StromProblem Zündung 90S

Radi

Spassfahrer
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Hallo liebste Forumisti;), I need your help?(
War heute auf einer tollen Sauerlandtour unterwegs, alles super bis auf ein kleines Problem:
Bei Drehzahlen ab ca 4500 und etwas stehen lassen, geht ohne Vorwarnung alles aus, als wenn ich den Killschalter betätigt hätte. Es geht auch nicht wieder alleine an. Erst wenn ich entweder die Zündung am Zündschlüssel oder den Killschalter aus/ein betätigt habe, ist alles wieder in Ordnung (bis zum nächsten mal);(.
Die Mechanik von Killschalter und Zünschloss scheint in Ordnung. Mein Problem ist nicht allein die Störung an sich, sondern dass ich dieses (Masse-) Problem mit Zündschalter oder Killschalter tatsächlich schalten kann. Funzt immer! Das grün-blaue Kabel vom Killschalter geht ja an das Anlassrelais (original) und von dort lt Schaltplan ungeschaltet weiter an die Zündspule. Zündung ist nicht original, sondern eine Hallgeberzündung aus dem Zubehör (Bayer??) voriges Jahr in Not eingebaut. Diese Konfiguration hat ca 3500 km weg.
Ziehe ich das blaugrüne Kabel am Anlassrelais, ist sofort alles tot, wie Killschalter. Im Relais müsste die Klemme vom Killschalter gebrückt sein, da hier nur 1 Kabel ankommt, lt Schaltplan wird es aber durchgereicht an die Zündspule.
Meine Ideen:
Prüfung aller Kabel und Anschlüsse. --> per Kurzschau OK
Messen Widerstand am Relais zwischen Anschluss Killschalter und Weiterleitung an Zündspule, müsste = 0 sein.
Die interne Brücke im Relais rausnehmen und Kabel direkt verbinden, damit wäre die interne Brücke ausgeschlossen.
Was ich nicht verstehe: Warum funzt alles dieder nach einem Restart per Zündschloss / KS ? Ist doch kein windows :evil:
Das Problem fing ganz langsam an, wird aber immer schlimmer.
Noch ne Teilfrage dazu: Masse bekommt das Anlassrelais von den Anschraubpunkten am Rahmen, oder?
Bin etwas ratlos, da elektrischer Volllaie und hoffe auf Hilfe
Evtl kennt ja jemand dieses Phänomen und/oder hat eine klare Vorstellung, wo der Fehler zu suchen ist

Edit: letzten Satz hinzugefügt
 

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Hallo zusammen,
nach ein paar Stündchen Studium des Schaltplans und Vergleich mit der Realität bin ich nicht wirklich schlauer?(
Meine Erkenntnisse:
Lt Schaltplan dürfte der Killschalter die Kontrollleuchten nicht ausschalten, in der Realität macht er dies aber doch. Ich bin nicht sicher, ob das schon immer so war.
Kontrolleuchten , Hupe + Voltmeter hängen an der obersten Sicherung, Hupe und Voltmeter sind bei gezogener Sicherung tot, die Kontrolleuchten nicht. Stellt sich die Frage: woher kriegen die den Strom ohne Sicherung.
Das Anlassrelais dient meiner Erkenntnis nach nur als Stützpunkt, es scheint hier entgegen meiner Aussage im ersten Ansatz nicht relevant zu sein. Ich kann das Kabel auch vom Relais abziehen, die Kontrollleuchten gehen immer noch, der Starter zieht auch an, gestartet habe ich (noch) nicht.
Diese Aussage aus dem 1. Beitrag ist dahr falsch:
Ziehe ich das blaugrüne Kabel am Anlassrelais, ist sofort alles tot, wie Killschalter. Im Relais müsste die Klemme vom Killschalter gebrückt sein, da hier nur 1 Kabel ankommt, lt Schaltplan wird es aber durchgereicht an die Zündspule.
Es gibt keine interne Brücke und ob ich die beiden Kabel (am gleichen Schuh) vom Relais abziehe oder nicht hat keinerlei Einfluss z.B. auf die Kontrollleuchten, die ja beim Fehler ausgehen.
Ich bin etwas ratlos, ich scheitere offensichtlich schon am Stromlaufplan und habe derzeit keinen Ansatz den Fehler einzugrenzen.
So ist z.B. das Fahrlicht bei mir nicht abgesichert, es geht auch ohne die beiden 8 Ampere Sicherungen, Rück- und Bremslicht dagegen sind aus, ist das normal?
Abgesehen von der Zündung, die ich voriges Jahr verbaut habe, fahre ich in der aktuellen Konfiguration schon seit etlichen Jahren. Der neue Kabelbaum (Umlauf und Klein), den ich vo ca 7 Jahren verbaut habe, ist nicht angepasst, alles hat funktioniert.
Nu muckt die Gutste ein wenig rum und ich habe keinerlei Ansatz.
Die hier geschilderten Probleme haben sich ja bei der Suche nach dem Ursprung ergeben. Dieser Ursprung ist einfach das plötzliche Absterben des Motors. Es gibt vorher keinerlei Anzeichen, er stottert nicht, keinerlei Fehlzündung, sondern stellt einfach die Zündung ein. Ein Reset per Zündschlüssel oder Killschalter und alles ist wieder gut (nach einer Fehlzündung natürlich). Das ganze kann ich während der Fahrt erledigen. Danach läuft der Motor wieder sauber, bis er das nächste mal einfach ausgeht und das Spiel von Neuem beginnt.
Kann das vlt. auch ein Massefehler sein, da gibt es dann ja oft unerklärliche Phänomene; ein abschaltbarer Massefehler ist mir allerdings auch nicht wirklich bekannt.
Wie im 1. Beitrag schon angedeutet, bin ich elektrisch nur als Laie unterwegs, ich würde mich sehr freuen, wenn jemand von den vielen hier vertretenen Experten einen Ansatz wüsste, wie ich den Fehler den eingrenzen könnte, mir fehlen da offensichtlich die entsprechenden Kenntnisse.

