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Umbau auf Einspritzung, Suche diesbezüglich einen Verdrahtungsplahn. und weitere Frag

powerlufti

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12. Sep. 2011
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Delmenhorst
hallo Boxergemeinde,

ich habe mir von einem Foriker eine Einspritzanlage gekauft.
Sie ist von 92/93 aus einer r1100G/S mit Lambda und soweit komplett.
Frage dazu:
Wie wird die Zündung angeschlossen? Brauche ich da noch den
Zündgeber der 1100er? Oder läßt sich der von der r100rt vewenden.
Auch bräuchte ich ein paar Photos der Luftfilter und Sicherungskastenanlage, wie die da so im Rahmen verbaut sind.
Dann ist im Kabelbaum außer dem Motorsteuergerät noch ein Mehrpoliger Sammelstecker integriert.
Ist der für ABS gedacht.
Und das wichtigste zum schluß.
hat jemand von euch einen Stromlaufplahn, den er mir Mailen kann?

Danke, gruß klaus
 
Hallo Klaus,

technisch sicher ne Herausforderung, mir persönlich wär's zum Schrauben aber zu aufwendig.
Walter hat das ja schonmal vorgemacht.
Ob der Hallgeber plug and pray passt, wage ich zu bezweifeln, derweil der Zündgeber der 4V einen 6-poligen Stecker hat, so wie's aussieht, sind dort 2 Hallgeber auf einer Platte verbaut.
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Spass beim Umbauen.
 
Hi,
die Einspritzanlagen die Walter und ich verbaut haben basieren auf dem ignijet 2008 Steuergerät. Einen Schaltplan dazu findet man in der Beschreibung zur ignijet 2007 (siehe www.ignitech.cz). Ebenfalls kannst Du Dir dort die dazugehörige Software runterladen und mal schauen was man so alles einstellen kann/muss.

Willst Du wirklich auch das Steuergerät von der R1100 G/S verwenden? Wird wohl kaum funktionieren, da sämtliche Daten (Zündungs- und Einspritzkennfeld, diverse Temperaturkurven etc. angepasst werden müssen. Wie willst Du das denn umprogrammieren?

Grüße, Rainer
 
Hi,
die Einspritzanlagen die Walter und ich verbaut haben basieren auf dem ignijet 2008 Steuergerät. Einen Schaltplan dazu findet man in der Beschreibung zur ignijet 2007 (siehe www.ignitech.cz). Ebenfalls kannst Du Dir dort die dazugehörige Software runterladen und mal schauen was man so alles einstellen kann/muss.

Willst Du wirklich auch das Steuergerät von der R1100 G/S verwenden? Wird wohl kaum funktionieren, da sämtliche Daten (Zündungs- und Einspritzkennfeld, diverse Temperaturkurven etc. angepasst werden müssen. Wie willst Du das denn umprogrammieren?

Grüße, Rainer


Tja, ich denke auch, daß es einfachere (und möglicherweise günstigere) Arten gibt, auf Einspritzung umzurüsten.

Trotzdem glaube ich nicht unbedingt, daß umprogrammiert werden muß bzw. daß das gar nicht funktioniert. Möglicherweise sind die Motoren ja ähnlich genug, daß es tut. Eigentlich kommt's drauf an, wie's BMW mit der Fehlertoleranz hält. Wenn die ECU weiter abweichende Werte vom Standard sieht, als die Konstrukteure noch vertretbar fanden, geht die Steuerung wahrscheinlich mit dem Verdacht, daß da was was hin ist, in Notlauf und man wird nicht glücklich.

Wenn nicht, sollte das EGO-Feedback (schönes Wort, gell?) der Lambdasonde - zumindest innerhalb des geregelten Betriebs - dafür sorgen, daß das Gemisch passt. Zündungskennfeld könnte mit Doppelzündung hinkommen. Dann könnte das funktionieren und es ginge "nur" darum, außerhalb des Regelbereiches (Standgas, z.B.) einen vernünftigen Motorlauf mit den fest programmierten Werten hinzukriegen oder mit ein paar elektronischen Tricks die Werte der Sensoren halbwegs hinzubiegen.

Würde mich interessieren, was dabei rauskommt.
 
