Sternmuttergewinde Zyl.kopf

...Innerlich hab' ich mich, glaub' ich, schon entschieden; hätt' aber gegen eine "zweite Meinung" nichts einzuwenden...mmmm

Nach der Laufleistung, die ich in deinem ersten Beitrag las, hätte ich nur noch eine Frage, Euer Ehren.
Welcher Typ von Fahrer bist Du?
Wenn du höchstens mal sporadisch in den höchsten Drehzahlbereich kommst, lass es.
Bist Du eher ein Kälbchenquäler, tu es. :D
 
Nach der Laufleistung, die ich in deinem ersten Beitrag las, hätte ich nur noch eine Frage, Euer Ehren.
Welcher Typ von Fahrer bist Du?
Ei jei jei... die Mutter aller Fragen...:schadel:
Wenn du höchstens mal sporadisch in den höchsten Drehzahlbereich kommst, lass es.
Bist Du eher ein Kälbchenquäler, tu es. :D
Tierquälerei is' ja Pfui-Bah, andererseits ist Blümchenpflücken auch nicht gerade Öko-like, und bei der Stammtischausfahrt will man den 4-Ventilern und K-Eisen wiederum auch nicht mit dem Fernglas hinterherfahren...
danke! Ich glaub', das wird' schon :D
 
AW: Sternmuttergewinde Zyl.kopf..mit Kupferpaste??

Hallo

Immer wieder sehe ich komplexe Antworte über die falsche Anwendung Kupferpastes.
Ich benutze das schon immer, und ohne sichtbare Nachteile. Jedes Jahr ein bisschen Gold auf Auspuffgewinde und fertig.

Aber: Was ist dann richtiger um anzuwenden?

Rob
 
AW: Sternmuttergewinde Zyl.kopf..mit Kupferpaste??

Hallo

Immer wieder sehe ich komplexe Antworte über die falsche Anwendung Kupferpastes.
Ich benutze das schon immer, und ohne sichtbare Nachteile. Jedes Jahr ein bisschen Gold auf Auspuffgewinde und fertig.

Aber: Was ist dann richtiger um anzuwenden?

Rob
Kupferpaste passt schon. Die ganzen "komplexen" Antworten beziehen sich auf elektrochemische Korrosion, da zwischen Cu und Al ein Spannungspotential herrscht. Netterweise waren die Kupferpastengegner im Chemieunterricht gerade aufm Klo, als erklärt wurde, daß so ein galvanisches Element nur mit einem Elektrolyten funktioniert, also einer leitenden Flüssigkeit. Die ist aber nicht vorhanden, somit kann nix passieren. das zur Theorie. Zur Praxis: Wende ich gefühlt seit meiner Geburt an und ich hatte noch keinen einzigen Korrosionsschaden, nicht mal bei den Wintermöhren.
 
Ah, das ist doch mal eine Aussage (ich bin naemlich auch auf der Suche nach einer "universellen" Schraubenpaste und mag Kupferpaste eigentlich am liebsten). Im Prinzip logisch, das Fett in der Kupferpaste verhindert, dass Wasser und Dreck reinkommt und damit gibt's auch kein galvanisches Element.

Aber dann gibt's ja noch die Fraktion, die sagt, Wasser dringt ueber die Zeit doch irgendwann ein, deshalb muesse man die Verbindungen regelmaessig loesen und neu schmieren. Kann ich theoretisch auch nachvollziehen.

Da bleibt am Ende nur Paxis und Erfahrung... Hast du auch schon positive Ergebnisse mit Sternmuttern, die mit Kupferpaste geschmiert und dann 10-20 Jahre zusammen waren?

Gruss,
--Christian
 
AW: Das

.Mit Gewindefeile kommt man ( bei eingebautem Kopf ) schlecht ran .
Die " Eigenbauschneidmutter " ( M 52 x 2 ) im Bild hab ich seit ca 15 Jahren .
Mehrere positive Beispiele zeigen , das bei nicht völlig defektem Gewinde , die adaptierte Mutter aus dem Hydraulikbereich gut zu gebrauchen ist .

Hallo -
das kann ich nur bestätigen - konnte durch "nachschneiden" und vorsichtiges aufdrehen der neuen Strernmutter das Restgewinde noch retten und so eine kostspielige Reperatur vermeiden.
Ist bis jetzt seit ca. 20.000 km dicht.