Da ich meine Gutste nicht wirklich als Oldtimer nutze, sondern damit auch noch in den Urlaub möchte, bin ich für jede Hilfe dankbar und möchte mich für etwaige Hilfe schon im voraus bedanken.
Mit hilfesuchenden Grüßen
 
Das ist mir eben auch durch den Kopf gegangen, beim lesen der Beiträge.
Was ist das für eine Hallgeberzündung. Wo sitzt die Elektronik? Ist die abgeschirmt gegenüber den Spulen bzw. Zündkabeln?

Gruß

Kai
 
Bist Du sicher, dass es sich nicht um einen temporären Ausfall des Hallgebers oder der dazu gehörigen Elektronik handelt?

Das wäre auch mein Ansatz.
Test: Wenn während der Fahrt der Motor abstirbt, betätige die Hupe oder den Blinker. Wenn das problemlos geht, ist die Ursache klar.
 
Ahh, OK
Ich bin natürlich nicht sicher, ob es nicht die Zündung ist:nixw:.
Ich prüfe mal den Ansatz mit der Hupe und melde mich, sobald ich das gecheckt habe. Mache dann auch mal Fotos von der Zündung. Schon mal besten Dank für die Hilfe:applaus:
 
Sodele, nu bin ich noch mal gefahren und habe getestet (sorry, ging nicht schneller, erst "Hausaufgaben" erledigen;))
1. Hupe und Blinker und alles weitere funktioniert weiter
2. Ein Anlassen im Stand, ohne Zünd-/Killschalterbetätigung betätigt zu haben, funktioniert nicht immer, aber manchmal
3. Die Zündung selbst ist eine Hallgeberzündung vom Rabbi, vor ziemlich genau einem Jahr verbaut. Komplett als Paket erworben. d.h. Hallgeber, Elektronik und Zündspule, die alte Hallgeberzündung (Boyer &Brandsen) war nach 19 Jahren abgeraucht. Die Zündung is jetzt ca 4.000 km gelaufen, genauer müsste ich nachschauen. Bis vor 3 Wochen alles fehlerfrei, dann fing das Abschalten langsam an. Auf der 1. Tour nur 1*, dann 2-3 mal, gestern ca 30*;( Immer wieder nach Neustart alles gut bis zum nächsten Ausfall.
4. Was ist mit Abschirmung gemeint, wie kann ich das prüfen resp. hinbekommen, dass es so ist (siehe Bilder). Elektronik und Zündspule sind ja relativ nahe beieinander.

