Staburags

Ich schmiere damit allwinterlich auch die Nippel der verschiedenen Bowdenzüge in ihren Gegenlagern (Gaszüge, Chokezüge incl. Verteiler, Kupplungszug, Fußbremszug), die Drehpunkte von Kupplung– und Bremsgriff sowie die Übertragung Bremshebel – HBZ–Kolben.

Außerdem die Kugelgelenke des Schaltgestänges und die Schalthebellagerung.

Gruß,
Florian
 
Florian,
ich nehme es sogar noch für die Scharniere des Gartentores. :&&&: :D


Aber für die Kupplung lieber doch das spezielle Sachs oder LUK Kupplungsfett. ;)
 
Danke, Seite 12-17 habe ich ausgedruckt.
Anlass der Demontage der Schwinge war die Befürchtung der Längenausgleich könne nach 26 Jahren und 38 tkm ohne Schmierstoff sein.
Dem war nicht so. Das Fett war schwarz, ohne unter 10facher Vergrößerung sichtbaren Abrieb.
Auf die angesprochene Schmierung der Getriebewelle (Seite 12-17) werde ich wg. unkompletten Equipment und handwerklichem Geschick wohl verzichten.
Besonderer Dank gilt Hans-Günter Kahl für das umfangreiche Werk.
VG Heinz
 
Verzahnung der Kupplung.
Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, ist aber an sich egal.
Ich bin 30 Jahre ohne Schmiermittel an der Kupplungsverzahnung oder ab und zu mal einen Hauch Kupferpaste.
Nach den Lobeshymnen über das Staburags nbu 30 hatte ich ein schlechtes Gewissen.
Beim letzten Mal Getriebe-Ausbau habe ich die Antriebwelle damit geschmiert.
Es dauerte ein paar hundert km und die Kupplung rupft, das man praktisch nicht anfahren kann ohne einen Satz zu machen.
Nach 10-15 km wenn alles gut warm ist, geht die Kupplung wieder wie gewohnt. Am nächsten Morgen das selbe Spiel.

Nach der Motorrevision in diesen Winter kam auch ein anderes Getriebe rein. Schwungscheibe, Membrandruckplatte, Tellerfeder, Reibscheibe und Abschlußplatte blieben die gleichen.
Wegen Teilemangel ist an neuen Getriebe auch die Druckstange, das Ausrücklager, das Druckstück und der Ausrückhebel vom Alt-Getriebe übernommen worden.
Weil das Staburags neben der GS steht und die R50 in der Werkstatt-Nebenstelle steht, habe ich vor dem Zusammenbau Sachs Kupplungsfett auf die Antriebwelle getan.
Die Kupplung kupplet einwandfrei.
Leider geht am neuen Getriebe die Leerlaufkontrolle nicht. Darum kam wieder das alte Getriebe rein und ich habe leider vergessen das Straburags zu entfernen:
Die Kupplung rupft!

Meine Erfahrung - nie wieder Staburags nbu 30 an die Kupplungsverzahnung!!!
 
Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, ist aber an sich egal.
Ich bin 30 Jahre ohne Schmiermittel an der Kupplungsverzahnung oder ab und zu mal einen Hauch Kupferpaste.
Nach den Lobeshymnen über das Staburags nbu 30 hatte ich ein schlechtes Gewissen.
Beim letzten Mal Getriebe-Ausbau habe ich die Antriebwelle damit geschmiert.
Es dauerte ein paar hundert km und die Kupplung rupft, das man praktisch nicht anfahren kann ohne einen Satz zu machen.
Nach 10-15 km wenn alles gut warm ist, geht die Kupplung wieder wie gewohnt. Am nächsten Morgen das selbe Spiel.

Nach der Motorrevision in diesen Winter kam auch ein anderes Getriebe rein. Schwungscheibe, Membrandruckplatte, Tellerfeder, Reibscheibe und Abschlußplatte blieben die gleichen.
Wegen Teilemangel ist an neuen Getriebe auch die Druckstange, das Ausrücklager, das Druckstück und der Ausrückhebel vom Alt-Getriebe übernommen worden.
Weil das Staburags neben der GS steht und die R50 in der Werkstatt-Nebenstelle steht, habe ich vor dem Zusammenbau Sachs Kupplungsfett auf die Antriebwelle getan.
Die Kupplung kupplet einwandfrei.
Leider geht am neuen Getriebe die Leerlaufkontrolle nicht. Darum kam wieder das alte Getriebe rein und ich habe leider vergessen das Straburags zu entfernen:
Die Kupplung rupft!

Meine Erfahrung - nie wieder Staburags nbu 30 an die Kupplungsverzahnung!!!
Dann stell mal den logischen Bezug zwischen Wahl des Schmiermittels der Verzahnung und "Rupfen" der Kupplung dar.
 
