Schon gesehen? Conti TKC70

hallo frank
ich kann deinen letzten satz zwar menschlich nachvollziehen, aber wenn aus aussagen wie: "unter umständen, müsste, warum auch immer"
ein "nie wieder" wird, schliesst du den menschlichen fehlerfaktor aus. bzw. suchst du gar nicht erst danach.
aus einem einmaligen gefährlichen vorgang darauf zu schließen, das es am reifen lag, find ich wiederum gefährlich. damit es nicht irgendwann ploetzlich mit einem anderen reifen passiert, würde ich die felge einer gründlichen kontrolle unterziehen. was alles an einer felge nicht in ordnung sein koennte, muss ich hier ja nicht aufzählen. aber das ist eine ganze menge!
auch eine vorherige übermässige mechanische einwirkung (bordstein oä.) kann felge und reifen schädigen. das ist dir aber sicherlich klar.
hast du den reifen aufgehoben, und ihn ans werk geschickt? damit die evtl einen schaden feststellen koennen?
wenn dein lenkungslager locker ist und sich dadurch die fuhre gefährlich aufschaukelt, sagst du doch auch nicht: "nie wieder bmw" sondern suchst den fehler und stellst ihn ab.
da hier ne menge leute den k6O fahren, sollte man der sache moeglichst auf den grund gehen, statt eine einzelne pauschale aussage zu treffen.
falls das aber bei vielen leuten so aufgetreten ist, sollte man das werk damit konfrontieren.
ich fahr auf 3 mopeten den heidenau, da moechte ich definitiv wissen ob ich sicher unterwegs bin oder nicht...
netten gruss
jan

hallo Jan,

ich habe mit meiner GS fast 140tkm gefahren. Hauptsächlich Michelin, davor Metzeler. Jeweils einmal Conti und Heidenau. Nur der Heidenau hat in absolut nicht nachvollziehbarer Weise Luft am Vorderrad verloren. Nur ein einziges Mal, aber das hat mir gereicht. Ganz knapp am Sturz vorbei musste ich mich zur nächsten Tanke schleichen.

Alle anderen Reifen hatten am Vorderrad einen höheren Luftbedarf als hinten. Das war aber kalkulierbar und völlig unkritisch. Vermutlich liegt das am ungünstigen Umfang/Volumenverhältnis. Dazu muss beim Heidenau eine weitere Schwachstelle kommen, aus der - warum auch immer - unter bestimmten Umständen viel Luft in kurzer Zeit entweichen kann.

Nie wieder Heidenau!
 
Wegen des Mittelstegs gibt's im LC8 Forum Threads zu dessen Entfernung.

Im Transenforum gibt es dazu auch schon einen Fred. Ganz erschließt sich mir nicht der Sinn, einen neuen Reifen zuzuschnibbeln (nicht wegen Streifen der Schwinge, sondern aus optischen Gründen).
Aber vielleicht ist der Conti auch verstümmelt seinen Mitbewerbern deutlich überlegen:nixw:.
 
hallo frank
ich kann deinen letzten satz zwar menschlich nachvollziehen, aber wenn aus aussagen wie: "unter umständen, müsste, warum auch immer"
ein "nie wieder" wird, schliesst du den menschlichen fehlerfaktor aus. bzw. suchst du gar nicht erst danach.
aus einem einmaligen gefährlichen vorgang darauf zu schließen, das es am reifen lag, find ich wiederum gefährlich. damit es nicht irgendwann ploetzlich mit einem anderen reifen passiert, würde ich die felge einer gründlichen kontrolle unterziehen. ...

ich fahr auf 3 mopeten den heidenau, da moechte ich definitiv wissen ob ich sicher unterwegs bin oder nicht...
netten gruss
jan

hallo Jan, zunächst dachte ich ich an alle anderen Möglichkeiten - nicht an den Reifen. Erst als ich hier von anderen Vorfällen bezogen auf den K60 in Kombination mit des Paralever GS vorn gelesen habe,
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...en-Conti-TKC70&p=643145&viewfull=1#post643145
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...en-Conti-TKC70&p=643153&viewfull=1#post643153
fiel mir die Geschichte wieder ein. Wie gesagt, es war genau einmal und dabei bleibt es hoffentlich. Lieber tue ich einem Reifenhersteller Unrecht als so einen Schreck erneut zu erleben.