Ich bin dieses Jahr 5 Touren gefahren, 1*120km, sonst immer so 320-340 km, die Ausfälle häufen sich, wird also immer mehr:evil:
Wenn ich Detlev richtig verstanden habe, scheint Hallgeber / Elektronik zu sterben, kann ich irgendwie rauskriegen welches Teil die dauernde Mitarbeit verweigert?
Was ist mit den angesprochenen Phänomenen mit den Sicherungen, ist z.B. das Fahrlicht tatsächlich nicht abgesichert?:nixw: Ist aber nur Nebenkriegsschauplatz, das scheint tatsächlich werksmäßig zu sein.
Ich habe hier mal Fotos von der Zündung und deren Installation angehängt, der Hallgeber ist nicht dabei, den Stirndeckel hatte ich noch nicht auf.
Die Inst. war etwas tricky, da der Platz unterm Tank doch sehr eingeschränkt ist.
In Hoffnung auf Hilfe und/oder einen Rat

2-ventilige Grüße,
 

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Hallo Walter,

muss ich erst messen. Melde mich dann sofort
Edit:
Wie groß sollte er sein?
und wo mess ich genau?
Nehme jetzt erst mal den Tank ab und prüfe, Ergebnisse melde ich dann hier

habe ich eigentlich schon gesagt, wie begeistert ich bin über dieses Forum? Habe noch nirgendwo so eine Hilfsbereitschaft und Kompetenz gefunden wie hier )(-:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meiner letzten Probefahrt dauerte as aber keine 2 km, bis der Motor den Dienst verweigerte, so schnell ging das noch nie. Allerdings drehe ich normalerweise auch nicht auf 4.500 Touren wenn die Kiste so frisch angeworfen wurde.
Diese Konfiguration lief auch seit Einbau im letzen Jahr ca 3.000 km völlig stressfrei. Die Zündung ist damit übrigens das neueste Teil an der BMW:(.
Spulen und Elektronik liegen auch nicht so verdeckt unterm Tank, dass da keine Luft rankommt. Warum sollten thermische Probleme erst nach 3.000 km auftauchen. Bin da eher unsicher, forsche natürlich an allen Stellen und bin für jeden Hinweis dankbar.
Nehme jetzt auch mal den Stirndeckel runter und schaue, ob am Hallgeber etwas sichbar ist, Wackelkontakt, Kurzschluss, Kabel und ähnliches.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

als zertifizierter Nicht-Fachmann würde ich erst mal die üblichen Sachen überprüfen.
In die Box kann man eh nicht reinschauen.
Das wäre die Kabelführung vom Hallgeber hoch bis zur Box.
Evtl. schaltet sich die Box ja einfach aus, weil sie nicht verwertbare, widersprüchlich Signale vom HG bekommt.
Ob es da oben für die Elektronik wirklich zu warm wird? :nixw: Dann würde sich das eher im Stand bei längerem Laufenlassen bemerkbar machen wenn sich dort die Hitze staut.
Aufgrund der Enge kann es da eher zu einem Kabel- Vibrations-, evtl Steckerproblem kommen (falls vorhanden). Ich würde den Limadeckel mal runter machen und alles in Ruhe prüfen, besonders die Kabeldurchführung nach Oben und die Verlegung der Kabel.
Ich weiß nicht ob auch vielleicht ein leicht durchschlagendes Zündkabel die Elektronik stört. Da würde ich auch genau hinschauen.
Ansonsten hilft nur Tausch der Box.

Gruß

Kai
 
Ich hatte so ein Fehler an meiner GS, habe lange gesucht.
Am Ende war es ein Kabel im Bereich vom Lenkkopf das angescheuert war und immer wieder Masse bekommen hat.
Wärend der Fahrt ausgegangen, meist bei höherer Drehzahl. Nach dem ausrollen ist sie fast immer wieder sofort angesprungen.:nixw:
 
