R 100 R-Gabel im Monolever-Fahrwerk

...also meine Gabel stammt aus einer R100R, von der habe ich auch die Fahrgestellnummer falls Ersatzteile benötigt werden, suche ich diese mit der R100R Nummer.

Ohne daß ich es ausgemessen habe, sind bei mir jetzt immer noch 5 - 10 mm Luft zu der Verkleidung.

P.
 
Hallo,

um das Thema nochmal aufzugreifen. Die 1. Gabel in der RS war eine von der K100. Klemmte an der Verkleidung. Die nächste war die Showa mit 58mm? (K75,K100) Versatz. Ging gar nicht. Die jetzige ist eine? mit nur 38mm Versatz. Das geht zwar, nur beim Einfedern klemmt das Schutzblech an der Mittelverkleidung und blockiert die Lenkung. Sehr unangenehm beim Fahren. Daher ein neues Schutzblech. Der Halter für die Armatur wurde geläsert. Die Angüsse an der Gabel für den Stabilisator habe ich abgedreht. Der Halter von der /7 passt dann. HBZ ist Original.

Gruß
Walter
 

Anhänge

  • P1030279a.jpg
    P1030279a.jpg
    96,4 KB · Aufrufe: 151
  • SNV32240a.jpg
    SNV32240a.jpg
    106,7 KB · Aufrufe: 142
  • SNV32320a.jpg
    SNV32320a.jpg
    209,7 KB · Aufrufe: 176
  • SNV32453a.jpg
    SNV32453a.jpg
    151,6 KB · Aufrufe: 175
Moin..
die Gabel sieht genau so aus wie meine,allerdings mit den originalen Doppelkolbenbremsen.Will ich auch irgendwann einbauen.Hast du den Handbremszylinder auch getauscht oder den R8o-Zylinder gelassen.Ginge das?
Bei der RT wölbt sich die Mittelverkleidung nicht so weit vor,da passt das mit dem Eintauchen.Vielleicht liegt es auch an den zufällig bei mir schon verbauten Wilbersfedern.
Gruß
Andreas
 
aktuell ohne, wohl aber mehr aus Faulheit;;-)
diesen Winter kommen sie wieder drauf und die Faltenbälge habe ich auch besorgt.

Auf der anderen Seite kann man während der Fahrt schön die Arbeit der Stoßdämpfer beobachten...ich weiß ich sollte auf die Strasse schauen, aber die Technik bei der Arbeit zu sehen ist auch schön :sabber:

mache Fotos und messe alles aus ...

P.



Fährst du jetzt mit oder ohne Gabelmanschetten?
 
Moin..

Bei der RT wölbt sich die Mittelverkleidung nicht so weit vor,da passt das mit dem Eintauchen.Vielleicht liegt es auch an den zufällig bei mir schon verbauten Wilbersfedern.
Gruß
Andreas

Da die Rahmengeometrie, sowie die Verkleidungsmittel- und Unterteile von RS und RT identisch sind, kann das nicht sein.

Wenn Du also dieselbe Gabel verbaust wie Walter, wirst Du auch dieselben Probleme haben.
 
Hallo,

wie mehrfach zu lesen, ist die RxxR-Gabel um 5 Zentimeter länger als die Originalgabel der Monolever-RT. Sie muss also, um die Fahrwerksgeometrie nicht allzu sehr zu verändern, durch Abdrehen der Stand- und Distanzrohre entsprechend gekürzt werden.

Auf dem Gassigehen mit dem Hund eben kam mir die Idee, die Gabelstandrohre alternativ um 5 Zentimeter weiter unten zu klemmen, sie also um 226 statt lt. WHB 176 Millimeter aus der unteren Brücke überstehen zu lassen. Die Konstruktion der oberen RxxR-Gabelbrücke mit ihren Klemmschlitzen gestattet dies im Gegensatz zur Monolever-Gabel problemlos.

Allerdings passt dann der Lenker nicht mehr bzw. er kann nicht mehr montiert werden. Ich bin ja zugegebenermaßen nicht allzu firm in Sachen Zubehörmarkt, deshalb meine Frage, ob es Stummelllenker zur Klemmung an die überstehenden Gabelrohrenden gibt, die in etwa die Geometrie eines RT-Lenkers ergeben? Den RT-Lenker möchte ich eigentlich nicht noch höher montieren, schließlich ergibt er, so wie er ist, eine für mich sehr bequeme Sitzhaltung und einen Achselschweißtrockner benötige ich auch nicht :gfreu:.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo,

ich denke nun, es wird auch hier nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wurde.

