Vergaser Optimierung nach Helmut Heusler

Hallo Helmut,
vielen Dank für die Info.
sie haben 2,455 mm warum auch immer. Ich mache dann weiter mit der Optimierung.
Mal sehen, was passiert.
Gruss Bernhard
 
Moin Helmut,
die täte mich interessieren, ist die hier irgendwo zu finden?

Hallo,
für die R80G/S und R80ST empfehle ich folgende Teillastbedüsung
(Hauptdüse wird nicht verändert):

Serie(Vergaser 64/32/305/306):

Nadeldüse 2,64

Düsennadelposition 4 von oben

Durchmesser der Nadel im zyl. Teil 2,465mm


Mod. Abstimmung:

Nadeldüse 2,62

Düsennadelposition 3 von oben

Durchmesser der Nadel im zyl. Teil 2,450-2,455mm

In beiden Fällen muss ein kleiner und ein großer Rohluftschnorchel am Ansauggeräuschdämpfer verbaut sein.
Mit dieser Bedüsung wird die unsinnige Überfettung im höheren Teillastbereich vermieden. Idealerweise gehört zu diesem Paket die NGK-Iridiumkerze mit vorgezogener Funkenlage.
Die 2,62er Nadeldüse gibt es im Bing-Programm, die kannst du sicher bei Uwe Tischer oder Gerhard Eichele bekommen. Mit dieser Abstimmung läuft der Motor auf Uwe Tischers Prüfmotor einwandfrei. Da ich keine R80G/S oder ST zur Verfügung habe, konnte ich das im Fahrbetrieb noch nicht selbst beurteilen, gehe aber davon aus dass die Fahrbarkeit ok ist.
Wäre schön, wenn das mal einer nachbaut, fährt und Rückmeldung gibt.

Gruß
Helmut
 
Moin Helmut,
für die R80G/S und R80ST empfehle ich folgende Teillastbedüsung
(Hauptdüse wird nicht verändert):

Serie(Vergaser 64/32/305/306):

Nadeldüse 2,64

Düsennadelposition 4 von oben

Durchmesser der Nadel im zyl. Teil 2,465mm


Mod. Abstimmung:

Nadeldüse 2,62

Düsennadelposition 3 von oben

Durchmesser der Nadel im zyl. Teil 2,450-2,455mm

In beiden Fällen muss ein kleiner und ein großer Rohluftschnorchel am Ansauggeräuschdämpfer verbaut sein.
Wäre das auch für die R80GS zutreffend? Die hat ja serienmässig:

Nadeldüse 2.88
Nadelposition 3
 
Moin Helmut,

Wäre das auch für die R80GS zutreffend? Die hat ja serienmässig:

Nadeldüse 2.88
Nadelposition 3

Hallo, Joerg,

die 2,68er Nadeldüse ist auf jeden Fall sehr reichlich.
Die modifizierte Abstimmung paßt auch für die R80 mit 800er Zylindern. Die Iridium-Kerzen solltest du dazu nehmen. Falls dir die Übergänge etwas rauh sind, solltest du den zylindrischen Teil der Nadel auf 2,445-2,45mm (statt der empfohlenen 2,45- 2,455mm) reduzieren.

Gruß
Helmut
 
Danke Dir Helmut für diese Optimierungsanleitung, welche ich an meiner relativ originalen G/S mal ausprobieren werde wenn sie wieder läuft.

Hat eine leicht höhere Verdichtung des 800er Motors auf die Bedüsung des Teillastbereiches einen Einfluß?

Und, passt diese Art der Optimierung auch zu einem originalen 50PS 800er Motor einer /7 mit Rundluftfilter?


Herzliche Grüße
Frank
 
Danke Dir Helmut für diese Optimierungsanleitung, welche ich an meiner relativ originalen G/S mal ausprobieren werde wenn sie wieder läuft.

Hat eine leicht höhere Verdichtung des 800er Motors auf die Bedüsung des Teillastbereiches einen Einfluß?

Und, passt diese Art der Optimierung auch zu einem originalen 50PS 800er Motor einer /7 mit Rundluftfilter?


