Verabschiedet sich das Getriebeausgangslager einer R 100 GS zwangsläufig irgendwann?

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Für weniger als 3000 wirst Du wahrscheinlich keine finden, an der nicht noch was gemacht werden müsste. Ne GS, die auch die nächsten 30.000 km ohne Probleme läuft, weil eben entweder die üblichen Verdächtigen schon gemacht sind oder der Tachostand sehr niedrig ist, wirst Du mal mindestens 4000 anlegen müssen.

Anders gesagt:
Wenn's nur um "Schnäppchenjagd" geht, ist die GS eher kein geeignetes Objekt.
 
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Nasenfahrrad, ich glaube du bist besser daran, etwas "Modernes" zu kaufen. Für die 2-Ventiler GSsen von 1980 bis 1996 sollte man Leidenschaft mitbringen. Eine G/S oder GS kauft man m.E. nicht im einen Jahr um sie dann im nächsten wieder zu verkaufen.
 
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Nasenfahrrad, ich glaube du bist besser daran, etwas "Modernes" zu kaufen. Für die 2-Ventiler GSsen von 1980 bis 1996 sollte man Leidenschaft mitbringen. Eine G/S oder GS kauft man m.E. nicht im einen Jahr um sie dann im nächsten wieder zu verkaufen.


Vollkommen richtig, später in eine richtig gute investieren. Doch bevor ich das mache, will ich das Modell kennenlernen. Jetzt also günstig kaufen, kennen- und lieben lernen. Später weiß ich dann, worauf es genau ankommt und kann auch ein Bisschen mehr ausgeben, mit der Perspektive, dass es für noch mehr Kilometer zuverlässig ist. ;)


Auch wenn ich denke, die deutsche Sprache recht gut zu beherrschen, ist es immer schwierig in einem Forum ohne Romane klar zumachen, worum es einem selbst geht. ;)
 
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Moin Horst,

im Rahmen der Frühjahrswartung nimmst Du also jedes Jahr Dein Getriebe aus dem Rahmen? Reschpeckt, kann ich da nur sagen )(-:!

Beste Grüße and happy staburagsing!

Moin aus Niedersachsen)(-:,
Zu deiner Information: Die Schiebeverzahnung gehört zur Kardanwelle und ist bei einem Paralevermodell dazu da, den Längenausgleich beim ein-bzw.ausfedern herzustellen?(. Diese Kardanwelle sitzt nicht im Getriebe:lautlachen1:. Somit muss ich dieses auch nicht ausbauen. Wo lässt Du eigentlich deine Machiene Warten?? Ich hoffe in einer fachkundigen Werkstatt.
Grüße Horst (G&S)
P.S. Schuster bleib bei deinen Leisten. Soll heissen rede nur von Sachen, von denen Du auch was verstehst:nixw:.
 
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Zu deiner Information: Die Schiebeverzahnung gehört zur Kardanwelle und ist bei einem Paralevermodell dazu da, den Längenausgleich beim ein-bzw.ausfedern herzustellen?(. Diese Kardanwelle sitzt nicht im Getriebe:lautlachen1:. Somit muss ich dieses auch nicht ausbauen. Wo lässt Du eigentlich deine Machiene Warten?? Ich hoffe in einer fachkundigen Werkstatt.
Grüße Horst (G&S)
P.S. Schuster bleib bei deinen Leisten. Soll heissen rede nur von Sachen, von denen Du auch was verstehst:nixw:.

Ich als Nicht-Paralever-Treiber verbinde mit Staburagsen das Schmieren der Kupplungs-Schiebeverzahnung auf der Getriebe-Eingangswelle. Die Schiebeverzahnung der Kardanwelle läuft bei meiner Q in Öl, da braucht man kein Staburags.

Beste Grüße!
 
