...schon wieder Klappern...

Wie schon geschrieben, ... mein linkes Auslaßventil ist nun dran.
Der Kopf ging schön leicht `runter.
Trotz größter Vorsicht, hat sich der Zylinder um 1 mm von seiner Paßfläche gelöst, läßt sich aber wieder sauber randrücken. Ich habe ihn an einem Zuganker mit einer Hülse und eine Mutter handfest gesichert.

Frage: Ist nun eine Dichtigkeit nicht mehr zu erreichen, wenn ich später den Kopf anziehe ? Muß ich neue Dichtungen nehmen ? Falls ja, brauche ich außer den kleinen O-Ringen und dem Großen, noch eine Flächendichtung ?
 
... Frage: Ist nun eine Dichtigkeit nicht mehr zu erreichen, wenn ich später den Kopf anziehe ? Muß ich neue Dichtungen nehmen ? Falls ja, brauche ich außer den kleinen O-Ringen und dem Großen, noch eine Flächendichtung ?

Nein, vielleicht kann dir jemand gebrauchte schicken ! :entsetzten:
 
...Frage: Ist nun eine Dichtigkeit nicht mehr zu erreichen, wenn ich später den Kopf anziehe ? Muß ich neue Dichtungen nehmen ? Falls ja, brauche ich außer den kleinen O-Ringen und dem Großen, noch eine Flächendichtung ?

Die Frage ist: Welche Dichtungen sind jetzt am Zylinderfuß?
Sind es nur die drei O-Ringe, wird es wohl dicht bleiben.
Ist statt des großen O-Rings ein HT-Silikon verwendet worden, sollte das neu gemacht werden.
Am sichersten ist natürlich immer neu; bei dem Aufwand wohl auch keine Diskussion wert.
 
Frage: Ist nun eine Dichtigkeit nicht mehr zu erreichen, wenn ich später den Kopf anziehe ? Muß ich neue Dichtungen nehmen ? Falls ja, brauche ich außer den kleinen O-Ringen und dem Großen, noch eine Flächendichtung ?

Hallo Jürgen,

die von Karl angesprochenen Nachhaltigkeits- und Synergieeffekte lassen sich am besten durch die Verwendung naturbelassener Biodichtungen erzielen.
:oberl:


Edit bestätigte gerade, dass die Dinger nachwachsen und auch biologisch abbaubar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind es nur die drei O-Ringe, wird es wohl dicht bleiben.

Das glaube ich eher nicht. Gerade die beiden kleinen O-Ringe an den Zugankern sind meist total verhärtet und bleiben ausgeformt. Die sind dann mit Sicherheit nicht mehr dicht. Auch die Stößelrohrgummis verlieren im laufe der Zeit ihre Elastizität. An den paar Euros würde ich hier nicht sparen.
 
Ist ja echt schwer, die guten Tips von den noch Besseren zu unterscheiden.
Ich sag mal einfach, ...danke.
 
Die Frage ist: Welche Dichtungen sind jetzt am Zylinderfuß?
Sind es nur die drei O-Ringe, wird es wohl dicht bleiben.
Ist statt des großen O-Rings ein HT-Silikon verwendet worden, sollte das neu gemacht werden.
Am sichersten ist natürlich immer neu; bei dem Aufwand wohl auch keine Diskussion wert.

Das ist wirklich `ne Frage: Es waren nur die beiden kleinen O-Ringe Verbaut. Keine großer O-Ring und auch keine Flächendichtung. Auch keine Dichtpaste. Dicht war aber alles. Die Nut für den großen O-Ring ist aber vorhanden.
Das muß ab Werk so sein, denn es war danach keiner dran.
Egal, neue Dichtungen sind bestellt.
 
Wie gesagt, auf der Fläche fand ich nichts. Es war nur rundherum am Rand ein dünner, wie ein Bindfaden, in einem Stück abzuziehen. Das spricht dann wohl für die Passgenauigkeit der Flächen.
Den großen O-Ring habe ich, also kommt er auch drauf. Ist dann dennoch eine Dichtmasse dünn nötig ?
 
Den großen O-Ring habe ich, also kommt er auch drauf. Ist dann dennoch eine Dichtmasse dünn nötig ?

Den großen O-Ring kannst Du weglassen oder draufmachen. Ich montiere den schon lange nicht mehr. Der 1040er hat ihn nicht und braucht ihn nicht, also braucht ihn der "normale" Motor auch nicht.

Flüssigdichtung sollte drauf (sehr sparsam), aber jedenfalls muß die alte erstmal peinlich sauber runter (auch wenn Du sie anscheinend nicht siehst). Das Zeug härtet unter Luftabschluß aus und wird bei Wiedermontage nicht mehr dicht.
 