Herzliche Grüße
Frank

HAllo, Frank,

eine leicht erhöhte Verdichtung hat keinen Einfluss auf die Teillastabstimmung. Über eine Rückmeldung über den Erfolg der Umbedüsung wäre ich und weitere Interessierte dir dankbar.
Für die R80/7 müßtest du mir die genaue Bezeichnung der verbauten Vergaser nennen. Erst dann kann man entscheiden, ob und welche Umbedüsung in Frage kommt.

Gruß
Helmut
 
Hallo, Spineframe,

also für eine RD350 würde ich das auch nicht empfehlen, da gebe ich dir recht.....
Aber für deine R80G/S sehr wohl, das ist wohl der am nachlässigsten abgestimmte Zweiventiler überhaupt. Ich weiß nicht, was du da für Hardware im Detail verbaut hast, aber für die serinemäßige R80G/S und R80ST hätte ich auch eine Bedüsungsempfehlung für die Teillast.
Wenn du dich bei der Abstimmung deiner Motoren an den luftgekühlten Poschemotoren orientierst: Die 911er-Modelle mit geregeltem Kat sind ja bei Teillast auch problemlos mit Lambda 1 abgestimmt, warum sollte das ein BMW-Zweiventiler nicht abkönnen?

Gruß
Helmut
Ich schraube meist an alten 911ern, also bis zum 3,2 Liter ohne Kat, Sekundärluftsystem oder sonstwelche Bremsen. Die Renn / Sportmotoren sind in der Regel auf Lambda 0,85-0,88 abgestimmt, die Turbos eher in Richtung 0,8. Wenn die magerer sind, halten die nicht.
Meine G/S fährt mit 40er Dell´Ortos und Beschleunigerpumpen. Wenn die im Leerlauf zu mager ist, dann sind bei mittleren Drehzahlen immer irgendwo Ruckler oder Verschlucker drin.
Mit fetterem Gemisch ist dann Ruhe.
Bei hohen Dauerdrehzahlen fängt die Kiste ziemlich an zu saufen. Ist aber nicht zu vermeiden wenn man fast ausschließlich mit modernen schnellen Mopeds in der Gruppe unterwegs ist und nicht hinterherfahren will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Joerg,

die 2,68er Nadeldüse ist auf jeden Fall sehr reichlich.
Die modifizierte Abstimmung paßt auch für die R80 mit 800er Zylindern. Die Iridium-Kerzen solltest du dazu nehmen. Falls dir die Übergänge etwas rauh sind, solltest du den zylindrischen Teil der Nadel auf 2,445-2,45mm (statt der empfohlenen 2,45- 2,455mm) reduzieren.

Gruß
Helmut
Danke Helmut! Ich werde das machen wie hansen_reloaded: "werde ich bei der nächsten Vergaserreinigung ausprobieren, kann aber etwas dauern". Ich melde mich dann :bitte:
 
Hallo,

habe soeben HHs Buch bei Andy Schwietzer geordert. Bin gespannt, ob ich Nützliches auch zur Optimierung meiner mit BB-Kits und 94/40/123A- bzw 124A-Vergasern ausgerüsteten Mopeten finde. Insbesondere die R 100 RT Classic nuckelt immerhin durchschnittlich 5,5 l/100 km aus dem Tank, was bei meiner eher gemäßigten Fahrweise etwas hoch vorkommt.

Die zur RS umgebaute R 80 RT gibt sich mit ca. 4 l/100 km zufrieden. Da gibt's wohl eher nichts zu optimieren. Allerdings ist ihr Motor auch höher verdichtet als einer mit unverändertem BBK.