Hallo zusammen,
@Walter: Der Innenwiderstand der Spule(n) liegt bei 1.6 Ohm, ob das so OK ist?
@Alle: Mein derzeiger Ansatz liegt genau bei Kai + Pit: Alles checken und schauen, ob da irgendwelche äußerlichen Auffälligkeiten zu finden sind. Ist dies unauffällig, werde ich die Elektronik tauschen.
BTW: Die eingebaute Komplettzündung kann ich beim Rabbi nicht mehr finden, HG und Elektronik aber einzeln. Nun die Fage aller Fragen: Sind die untereinander kompatibel, oder gleich beide Elemente tauschen.
Ich favorisiere eine Zündung , die einfach funzt, daher auch die Abkehr von der Unterbrecherzündung. Die 1. Elektronik hat 19 Jahre funktioniert, die aktuelle hat aber nur 1 Jahr gehalten (so scheint es). Macht eine andere Zündung (Silent Hektik, Ignition o.ä.) da mehr Sinn? Bin kein Spielkind, einstellen und möchte möglichst sicher sein es funktioniert, ohne schlechtes Gewissen und Sorge, das was schiefgeht.
Ich treibe mich auch viel im Alpenraum rum, von daher möchte ich keine Experimente, ich fahre lieber, als dass ich schraube;) (jedenfalls in der Saison oder gar im Urlaub).

Edit:
Detlev und Michael (2 der vielen anerkannten Problemlöser im Forum:applaus:) waren ja auch schon der Meinung, die Zündung sei das Problem, und da Blinker und Hupe noch gehen nach dem Shutdown, wird das Problem schon deutlich. Ich checke jetz mal die Kabelei und werde dann berichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ich checke jetz mal die Kabelei und werde dann berichten.

Wenn das keine Ergebnisse bringt, ist zu befürchten, dass der HG die Ursache ist. Ich kenne diese Zündung von Israel nicht, habe aber selbst gute Erfahrungen mit der Sonderversion der Sachse-Zündung von RolfS gemacht.
 
Ist das Zitat nicht ein Widerspruch in sich?
Für den Zeitaufwand zur Fehlersuche hätte man viele Kontakte wechseln und einstellen können.
 
Ist das Zitat nicht ein Widerspruch in sich?
Für den Zeitaufwand zur Fehlersuche hätte man viele Kontakte wechseln und einstellen können.

Da hätte ich jetzt aber noch 19 Jahre aufzuholen:D, so lange hat die 1. eletron. Zündung ohne irgendwelche Mätzchen durchgehalten.

Ich gehe dann jetzt mal Kabel checken:(
 
Hallo zusammen,
leider kann ich keinen Fehler in den Kablen entdecken, es sieht alles richtig gut aus. Ist ja auch noch nicht soo alt. Kabelbaum (Vorholt & Klein) 7 Jahre, Zündung 11 Monate;(. Alles ohne Scheuerstellen und völlig unauffällig. Werde mich dann mal um eine neue Zündung bemühen.
Die Sachse Zündung von RolfS sagt mir aus 2 Gründen sehr zu: Sie sieht sehr kompakt aus mit wenigen Steckverbindungen und sie kommt von jemand, der auch im Forum aktiv ist. Auf der Homepage wäre das dieZündung 2.0 für die Kontaktversion. da steht was von einer PVL 356104 Zündspule, ich habe aber die 356100, ist das kompatibel, oder handle ich mir da gleich wieder die nächste Probleme ein?
Vielleicht hat da ja jemand Erfahrung mit.
 
Hätt ich auch selbst drauf kommen können:evil:
Danke für den Hinweis, ich funk ihn mal direkt an.
Melde mich dann, wie die Sache ausgegangen ist. Bis dahin schon mal herzlichen Dank für die Unterstützung
 
Sodele,
hole den Fred noch mal vor, möchte auch den Ausgang der Angelegenheit hier mitteilen.
Die Sachse Zündung von RolfS ist installiert, eingestellt und das alte Mädchen rennt wieder wie wenn ein Engel schiebt%hipp%.
Die Zündung selbst macht einen sehr durchdachten Eindruck und war (sogar für mich) einfach zu installieren und einzustellen. Der Kontakt zu Rolf war klasse, kompetent und freundlich, immer gerne wieder.
Noch mal besten Dank an Alle, die sich über mein Problem "hergemacht" haben. Ohne die Hinweise hier hätte ich mir einen Wolf gesucht.
Daher: :applaus:)(-::applaus:)(-::applaus:)(-: für die Hilfsbereitschaft hier im Forum
 
Hallo Christoph,
ich hatte vor ein paar Wochen ein ähnliches Problem an einer 100CS. Mitten beim Fahren geht alles aus. Dann liegt wieder Strom an. Dann wieder nichts. In der Werkstatt haben sie dann den Fehler gefunden:
Die Verschraubung der Zündspule war es. Linke. Schraube lose, die Rechte fehlte gänzlich. Also kaum bis keine Masseleitung.
Aber da muss man erst mal so einsam auf der Landstraße. drauf kommen...
 