Die Frage kommt ja fast automatisch in den Sinn: Wenn der große O-Ring nicht nötig ist, ....warum gibt es ihn dann ? Ist er nicht lange dicht ? Zerbröselt er im Laufe der Kilometer ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage kommt ja fast automatisch in den Sinn: Wenn der große O-Ring nicht nötig ist, ....warum gibt es ihn dann ? Ist er nicht lange dicht ? Zerbröselt er im Laufe der Kilometer ?

Mal mit einer Frage geantwortet: wenn Du Qualitätssicherer oder Arbeitsvorbereiter bei einem Motorrad-Serienhersteller wärst: würdest Du die Arbeiter lieber Zylinderflansche mit Dichtmasse einschmieren oder O-Ringe auflegen lassen?
 
Die Frage kann ich Dir nicht beantworten, da ich für niemanden Verantwortung tragen mußte, sondern immer nur für mich selbst. Am Ende mußten 100% `rauskommen, damit es meinen "Kunden" gut geht.
 
Die Frage kann ich Dir nicht beantworten, da ich für niemanden Verantwortung tragen mußte, sondern immer nur für mich selbst. Am Ende mußten 100% `rauskommen, damit es meinen "Kunden" gut geht.

Hallo Hartmut,

ist es denn so schwer zu verstehen?
Was er Dir als mögliche Antwort auf Deine Frage, warum denn BMW diesen O-Ring verwendet, als Überlegung nahebringen wollte, ist der dezente Hinweis, daß es in einer Großserie sowohl preiswerter ist, einen O-Ring zu verwenden, statt mit Lohnkosten belastete fein säuberlich Dichtmasse auftragende Arbeiter zu beschäftigen, als auch im Hinblick auf die konstante Qualität der O-Ring die sicherere Variante gegenüber der händischen Auftragung von Dichtmasse darstellt.

Dann wurde noch gesagt, Du kannst ihn einbauen oder weglassen, die subjektive Empfehlung lautet weglassen und Dichtmasse dünn und sorgfältig auftragen.

Jetzt hast Du die Wahl.

Gruß Ulli
 
Hallo Hartmut,

ist es denn so schwer zu verstehen?
Was er Dir als mögliche Antwort auf Deine Frage, warum denn BMW diesen O-Ring verwendet, als Überlegung nahebringen wollte, ist der dezente Hinweis, daß es in einer Großserie sowohl preiswerter ist, einen O-Ring zu verwenden, statt mit Lohnkosten belastete fein säuberlich Dichtmasse auftragende Arbeiter zu beschäftigen, als auch im Hinblick auf die konstante Qualität der O-Ring die sicherere Variante gegenüber der händischen Auftragung von Dichtmasse darstellt.

Dann wurde noch gesagt, Du kannst ihn einbauen oder weglassen, die subjektive Empfehlung lautet weglassen und Dichtmasse dünn und sorgfältig auftragen.

Jetzt hast Du die Wahl.

Gruß Ulli

Ist ja echt schwer, die guten Tips von den noch Besseren zu unterscheiden.

:bitte:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein Uli,
das ist nicht schwer zu verstehen.
Aber anscheinend für Markus ist es schwer zu verstehen, wenn jemand "dumme" Fragen stellt. Wenn nicht seine oberlehrerhaft anmutende Gegenfrage gekommen wäre, hätte ich sicher auch nicht so geantwortet.
Deine Erklärung beweist es.
Ich hatte eben nur den Eindruck, das Markus die O-Ring-Dinger rundweg ablehnt. Das hat mich etwas unsicher gemacht, da ich im BMW-Bereich noch viel erkunden muß.
Bisher kannte ich es von meinen Guzzen so, dass eine Flächendichtung rein kommt und gut, ...ohne eine andere Alternative.
Hätte Markus mir das ähnlich wie Du erklärt, wäre alles schon erledigt gewesen.
Zum lernen wollen, gehören doch Fragen dazu, ...oder ist es auch üblich, dumm anmutende Fragesteller zu maßregeln ?
Wer mich persönlich kennt, weiß sicher, dass ich nicht empfindlich bin. Im Gegenteil, ich kann recht gut austeilen und auch einstecken.
Aber wenn man sich in einem Forum noch nicht persönlich kennt, halte ich einen gewissen Respekt für höflich und auch nötig.
Ich glaube nicht, dass man hier Kollegen hat, die das nicht auch so gelernt haben.
Na ja, ....Einer vielleicht, aber ob der das merkt ? :---)
 
Wenn Du meine Antwort als oberlehrerhafte, unhöfliche Maßregelung empfunden hast, tut's mir leid - das war nicht so gemeint (und ich kann ehrlich gesagt auch beim nochmaligen Durchlesen nichts Anstößiges entdecken).

Vielleicht bin ich ja einfach nicht sensibel genug.
 
Den Kurs übernehme ich, ist schon länger geplant. :D

Angebot und Nachfrage bestimmen ja den Preis.
Sieht so aus, als bräuchtest Du demnächst nicht mehr in Deinem Job zu werkeln :D
Ich würde auch teilnehmen.........wenn es nicht zuuu teuer wird.
 
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