Beste Grüße, Uwe
 
Ich schraube meist an alten 911ern, also bis zum 3,2 Liter ohne Kat, Sekundärluftsystem oder sonstwelche Bremsen. Die Renn / Sportmotoren sind in der Regel auf Lambda 0,85-0,88 abgestimmt, die Turbos eher in Richtung 0,8. Wenn die magerer sind, halten die nicht.
Meine G/S fährt mit 40er Dell´Ortos und Beschleunigerpumpen. Wenn die im Leerlauf zu mager ist, dann sind bei mittleren Drehzahlen immer irgendwo Ruckler oder Verschlucker drin.
Mit fetterem Gemisch ist dann Ruhe.
Bei hohen Dauerdrehzahlen fängt die Kiste ziemlich an zu saufen. Ist aber nicht zu vermeiden wenn man fast ausschließlich mit modernen schnellen Mopeds in der Gruppe unterwegs ist und nicht hinterherfahren will.

Hallo,
wir habens hier ja zum Glück nicht mit hochempfindlichen Rennmotoren zu tun. Die Optimierung, die ich hier empfehle, läuft in meinen Maschinen und vielen weiteren seit Jahren, da geht kein Motor kaputt.
Die Abstimmung der Dell`ortos an deiner G/S ist ein ganz anderes Kapitel. Diese Vergaser sind in der ABstimmung sehr viel heikler, entsprechend gibt es ein Handbuch von Dell`Orto, in dem alle Düsen und auch verschiedene Düsennadeln beschrieben sind. Ich vermute mal vorsichtig, dass du eine Nadel mit flacherem Konuswinkel bräuchtest, um die Überfettung im höheren Lastbereich zu reduzieren.
Ich hab das mal für eine R90S durchexerziert - die hat in der Serienabstimmung genau dieses Problem - und eine sehr viel bessere Fahrbarkeit erreicht.

Gruß
Helmut
 
Hallo,

habe soeben HHs Buch bei Andy Schwietzer geordert. Bin gespannt, ob ich Nützliches auch zur Optimierung meiner mit BB-Kits und 94/40/123A- bzw 124A-Vergasern ausgerüsteten Mopeten finde. Insbesondere die R 100 RT Classic nuckelt immerhin durchschnittlich 5,5 l/100 km aus dem Tank, was bei meiner eher gemäßigten Fahrweise etwas hoch vorkommt.

Die zur RS umgebaute R 80 RT gibt sich mit ca. 4 l/100 km zufrieden. Da gibt's wohl eher nichts zu optimieren. Allerdings ist ihr Motor auch höher verdichtet als einer mit unverändertem BBK.

Beste Grüße, Uwe

Hallo, Uwe,

im Buch ist ab Seite 124 die Optimierung der 32er und 40er Vergaser im Detail beschrieben. Beim 40er Vergaser ist die Optimierung am Beispiel einer R100GS gezeigt, das dürfte auch an deiner R100RT passen. Da sollten bei verhaltener Landstraßenfahrt schon Werte unter 5l/100km möglich sein.
Dass du mit einer R80RT mit 4l/100km auskommst, kann ich kaum glauben - was hast du denn am Bigborekit verändert , was fährst du für Vergaser und stimmt denn dein Kilometerzähler?

Gruß
Helmut
 
Hallo Helmut,

das ist, wie gesagt, keine R 80 RT mehr, sondern ich habe sie zur RS umgebaut. Den Motor habe ich vor drei Jahren hier im Forum gekauft und mit viel Mühe zum zuverlässigen Laufen gebracht. Es ist ein BBK-Motor mit etwas gekürzten Zylindern, Quetschkante und erhöhter Verdichtung.

Beste Grüße, Uwe
 
Ich sehe das viele eine R 80 auf 1000cc vergroessert haben und dann noch die 40 mm vergaser dazu genommen haben.

Reichen die 32 mm Vergasser nicht aus?

Wie werden die 40 mm Vergaser an den Zylindekopf befestigt, der ja den Anschluss fuer die 32mm haben.
Gibt es da einen adapter?

Danke!

Marten

R80ST mit 1000 Siebenrock und Silent Hektik Doppelzuendung.
 

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Ich sehe das viele eine R 80 auf 1000cc vergroessert haben und dann noch die 40 mm vergaser dazu genommen haben.

Reichen die 32 mm Vergasser nicht aus? ..

