Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei reinen Reifenhändlern /-werkstätten besser ist, selbst ausgebaute Räder zum Reifenwechsel und Auswuchten dort ohne Zeitdruck abzugeben.
Wie MM schon schon schrieb (in diesem Forum: schrub), kann man selbst die relevanten Anbauteile (Antrieb, Bremsen u. s. w.) kontrollieren und erforderliche Wartungsarbeiten durchführen.
Ein Kollege hat seine R 1100 R bei einem sehr renommierten Reifenbetrieb (hauptsächlich für PKW und LKW) komplett zum Reifentausch abgegeben.
Beim Einbau des Hinterrades haben sie gemurkst und einen Schaden von 150.- Euro verursacht.
Kommentar der Werkstatt: "Da müssense wohl zu BMW, die kriegen das schon wieder hin. Wir haben solche Teile nicht." Eine Kostenübernahme wurde abgelehnt, weil angeblich die Radbefestigung "angegammelt" war.
Da mache ich es lieber selbst und weiß, dass hinterher wieder alles an seinem Platz ist.
Oder lasse es in meiner Vertrauensmoppedwerkstatt anlässlich eines TÜV-Termins gleich mit machen. Kostet zwar extra, muss mir aber um die korrekte Arbeit keine Sorgen machen.
Die Reifen selbst aufziehen und statisch auswuchten habe ich zum letzten Mal vor vielen Jahren an der /6 gemacht. Heute gönne ich es mir, das der Werkstatt zu überlassen - habe ja noch andere Hobbies.
