Leider bekomme ich in anderen eher **zuständigen Foren** nicht den Input, den ich zu Sondierung der Optionen und für eine fundierte Entscheidung benötigen würde – deshalb wende ich mich mit der Frage an Euch.
Wie in dem von mir angestoßenem Thread nachzulesen ist, sind die Optimierungsmaßnahmen ** Tourentauglichkeit / Langstrecke ** für die 100GS
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?41637-100GS-noch-tourentauglicher-gestalten
in gewisser Weise doch recht beschränkt oder dann irgendwann ordentlich teuer.
Somit habe ich das eigentlich fast abgehakt und ziele jetzt in eine andere Richtung:
Ich habe meiner **kleinen roten Dicken ** im Frühjahr eine große Dicke (BMW 1150GS) zur Seite gestellt, um mal schnell ein paar Tage weiter weg fahren zu können.
Diese ist auf der Bahn und auf **normalen Landstraßen** in Bezug auf **Kilometer machen** echt ok; sobald die Straßen aber kleiner / klein und eng und sehr kurvig werden, ist sie der 100GS stark unterlegen;
Zudem ist der Bock so groß und beim Rangieren so unhandlich, dass sich meine bessere Hälfte weigert, damit zu fahren – irgendwie verständlich, da auch ich (180, nicht schmächtig - ums vorsichtig zu sagen) sie schon mal nur noch mit erheblicher Mühe halten konnte.
OK – Die Idee, die 100GS so zu pimpen, dass sie die Lücke schließen kann – scheint nicht ohne weiteres zu gehen;
Inzwischen habe ich 1100R und 1150R Probe gefahren – diese wären ja immerhin kompakter & um einiges leichter als die 1150GS.
Gerade die 1150R ist äußerst kurvenwillig – schon fast kurvengeil, lässt sich an sich auch einfach fahren; Sie hat aber mit dem originalen Mikro – Windschild etwa bei 120 .. 130 so eine Grenze, wo es dann nicht mehr unbedingt Spaß macht, mit ihr noch schneller zu fahren.
Zudem ist bei ihr der Kniewinkel um einiges spitzer als bei der 1150GS – für eine Stunde (Probefahrt) scheint das ziemlich problemlos zu gehen – für 700 km am Tag könnte das zur Qual werden. Vermutlich könnte man dieses Problem ein klein wenig mit einer hohen Sitzbank und ggfs. tieferen Fußrasten entschärfen;
Man ist auch um einges stärker nach vorne gebeugt – ob´s auf Dauer weh tut, ...
Langer Rede kurzer Sinn:
Die 1150GS fährt erwachsener, souveräner dafür aber wesentlich schwerfälliger und plumper – die Windgeräusche ab 80 km/h mächtig – ob mit oder ohne Originalscheibe, egal welche Position – auch die MRA Vario hat das Problem nicht wirklich beheben können - es verschiebt es nur ein wenig;
Die 1150R ist leichtfüßig – spielerisch, dafür nicht so gelassen, nicht so selbstverständlich und nicht so bequem (Körperhaltung) wie die GS - Windgeräusche & Winddruck bis 120 km/h superb – auf Wunschniveau - dann wird es irgendwann unangenehm; Als ** schnelles von A nach B – Fahr-Moped ** taugt sie in der Originalauslegung nicht wirklich!
Das Idealmoped wäre eine Kreuzung aus GS und R
Irgendwie verwunderlich, dass das so unterschiedlich ist, da beide Maschinen nach Papierform ( Fahrwerk-Geometrie etc.) doch sehr ähnlich sind
Meine Frage
nun:
- Kann man die GS irgendwie (mit vertretbarem Aufwand) in die Richtung verändern, dass sie sich ein Stück weit der R annähert - ich dachte spontan an: kürzere Federelemente – geringerer Federweg ( = Tiefer legen um z.B. 4 cm um den Schwerpunkt nach unten zu bringen ) – bin aber für alle Vorschläge dankbar
- bzw. kann man (mit vertretbarem Aufwand) die 1150R ein Stück weit mehr in Richtung GS bringen? Auch hier: bitte alle Lösungsansätze äußern!
