkm ohne Motoröffnung,nur immer warm gefahren und alles gewechselt,springt immer an und läuft immer noch.Also ich wechsel den Filter immer mit,bevor ich irgendwo Spende kaufe ich lieber einen Ölfilter dazu,weil mir spendet auch keiner was;)
Und welche Wurst leistet Du Dir für die Kniffte? Und Du hast die Bedeutung des Begriffs "Spende" offensichtlich nicht verstanden.
 
Moin,

ich bin keiner der nach Vorschrift wechselt aber so ein Filterelement wie weiter oben gezeigt habe ich noch nie irgendwo heraus geholt und ich tausche seit 50 Jahren Ölfilter, jedenfalls wenn vorhanden.
@Überuhrer,
es gibt Fahrer die wechseln angeblich überhaupt nie und wenn dann nach Jahren mal wenn sie grad Lust haben. Batterien bleiben unangetastet, auch über Winter und Öle, naja, sie müssen halt Öle sein, da wird wild gemischt. Und man glaubt es nicht, ich zweifle da auch oft, ihre Karren halten ebenso wie die penibel gepflegten und gewarteten Exemplare.

Zu meiner eigenen Schande muss ich gestehen dass ich, es ist sicher 40 Jahre her, einmal recht spät am Abend zuvor, einen Ölwechsel vor einer längeren Tour machte und dann feststellte dass nur noch ein Liter passendes Öl vorhanden war. Genau kann ich es nicht mehr nachvollziehen warum ich zusammen schüttete was noch greifbar war, Läden zu, Tankstelle zu teuer.....
Getriebe und Gabelöl, daran kann ich mich aber erinnern, flossen mit in den Motor einer GL1000 bis der Pegel erreicht war.

Der Motor hat die fast 1000Km am nächsten Tag überlebt und weil er das tat, blieb das Öl bis zum nächsten Wechsel drin.
Die ersten 100Km hatte ich aber ein unglaublich schlechtes Gewissen und ein sehr ungutes Gefühl.....

Heute habe ich für jeden Motor ein passendes Öl parat.

Übrigens sind die Ölmengen mit und ohne Filterwechsel angegeben, darum denke ich dass auch die Hersteller davon ausgehen dass der Filtereinsatz nicht jedes mal getauscht wird. Allerdings besitze ich leider keine BA für die /6 sondern nur für Suzuki und Honda.

Gruß
Willy
 
Buenos Dias Senores,
da schaut man im Urlaub mal so in das Forum und schon findet man Themen wie Ölwechsel und Gummipömpel....
Irgendwie hat wohl niemand mehr ein ernsthaftes mechanisches Problem und der Winter zieht sich.....
:pfeif:
Meine Antwort auf dieses extrem schwierige Thema wäre.... "es kommt darauf an!" :D
Wenn ich wochenlang im Winter in der Stadt Kurzstrecken fahren müsste, mit viel Kaltstart und Ampelstaus würde ich das Öl und den Filter nach "zähen" 3000 km wechseln. Da ich aber selten Strecken unter 70 km Länge fahre, oft auch deutlich mehr, die Karre auch warmfahre reicht meist ein Wechsel nach circa 6000- 8000 km. Man sieht es dem Öl auch an. Ich hab auch schon vor ner längeren Tour im Herbst den Filter dringelassen und hab nur das Öl getauscht und bin dann noch 3000 km bis zum Wechsel im Frühjahr gefahren...
Ich merke die Ölalterung auch etwas am Ölverbrauch... wenn der leicht ansteigt über 0.15 Liter wird es langsam Zeit.
Die Filter (zweiteilige Mahle) sehen bei mir eigentlich nach dem Ausbau immer gleich aus, vollkommen unspektakulär.

Gruß aus GranCanaria

Kai

IMG_20250220_170813.jpg
 
Servus!

Im Innenbereich des Ölfilterrohrs steckt im Motorgehäuse
ein Bypassventil. Das ist parallel zum Filtereinsatz geschaltet.

Die Funktion des Ventils ist, dem Filter überhöhten Druck zu
ersparen. Wobei dann das durch den Bypass geleitete Öl
ungefiltert bleibt. Die Chance, diese vom Öl mitgenommenen
Partikel abzufiltern sinkt enorm. Wobei auch große Partikel
durch das Ventil passen. Auch bei x-ten Durchgang.

Das passiert auch, wenn ein Filter sich immer mehr zusetzt:
Der ungefilterte Anteil des Öls steigt zunehmend. (Und das
Bypassventil ist ohnehin schon öfter zumindest teilweise offen,
als man gemeinhin denkt.)