Mit dem Hallgeber könnte das schon funktionieren, Du musst allerdings die Verstellung lahmlegen. Bei der 1100er sind zwei Hallgeber an der KW angebracht, von denen einer afaik als Redundanz dient.
Wobei, um ganz ehrlich zu sein, ich die Steuerung in so einem Fall einem Ignitechsteuergerät übertragen würde, weil man hier eben alles frei programmieren kann und nur die Hardware von der 11er (Einspritzdüsen, Drosselklappengehäuse, etc...) verwenden würde.
 
Nur so am Rande; ich habe hier noch ne Lambda-Sonde der 1100 gs für nen Zwanni abzugeben. Falls da jemand Interesse hat, melde er sich bitte per PN.

)(-:
 
So Problematisch stelle ich mir das nicht vor.
OK, Der Hallgeber, das da was anders sein könnte, war mir schon klaar.
Wenn bei der 1100er zwei Hallgeber in dem Gehäuse sitzen,
könnte ich mir eine Sequentielle Zündung vorstellen.
Jeder Zylinder seinen eigenen erzeuger.
Oder einer für Zündung und der andere für die Einspritzung.
Hatte Porsche Seinerzeit im 914 und 911.
Die Einspritzventiele müssen ja auch ihr Signal bekommen.
Das noch vor dem Zündfunken. Wobei das bereits von der Elektronik über den Zündfunken Berechnet wird.
Diese Einspritzung ist alt und mitlerweile überhohlt.
heute läuft sowas über Kenfeldzündung und Kurbewinkelsensor.
ich gehe die Sache mal ganz locker an. ersteinmal die Luftisachen in einen noch vorhandenen Rahmen einpassen. Da binn ich dann schon ein Stück weiter.

Gruß klaus
 
Kann natürlich sein, dass es auch so läuft.

Ich kenne zwar die Motordaten von der R1100 G/S nicht genau, nehme aber an, dass die Kompression, Ventilsteuerzeiten und Brennraumform schon abweichen. Sicherlich wird die auch ein gutes Pfund KW mehr haben.

Ob das noch im Toleranzbereich liegt und die Lambdaregelung den "kleinen Unterschied" einfach glattbügelt bezweifle ich. Kommt halt auf einen Versuch an. Auf das Ergebnis bin ich gespannt (und ich drück Dir die Daumen).
 
Hallo,

in Prinzip müßte es gehen. Nur würde ich mir überlegen mit welchem Steuergerät ich arbeiten würde. Das Originale von BMW/Bosch ist nicht anpassungsfähig, es sei den man kauft das Rennsteuergerät für 4600 € und hat dann noch die Geräte zum programmieren des CAN Busses. Ignitech kann nicht eine Lambdasonde auswerten, da muß eine andere Lösung her. Trijet wäre so eine Lösung. Für die 1. selbstgebaute Einspritzung habe ich 500 Std. benötigt, jetzt ist der Aufwand für den Einbau auf 15 Std. geschrumpft. Am Besten im Forum unter "Ohne Vergaser" und "Einspritzung Version 2.0" einmal nachlesen. Alle 3 Anlagen haben mittlerweile den TÜV segen, der erschwerend für das Bj. ab 1990 hinzukommt.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
...Trijet wäre so eine Lösung....
Kannte ich nicht (und habe ich gerade angeschaut). Angesichts der Preise würde ich eher eine Microsquirt ECU ins Auge fassen. Die kann alles, was hier gebraucht wird und ist bzgl. Einstellbarkeit und Software völlig offen. Zusätzlich deutlich günstiger.

...den TÜV segen, der erschwerend für das Bj. ab 1990 hinzukommt...
Erstzulassung ab 1.1. '89 ist das kritische Datum, meine ich.
 
Hallo
Mit einem Schaltplan wirst du dein Motorad dann schon zum Laufen bringen,jedoch denke ich dass du mit dem Ergebniss deiner Muehe nicht gluecklich wirst.Die Felder Fahrbarkeit,Kraftstoffverbrauch und vor allem TUEV wirst du nicht zufriedenstellend bearbeiten koennen.
Wenn du den Original Kabelbaum hast dann such dir eine 1100 G/S und mache ein paar Photos danach schliesst du deine Anlage genau so an, die Zuendverstellung solltest du feststellen ansonsten spinnt die ECU von vorneherein.Das bekommst du so alles hin,aber wie willst du danach die Anlage abstimmen ohne Diagnose,du kannst schon die Sensorik von Aussen,mit potis maniplieren und den einen oder anderen Wert verfaelschen, aber wie willst du den Erfolg deiner Massnahmen kontrolieren?
Ich sage nicht dass es nicht geht aber du handelst dir damit jede Menge Probleme ein die dich nacher zum Stillegen des Ganzen bewegen.
Dann hol dir lieber einen CPU Hersteller ins Motorrad der dich hinterher auch suportet Bosch und BMW werden das sicher nicht tun.