Gruß
Frank

hat jetzt eigentlich schon jemand den TKC70 auf einer GS gefahren? Entgegen der Conti Homepage scheint es den Reifen bei einigen Onlinehändlern schon zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja frank, die posts beziehen sich aber auf den langsamen luftverlust innerhalb bis zu einem halben jahr oder 35OOkm.
das haben schon einige berichtet, allerdings nicht nur bei heidenau. ich persoehnlich hatte das schon bei conti, heidenau und avon. ich schiebs auf die gs felge. auf der g/s hatte ich übrigens das gleiche mit verschiedenen reifen. das kann nicht nur die para...
ich wiederhole mich.
ein so heftiger luftverlust, der fast zum sturz führt, muss eine ursache haben.
mal als beispiel, ich kann mir gut vorstellen, wenn man mit eh schon zu wenig luft über ein schlagloch oder ein anderes hindernis fährt, daß die kreuzpeichenfelge schlagartig die luft verlieren kann.
netten gruss
jan
 
Hatte auch schon mal plötzlich n Platten vorn )(-: Habe das damals aber auf warscheinlich zu wenig Luft in Verbindung mit (vom Reifendienst ) NICHT gesäuberter Felge zurückgeführt ! Bin dann mal Metzeler gefahren und nach deren "kurzer" Karriere bin ich wieder zum K 60 zurück - in Punkto Fahrleistung und -verhalten ist das MEIN Reifen ! Rede nur für mich :oberl:
Lasse aber generell die Reifen abziehen-nehme die Räder mit und mach diese SELBST sauber-dann steh ich beim montieren dabei . . .

Grüße aus McPomm
 
Soooo, jetzt habe ich den TKC70 in 130/80-17 T für meine GS bestellt. Ich bin gespannt, wie er sich im Vergleich zum seit Jahren gefahrenen Michelin Anakee2 schlägt.

Nach der ersten kurzen Probefahrt kann ich berichten:

1) Reifen baut schmaler als der Anakee, reichlich Platz zwischen Feder des WP Standard und Reifenflanke.

2) 11mm Profiltiefe am Mittelsteg, 8,5 mm am Rand.

3) "Deutsche Technologie" und "Made in Korea" steht drauf

4) Fährt sich ruhig und neutral, keine negative Reaktion auf Bitumenstreifen und Längsfräsungen.

5) Hoffentlich ist er auch bei Nässe gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein erster Eindruck vom Conti TKC70:

Bisher bin ich den Heidenau K60 Scout sehr gerne gefahren. Ausschließlich das "nach 6000km ging die Luft raus"-Problem hat mich bewogen, eine Alternative zu suchen. Nachdem ich Wert auf etwas Enduro-Optik lege und auch gerne mal auf Schotter fahre, landete ich beim neuen Conti - auch wenn er momentan für die GS noch nicht freigegeben ist.

Im ersten Moment war ich doch sehr von dem Unterschied zum Heidenau überrascht. Während der Scout sehr präzise und stabil durch die Kurven läuft, ist der TKC70 doch erheblich kurvengieriger und fällt nach einem gewissen Punkt regelrecht in die Kurve. Zumindest am Anfang war es unangenehm, dass im Kurvenverlauf gestützt werden musste - entweder durch Zug an der kurveninneren Lenkerseite oder durch früheres Gasgeben.
Einerseits gewöhnungsbedürftig, andererseits aber auch nutzbar, da ein evtl. notwendiges stärkeres Einlenken (Kanaldeckel, Kuhfladen) durch "Loslassen" zu bewerkstelligen ist. Nach ca. 400km war das soweit gewohnt, dass ich jetzt meine mit dem Reifen einen etwas agileren Fahrstil an den Tag zu legen. Das stützende Beschleunigen kann deutlich früher einsetzen.
Am Reifendruck liegt es sicher nicht, da ich zwischen 2,1 und 2,5 alles ausprobiert habe.
Abseits von Teerstraßen fährt der TKC70 sehr angenehm und auch kleinere Kies-Passagen sind kein Problem.
Zum (von manchen Fahrern beim K60 bemängelten) Abrollgeräusch kann ich nicht viel sagen. Mir ist das beim Heidenau schon nicht aufgefallen und der TKC70 ist wahrscheinlich auch nicht lauter. Allerdings kann es sein, dass ein evtl. säuselndes Abrollgeräusch bei mir von der SR-Racing Auspuffanlage überdeckt wird.
Nasse Fahrbahnen hatte ich noch nicht, daher zum Naßverhalten noch keine Erkenntnisse.
Mein Eindruck bezieht sich hauptsächlich auf den Vergleich zum K60, und nachdem ich beide Reifen nacheinander fahren kann (PD mit Heidenau, GS mit Conti) bin ich mir sicher, hier einen deutlichen Unterschied zu merken.
Auch im Vergleich zum Anakee 2 sehe ich ein stärkeres "Hineinfallen".

