...schon wieder Klappern...

Und das alles an einem Motor, der erst 15.000 km gelaufen ist.

Ich würde jetzt alle Kipphebel und Ventilschäfte mal genauer anschauen.

Und wenn die Kipphebel schon mal draußen sind, auch gleich die Stößelstangen.

Am besten ist allerdings, wie bereits beschrieben, der Austausch der defekten Teile.

Gruß,
Andi
 
Hab`ich gemacht, Andi. Alle Teile vom Ventiltrieb sind sonst neuwertig und ok.
Allein das Axsialspiel der Kipphebel werde ich mir nochmal vornehmen, wenn ich die Distanzscheiben habe. Teilweise bekomme ich noch ein 0,08er Blatt dazwischen. Der Klang ist aber jetzt schon (fast) gut. Kann aber noch verbessert werden.
 
An dem, von Anfang an, verdächtig lauten, linken, Auslaßventil, hatte der Ventilschaft einen umlaufenden Rand.
Dementsprechend war auch die Kipphebelfläche am Rand "zerkloppt".
(...)
Ich habe diesen Rand entfernt und den Schaft geglättet und die Kipphebelfläche ebenfalls. Alle Ventileinstellungen nochmal überprüft und die Deckel wieder drauf geschraubt.

Verstehe ich das richtig, daß Du mit dem zerbröselten Kipphebel und dem abgefeilten Ventilschaftende weiterfahren willst???
 
Verstehe ich das richtig, daß Du mit dem zerbröselten Kipphebel und dem abgefeilten Ventilschaftende weiterfahren willst???

Der Kipphebel ist nicht zerbröselt. Sonst würde der Motor nicht so gut laufen. Das Schaftende mußte ich glätten. Es kam mir darauf an, ob das der Grund für die Klappergeräusche und das Tickern war..

Die "angeschlagenen" Teile werden natürlich getauscht.
 
stimmt. Der braucht einen bestimmten Radius. Sonst sind die Ventilführungen ganz schnell kaputte. Warum ist ja hoffentlich klar, oder?
Einfach so schleifen ist nicht
Manfred
 
An dem Motor stimmt doch etwas nicht. Ölversorgung für den Kopf okay???
Wer weiss, was da schon dran rumgeschraubt wurde. Egal ob angeblich erst 15 tsd. Vielleicht noch nie Ölwechsel gemacht, oder zu viel Kondensat im Öl. Habe ich schon bei einem Flugmotor gesehen. War Totalschaden? Auch erst wenig gelaufen
 
..................

An dem, von Anfang an, verdächtig lauten, linken, Auslaßventil, hatte der Ventilschaft einen umlaufenden Rand.
Dementsprechend war auch die Kipphebelfläche am Rand "zerkloppt".
Alle anderen Ventile sind am Schaft glatt und eben, mit dem entsprechenden gesunden "Tragbild" vom Kipphebel.
Ich habe diesen Rand entfernt und den Schaft geglättet und die Kipphebelfläche ebenfalls. Alle Ventileinstellungen nochmal überprüft und die Deckel wieder drauf geschraubt............
Nun wundere ich mich nicht mehr. :schock:
Einfach unglaublich,so ein Murks.:---)
 
Zuletzt bearbeitet:
Geh doch nicht so hart mit ihm ins Gericht. Man kann nicht alles wissen und Erfahrung kostet eben immer auch Geld.
War sicher nicht böse gemeint. ;)
Aber wenn mit so wenig Sachverstand am Moped geschraubt wird sollte man doch lieber die Finger davon lassen,damit nicht noch mehr kaputt geht.
Ich hoffe das war nicht wieder zu hart. :pfeif:
 
Hallo,

ich hab auch bei Original-BMW Kipphebeln schon recht seltsame "Radien" gesehen, da hatte die Fertigung wohl eine gewisse "Streuung".

"Abschleifen" ist aber eher blöd, wenn dann allenfalls ein bisschen nachpolieren. Die Oberflächenhärtung geht bei den Teilen meines Wissens nicht allzu tief in das Material rein und wenn die weg ist, hält es nicht lange.

Grüße
Marcus
 
@ Fritz, Marcus, Hubert

Nun laßt auch mal die Kirche im Dorf. Der Herr Kollege hatte oben (#36) bereits - auf explizite Nachfrage - klargestellt:

Die "angeschlagenen" Teile werden natürlich getauscht.