Hi Marten, natürlich reichen die 32 mm Vergaser aus. Auch beim Siebenrock Powerkit für die R80 bleiben die Vergaser unverändert. Die Modelle mit Sammler und nur einem Auspuff erreichen eine geringere Leistung, als Modelle mit 2 Auspuffen. BMW hat deshalb die R 100 GS/R mit 40er Vergasern ausgerüstet und so versucht noch 4 PS zu finden. Tatsächlich bringt das aber vor allem einen höheren Verbrauch. Alle anderen R100 Monolever haben ab Werk die "besseren" :&&&: 32er Vergaser. Auch die älteren R100 mit 67/70 PS haben trotz offener Luftfilter und dicker Auspuffrohre selten die Nennleistung erreicht.
 
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Ich sehe das viele eine R 80 auf 1000cc vergroessert haben und dann noch die 40 mm vergaser dazu genommen haben.

Reichen die 32 mm Vergasser nicht aus?

Wie werden die 40 mm Vergaser an den Zylindekopf befestigt, der ja den Anschluss fuer die 32mm haben.
Gibt es da einen adapter?

Danke!

Marten

R80ST mit 1000 Siebenrock und Silent Hektik Doppelzuendung.
Nach vielen Diskussionen über dieses Thema in den letzten Jahrzehnten erlaube ich mir ein Fazit: bei 1000cm³ gibt es nichts, was die 40er Bings nicht besser können als die 32er.

Adapter: da werden die Teile 11121257396 gegen 11121338361 getauscht.
 
...bei 1000cm³ gibt es nichts, was die 40er Bings nicht besser können als die 32er. :fuenfe:


oder: bei 1000cm³ können die Bings alles besser als die 32er!
Nach einer Vergaseroptimierung ist auch der Verbrauch zumindest nicht schlechter
eigene Erfahrung!
Eckhard
 
Als vor vielen Jahren Edelweis noch im Forum aktiv war-
sagte der sinngemäß zu dem Thema: es gibt keinen Bereich in dem die
32er den 40er Vergasern überlegen sind.
Andersrum schon.
Das veranlasste mich mir einen günstigen Satz 123/124er anzuschaffen,
den ich nur äusserliche gereinigt angebaut habe.
32er Hebelei, synkronisieren und gut.
Zu meiner Überraschung konnte ich einen Minderverbrauch von
ca. 0,5L feststellen.
Das war noch vor Ignitech,DZ, 296er NW.

Gruß, Axel
 
Ok, Kollegen: die Diskussion läuft schon wieder an. Ich meine, wir sollten beim Thema bleiben, denn zu 32/40 wurde wirklich schon alles gesagt, auch von fast jedem... ;)
 
Vielen Dank fuer die Antworten.

Werden die 32 mm vergasser auch"optimiert" mit kleinerer Nadelduesse und schlanker Duessen nadel?

Versuche das Buch vom Helmut Heusler beim verlag zu bestellen, mal sehen ob das klappt.

Marten
 
Hallo zusammen.

Gestern hatte ich die Möglichkeit, im Rahmen des 4. Gespannanfänger-Fahrerlehrgang, zusammen mit dem Helmut eine ASU anzubieten und durchzuführen.
Danke Helmut, für deinen persönlichen Support, dein CO₂ Tester im Tankrucksack mit in den Odenwald zu bringen )(-:.
Das tolle dabei war das wir verschiedene 2–Ventieler, Solo und Gespann, 750, 800, 1000 ccm, zum Testen und Vergleichen hatten.
Das Ergebnis hat mich persönlich überrascht.

Ergebnisse:

Wir haben Messwerte bis zu 3,5 % CO₂ im Teillastbereich festgestellt:entsetzten:.
Unterschiede von rechts nach links sind an der Tagesordnung.
Mit der „Helmut“ Vergaser Optimierung und Doppelzündung, liegen die Werte im Leerlauf bei 0,1 % CO₂ und in der Teillast bei 0,9 % CO₂.
An gut funktionierenden Vergaser reagiert der CO₂. wert merklich durch Drehen der Regulierschraube bei einer 1/8 Umdrehung.
Daher ist wirklich Feingefühl, beim Vergaser einstellen, vonnöten.