Dietmar (BOT) schickte mir eine wunderschöne Gabel aus der R 80 R (vielen Dank für den schnellen Service :gfreu:!) und ich legte gleich mal den Maßstab an: Die Standrohre der R-Gabel messen in der Breite, also von außen nach außen, 220 mm gegenüber 210 mm der Monolever-Gabel. Sie passt gut durch die Ausschnitte der RT-Verkleidung.

Bei der Länge ist das etwas diffiziler, schließlich findet man nicht so einfach einen für beide Gabelbauarten tauglichen Referenzpunkt. Nach einigem Überlegen entschied ich, zwischen der Oberkante der Achsaufnahme auf der linken Seite und der Oberkante der Kappe zu messen, die das obere Lenkkopflage abdeckt. Ergebnis: Die Monolever-Gabel misst 750 mm und die R-Gabel deren 769. Sie ist als keine 5 Zentimeter, sondern lediglich 19 mm länger.

Ich werde nun so vorgehen, dass ich die Klemmungen um einen Zentimeter nach unten versetze, dass also die Standrohre oben einen Zentimeter überstehen. Das passt gerade so eben, dass es nicht mit dem Lenker kollidiert, könnte jedoch zur Folge haben, dass ich zum Wechsel des Gabelöls den Lenker demontieren muss, was mir jedoch einfacher als das Abdrehen erscheint. Die Gabel ist dann also nur noch 9 Millimeter länger als das Original. Ob man das sehr merkt? Wir werden sehen mmmm.

Weitere Feststellung: Die mit den Prallplattenhaltern der Monolever verschweißten Schrauben zur Lenkerklemmung passen exakt! Ich kann sie also ebenfalls direkt übernehmen. Zudem sind die in die obere Gabelbrücke integrierteren unteren Lenkerklemmböcke in etwas so hoch wie die entsprechenden Originalteile.

Bleiben noch die Mods an der Bremse: Eine kürzere Stahlleitung vom linken Sattel zur flexiblen (Stahlflex-)Leitung von der R 45, wie weiter oben empfohlen, ist bestellt. Jetzt muss ich noch sehen, ob das originale stählerne Verbindungsrohr zwischen den Bremssätteln auch bei den ebenfalls erhaltenen Vierkolbensätteln passt. Falls ja, sieht das fast wie eine Plug'n Play-Aktion aus und die Schrauberei findet, sobald der LKL-Satz und die restlichen Kleinteile eingetroffen sind, eventuell noch dieses Jahr statt :P!

Ach ja, laut WHB habe ich beim Gabelöl nicht mehr die große Auswahl mehr wie bei der Monolever: Es ist nur das Esso Komfort freigegeben, 0,42 Liter pro Holm. Ich nehme mal an, dass dieses Öl noch problemlos erhältlich ist.

Beste Grüße, Uwe
 
Moin..
ich kann mir nicht helfen,aber irgendwie sieht der Verkleidungsbug von Walters RS weiter vorgewölbt aus.Aber wahrscheinlich täuscht das auch auf dem Bild.Wie ich ja schon schrieb, liegts wohl dann doch an den Wilbersfedern,die tauchen vielleicht nicht so weit ein.Bei mir hat zum Glück jedenfalls noch nichts geschliffen.
Grüße
Andreas
 
Die Monolever RT und RS hat ein anderes vorderes Verkleidungsunterteil,das nicht so weit vorbaut.

013.jpg 014.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Monolever RT und RS hat ein anderes vorderes Verkleidungsunterteil,das nicht so weit vorbaut.

Anhang anzeigen 80622 Anhang anzeigen 80623

Das ist nicht richtig!

Das erscheint nur so, weil die unteren Mittelteile auf den Fotos oben die offenen mit den Querrippen sind. Walter hat die geschlossene Variante. Würde man jetzt die Variante mit den Querrippen mit Papier abdecken könnte man sehen, dass die äußere Form genau die selbe ist!
 

Anhänge

  • RS-offenes Mittelteil.jpg
    RS-offenes Mittelteil.jpg
    9,8 KB · Aufrufe: 68
  • RS-geschlossenes Mittelteil.jpg
    RS-geschlossenes Mittelteil.jpg
    11 KB · Aufrufe: 76
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

alle Mittelteile sind von den Außenabmessungen gleich. Es gibt allerdings verschiedene Ausführungen. Bis 1980 Rippen offen mit oder ohne Ölkühleröffnung, nach 1981 70PS geschlossen mit Ölkühler und nach 1985 andere Öffnungen unten.