Mein Motorrad muss mich ueberall hinbringen und ich muss es reparieren koennen,deshalb fahre ich Zweiventiler und der bringt mich immer irgendwie heim.

sorry fuer den langen Beitrag
Gruss aus Peking ;)
Otto
 
da habe ich ja zu einem fairen Preis meine E-Anlage erworben.
In der Bucht habe ich nur Stückelwerk gefunden.
Das auch noch zu enormen Preisen.
Der Rainer versicherte mir, das die Anlage von einem Mopped stammt.
für 270 habe ich dann zugegriffen.
Leider fehlt da noch der Hallgeber. Ansonsten ist nach erster Inaugenscheinnahme die Anlage komplett.


Dieser Stecker wird wohl für das ABS sein ?



Ich habe mir schon meine Gedanken gemacht.
Die Mechanischen Steuerzeiten des 2v Motor sollten identisch sein mit dem 4v Motor.
Die Kubik diverenz stellen hier ein kleines Prob. dar, welches es durch einstellen der Anlage oder kleineren Einspritzdüsen gild, anzugleichen.
Die Steuerzeiten der Software zur Hartware muss sowieso aufeinander eingestelltabgeglichen werden.
Somit stelle ich fest, das die Anlage noch nicht komplett ist.
Meiner Meinung nach fehlt noch ein Tempgeber für den Motor
und besagter Hallgeber.

ob dat wat ward?

Gruß klaus
 
Woher Du die Annahme nimmst, die mechanischen Steuerzeiten seien gleich, erschliesst sich mir nicht so ganz. Das sind sie mit Sicherheit nicht. Die Kennfelder 1:1 zu übernehmen geht mit Hurra in die Hose, dazu sind die Charakteristika der Motoren zu unterschiedlich, der 4V hat ganz andere Durchsätze als der 2V. Hier auf die Lambdaregelung zu vertrauen ist auch nicht drin, die ist bei Vollast inaktiv (es handelt sich bei der verwendeten Sonde um eine Sprungsonde, bei Breitband wärs anders, lässt sich nur nicht umrüsten). Wie ich oben schon schrub: Hardware OK, aber die Steuerung wird nicht funktionieren.
 
Hallo,

der Ansatz eine Einspritzung einzubauen ist schon richtig. Nur wird es einfacher sein einen 4V Motor in der 2V Rahmen zu zwicken, da gibt es Vorbilder, als mit dem Steuergerät den 2V Motor zu laufen zu bewegen. Der 2V Motor steigt bei Lambda 1,03 aus.

Gruß
Walter
 
Hm, ich würde auch ne Ignijet nehmen. Warum willst du unbedingt mit Lambdasonde ? Wenn schon 4-Ventiler würde ich vom Modell ohne Kat, sprich ohne Sonde nehmen. Da ist dann ein CO-Poti dran. Unter der Sitzbank is der rechts hinten.
Lambdaregelung bei den 11ern is bis 3000, dann festes mapping. Bei Fehlern geht das Steuergerät in ein Notprogramm. Du kannst statt der Sonde den CO_Poti nehmen..

Informationen will die Motronic folgende sehen:
Ansaugtemperatur - Temp-Sensor im Lufikasten
Luftdruck - über Druckdose
Öltemperatur vom Motor
Drehzahl des Motors
Drosselklappenwinkel über Poti von li. DK-Körper

Werte der Gemischaufbereitung lassen sich etwas über verschiedene Stecker im Sicherungskasten verändern. Die haben je nach Ländern wie D, CH, USA andere Farben und brücken 4 Kontakte unterschiedlich. Bei Verwendung von z.B. Bludau-Chip kann man 8 Programme abfragen.
Grafik1.jpg


Ich wünsch dir gutes gelingen.