In Summe lässt sich der Conti TKC70 schön fahren, nur beim Hin- und Herwechseln braucht es etwas Gewöhnung.

Grüße
Bernhard
 
Hier ein erster Eindruck vom Conti TKC70:

....auch wenn er momentan für die GS noch nicht freigegeben ist.

...
In Summe lässt sich der Conti TKC70 schön fahren, nur beim Hin- und Herwechseln braucht es etwas Gewöhnung.

Grüße
Bernhard

Hallo Bernhard, was muss da freigegeben werden? Meine GS hat weder Marken- noch Profilbindung. Wenn die Dimensionen stimmen, darf ich alles fahren - auch gemischt. Einzig die Kombination Diagonalreifen vorn mit Radialreifen hinten, so wie es beim Anakee war, braucht eine Freigabe. Und selbst die wurde vom Tüffer nur nachgefragt, wenn Else am Abend vorher Kopfschmerzen hatte.

Aber ja, Du hast Recht, der TKC70 ist kurvenwilliger als der Anakee. Baut auch schmaler.
 
Kann mal einer von euch ein Bild von dem 70er in montiertem Zustand einstellen.
Würd mich mal Interressieren was die GS für eine figur macht mit dem Gummi.
 
... "baut schmaler" ist schon richtig, aber doch eher minimal.
Während der Heidenau genau die Maße 90mm vorne und 130mm hinten hat, sind es beim Conti TKC70 vorne 87mm und hinten 127mm - also jeweils 3mm weniger. Ob das für die Kurvenwilligkeit ausschlaggebend ist, kann bezweifelt werden.

Fotos anbei ...

Damit wir uns nicht missverstehen: Der Conti fährt sich anders, aber nicht unbedingt schlecht - bin schon gespannt auf die erste Paßfahrt mit ordentlich Serpentinen, das könnte richtig Spaß machen.
 

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Hallo zusammen,
..., ist der TKC70 doch erheblich kurvengieriger und fällt nach einem gewissen Punkt regelrecht in die Kurve. Zumindest am Anfang war es unangenehm, dass im Kurvenverlauf gestützt werden musste - entweder durch Zug an der kurveninneren Lenkerseite oder durch früheres Gasgeben...

Seit Ende letzter Woche habe ich auch den TKC70 drauf. Und meine Erfahrungen zu ihm decken sich mit denen von Bernhard. In der ersten Kurve hab ich gedacht, mich packts hin. Hab erst so ca. 150Km mit ihm gefahren und gewöhne mich aber auch zunehmend daran. Ich denke, das wird eine ganze nette Zusammenarbeit :D Auf das Nässeverhalten bin ich allerdings auch noch gespannt.

Grüße
Ingmar
 
Bin gespannt, ob der auch so sägezahngierig wie der 80er ist.

Dier ersten Haltbarkeitsangaben kommen dann wohl erst im Spätsommer.
 
... "baut schmaler" ist schon richtig, aber doch eher minimal. Während der Heidenau genau die Maße 90mm vorne und 130mm hinten hat, sind es beim Conti TKC70 vorne 87mm und hinten 127mm - also jeweils 3mm weniger. ....
Fotos anbei ...

Ich habe gar nicht nachgemessen - der größere Abstand zur Federwindung des WP-Standardfederbeins war sofort sichtbar. Mit dem Anakee war es wirklich sehr eng, mit dem Conti ist mehr Luft. Bin mal gespannt, wie lange der Conti hinten hält.

Welches Federbein sehen wir eigentlich in deinen Bildern?

/Frank
 
... das Federbein ist ein Vorserienmodell des Siebenrock "GS Sport" - steht also noch "HH racetech" drauf.
Ich wollte ein höhenverstellbares Federbein und hatte schon ein Wilbers-Federbein ins Auge gefasst, als ich das Angebot bekam, das "neue" Siebenrock-Beinchen auszuprobieren.
Bin recht zufrieden, habe aber eine ziemlich harte Abstimmung erwischt.
Auf der Straße super, wenn's holprig wird eher unkomfortabel - darüber hatte ich schon kurz bei meiner Erzgebirge-Tour geschrieben.
 
Hallo,

die Saison ist inzwischen ja vorbei. Mag eventuell jemand längerfristige Erfahrungen mit dem TKC70 berichten? Verschleißverhalten, Sägezahnbildung usw.?

Ich suche im wesentlichen aus optischen Gründen für die GS einen etwas gröberen Reifen, möchte aber nicht auf das hervorragende Handling und Haftung der Conti TA und TA2 verzichten. Nach der Eigenschaften-Beschreibung ("Spider") von Continental, müsste der TKC70 bei Laufleistung, Grip und Handling recht nahe beim TA/TA2 liegen.

