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So, mir reichts nun endgültig

Hi Martin,

...

Luftdruck vorne erscheint mir etwas hoch. Mit den BTs hatte ich vorn 2,5
und hinten 2,7 bar. Deutlich bessere + haltbarere Reifen sind die Conti
Classic Attack... (Ohne hier wieder n Reifenfred aufmachen zu wollen.
Dafür sind wohl Dienstage vorgesehen...)

...

:pfeif:

Ja ne, ist schon klar; ich habe mich verschrieben, vorne natürlich 2.5 und hinten die 2.8!

Das mit dem Nachstellen werde ich mal schrittweise probieren, ich kenne das vom Fahrrad. Zu fest und der Lenker hängt in gewissen Positionen fest und man mach aus jedem Kreis ein Vieleck. Zu locker und die Linie sieht aus wie ein Mini-Slalom.

Zuerst hatte ich den Hinterbau vermutet, da ich mal die Druckstange und Kupplungsscheibe austauschen musste, die Schwinge ist aber im Vergleich zum Rahmen mittig montiert, und die Lagerzapfen habe ich gemäss BMW WHB montiert: 20Nm vorspannen, auf 10 reduzieren und mit 100Nm abgekontert.

Das mit dem Lenkkopf werde ich mir auf jeden Fall mal zu Herzen nehmen!
 
:schock:

...und mit Sicherheit nicht in 90 Grad Schritten festzuziehen.:---)

Bei den RT und RS ist das immer ein bisschen schwieriger einzustellen, da die Lenkung von den Manschetten in der Verkleidung beeinflusst wird.

Ich stelle immer so ein, das die Lenkung ab halbem Lenkeinschlag dann von alleine bis zum Endanschlag fällt. Dies bei absolut freigängiger Lenkung.

Bei der RS ist das aktuell etwas loser, aber es gibt auch aktuell kein
Shimmy. Die continentalen Attacken tun ihr Übriges dazu bei.:]


Momentan ist ja keine Verkleidung dran, von daher wird das Einstellen etwas einfacher sein. Ich werde es mal mit deiner Justage versuchen, bei mir ist es im Moment so, dass der Lenker wie von selbst in den Lenkanschlag fällt, da genügt nur ein Luftstoss. Starkes Spiel oder änhliches hätte ich jetzt aber nicht bemerkt, vielleicht habe ich beim Motorrad das Gefühl dafür einfach noch nicht.
 
Momentan ist ja keine Verkleidung dran, von daher wird das Einstellen etwas einfacher sein. Ich werde es mal mit deiner Justage versuchen, bei mir ist es im Moment so, dass der Lenker wie von selbst in den Lenkanschlag fällt, da genügt nur ein Luftstoss. Starkes Spiel oder änhliches hätte ich jetzt aber nicht bemerkt, vielleicht habe ich beim Motorrad das Gefühl dafür einfach noch nicht.

Hi Martin,

die Vorgabe zum Einstellen müsste "eigentlich" heissen:

... noch von selbst in den Lenkanschlag fällt, wenn man den Lenker
aus der Mittellage heraus leicht anstößt ...

Mach das mal in 5 Grad - Schritten. Und immer schön die obere Hutmutter
festziehen. Dabei verringert sich das Lagerspiel nochmals, weil dabei das
Spiel im Gewinde in Richtung des LKL "gedrückt" wird.
 
Hi Martin,

die Vorgabe zum Einstellen müsste "eigentlich" heissen:

... noch von selbst in den Lenkanschlag fällt, wenn man den Lenker
aus der Mittellage heraus leicht anstößt ...

Mach das mal in 5 Grad - Schritten. Und immer schön die obere Hutmutter
festziehen. Dabei verringert sich das Lagerspiel nochmals, weil dabei das
Spiel im Gewinde in Richtung des LKL "gedrückt" wird.

Vielleicht doch besser nur 4,5 Grad mmmm:D
 
Moin,

Lenklager sind oft zu stramm, so eben spielfrei sollten sie sein und müssen so laufen, wie Luggi beschreibt.
Mit dem Luftdruck einfach mal nach oben hin experimentieren.

Gruß
Willy
 
LKL habe ich nach einem Wechsel immer auf 2-mal eingestellt. Im Prinzip so, wie Luggi beschrieben, jedoch noch ein zweites Mal nach ner kleinen Tour. Ich hatte immer Setzungserscheinungen, dh. hinterher lockerer als zuvor eingestellt.

Richtig ist, man kann Shimmy mit nem zu festen LKL kurieren, aber der Umkehrschluß, dass Shimmy von nem zu lockeren LKL kommt, trifft so nicht zu. Wenn die Felge okay ist, am Reifen schauen: Wuchten, Höhen- und Seitenschlag. Mit mehr als 2,5 Bar vorne wollte ich nicht herumfahren, eher mal auf 2 Bar runter gehen.

Grüße
Claus
 
Hallo Mannen

Ich werde mir das ganze mal ansehen, wenn ich Ende Monat den Umbau starte. Da ich am Vorderbau eh schon ein bisschen herumschrauben muss, werde ich bei der Gelegenheit gleich das Lager und das Rad anschauen. Den Hinterbau werde ich trotzdem nochmal anschauen, ich habe gestern so ein Knacken vernommen, vermutlich bilde ich es mir aber auch nur ein.

Bilder werde ich natürlich auch noch ein paar schiessen, die kann man dann unter meinem Gallerielink begutachten.
 
Nee du, lass mal. Bis ich 50 erreiche muss ich schon doppelt so alt werden, wie ich bereits bin.

Mittlerweile habe ich auch herausgefunden woher das Knacken stammt; eine der Kardanschrauben hat sich verabschiedet :entsetzten: und ist auf Wanderschaft gegangen, zum Glück ist kein Schaden entstanden und das Gewinde in Ordnung.

Dafür sieht es mit dem Rost am Rahmen schlimmer aus als ich gedacht habe; Oberrohr, Unterrohr, Querrohr, die braune Pest ist überall! Deshalb: Motor raus und aufs Regal gehoben, Anbauteile weg. Der Rahmen steht nun komplett nackt da und geht zum Pulverbeschichter des Vertraues.

Sobald der Rahmen wieder dasteht, werden fleissig Bilder vom Aufbau geschossen! Für die Verkleidungsmontage habe ich mir auch schon neue Blechmuttern und Inbusschrauben organisiert, damit ich wie bei meiner Japanerin eine schön aussehende und saubere Sache habe.
 
Moin,

wenn die Lady so wenig pfleglich behandelt wurde, dann kann da ein ganzer Sack von Ursachen mitspielen.

Ich habe meine auch so übernommen: Reifen, Gabel, Schwingenlager, LKL ... alles war in schlechtem Zustand bzw. kaum gewartet worden.
Nach der Restauration brachten nur noch BT45 an der Verschleissgrenze das/den? Shimmy zum Vorschein.
Wart also mal ab bis du alles wieder sauber zusammen hast.

Viel Spass
 
@OXY

Das Problem ist eher wenig pfleglich, als zu wenig bewegt. Die 24000 km sind echt, bloss stand das Ding ziemlich lange. Kein Wunder, wenn mein Onkel bei geschätzten 100 anderen Motorrädern nie dazu kam.

Und das Shimmy Problem habe ich gefunden: LKL hat sich selbst wieder gelockert, da war das Spiel wohl zu lasch eingestellt. Da hilft wohl nur meiem Mechaniker auf die Finger zu klopfen ;-)

Beim Wiederaufbau mach ichs dann selber.
 
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