Schwingenbolzen fest R 100 R

Moin,

ich denke, das der Zapfen weicher ist als der Rahmen. Mit viel Öl, wie beim Gewindeschneiden, Stück für Stück mit hin und her, rausdrehen und gut gewesen. (Jedenfalls würde ich das so machen)

Gruß
Willy
 
@Willi,
so könnte man es machen, aber dann ist garantiert das Feingewinde im Rahmen hin.
Ich wollte da jetzt nicht eine Buchse einsetzen müssen oder gar den Rahmen tauschen, die Gefahr ist zu groß.

Gruß
Lars
 
So, Problem gelöst, Bolzen ist ohne Rahmenbeschädigung raus.

Markus hat den ersten Preis gewonnen:
mit Schlüssselfeile ein paar Späne gemacht (war nicht gehärtet), dafür lahmer Arm, und der Bolzen lies sich ganz leicht rausdrehen.
Hat mich irgendwie an ganz früher erinert, als man aus einem Klotz einen Hammer feilen "durfte" :D

Dann diesen Teil des Gewindes überdreht, geht, da das Gewinde dort innen zwischen Rahmen und Schwinge frei vorsteht, also nicht gebraucht wird.
Danke für das Angebot mit dem Bolzen, aber so gehts ohne Prob.

Nächstes Problem: als ich die Kardanmanschette gelöst und nach hinten abgezogen hatte, fielen mir schon in der Manschette Aluspäne in feinster Form auf. Wie das?

Na ja, nachen ich das Getriebe raus hatte -natürlich saß die Druckstange auch mal wieder bombenfest- war klar woher die Späne stammten.

Und das Getriebe / Schwinge soll noch nie draußen gewesen sein, Werkspfusch?

Und dann noch der Kupplungshebel: total einseitig abgefiedelt, hat jemand in der Runde da Ersatz für mich?

Gruß
Lars
 

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moin,

...sach ma... der manschettenkragen scheint mir irgendwie desintegriert....

der fpg
 
@Matze,
"in echt"?
Ist es bei den Paralevern so eng? Ist mir noch nie aufgefallen, na ja, dann brauche ich hier ein Teil weniger.

Dank

Gruß
Lars
 
@fpg,
desintegriert?
Das erstaunliche: fast völlig dicht, lediglich leichter Ölnebel am Gehäuse, hat mich auch schwer gewundert.
Das fehlende Teil ist entweder zerreiben, was die Späne erkläret, oder zum Teil noch irgendwo im Kardantunnel: nächste Forschungsstelle.

Gruß
Lars
 
Markus hat den ersten Preis gewonnen

Zuviel der Ehre, Lars. Aber danke. :gfreu: Weiter oben im Fred waren noch ein paar von der Handarbeits-Feilfraktion :schadel:.

Gratuliere jedenfalls.

So ein Getriebe hatte ich auch mal. Bei mir ist der Deckel ganz ähnlich durch ein defektes Getriebeausgangslager bzw. vom dadurch "wildgewordenen" Kardanflansch zertrümmert worden. Ob da Spiel ist, merkst Du unter Umständen nur durch Anwendung sanfter Gewalt (oder eben Zerlegen, aber das muß ja sowieso sein).

Gruß,
Markus
 
Siehste,

mein Vorschlag hätte deinem Gewinde auch keinerlei Schaden zugefügt. Aber so ist natülich auch gut, vor allem das Gefühl beim rausdrehen sicher besser.

Gruß
Willy
 
da fehlt was am Deckel , guck doch mal die Kardenwelle und insbesondere das Kreuzgelenk an , was da hinter dem Getriebe sitzt .
Stolli

PS : dein Kupplungshebel ist serienmäßig so

Die Druckstange sollte sich leicht hin und her bewegen lassen , stimmt da was nicht ?
 
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