Schaltgestänge: muss man das verstehen?

Karl, ich mach mir auch nicht so viele Gedanken wie manch anderer hier über derartige Kleinigkeiten. ;)
Und was nicht passt wird eben passend gemacht. :D
 
Das Kugelgedöns möchte halt mal gewartet werden*
auseinander nehmen, die Stifte abziehen,
sauber machen und mit frischem Fett*Seewassertauglich oder noch höher
Molybdän....;)
MOS Dings wieder zusammengebaut.
Und schon schaltet sichs wies soll :D
Is eigentlich ned schwer.
Normalerweis.
 
...Richtig Scheixxe ist aber, dass die Ingeniöre die Schalthebel und Achse zusammen mit der Fußraste am Ende eines 15cm Armes (1) angebracht haben, der mit so nem Vielzahl-Schnuppi am Rahmen angeschraubt wurde.

Wenn du ordentlich durchkickst, dann landet die Fußplatte des Kickstarter (2) mit Schmackes genau auf der Fussraste. Für den Effekt auf die Einstellung der Schaltung muß man kein technisches Studium absolviert haben.
Weiß ich, seit mal der Anlasser in Südfrankreich abgeraucht ist, und ich eine Woche lang kicken musste (was eigentlich eh nicht vorgesehen ist) :evil:

Was heißt das jetzt genau?
 
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Immerhin kann ich an der G/S den Schalthebel noch einstellen,

an meiner K100 '85 ist dies überhaupt nicht vorgesehen.
Dort könnte man allerhöchstens über die Verzahnung der Welle den Hebel in groben Stufen verstellen. Nutzt mir aber nichts, da er eine Rastung tiefer beim Betätigen schon gegen den Krümmer stößt.

Gruß

Christian
 
Wie du es konstruiert hättest?


Was soll das Rumgestochere? :piesacken:

Frag nen Konstrukteur. Ich bin keiner!

Aber ich fahre seit fast 40Jahren 2-Ventiler und kann recht gut beurteilen, ob etwas in der Praxis prima funktioniert oder nicht.
Und dass der Kicker auf den Schaltungs/Fußrastenausleger aufschlägt ist zwar eine Idee - aber halt keine gute.

Das Thema ist für mich damit beendet.
 
Ich könnte zwar an der RS, wie beim Gespann, einen Schalthebel ohne Umlenkgedöns montieren, aber dann wird es beim Schalten noch schwieriger, als es mir die Verkleidung eh schon macht.

Naja, hab an einem Ersatzgetriebe noch einen. Vielleicht probier ich das mal. . .


Stephan
 
Hi,
aber der Kollege, R110 Es Peter der sichs da so einfach macht, Bilder einstellen und alle anderen san blöd.
Kugelsetzer ?
Lass uns doch an deiner Weisheit teilhaben, bittä*
Oder leg eine kleinserie auf.
Forumsspezifisch/ nicht öffentlich!
 
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AW: Schaltgestänge: muss man das verstehen?

aber der Kollege, R110 Es Peter der sichs da so einfach macht, Bilder einstellen und alle anderen san blöd.

Hallo Karl,

das du den Eindruck hast ich halte -alle anderen für blöd- passiert irgendwie nur in deinem Kopf. Wir wissen alle, es gibt 3 möglichkeiten bei dem Gestänge: gebogener Draht, Kugelkopf und Uniball. Erstere sind Serie BMW und haben Spiel (auch die Kugelkopf), ist einfach nicht so gut.
Alle zurückgelegten Rasten Anlagen (die ich kenne) haben ein Gestänge mit Uniball. Ich hatte einfach mal das Vegnügen so etwas probe zu fahren und mir war sofort klar, das will ich auch.
Ich wollte nur zeigen das man sich das auch selber bauen kann, und das ohne Maschienenbau studiert zu haben. Ich kann auch nicht alles selber machen, das Röhrchen mit dem M5 Innengewinde hab ich mir anfertigen lassen. Mit ein bisschen Schraubergeschick bekommt das jeder hin, und wer keine Kegelsenker hat macht das ganz einfach mit Kontermuttern.

gruss peter
 
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Nachdem hinreichend auf sachlicher wie emotionaler Ebene diskutiert wurde, hier mein persönliches Resume:
- Bis 1977 gab es den fix am Getriebe sitzenden Hebel; Anpassung war nur über die Verstellung der Fußrasten möglich, was in einzelnen Fällen unbefriedigend bleibt.
- 1978 wurde die "Schaltkinematik" -zunächst mit dem simplen Drahtbügel eingeführt. Hier konnte man mit selbst gefertigten Bügeln zwar anpassen, aber die Haltbarkeit ist auch bei guter Pflege unbefriedigend. Die Mechanik leiert durch Verschleiß recht schnell aus.
- Die anschließend mit den Kugelköpfen versehene Lösung bot endlich für jederman vernünftige Verstellbarkeit und bei guter Pflege eine lange Haltbarkeit.

Natürlich kann man auch das verbessern und veredeln. Aber L/R-Gewinde braucht man sinnvoll nur dort, wo man gelegentlich auch nachstellen muss. Das gilt für das von Walter gezeigte Beispiel an der Duplebremse oder für ein Spannschloss.
Wers dann perfekt will, baut sich die Teile aus Titan... :D
 
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