R100RT, (mir) unbekanntes Teil

RachtzigR

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Hallo,

bei der Demontage des Verkleidungteils vor dem LiMa-Deckel ist mir dieses Gummiteil entegengekommen. Ich hab keine Ahnung wo das hingehört.

Danke für jede Hilfe

Walter
 

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Oder wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht (mehr) möglich sein sollte: Wenn es kein lackiertes Teil ist, die eingegossene Teilenummer im ETK eingeben.
Gruß
Wed
 
danke für die Tipps.
Bücken kann ich mich zwar noch, aber als RT-Neuling hab ich wohl noch nicht den richtigen Blick.
Den ETK hatte ich zwar schon belästigt, allerdings hinten ...18 statt ...13 eingegeben. Das Gummiteil ist in der Wekstatt, habe ich gerade nicht vorliegen. ...18 war nicht zielführend.
Und JA, ...13 hätte ich ja auch mal versuchen können.
Bitte 1000mal um Vergebung ;)

Gruß

Walter
 
War das ernst gemeint oder ironisch? Sonst hätte ich gesagt, dass damit ein Loch abgedeckt wird.:D
Gruß
Wed
 
also ich hätte da auch noch eine Erklärung für Loch mit Deckel:

Beim Ende meiner ersten Fahrt mit der RT zog ich den Zündschlüssel ab und hatte ihn nicht richtig fest gegriffen,
da viel er an der Gabelbrücke vorbei in die Tiefen der Verkleidung!
Ganz großes Fluchen angesagt da er unten nicht heraus fiel!

DA SAH ICH DEN GUMMIDECKEL!

Machte ihn auf und darunter kam der verlorene Zündschlüssel zum Vorschein, da dachte ich das kann doch nicht sein, haben die wirklich das Loch und den Deckel zur Rettung des Zündschlüssels da rein gemacht?

Das ist doch GENIAL! :hurra:

Gruss)(-:
 
Ist das ein Gummi zum Verschluss des Loches im Teil Nr. 9 in dieser Zeichnung?

thumb_4b3.png

Mittlerweile habe ich die dritte RT, bei jeder war/ist dieses Loch offen. Das Gummiteil ist wohl vergleichbar überflüssig wie die Gabel-Durchführungsmanschetten.

Beste Grüße, Uwe
 
........ Das Gummiteil ist wohl vergleichbar überflüssig wie die Gabel-Durchführungsmanschetten.

Beste Grüße, Uwe

Ich halte beide für nicht überflüssig. Grade bei Starkregenfahrten haben sich diese Abdeckungen immer bewährt, sorgten sie doch dafür das es hinter der Verkleidung trocken und kuschlig blieb.

Mit den Manschetten gibt es bei korrekter Pflege eigentlich auch keine Probleme.
 
Nach der Entfernung dieser Kappe kann man mit einer Ratschenverlängerung den Lenkungsdämpfer einstellen. :bitte:
 
Einbauen - ausbauen - verstellen....
Egal. Nachdem eine Monolever nie einen Lenkungsdämpfer hatte, weiß ich jetzt auch, warum mir der Sinn dieser Öffnung bisher verschlossen blieb.
 
Vermute ich richtig, dass du also auch schon einen "tank slapper" erlebt hast?

Hallo,

ich habe noch NIE so ein Lenkerflattern erlebt, und frage mich seit 30 Jahren warum nicht? Meine RS Verkleidung habe ich neu in grundiert beim
-Freundlichen- gekauft und vor dem Lackieren besagte Öffnung mit GFK verschlossen. Analog dazu flog der LD raus, ich habe sogar die Halterung am Rahmen entfernt.

2 Dinge sind allerdings anders als üblich. Meine 90S habe ich als Totalschaden gekauft, der Rahmen wurde in dem damals neu eröffnetem BMW Werk in Berlin gerichtet. Man hört ja oft nachgerichtete Rahmen sollen exakter sein als die Serie?
Das Zweite; die 19" Felge flog ebenfalls raus. Ich hab mir eine breitere 18" Felge eingespeich. Hinten natürlich auch eine breitere Felge, und das ganze mit breiteren Niederquerschnittsreifen.

Lenkerflattern oder gar pendeln sind mir gänzlich unbekannt, egal ob solo und flott, oder mit Koffer, Tankrucksack, und Sozia. Aber warum?


gruss peter
 
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So schlecht dürfte der Serienstand aber auch nicht gewesen sein. In meinem Fall trat das Lenkerschlagen erst auf, als eine ganze Reihe von Abweichungen zusammen kamen:
  1. Der Vorderreifen (BT45) wies bereits eine leichte Sägezahnbildung auf. (Kannte ich damals noch nicht.)
  2. Im rechten Gleitrohr hatte sich der untere Anschlagring über die Jahre aufgelöst. (Nach dem Ausbau des Rades hatten die Achsaufnahmen einen Versatz von gut 20 mm!)
  3. Ich war auf einer Tour und hatte ungünstig gepackt. Im Gegensatz zu den vorherigen Etappen war mehr Gewicht in den Koffern und weniger im Tankrucksack.
In der Situation trat zweimal ein Lenkerschlagen auf. Das erste Mal bei Bergabfahrt und ca. 50 km/h (kleine Straße im Harz), beim zweiten Mal beim Beschleunigen nach einem Rechtsabbiegen. In beiden Fällen schlug der Lenker über fast den kompletten Lenkeinschlag und war kaum zu halten, geschweige denn zu kontrollieren. Glücklicherweise konnte ich jeweils über die Hinterradbremse vorsichtig Geschwindigkeit abbauen und bei ca. 30 km/h beruhigte sich die Fuhre wieder.

Da ich das nicht kannte, habe ich nach dem zweiten Auftreten überlegt, was anders sein könnte und kam auf die andere Gewichtsverteilung. Nach dem Umpacken und den ersten vorsichtigen Kilometern zeigte sich zum Glück nur noch ein leichtes Lenkerflattern.

Nach der Gabelrevision (Reinigen, neue Anschläge und Kolbenringe, HD-Gabelfedern) und dem Ersatz des Vorderreifens war wieder Ruhe.

Aber ich mache mir auch nichts vor: Ein modernes Fahrwerk hat mit Sicherheit mehr Reserven. Aber 2-V-Fahren macht trotzdem mehr Spaß.

Viele Grüße

Stefan
 
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