Warum sollte man das wollen? Wo doch so ein Filter nur ein
paar € kostet und der Einbau fix erledigt ist...
 
Servus,
Ich muss mich mal als Wenigölwechsler outen. Da vergehen schon einige Jahre und somit such mal 20.000km ehe ich ans wechseln gehe.
Aber zur Frage, ja ich tausch dann den Filter mit.
@beem , Bernd wollte mir mal einen Ölfilter zu Weihnachten schenken. Damit ich meiner Q was gute tue.

Gruß
Der Indianer
Da seht ihr was ich meine. Ich wechsel den Ölfilter sicher öfter als der Indianer aber noch öfter das Öl (vor allem im Antriebsstrang). Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: RS-Verkleidung, Sturzbügel und Ölkühler wirken sich (bei mir) negativ auf die Wartungsfreundlichkeit aus.
 
Das Ganze ist eine Glaubensfrage. Ein guter Freund von mir, mit dem ich bei gutem Wetter auf Seniorenpatrouille per Moped gehe, wechselt das Öl bei seiner 600er Yamaha alle 7-8 Jahre. Die Kiste läuft so seit 20 Jahren problemlos. Okay, er ist ein bekanntes Sparbrot, und diese Ölwechselintervalle sind etwas extrem.
Ich selbst habe in den 70 er Jahren den Motor meiner damaligen R90/6 geschrottet, d.h. Kurbelwellenlager und Pleuellager, weil der Ölfilter nur jedes zweite Mal gewechselt wurde. Anscheinend hat der Filter Zuviel Widerstand geliefert, dann macht halt der Bypass auf und der ganze Abrieb wird ungefiltert blitzsauber herumgepumpt - auch in die Lager.
Seitdem mache ich bei jedem Ölwechsel auch Filterwechsel, man ist ja lernfähig.
Öl- und Filterwechsel mache ich bei meinem Oldtimer-Viertaktern R100RS, CB750 Four und Kawa Z900 inzwischen nur alle 2-3 Jahre. Ein absoluter Ölfachmann ( er testet alle möglichen Öle und Kraftstoffe für viele OEMs) sagte mir, dass Oldtimer, die nicht gerade 15.000 km im Jahr fahren, sondern nur 1000-2000 km/Jahr, so wie bei mir, mit solchen Ölwechselintervallen super hinkommen.
Das klingt logisch, denn die Öle sind in den letzten 50 Jahre um Lichtjahre besser geworden als in den 70ern! Während 1975 bei der Honda CB 750 Four laut Honda-Handbuch alle 1.500 km ( in Worten: eintausendfünfhundert) das Öl gewechselt werden sollte, obwohl deren Ölkreislauf mit seinen 3,5 l Volumen, Mikropapierfilter und Trockensumpfschmierung tausendmal besser war als der der BMW /5 ff, reden wir bei PKWs heute von 30.000 km.
Übrigens nehme ich für alle o.g. Oldtimer SAE 10W40, ich will nicht verschiedene Ölsorten in der Garage haben. Und die BMW kommt damit prima klar. Warum auch nicht? Deren Gleitlager sind ganz ähnlich ausgelegt (Stichwort Sommerfeld-Zahl) wie die der CB 750 Four - und die des VW Polo und Golf…ich hab‘s mal rechnerisch überprüft.
Deshalb eingedenk der modernen Öle sind die 50 Jahre alten BMW Werkempfehlungen meiner Meinung nach obsolet.
Viele Grüße
Frank
 
....Das klingt logisch, denn die Öle sind in den letzten 50 Jahre um Lichtjahre besser geworden als in den 70ern! Während 1975 bei der Honda CB 750 Four laut Honda-Handbuch alle 1.500 km ( in Worten: eintausendfünfhundert) das Öl gewechselt werden sollte, obwohl deren Ölkreislauf mit seinen 3,5 l Volumen, Mikropapierfilter und Trockensumpfschmierung tausendmal besser war als der der BMW /5 ff, reden wir bei PKWs heute von 30.000 km.
Übrigens nehme ich für alle o.g. Oldtimer SAE 10W40, ..
10W40 war doch auch schon "vor Beginn der Zeitrechnung" Serienstandard und taucht sogar in der BMW Öltabelle auf. Gewagt wäre ein Versuch mit einem UFE Öl 0W8 (UFE=Ultra Fuel Effiency). ;)
 
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