Hallo Christoph,
ich hatte vor ein paar Wochen ein ähnliches Problem an einer 100CS. Mitten beim Fahren geht alles aus. Dann liegt wieder Strom an. Dann wieder nichts. In der Werkstatt haben sie dann den Fehler gefunden:
Die Verschraubung der Zündspule war es. Linke. Schraube lose, die Rechte fehlte gänzlich. Also kaum bis keine Masseleitung.
Aber da muss man erst mal so einsam auf der Landstraße. drauf kommen...

Hallo,

empfehlenswert ist eine 2. Masseleitung von der Batterie zur Massepunkt Kabelbaum am Rahmen. Sonst muß die Masse über das Getriebe, Motor, Motorhalterung zum Rahmen fließen. Macht es nicht immer. Das Gleiche für die Plusleitung. Früher gab es ein Kabel 12411357577 von der Diodenplatte 6,3mm Stecker zum Anlasser/Magnetschalter. Ist aus unerfindlichen Gründen entfallen.:D

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

empfehlenswert ist eine 2. Masseleitung von der Batterie zur Massepunkt Kabelbaum am Rahmen. Sonst muß die Masse über das Getriebe, Motor, Motorhalterung zum Rahmen fließen. Macht es nicht immer. Das Gleiche für die Plusleitung. Früher gab es ein Kabel 12411357577 von der Diodenplatte 6,3mm Stecker zum Anlasser/Magnetschalter. Ist aus unerfindlichen Gründen entfallen.:D

Gruß
Walter

hI,
Die Empfehlung würde ich nicht geben, weil, wenn die Masse zum Anlasser (Getriebeglocke ) nicht okay ist geht der 'gesamte' Massestrom des Anlassers über den Kabelbaum und die diversen Elektroschalter. Der Schaden wird immens.
Gruss Hansjörg
 
hI,
Die Empfehlung würde ich nicht geben, weil, wenn die Masse zum Anlasser (Getriebeglocke ) nicht okay ist geht der 'gesamte' Massestrom des Anlassers über den Kabelbaum und die diversen Elektroschalter. Der Schaden wird immens.
Gruss Hansjörg

Hallo,

das Getriebemassekabel würde ich nicht entfernen. Das Problem ist doch, wie kommt der Rahmen an die Masse. Bei mir einmal über die Seitenständerfeder. Auch nicht optimal. Der Anlasser hat nur eine Gehäusemasseverbindung.

Gruß
Walter
 
Hi,

>>>empfehlenswert ist eine 2. Masseleitung von der Batterie zur Massepunkt Kabelbaum<<<

dann solltest du auf 2. Masseleitung vom Motor/Rahmen auf den Massepunkt Kabelbaum ändern. Das hätte ebenso den gleichen guten Effekt ohne das 'lose' Massebandproblem (edit zu ) bei manchen Fahrern zu verschlimmbessern

Gruss Hansjörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nochmal:D
Bin der Meinung, dass die Elektrik wie die unsere alten Kisten insgesamt doch ziemlich gut durchdacht ist. Natürlich gibt es immer noch Potential, aber mit ein wenig Wissen um die "Problemstellen" - auch in bei der Elektrik - und etwas Pflege der neuralgischen Stellen halten die Sachen inkl Elektrik erstaunlich gut und lange durch. Masse ist immer ein Problem, aber deshalb gleich neue Kabel verlegen????. Die Gefahr ist groß, sich neue Baustellen zu schaffen. (Wobei: ich habe mir extra Massekabel für die vorderen Blinker gelegt, bekam das Masseproblem über den Rahmen/LKL nicht in den Griff). Bin trotzdem der Meinung, an den Originalkabeln so wenig wie möglich zu ändern. Diese Änderungen kennt man dann max 1 Jahr, danach fängt die Suche erst richtig an, weil der Kabelbaum nicht mehr stimmt, und man das eigene Gefummel vergessen hat bzw nicht mehr korrekt zuordnen kann. Würde mir jedenfalls so gehen, bin aber Elektro- Legastheniker;(.
Ander sieht das natürlich aus, wenn man alles umstrickt (m-unit und dergleichen).
 
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