Die Frage, die sich mir stellt (weswegen ich sie auch schon gestellt hab :D), ist eher, ob damit auch die Ventilführung gemeint ist, die zumindest ein kritischen Blick verdient hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wilhelm
Aber dann mit dem abgeflachten Kipphebel noch 600km fahren,und dabei noch größeren Schaden riskieren?
Also ich weiss nicht. :---)
 
Moin zusammen;
ich habe mal eine 100er RT gekauft, die hörte sich auch an wie zu viel Ventilspiel, eingestellt und Mist, klappert immer noch,
der Motor hatte einen Standschaden, so wenig gelaufen ist nicht immer von Vorteil.
Bei mir waren Rostnarben auf der Nokenwelle, angefangen zu fressen,KPL. SCHROTT)(-:
Gruß Rolf
 
Jawoll, immer druff. Gebt`s mir nur tüchtig. ....ist wirklich nette hier... und danke für Euer Interesse!
Bin aber selber Schuld, denn ich habe "meine Maßnahmen" falsch beschrieben. (... von wegen "Kipphebelfläche geglättet" ...)
Das war ja klar, dass hier alle Fachleute auf den Plan gerufen wurden. Aber Eure "Art", hätte freundlicher, kammeradschaftlicher, sein können.

Ich habe nur den Rand des Ventilschaftes beseitigt und leicht (!) geglättet, sodass wieder eine ebene Fläche entstanden ist.
Durch den Rand am Ventilschaft hatte sich zu beiden Seiten der Kipphebelgleitfläche ein kleiner Grat gebildet. Den habe ich nur leicht gebrochen. Er wäre, nach dem Glätten des Ventikschaftes, garnicht mehr am Gleitvorgang beteiligt gewesen.
An der Gleitfläche des Kipphebels war ich natürlich nicht dran !
Tatsache ist, dass sich, bisher, in den 600 km nichts verändert hat. Ventilspiel ist gleich geblieben. Der Motorlauf ist sehr ruhig und ohne Geklapper und Tickern.
Das Kerzenbild ist auf beiden Seiten gleich mittelgrau.

Natürlich wird der Zylinderkopf zur Begutachtung zum Motorenbauer gebracht.
Ich war auch schon bei ihm.
Meine Fotos hat er schon gesehen. Meinen Motorlauf abgehört. "Fahr´ erstmal weiter so, klingt alles sehr gesund. Mach` regelmäßig eine Ventilspielkontrolle. Wenn alles so bleibt, ist keine Eile nötig. Den Kopf schauen wir im Winter an."

So, ...nun habt Ihr wieder was zum drauf `rumhacken.
 
Jawoll, immer druff. Gebt`s mir nur tüchtig. ....ist wirklich nette hier... und danke für Euer Interesse!
Bin aber selber Schuld, denn ich habe "meine Maßnahmen" falsch beschrieben. (... von wegen "Kipphebelfläche geglättet" ...)
Das war ja klar, dass hier alle Fachleute auf den Plan gerufen wurden. Aber Eure "Art", hätte freundlicher, kammeradschaftlicher, sein können.

Ich habe nur den Rand des Ventilschaftes beseitigt und leicht (!) geglättet, sodass wieder eine ebene Fläche entstanden ist.
Durch den Rand am Ventilschaft hatte sich zu beiden Seiten der Kipphebelgleitfläche ein kleiner Grat gebildet. Den habe ich nur leicht gebrochen. Er wäre, nach dem Glätten des Ventikschaftes, garnicht mehr am Gleitvorgang beteiligt gewesen.
An der Gleitfläche des Kipphebels war ich natürlich nicht dran !
Tatsache ist, dass sich, bisher, in den 600 km nichts verändert hat. Ventilspiel ist gleich geblieben. Der Motorlauf ist sehr ruhig und ohne Geklapper und Tickern.
Das Kerzenbild ist auf beiden Seiten gleich mittelgrau.

Natürlich wird der Zylinderkopf zur Begutachtung zum Motorenbauer gebracht.
Ich war auch schon bei ihm.
Meine Fotos hat er schon gesehen. Meinen Motorlauf abgehört. "Fahr´ erstmal weiter so, klingt alles sehr gesund. Mach` regelmäßig eine Ventilspielkontrolle. Wenn alles so bleibt, ist keine Eile nötig. Den Kopf schauen wir im Winter an."

So, ...nun habt Ihr wieder was zum drauf `rumhacken.

Schlecht geschlafen ????
 
Mensch Jungs,

bleibt entspannt. Wir Berliner nehmen doch für uns in Anspruch, wir seien tolerant. Hätte Hartmut nichts geschrieben, wären uns die Schadensbilder vorenthalten geblieben.

Ich jedenfalls lerne immer gut daraus. Ich hätte sicherlich den Zylinderkopf abgenommen und ggf. reparieren lassen. Der Hartmut hat sich anders entschieden. So ist´s halt im Leben.

Liebe Grüße,
Andi
 
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