Gruß
Walter
 
Hallo,

habe bei ePay für eine vergleichsweise moderate Summe einen zur R 80 R-Gabel von Dietmar passenden Kotflügel geschossen. Zum Antackern der beiden Teile an den Stabilisator war eine Schlossschraube M6 x 80 beigelegt. Ist das original so? Falls nein, welche Schraube gehört da hin?

Ist der Stabilisator eigentlich immer schwarz oder gehört er in Fahrzeugfarbe lackiert?

Beste Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schlossschraube ist richtig.
Alternativ zu schwarz gabs den Stabi auch verchromt.

Danke, Detlev!

Das heißt also, dass die Farbe des Stabilisators unabhängig von der Farbe der Lackteile ist/war? Das ist zwar bei den Monolevern auch so, doch dort wirkt der Stabilisator nicht quasi in den Kotflügel integriert.

Gut so, dann genügt es, nur die beiden Kotflügelteile zum Lackierer zu tragen.

Beste Grüße, Uwe
 
Hm, Detlev,

wenn ich mir die Zeichnung aus dem RealOEM-Ersatzteilkatalog so ansehe:

9.png

ist das etwas Anderes als eine Schlossschraube! Ich finde im vorderen Kotflügelteil auch einen kleinen Schacht, in den eine M6-Vierkantmutter (Pos. 11) passen könnte.

Leider sehe ich allerdings auch, dass mir noch die Abdeckung (Pos. 9) fehlt :schock:...

Beste Grüße, Uwe
 
Stimmt, ne Schlossschraube kriegste ins vordere Kotflügelteil auch nicht reingeschoben. Ist halt schon wieder zu lange her, dass ich nen R100R Kotflügel entsorgt habe...
Die Abdeckung halte ich für entbehrlich, zumal die Haltelaschen gerne abbrechen.
 
ich meine es ist eine Vierkantmutter.
ich wollte die 4 Kantmutter auch erst besorgen bis ich sah daß sie noch drin gesteckt hat...vom Vorbesitzer drin vergessen.
und die Schraube eine M6 x irgendwas.

P.


Hm, Detlev,

wenn ich mir die Zeichnung aus dem RealOEM-Ersatzteilkatalog so ansehe:

Anhang anzeigen 81623

ist das etwas Anderes als eine Schlossschraube! Ich finde im vorderen Kotflügelteil auch einen kleinen Schacht, in den eine M6-Vierkantmutter (Pos. 11) passen könnte.

Leider sehe ich allerdings auch, dass mir noch die Abdeckung (Pos. 9) fehlt :schock:...

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Peter,

ich nehme mal eine Inbuskopfschraube M6 x 80, also in der Länge der vorgefundenen Schlossschraube. Eine Vierkantmutter fand sich bereits in meinen Kisten. Sie ist zwar nicht so hoch, wie es der Schacht zuließe, aber ich denke, es treten an dieser Verbindung keine allzu großen Kräfte auf. Falls es nicht klappen sollte, nehme ich eine gewöhnliche Sechskantmutter und klebe sie in den Schacht ein.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo zusammen,

gestern habe ich es getan! Die Showa-Gabel einer R 80 R sitzt in meiner Monolever-RT. Es war weitgehend eine Plug'n Play-Lösung. Nach Euren zahlreichen Tipps, für die ich mich ganz herzlich bedanke, verwendete ich zum Ausdistanzieren des Rades von den Monolever-Distanzbuchsen die kürzere (von ursprünglich links nach rechts getauscht, da die Achse nun von rechts eingeschoben wird) und von denen einer R 100 R die längere, wodurch sich die gesamte Länge dieser Buchsen um drei Millimeter vergrößerte und das Monolever-Rad exakt mittig zwischen den Tauchrohren läuft.

Etwas verwundert war ich, da der Stabilisator mir den Tauchrohren nicht, wie bei der Monolever-Gabel, fix, sondern gelenkig verbunden ist.

Die Standrohre klemmte ich 188 Millimeter statt der WHB-seitig vorgegebenen 176 Millimeter tief, wodurch die Gabel nurmehr etwa sieben Millimeter länger ist als die originale. Es wären sogar noch knapp zwei Millimeter mehr drin gewesen, bevor die oberen Enden an das Lenkerrohr stoßen. Hierdurch ist zunächst ein etwas vergrößerter Nachlauf zu erwarten. Allerdings sitzt die Achsklemmung der Showa-Gabel hinter der Mittelachse der Rohre, während sie bei der Monolevergabel davor sitzt, es wird also eine gewisse Kompensation eintreten.

Die zur Showa-Gabel gehörenden Vierkolbensättel passen exakt. Die Bremsscheiben laufen genau mittig, eine Ausdistanzierung ist unnötig.