Ach so, immer wenn du was an der Motronic bastelst, vor allem beim ersten Versuch:
Zündung ein, 2 mal Gas geben und dann erst hat das Steuergerät die Drosselklappenstellung gesehen. Sonst tüftelst du dir nen Wolf.

Als erstes würde ich das Steuergerät auslesen, ob und welche Fehler gespeichert sind. 1-mal ohne einen Sensor oder bei mangelhaftem Signal ist sofort ein Fehler hinterlegt. Ohne Lambdasonde sofort Fehler und Notprogramm. Wenn CO-Poti dran kein Fehler.

Ich hab´mal so´n Gerät zum Auslesen gebaut, und die Liste der Fehler ( Blink-Codes ) is vorhanden . Bei Bedarf melden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn bei der 1100er zwei Hallgeber in dem Gehäuse sitzen,
könnte ich mir eine Sequentielle Zündung vorstellen.

Das geht mit 2 Sensoren auf der Kurbelwelle nicht.
Ein Arbeitsspiel beim Ottomotor dauert 720°KW, also 2 Kurbelwellenumdrehungen.
Um eine Kurbelwellenumdrehung von der vorherigen bzw. nachfolgenden unterscheiden zu können bräuchte es einen Nockenwellensensor.
 
Hallo Götz,

Um eine Kurbelwellenumdrehung von der vorherigen bzw. nachfolgenden unterscheiden zu können bräuchte es einen Nockenwellensensor.
Einspruch Euer Ehren :oberl:.
Derweil:
1. Beim Boxer (ob dasbeim 4V auch so ist, weiss ich allerdings nicht, spielt auch keine Rolle) wird pro Arbeitsspiel, oder 720°KW, 2x gezündet, jeweils kurz vor OT.
Deshalb spielt das keine Rolle, ob der Hallsensor an der Nockenwelle oder an der Kurbelwelle abnimmt.
2. Mein Elch hat einen OT-Sensor, der die Markierung am Zahnkranz abnimmt.

Zündfolge ist (wie übrigens bei den meisten 4-Zylindern) 1-3-4-2
Da 1/4 und 2/3 jeweils um 180° KW versetzt sind, passt das Bestens.
Den Rest erledigt der Zündverteiler und das Motor-Steuergerät.
Es braucht deshalb vor dem Motorstart mindestens eine volle KW-Umdrehung, bis die Zündung einschält.
Kann man übrigens an vielen älteren Motoren beobachten.

Ein Einser-Golf oder ein 2CV oder auch unsere dicke Blaue, z.B. springen, gute Einstellung vorrausgesetzt, schon nach einer halben KW-Umdrehung an, weil der ZZP vom Unterbrecher vorgegeben wird.

720° stimmt.
Es kommt daher drauf an, was für ne Hallgeberdose (Scheibe) verbaut und wie das Steuergerät programmiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Joachim,
es ging um sequenzielle Zündung, nicht um die Zündung unserer Boxer, die im zweimal pro Zylinder zündet, wobei einmal reichen würde.
:oberl: Einspruch zurückgewiesen.
 
Einspruch Euer Ehren :oberl:.

Nönö - da hast Du nicht richtig gelesen.

Es war von einer sequentiellen Zündung die Rede. Also eine, die immer nur den Zylinder bedient, der gerade im Zünd-OT steht.
Und das geht tatsächlich nur mit einem Geber auf der Nockenwelle, nur die "weiß" das.

Du redest von einer "wasted spark" - Zündung (oder "Stützfunke"). Die zündet "auf Verdacht" immer beide Zylinder (was nicht allzu schlimm ist, aber halt zu viel Strom verbraucht).
 
Hallo Klaus,

technisch sicher ne Herausforderung, mir persönlich wär's zum Schrauben aber zu aufwendig.
Walter hat das ja schonmal vorgemacht.
Ob der Hallgeber plug and pray passt, wage ich zu bezweifeln, derweil der Zündgeber der 4V einen 6-poligen Stecker hat, so wie's aussieht, sind dort 2 Hallgeber auf einer Platte verbaut.
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Spass beim Umbauen.