Wenn ja, wie?
Evtl. könnt ihr mir hier weiterhelfen.
Grüße
Andreas
Wie in dem von mir angestoßenem Thread nachzulesen ist, sind die Optimierungsmaßnahmen ** Tourentauglichkeit / Langstrecke ** für die 100GS
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?41637-100GS-noch-tourentauglicher-gestalten
in gewisser Weise doch recht beschränkt oder dann irgendwann ordentlich teuer.
Somit habe ich das eigentlich fast abgehakt und ziele jetzt in eine andere Richtung:
Ich habe meiner **kleinen roten Dicken ** im Frühjahr eine große Dicke (BMW 1150GS) zur Seite gestellt, um mal schnell ein paar Tage weiter weg fahren zu können.
Diese ist auf der Bahn und auf **normalen Landstraßen** in Bezug auf **Kilometer machen** echt ok; sobald die Straßen aber kleiner / klein und eng und sehr kurvig werden, ist sie der 100GS stark unterlegen;
Zudem ist der Bock so groß und beim Rangieren so unhandlich, dass sich meine bessere Hälfte weigert, damit zu fahren – irgendwie verständlich, da auch ich (180, nicht schmächtig - ums vorsichtig zu sagen) sie schon mal nur noch mit erheblicher Mühe halten konnte.
OK – Die Idee, die 100GS so zu pimpen, dass sie die Lücke schließen kann – scheint nicht ohne weiteres zu gehen;
Inzwischen habe ich 1100R und 1150R Probe gefahren – diese wären ja immerhin kompakter & um einiges leichter als die 1150GS.
Gerade die 1150R ist äußerst kurvenwillig – schon fast kurvengeil, lässt sich an sich auch einfach fahren; Sie hat aber mit dem originalen Mikro – Windschild etwa bei 120 .. 130 so eine Grenze, wo es dann nicht mehr unbedingt Spaß macht, mit ihr noch schneller zu fahren.
Zudem ist bei ihr der Kniewinkel um einiges spitzer als bei der 1150GS – für eine Stunde (Probefahrt) scheint das ziemlich problemlos zu gehen – für 700 km am Tag könnte das zur Qual werden. Vermutlich könnte man dieses Problem ein klein wenig mit einer hohen Sitzbank und ggfs. tieferen Fußrasten entschärfen;
Man ist auch um einges stärker nach vorne gebeugt – ob´s auf Dauer weh tut, ...
Langer Rede kurzer Sinn:
Die 1150GS fährt erwachsener, souveräner dafür aber wesentlich schwerfälliger und plumper – die Windgeräusche ab 80 km/h mächtig – ob mit oder ohne Originalscheibe, egal welche Position – auch die MRA Vario hat das Problem nicht wirklich beheben können - es verschiebt es nur ein wenig;
Die 1150R ist leichtfüßig – spielerisch, dafür nicht so gelassen, nicht so selbstverständlich und nicht so bequem (Körperhaltung) wie die GS - Windgeräusche & Winddruck bis 120 km/h superb – auf Wunschniveau - dann wird es irgendwann unangenehm; Als ** schnelles von A nach B – Fahr-Moped ** taugt sie in der Originalauslegung nicht wirklich!
Das Idealmoped wäre eine Kreuzung aus GS und R
Irgendwie verwunderlich, dass das so unterschiedlich ist, da beide Maschinen nach Papierform ( Fahrwerk-Geometrie etc.) doch sehr ähnlich sind
Meine Frage

- Kann man die GS irgendwie (mit vertretbarem Aufwand) in die Richtung verändern, dass sie sich ein Stück weit der R annähert - ich dachte spontan an: kürzere Federelemente – geringerer Federweg ( = Tiefer legen um z.B. 4 cm um den Schwerpunkt nach unten zu bringen ) – bin aber für alle Vorschläge dankbar
- bzw. kann man (mit vertretbarem Aufwand) die 1150R ein Stück weit mehr in Richtung GS bringen? Auch hier: bitte alle Lösungsansätze äußern!
Wenn ja, wie?
Evtl. könnt ihr mir hier weiterhelfen.
Grüße
Andreas