Gruß / Bernd
 
Hi,
noch mal eine Nachfrage: Der Kopp is' ja nu' mal ab; normalerweise wäre nun eine neue Kopfdichtung fällig; da das Geraffel schon mal lose ist, möchte man wohl auch Zylinderfuß- und Stößeldichtungen erneuern oddrr?
Und dann nicht nur auf einer Seite? Und wenn man die andere Seite auch noch losmachen sollte, könnte man dann auch die Ventile + Führungen erneuern, nich' wahr?? (Sind nämlich noch die allerersten; und bei den 248gern ist das ja nicht nur Legende, dass die ersten Ventile nicht vom allerhaltbarsten Typ waren...)
Oder doch einfach bloß die eine Seite zusammenschrauben und gut?

bei der Laufleistung ( 27 tkm ) noch 50 tkm weiterfahren und dann nochmal nachdenken .
Wenn die Kopfdichtung nicht rumgezickt hat und noch völlig heil ist , wiederverwenden . Das spart das Kopfnachziehen und klappt normalerweise .
Fußdichtungen haben die 2 Ventiler nicht .Du meinst wahrscheinlich die O-Ringe an den Stehbolzen . Laß sie drin , wenn die Ärger machen , kannst du die immer noch nächsten Winter erneuern .
Gilt auch für die Elefantenfüße ( Stösselstangengummis ) .
Falls du doch die Elefantenfüße erneuerst , paß auf das du die richtigen erwischst . Nimm die orig. BMW Gummis , es gibt aber 2 oder 3 verschiedene Größen .Ich hatte letztes Jahr zufällig welche aus dem Zubehör , die passten überhaupt nicht .
Wenn du über neue Ventile nachdenkst , kannst du auch die mit dem dickeren Schaft nehmen ( 8 mm Durchmesser ?? ) . Hat man damals aufgrund von Ventilabrissen gerne mal gemacht .

Grüsse aus dem hohen Norden .
Stolli
 
Hallo,

wer richtig faul ist nimmt 8,4mm Schaftdurchmesser. Dann müßen nicht die Führungen gewechselt werden.

Gruß
Walter

hmmm... jetzt geht aber was durcheinander oddrr...
Stolli meint die Schaftdicke, Du eher die Länge? Weil noch dicker und Führung nicht wechseln?? Lt. Schwietzer wäre es auch umgekehrt, die verbesserten Ventile wären kürzer als die ursprünglichen.
Die dickeren Ventile aus den /6ern wurden nur anfangs auch von BMW empfohlen; wg. der höheren Masse ist man davon weg (die Kipphebellagerung der 248er ist "filigraner" als bei den 247ern) und hat verbesserte Ventile in der ursprünglichen Dicke entwickelt, jedenfalls hat man mir das so am BMW-Technikstand auf einer IFMA/Intermot-Messe erklärt.
Die "neuen" Ventile sind wohl wirklich haltbarer; habe ich seit knapp 60TKm in der R45 und das Teil wurde in der Zeit drehzalhlig bewegt...

Ich werd' mal sehen, was der Mechanikermeister so aufruft und wie er Zeit hat. Die Kopfdichtung ist oberflächlich unbeschädigt; wenn's jetzt nicht passt, einfach wieder zusammenschrauben ist schon mal beruhigend. Schau'mer mal...
 
ich meinte die Schaftdicke , bei Walter Euklid 55 ist vermutlich , obwohl wir noch nicht den 11.11. 11.11 Uhr haben , die närrische Zeit schon angebrochen .
Stolli
 
von wegen Hesse , der Walter hat mir mal erzählt , er hätte noch ne Art Zweitwohnsitz in der Nähe von Neustadt am Weinberg . Die haben den da bestimmt eingenordet ( oder eingesüdet ).
Stolli

( um die südbadische Fastnacht beneide ich die Würtemberger)
 
Servus*
ja und was is etz mit der SternmutternERsatzlösung?
Ich hab gestern mal mit dem *Schlüssel und herzhaftem Schlosserhammer versucht: NULL.
:schock:
Also easd ma WD 40 ..............bis zum Wochenende.
)(-:
Des werd ah no ;)
 
habe ein Richtiges Schneidrad m 52x 2 mal nachgearbeitet das es ganz raufgeht, aber wohne in der Steiermark(österreich)
Wenn nix hilft schicke halt mal den Kopf, oder schweisse auch auf und schneide auf der Drehbank nach, wie gewünscht. Zeit ca 2-3 Wochen kann das nur am WE machen.
REINI
 
Îch weiß net warum ihr unbedingt die olle Mutter drauf haben wollt ... die ist doch voll unpraktisch.

Und der Ersatz sieht doch cool aus :applaus: also mir gefällts. Und der Auspuff fällt fast von allein ab ... 5-er Inbus und gut ist.
 

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Îch weiß net warum ihr unbedingt die olle Mutter drauf haben wollt ... die ist doch voll unpraktisch.

Und der Ersatz sieht doch cool aus :applaus: also mir gefällts. Und der Auspuff fällt fast von allein ab ... 5-er Inbus und gut ist.



Hallo Stefan,

funktioniert - na klar - Optik ist Geschmacksache.......

Das Auge fährt halt mit ;)


Gruß Roger
 
Das Auspuffgewinde an meiner ehemaligen R27 war total hinüber.
Kopf wurde zur Fa. Motoren Israel geschickt, dort das defekte Gewinde aufgeschweißt, nachbearbeitet und dann das Gewinde nachgeschnitten.
Kein Verzug, beste Arbeit (kostet natürlich ein paar EUR).
 
Ich such den Vertreiber der Krümmerklemmung und keinen Betrieb für die Gewindereparatur.

Gugst du hier ! geht nicht....

Thorsten
 
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