Nichts für ungut,

aber ich (als bekennender Nichtschrauber) kann mich nicht länger bremsen. "Plug and pray", vulgo stöpseln und beten, scheint mir für dieses Projekt das richtige Motto zu sein. :&&&:


Grüße

Jörg
 
Hallo,

die Einstellungen von der R1100 auf die R100 zu übertragen geht mit Sicherheit schief. Bei den 3 Motoren die mit der Ignitech laufen gibt 3 verschiedene Mapings und dabei sind die Motoren praktisch gleich. 2 baugleiche Motoren, nur die Auspuffanlage geändert (Serie/Hoske) und schon stimmt nichts mehr. Dazu noch die Abgasvorschriften einzuhalten ist eine Herausforderung.

Gruß
Walter
 
Hallo,

die Einstellungen von der R1100 auf die R100 zu übertragen geht mit Sicherheit schief. Bei den 3 Motoren die mit der Ignitech laufen gibt 3 verschiedene Mapings und dabei sind die Motoren praktisch gleich. 2 baugleiche Motoren, nur die Auspuffanlage geändert (Serie/Hoske) und schon stimmt nichts mehr. Dazu noch die Abgasvorschriften einzuhalten ist eine Herausforderung.

Gruß
Walter

Hallo Walter,

die Ignijet kann - soweit ich weiß - im Gegensatz zu anderen Geräten kein "closed loop" oder "autotune", also die Benzinmenge nicht abhängig von der Rückmeldung der Lambdasonde in vorgegebenen Grenzen selbst abstimmen, sie will immer eingestellt werden wie ein Vergaser, bloß halt an der Tastatur ;).

Allerdings ist der Nutzen eines solchen Regelkreises beim Motorrad wegen den stark schwankenden Anforderungen sowieso recht begrenzt, ich habe auch meine Zweifel, daß es mit dem originalen BMW-Steuergerät überhaupt funzt.

Interessant ist es aber allemal.
 
Hallo,

sag ich doch.
"Autotune" kann die Ignitech Steuerung, nur muß es bei jedem Motorstart explizit eingeschaltet werden. Die Funktion ist nicht ganz ohne Eigenleben was auch richtig ist. Die Belastungszustände beim Motorrad sind zu unterschiedlich und es kommt Mist heraus. Z. B. abbremsen an eine Ampel, Gashahn voll geschlossen und die Steuerung versucht Lambda =1 nach der vorgegebenen Tabelle einzuhalten. Ergebnis der Motor säuft ab. Das Ergebnis der Verbrennung liegt erst ca. 40-60 msec. später am Ausgang der Lambdasonde an und kann dann erst verarbeitet werden.
Ich habe schon einmal an der K1100 nachgemessen was passiert. Unter 2000 U/min. geht es nach einer Tabelle, darüber wird umgeschaltet auf die Lambdasonde wenn kein Fehler vorliegt. Das Notprogramm arbeitet wieder mit einer Tabelle.
Auch beim Auto dauert es 3-5 sec. bis der Lambdawert sich eingeregelt hat.
Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Gemeinde der Kuhtreiber,

Das es vom Steuergerät gravierende Probleme Giebt, sehe ich nicht so.
Abstimmungsarbeiten fallen natürlich an.
Wenn dann trotzdem erforderlich, kommt ein anderes IC rein.
Der Lufi ist so nicht für die 100er brauchbar, da die Rahmen doch sehr unterschiedlich sind.
Als erstes werde ich ersteinmal den Kabelbaum von allem überflüssigen Balast erleichtern.
Licht und ABS rausskalpieren.
Dann neuverlegung und bündeln der einzelnen Kabelstränge.
unter berücksichtigung des Steuergerätes. (Einbauort)

Pack mers an,
Gruß klaus
 
Entweder weißt Du tatsächlich, was Du da machst, oder bist beratungsresistent :pfeif:.

Wie auch immer: viel Erfolg!
 
Als erstes werde ich ersteinmal den Kabelbaum von allem überflüssigen Balast erleichtern.
Licht und ABS rausskalpieren.
Dann neuverlegung und bündeln der einzelnen Kabelstränge.
unter berücksichtigung des Steuergerätes. (Einbauort)


Viel Vergnügen dabei
So optimistisch war ich auch einmal. Lang lang ist es her

Gruß
Walter

 

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Wenn ich nicht wüßte, was ich da mache, ließe ich die Finger davon.

Jau Walter, genau so. Schön aufteilen und verlegen, neu Bündeln.
Ich werde Berichten.

Gruß klaus
 
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