Der Heidenau K60 Scout kommt leider nicht in Betracht, weil hier immer wieder über die "Druckverlust-Problematik" berichtet wird und ich mir sowas nicht einhandeln möchte.

Grüße
Marcus
 
Hallo Marcus,

...die Saison ist inzwischen ja vorbei. Mag eventuell jemand längerfristige Erfahrungen mit dem TKC70 berichten? Verschleißverhalten, Sägezahnbildung usw.?...

Ich habe den TKC70 jetzt ca. 7000km auf meiner R100GS gefahren und bin sehr zufrieden. Mit liegt er sehr. Einsatz allerdings bei mir praktisch nur auf der Straße. Ich habe zwar auch ein paar Meter auf Feldwegen abgespult, aber nicht genug, um von Erfahrung zu sprechen. Beim Verschleiß bin ich mir nicht sicher, ob er ganz mit dem CTA mithalten kann. Er scheint aber nicht weit davon entfernt zu sein. Leider neigt er zur Sägezahnbildung. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, war der Tourance da allerdings noch schlimmer. Haftung im Trockenen finde ich erstklassig. Mir kommt er dabei nicht schlechter vor, wie der CTA. Bei Nässe finde ich ihn sogar besser. Er reagiert nicht so nervös auf nassen Bitumenlängsstreifen. Auch nasse Straßenbahnschienen überquert er im spitzen Winkel lässiger als der CTA.

Grüße
Ingmar
 
... nach 4000 km:
- Verschleiß auf der Hinterhand minimal - hier hilft wohl der durchgehende Mittelsteg. Zwischen den beiden Bildern liegen ca. 3900 km.
- Vorne auch wenig Verschleiß, allerdings bilden sich schon langsam Sägezähne. Bemerkbar am Abrollverhalten, zwischen 80 und 100 sind Vibrationen im Lenker spürbar. Sonst fährt er sich aber noch genauso wie am Anfang, an der Lautstärke hat sich auch nichts geändert = unauffällig.
- Bei Nässe bin ich eher sehr vorsichtig unterwegs, kann also keine Grenzerfahrungen vorweisen. Allerdings fühle ich mich mit dem TKC70 sicherer , als mit dem Heidenau.
Vergleiche zu anderen Typen/Fabrikaten kann ich nicht vorweisen.
An das kippelige Verhalten gewöhnt man sich recht schnell. Bei flotten Paßfahrten macht das richtig Spaß. Wieder zurück auf den Heidenau (andere GS), kommt einem die Fuhre recht träge vor.
Auf Schotter fährt sich's angenehm. Allerdings viel mehr als die "Panoramica delle vette" (daher kommt auch das Bild) hatte ich nicht unter den Rädern, und die kann man auch mit dem BT45 fahren.
Zu den Sägezähnen sagt der Mechaniker meines Vertrauens:
"Du bremst halt zu viel!"
Ich würde mal vermuten, wenn der Hinterreifen kurz ist, wird auch der Vorderreifen wegen den Sägezähnen gewechselt werden müssen.

Grüße
Bernhard
 

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Hallo,

vielen Dank euch Beiden für die Erfahrungen zum TKC70. Ich werde ihn wohl nächstes Jahr mal ausprobieren. Die Eigenschaften des TA auf der GS haben mich ja voll überzeugt. Und anscheinend hat der TKC70 die Gene bzw. Das Know How geerbt.

Grüße
Marcus

P.S.: @Bernhard:
Witziger Zufall: Mein Avatar-Bild (mit dem TKC80) ist auch auf der Panormica entstanden. Klasse Gegend dort im Grenzgebiet Osttirol-Friaul-Kärnten. Da wollte ich eigentlich dieses Jahr im Herbst mal wieder hin, aber dann kam mir das schlechte Wetter in die Quere.
 
Hallo Marcus,

ich habe nun fast 10000km auf der 1200GS mit dem TKC70 abgespult.
Die meisten Kilometer waren natürlich Landstraße, wenig Autobahn, wenig trockenen Schotter. Mit ist der Reifen am Anfang beim schnellen Fahren auf der Bahn mit Gepäck unangenehm gewesen. Auf den Landstraßen hat er mich überzeugt, bei allen Verhältnissen. Auch die kühlen Tage auf nasser Fahrbahn gerade Heute wieder, ohne jedes Misstrauen. Der Vorderreifen hat einen ordentlichen Sägezahn, der mich aber nicht stört. Ich denke ich kann damit immer noch 2000km durch den Winter kommen. Ich ziehe diesen Reifen dem TKC 80 im Alltag vor. Er ist eben ein Ganzjahresreifen und ich freue mich auf den ersten Schnee mit glatter Mitte.:D
Probiere ihn aus.
 