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Ich hab da noch mal ne ganz klassische Anfängerfrage: Wie kann man denn am elegantesten ohne sein Moped umzuwerfen das Gefährt auf dem Hauptständer parken? Ich habe das Gefühl, dass meine Technik bei der letzten Probefahrt nicht die ausgereifteste war. ;)
 
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Ich hab da noch mal ne ganz klassische Anfängerfrage: Wie kann man denn am elegantesten ohne sein Moped umzuwerfen das Gefährt auf dem Hauptständer parken? Ich habe das Gefühl, dass meine Technik bei der letzten Probefahrt nicht die ausgereifteste war. ;)

Hi,
R100GS, oder? Linke Hand am Lenker, rechte Hand am Rahmengriff, mit dem rechten Fuß den Hauptständer auf den Boden drücken, dein Gewicht auf das rechte Bein verlagern und gleichzeitig mit einem Impuls mit dem rechten Arm das Motorrad am Rahmen leicht hochziehen und dein Gewicht weiterhin auf dem Ständer ausüben. Wenn der Untergrund eben und fest ist, steht die Kiste bombig.
Moped runter vom Ständer: Linke Hand am Lenker, rechte am Rahmergriff, beide Beine leicht gespreitzt und den Hobel vom Ständer schieben.

Hans
 
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Ja richtig, die 100er.
Aber wo ist denn bitte der Rahmengriff?

Wenn ich drüber nachdenke, ist die Frage eigtl auf dem Niveau von "Wie klappe ich die Klobrille hoch", nur ist eine Klobrille bedeutend leichter. ;)
 
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Ja richtig, die 100er.
Aber wo ist denn bitte der Rahmengriff?

Wenn ich drüber nachdenke, ist die Frage eigtl auf dem Niveau von "Wie klappe ich die Klobrille hoch", nur ist eine Klobrille bedeutend leichter. ;)

Hi,
lieber Fragen als umwerfen.

BMW_R100GS_2011-07-18_01.jpgBMW_R100GS_2011-07-18_06.jpg

Hans
 
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Ach verrückt, dank deiner Antwort weiß ich jetzt, dass sich meine Frage vollendst gelohnt hat. ;)
 
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Vielen Dank, hab ich mir just eine Sekunde zuvor schon runtergeladen und studiere ich grade. ;)
 
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Moped runter vom Ständer: Linke Hand am Lenker, rechte am Rahmergriff, beide Beine leicht gespreitzt und den Hobel vom Ständer schieben.

Hans

Servus

Bei der heurigen Tour durch Rumänien waren wir irgendwann so fertig das wir auf die schwer bepackten Mopeds geklettert sind, ersten Gang rein und einfach sanft losfahren.
Das hab ich mir aber seither nicht mehr abgewöhnt.
Spricht meiner Meinung auch nichts dagegen.

Ich bin auch der Meinung eine GS mit um die 50.000 km weitgehend original vielleicht auch noch mit Koffern bekommst du nicht unter 3000€.
Die brauchst du aber nach zwei Jahren nicht zu verkaufen. Warum auch?
So wie ich es lese willst du ja 2V Fahren.

Gruß
Peter
 
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Vollkommen richtig, später in eine richtig gute investieren. Doch bevor ich das mache, will ich das Modell kennenlernen. Jetzt also günstig kaufen, kennen- und lieben lernen. Später weiß ich dann, worauf es genau ankommt und kann auch ein Bisschen mehr ausgeben, mit der Perspektive, dass es für noch mehr Kilometer zuverlässig ist. ;)

Schlechter Gedanke!

Die Preise für eine R100GS gehen so bei 2.000-2.500 Euro los. Meist sind die Kisten in der Preisklasse optisch schon leicht verranzt und verbastelt und haben technischen Reparaturbedarf. Für noch weniger Geld gibt´s eigentlich nur Baustellen. Auf der anderen Seite gibts aber für grob 3.500 - 4.000 Euro durchaus schöne Exemplare.

Wenn man gerne schraubt, kann man sicher auch eine Baustelle kaufen und herrichten. Es sollte aber klar sein, dass bei den Teilepreisen, neben der Arbeit vor allem einiges Geld in die Hand genommen werden muss bis man bei einem guten Zustand ist. Im Resultat ist das inzwischen schon wegen der stark gestiegenen Ersatzteilpreise rein wirtschaftlich deutlich teurer. Ein teuer erkaufter Bastelspass! Bestimmte Dinge wie z.B. korrodierte Aluteile (Motorblock, Getriebegehäuse, Schwinge Endantrieb, Felgenringe) verrostete Speichennippel auf Vordermann zu bringen, etc. bedeuten sehr hohen Aufwand.