Da die Sättel nun hinter den Tauchrohren montiert sind, ist eine kürzere Stahlleitung bis zum Übergabepunkt zur Stahlflex nötig. Die aus der 248 passte zwar nicht direkt, konnte aber nach ein klein wenig Biegen am oberen Ende verwendet werden.

Die Showa-Gabel hat ausreichend Platz zur Verkleidung. Ich musste lediglich die Stahlflexleitung oben innen am linken Standrohr vorbei nach unten führen, damit sie nicht am Verkleidungs-Staufach scheuert. Zuvor lief sie vorne herum und außen entlang.

Wie sich das alles, vor allem der möglicherweise veränderte Nachlauf, beim Fahren auswirkt, kann ich leider noch nicht sagen, da ich zuerst die Probleme mit der neu montierten Bremse zu lösen und den R 100 R-Kotflügel vom Lackierer abzuholen habe.

Besten Dank Dir, Dietmar, für die Gabel, die Sättel und das Ausleihen des Kukko, den Du in den nächsten Tagen wieder zurück bekommst :gfreu:!

Beste Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sich das alles, vor allem der möglicherweise veränderte Nachlauf, beim Fahren auswirkt, kann ich leider noch nicht sagen, da ich zuerst die Probleme mit der neu montierten Bremse zu lösen und den R 100 R-Kotflügel vom Lackierer abzuholen habe.

Servus Uwe,

wenn wir alle nach unseren Anfragen so klar formulierte Resümees ziehen würden hätte das Forum nur halb so viel Traffic, könnten aber Eintritt verlangen )(-:...

Zum Thema Nachlaufveränderung: das kann man so wie es jetzt ist durchaus gut fahren, durch den breiten RT Lenker und das Gewicht der Verkleidung auf der Vorderhand ist das sehr gut zu händeln. Passt der Mono - Haupständer?

Bei schmalen Lenkern würdest du wahrscheinlich - wie fast alle, die aus meinem Bekanntenkreis diesen Umbau gemacht haben - demnächst bei einem 5 mm längeren Federbein hinten landen, und den R R Hauptständer verwenden.

Und mit der besten Bremse und dem heftigsten aller möglichen serienlängen - Starrschwingenfahrwerke aufs böseste im Unterholz der unbedarften Mopedtreiber auf deinen Stammstrecken wildern ;;-)

Grüße

Herbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Herbert,

der Hauptständer passt gerade so eben noch - das Hinterrad hat vielleicht noch einen Zentimeter Luft. Das bleibt vorläufig so.

Bin soeben mal ganz vorsichtig eine Runde gefahren. Man merkt sehr deutlich, dass man nun etwas höher auf dem Bock sitzt - was jedoch wegen der nun aufrechteren Haltung ungemein gut tut. Die Fuhre ist sehr agil und wetzt um die Kurve wie Sau. Das gefällt! Höhere Geschwindigkeiten habe ich mich nicht zu fahren getraut, da die Wirkung der Handbremse noch reichlich dürftig ist, ich kann das Vorderrad nicht zum Blockieren bringen (siehe auch entsprechenden Thread). Nun warte ich auf einen HBZ mit größerem Kolben und auf den frisch lackierten Kotflügel.

Alles in Allem hat sich dieses "Tuning" gelohnt!

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo,

nachdem hier einige über Platzprobleme im Anschluss an einen solchen Umbau klagen, schoss ich einige Fotos nach dem Anbau des in Fahrzeugfarbe frisch lackierten Kotflügels.

Zuerst die Seitenansicht. Es ist gut eine Handbreit Platz zwischen Kotflügel und Verkleidungs-"Leiter":

20131030_172027_kl.jpg

Die Gabel hat auch ausreichend Platz in den Durchführungen. Zuerst die Frontansicht:

20131030_172140_kl.jpg

Dann bei Rechtsanschlag die linke

20131030_172154_kl.jpg

und die rechte Öffnung:

20131030_172225_kl.jpg

Die Gummimanschetten, die sowieso zerfetzt waren und zur Durchführung der Bremsleitung und der Signalleitung des Sensors zum Sigma-Tacho eine zusätzliche Öffnung benötig hätten, habe ich kurzerhand entfernt.

Bei vollem Linksanschlag wird das hinter dem linken Gabelstandrohr laufende Schutzrohr für Brems- und Sensorleitung leicht gequetscht. Ich hoffe, das ist kein Grund zur Beanstandung.

Zuerst hatte ich die Bremsleitungshalterung der Monolever-Gabel übernommen und die Verschraubung zwischen Stahlflex und kurzem Stahrohr zum Bremssattel darin gelagert. Das Hinterteil des R-Kotflügels lässt hierfür nicht ausreichend Platz. So musste auch diese Halterung weichen. Brems- und Sensorleitung sowie Verbindungsbügel zwischen den Sätteln sind *imho* auch ohne sie ausreichend fixiert.