Guten Morgen Karl,

mit der modernen GS kann man nur Kilometer machen, anschauen oder putzen bringt nichts.
 
....
Zu den Sägezähnen sagt der Mechaniker meines Vertrauens:
"Du bremst halt zu viel!"
Ich würde mal vermuten, wenn der Hinterreifen kurz ist, wird auch der Vorderreifen wegen den Sägezähnen gewechselt werden müssen.

Grüße
Bernhard

Das die Sägezähne vom Bremsen kommen, ist Quatsch. Der Vorderreifen ist einfach verdammt schmal für eine so schwere Fuhre, man merkt regelrecht, wie das Motorrad in engen Kurven über das VR schiebt - besonders mit fast leerem Tank. Legt man sich etwas über den Lenker, wird es sofort besser.

Beim Anakee2 hat der HR 13-15000 gehalten, der VR nur 9000-10000. Wäre gut, wenn das beim TKC etwas gleichmäßiger würde. Vielleicht verschleißt der VR langsamer, weil er keine so großen Profilblöcke und schmalere Zwischenräume hat. Oder der HR verschleißt schneller, weil er kein Radialreifen ist.
 
Ich hab bis jetzt noch den TKC80 auf meiner Q, aber vorne mittlerweile einen extremen Sägezahn. Nässe komme ich mit dem Reifen überhaupt nicht klar( geht in Kurven schnell der Arsch weg)! Da ich aber keinen Reinen Strassenreifen möchte weder ich den TKC70 mal testen.
 
Heidenau
klebt wie Kacke am Handtuch.

Iss nicht von mir der Spruch, stimmt aber!
Auch wenns nass is geht da was

TKC 70 bin ich erst wenige Kilometer gefahren....fühlt sich aber sehr Vertrauenerweckend an. Haltbarkeit? No Idea, dafür ist er zu neu.
Viel Spass weiterhin beim fröhlichen Reifen-Raten :D
Karl
 
Hallo

Den TKC 70 bin ich 8500 Kilometer gefahren....Der Reifen fühlt sich nach dem Anfahren sehr Vertrauenerweckend an. Trocken und Nass :]Haltbarkeit? von 12 mm noch 7,0mm.

Gruß Gregor
 
... "baut schmaler" ist schon richtig, aber doch eher minimal.
Während der Heidenau genau die Maße 90mm vorne und 130mm hinten hat, sind es beim Conti TKC70 vorne 87mm und hinten 127mm - also jeweils 3mm weniger. Ob das für die Kurvenwilligkeit ausschlaggebend ist, kann bezweifelt werden.
...
Völlig überraschend kommt der März, und völlig überraschend braucht die Q neue Socken :pfeif:...

Ich hab jetzt grad mal meine Dunlop Trailsmart nachgemessen, zwischen denen und den TKC70 schwank' ich noch so ein wenig.

Ergebnis - für mich durchaus überraschend:
  • 2014er TR91 v/h: 93 / 127 mm
  • (und nur mal nebenbei für die Meßwertsammler: TKC80 v/h: 87/134 mm).

Der schmalere VR beim TKC70 ggü. TR91 stört mich ehrlich gesagt schon ein bißchen, v.a. aus optischen Gründen, weil die (dicke) Felge ja fast auf einer Höhe mit der Außenkante ist.

Nun zur Frage - Vorbemerkung dazu: ein "in-die-Kurven-kippen" empfinde ich an sich auch eher als unangenehm.

  • Hat hier jemand einen Vergleich zwischen TKC70 und dem Dunlop TR91 bzw. seinem (vorne fast identischen) Nachfolger Trailsmart? Den Breiten-Unterschied von 6 mm ist ja schon deutlich. Falls schmalere Reifen also mehr reinkippen (bei ansonsten als gleich angenommenen Parametern), dann wäre der TKC70 nix für mich.

Ich selbst kann den TR91 nur mit dem TKC80 vergleichen, und der TKC80 ist ja weit weg von sowohl TKC70 als auch TR91. Jedesmal wenn ich diesen Wechsel durchführe, dann muß ich mich mehr an das "Reinklappen" der TR91 gewöhnen als an die "Trägheit" der TKC's.


Die Heidis hatte ich nur auf der 1100er, und da allerdings empfand ich sie als deutlich träger wie die TR91 (sprich: hier war mir der TR91 lieber).
 
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