Klassischer Fall von Anwendungsfehler.
Exakt darum habe ich das geschrieben, damit keiner mehr auf das Geschwätz vom „Nutzen“ vom Staburags an der Kupplung reinfällt.
Gleiches gilt für mich auch an der Mitnehmerverzahnung im Achsantrieb.
Da hat es nicht vor Verschleiß und Reibungsrost geholfen.
Aber genau deswegen halte ich es für das Mittel der Wahl an der Schiebeverzahnung am Paralever Antrieb.
 
Früher gab es kein Internet und damit kein Staburags. Kupplungsscheiben wurden einfach montiert. Wenn trocken, wurde geschmiert mit dem was rumlag. Alles hat funktioniert. Je nach dem wie lange.
Mit was die Getriebewelle geschmiert ist, ist der Kupplung wurscht. Hauptsache es geht leicht und kommt nicht auf die Reibflächen. Sonst rutscht die Kupplung durch.
Staburags ist schon recht zäh. Kann schon sein, dass es schlecht rutscht.
Das richtige Schmiermittel hält sicher am längsten.
Habe auch schon nach 50000 Km Getriebe ausgebaut, weil die Kupplung schlecht zu dosieren war. Ob das jetzt rupfen ist?
 
Ich verwende das Staburags NBU30 sowohl für die Schiebverzahnung Kardan meiner r27, für alle Mitnehmerverzahnungen der Hinterräder und den Schiebeverzahnung der Kupplungscheibe/Antriebswelle Getriebe (R25/3, R27, R50/2 und der /5).
Bisher habe ich bei keiner Schmierstelle Probleme feststellen müssen.

Grusz

Bernd
 
Hallo,
ich benutze das Staburags auch an der Verzahnung von der Getriebewelle zur Kupplung.
Hatte noch keine Probleme damit
Gruß
Pit
 
Leider geht am neuen Getriebe die Leerlaufkontrolle nicht. Darum kam wieder das alte Getriebe rein und ich habe leider vergessen das Straburags zu entfernen:
Die Kupplung rupft!
Hi,
da ich es ja bin, der in seiner Anleitung Staburags bzw. Optimol als Alternative* mit aufgenommen hat: Falls du das Getriebe wieder einbaust und diesmal Kupplungsfett nimmst, würde mich es interessieren, ob dann das rupfen weg ist. Wenn ja, nehme ich den Hinweis aus der Anleitung - aber nur dann

Hans

*natürlich ist es besser, wenn die Angaben des Herstellers befolgt werden
 
Hi,
da ich es ja bin, der in seiner Anleitung Staburags bzw. Optimol als Alternative* mit aufgenommen hat: Falls du das Getriebe wieder einbaust und diesmal Kupplungsfett nimmst, würde mich es interessieren, ob dann das rupfen weg ist. Wenn ja, nehme ich den Hinweis aus der Anleitung - aber nur dann

Hans

*natürlich ist es besser, wenn die Angaben des Herstellers befolgt werden
Warum das? EIN Nutzer hat Probleme, versucht diese mit dem Einsatz von Staburags zu erklären, während sonst kein Sataburags-Nutzer Probleme berichtet. Das ist ein nicht bewiesener Einzelfall und weder Grund zur Warnung "an alle" noch zur Änderung einer Empfehlung.
 
Bin ich voll bei Dirk. Rupfigkeit der Kupplung kann X Ursachen haben, von der Betätigung angefangen über Zustand der Druckstange und des Lager, Spiel im Ausrückhebel...Staburags ist nur eine Komponente von sehr, sehr vielen und wurde auch von mir über einen längeren Zeitraum ohne Auffälligkeiten eingesetzt.

Grüße, Hendrik
 
Hallo Dirk,
ich wurde schon mehrfach mit der Bitte angesprochen, den Text raus zu nehmen. Ich habe mit Optimol recht gute Erfahrung gemacht - und auf den Test bin ich sehr gespannt.

Hans
Wurde das "mehrfach" begründet? Für mich ist das kein "Test" unter kontrollierten Bedingungen. Deine Entscheidung.
 
Servus,
überlegt euch mal wieviel besser, wie wenig Weg die Mitnehmerscheibe auf der Verzahnung machen muss wenn man aus- bzw. einkuppelt. Ich denke nicht, dass sich ein Fitzelchen Fett verklemmt hat und das auch noch der Federkraft der Druckplatte / Kupplungsplatte Wiederstand leistet. Solange es so fest ist, dass es nicht durch die Fliehkraft auf die Mitnehmerscheibe gerät.
Gruß
der Indianer
 
Servus,
überlegt euch mal wieviel besser, wie wenig Weg die Mitnehmerscheibe auf der Verzahnung machen muss wenn man aus- bzw. einkuppelt. Ich denke nicht, dass sich ein Fitzelchen Fett verklemmt hat und das auch noch der Federkraft der Druckplatte / Kupplungsplatte Wiederstand leistet. Solange es so fest ist, dass es nicht durch die Fliehkraft auf die Mitnehmerscheibe gerät.
Gruß
der Indianer
Das wäre der Versuch, einen logischen Zusammenhang herzustellen bzw. auszuschließen. 👍
 
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