Beste Grüße, Uwe
 

Anhänge

  • 20131030_172027.jpg
    20131030_172027.jpg
    183,8 KB · Aufrufe: 92
Hallo Uwe,
wie hast du denn den Lenkeinschlag begrenzt?

Und warum führst Du die Bremsleitung entlang der Gabelrohre und nicht wie bei RT/RS üblich durch die Verkleidungsteile an den Übergängen Unter/Oberteil?

Da wäre die passende Öffnung vohanden und Du hast vom Verteiler unterm Tank/auf dem Rahmenoberrohr bis zum Austritt aus der Verkleidung eine Stahlleitung und damit keinerlei Probleme dass irgendwas klemmen oder scheuern könnte!
 

Anhänge

  • Bremsleitung RT.jpg
    Bremsleitung RT.jpg
    95,1 KB · Aufrufe: 57
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hans,

die Begrenzung des Lenkeinschlags entspricht dem Serienzustand, also mit einer passenden Schraube M6 samt Mutter durch den Nippel vorne am Lenkkopf. Da musste ich nichts weiter verändern!

Ich habe nur noch eine einzige Stahlflex-Leitung, die oben am HBZ beginnt und unten am Kotflügel endet. Das übrige Geraffel flog heraus! Mein Gedanke dabei war, dass jede einzelne Verschraubung eine Schwachstelle sein könnte, zudem kostete diese Lösung nur halb so viel wie der Ersatz der beiden Serienschläuche durch je eine entsprechende Stahlflexleitung. Dabei wäre ich auch noch auf den am linken Tauchrohr verschraubten Halter angewiesen, was nun insgesamt nicht mehr gepasst hätte. Oder aber ich hätte unten eine Stahlflex montiert, die unmittelbar am Bremssattel zu verschrauben gewesen wäre. Doch das hätte eine Einzelabnahme mit Eintragung erfordert.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo,

bin gestern, am letzten Tag der Saison, die Fuhre noch ausgiebigst gefahren - und bin total begeistert!

Wie andere schon schrieben, merkt man die längere Gabel ganz deutlich beim Fahren, obwohl die Differenz lediglich einen knappen Zentimeter beträgt. Ich sitze viel aufrechter auf dem Apparat, was sehr angenehm ist und mir das Gefühl der besseren Kontrolle gibt.

Überhaupt reagiert das Mopped deutlich direkter und williger auf Lenkbefehle, ich benötige weniger Kraft, um um die Kurven zu fahren, zudem liegt es präziser in der Kurve und ermöglicht höhere Kurvengeschwindigkeiten.

Lastwechselreaktionen beim Gasgeben und -wegnehmen sind so gut wir gar nicht mehr vorhanden, weder in der Geradeausfahrt noch in Kurven (ich weiß, hier unterlässt man das Spiel am Gasgriff besser...).

Ich beobachtete mich immer wieder dabei, deutlich schneller zu fahren als beabsichtigt (und erlaubt).

Die Gabel hatte ich statt des Shell Komfort mit 2 x 430 cm³ einer Mischung aus etwa 200 cm³ BMW-Telegabelöl SAE 10W, das noch vorrätig war, und entsprechend 660 cm³ irgend eines Gabelöls aus dem Autozubehörbedarf gleicher Viskosität befüllt. Funktioniert super, kann nicht klagen!

Allerdings fiel mir auf, dass die Fuhre anfälliger ist, Spurrinnen und -rillen hinterher zu laufen, kann mich allerings nicht exakt festlegen, ob das nicht bereits vorher schon so war und ich lediglich nicht sonderlich darauf geachtet hatte.

Insgesamt hat sich der Umbau sehr gelohnt, die Fahrfreude stieg enorm! Den 1. März 2014 kann ich jetzt schon kaum mehr erwarten :D!

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo,

bin gestern, am letzten Tag der Saison,

Insgesamt hat sich der Umbau sehr gelohnt, die Fahrfreude stieg enorm! Den 1. März 2014 kann ich jetzt schon kaum mehr erwarten :D!

Beste Grüße, Uwe



Von was für einer Saison schreibst du da gerade?
Die RT-Saison dauert m. W. nach immer noch 365 Tage, 12 Monate usw. im Jahr. Die RT ist ein echtes Motorrad für echte Männer.

Gruß Peter,
der jetzt eine kleine Friedhofsrunde drehen wird.
 
Zurück
Oben Unten