Ein "gutes" Exemplar ist dagegen wertstabil, damit macht man kein Geld kaputt, wenn man die Q nicht verkommen lässt.

Aber Vorsicht: Auch die vermeintlich "guten" Angebote sehen in Natura oft deutlich schlechter als auf den Fotos in Mobile.de etc. aus. Gilt nach meiner Erfahrung insbesondere für die GS-Modelle. Eine R100R oder Mystic bekommt man für gleiches Geld leichter in gutem Zustand.

Vielleicht eine Alternative:
800er GS. Oft günstiger, mit weniger KM und gepflegter als die 1000er. Da dann den 1000er Powerkit drauf (+850 Euro) und die 800er Niksil-Zylinder verkaufen (+100 bis 150 Euro). Der Motor steht dem Serien 1000er nicht nach, läuft eher schöner. Und man hat etwas zum Basteln mit Erfolgserlebnis ;)

Grüße
Marcus
 
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Und dann immer so, das der Arm ausgestreckt ist, dann fällt nix von Dir wech. Gilt auch für das normale Rangieren mit den Teilen. :oberl:

Hi,
Vollbepackt mit Koffer und Seesack (Zelt) zieh ich die Kiste leicht zu mir rüber - um das Wegfallen nach rechts zu vermeiden. Muss man(n) aber können, da "wenn" die Fuhre kommt sie nicht mehr gehalten werden kann.

Zum Thema halten: Spass auf der Fähre
Fuhre gut bepackt für 2 Wochen Sardinien und in der Fähre auf der Auffahrrampe hochzu's auf dem Hauptständer geparkt. Beim Ausschiffen im beschriebenen Ausfallschritt neben dem Moped und das Teil lässig nach vorne gewuchtet - und prompt mit dem Hinterrad auf dem rechten Fuß plaziert. Dank des eingelegten ersten Gangs stand das Teil auch brav darauf, was den Blutdruck und den Pressdruck auf den Lungenflügeln bzw. Stimmbändern mächtig erhöhte. Langsam, aber schmerzhaft, die rechte Hand auf den Vorderbremshebel, durchziehen und mit der linken Hand leicht umgreifen, um die Kupplung zu einer entschmerzenden Befreihungsaktion zu überreden.
D.h. nicht alle gemachten dollen Vorschläge sind in alle Situationen sinnhaft.

Gruss Hans
 
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Kann ich so nicht unterschreiben. Ich bin 1800 mm klein und mich nervt das Windschild, bzw. die von diesem hervorgerufenen Wirbel am Helm enorm. Das Geräuschniveau ist trotz modernstem Helm (System 6) unerträglich. Einstellung bringt keine nennenswerte Besserung. Bei einer Vorgängerin hab ich das Windschild um ein Drittel gekürzt, da wars dann erträglich, aber nicht perfekt.

Servus,

Korrektur ich habe das alte Windschild vor 1991, mit der Ausbuchtung für den Hauptbremszylinder, das schmalere ist nerviger.

Gruß
Jürgen
 
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Auf der hohen!! GS-Sitzbank und mit ganz flach eingestellter Scheibe ist es für mich (188cm, Sitzriese, Schuberth S1) auf der 92er PD erstaunlich ruhig/erträglich. Wenn ich mich allerdings in die Rasten stelle wirds nochmals deutlich ruhiger.
 
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Da ich ja nur 176 cm lang bin, kann ich nicht mitreden, was die Sitzposition betrifft.
Allerdings passte mir die Höhe der GS-PD Scheibe weder von der Länge noch von dem Gedonnere im Helm.
Diese habe ich dann bogenförmig von den Ausbuchtungen für den HBZ angeschnitten, sie ist jetzt ca halb so lang.
Dadurch konnte ich 80-90% der Wirbelei wegbekommen und habe doch noch einen gewissen Windschutz.
Als ich mal ohne die BMW Protektoren fuhr, war es noch deutlich ruhiger ...

Ein Mopped ohne jegliche Verkleidung ist das leiseste bei den modernen Helmen und die Helme drücken lange nicht mehr so auf den Kopf wie vor 10 Jahren.
Jedenfalls bei Geschwindigkeiten bis ~ 150 kmh - und wer will das schon für längere Zeit fahren ;)
 
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