Grüße
Uwe
 

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Hallo zusammen.

Gestern hatte ich die Möglichkeit, im Rahmen des 4. Gespannanfänger-Fahrerlehrgang, zusammen mit dem Helmut eine ASU anzubieten und durchzuführen.
Danke Helmut, für deinen persönlichen Support, dein CO₂ Tester im Tankrucksack mit in den Odenwald zu bringen )(-:.
Das tolle dabei war das wir verschiedene 2–Ventieler, Solo und Gespann, 750, 800, 1000 ccm, zum Testen und Vergleichen hatten.
Das Ergebnis hat mich persönlich überrascht.

Ergebnisse:

Wir haben Messwerte bis zu 3,5 % CO₂ im Teillastbereich festgestellt:entsetzten:.
Unterschiede von rechts nach links sind an der Tagesordnung.
Mit der „Helmut“ Vergaser Optimierung und Doppelzündung, liegen die Werte im Leerlauf bei 0,1 % CO₂ und in der Teillast bei 0,9 % CO₂.
An gut funktionierenden Vergaser reagiert der CO₂. wert merklich durch Drehen der Regulierschraube bei einer 1/8 Umdrehung.
Daher ist wirklich Feingefühl, beim Vergaser einstellen, vonnöten.

Grüße
Uwe

Hallo, Uwe,
schöne Veranstaltung am Samstag, habt ihr super organisiert!
An deiner Maschine hast du jetzt eine wirklich gute Abstimmung. Speziell das Leerlauf -CO von 0,1-0,2% ist ganz erstaunlich. Da sieht man das Potential der Doppelzündung, die für einen Halbkugelbrennraum mit 98er Bohrung schon sehr empfehlenswert ist.
Sehr gute Gasannahme, keinerlei Konstantfahrruckeln und bei Bedarf geht der Motor auch aus niedrigsten Drehzahlen sehr kräftig zur Sache.
So stelle ich mir einen gut abgestimmten Motor vor. Fahrspaß muss nicht mit saufenden Motoren verbunden sein, meine Devise. Bin gespannt auf deine Verbrauchswerte.
Kleines Verbesserungspotential: Die CO-Emission bei Teillast (~2000/min) ist mit 0,9% noch etwas hoch. Mit der Doppelzündung dürfte der Motor noch etwas magerer laufen können ohne zu ruckeln und damit den Verbrauch noch etwas absenken. Dazu könnte man eine 2,62er Nadeldüse versuchen.
Wenn die endgültige Abstimmung steht, könntest du sie mit deinen Umbaumaßnahmen in die IGN-Datenbank stellen, dann können alle Bigbore-Fahrer mit ähnlicher Hardware sie ohne weitere Versuche übernehmen.

Gruß
Helmut
 
Hallo Helmut, Hallo @all.

Um Missverständnisse auszuschließen, hier noch einmal mein komplettes Setup.
Denn ich habe 1000er-Zylinder mit 94er-Bohrung.
Also:

BMW R 80 GS Bj.1995.

• Siebenrock Replacement Kit, 94-mm-Bohrung
• Nockenwellen asymmetrisch / Wank Sport-Stößelbecher, leichte Einstellschrauben
• EV44 / AV40er Ventile. Weiherstall Kipphebelblöcke
• Doppelzündung mit Ignitech V96
• Unterdruck Steuerung.
• Kennfeld Programmierung nach Helmut Heusler
• 40er-Vergaser mit HD 150, Nadeldüse 2,64 Düsennadel mit 2,45 mm
• Ariete Zündkerzenstecker
• 4 x NGK ZFRG6BP-G mit SR-Adapter an den unteren Zündkerzen
• SR Racing Auspuff

Den Vorschlag von Helmut eine Nadeldüse 2,62 einzusetzen, werde ich zeitnah, auch testen.
Auch habe ich, im nächste ¼ Jahr, zugriff auf einen Prüfstand, dann wird wohl mein endgültiges Setup Fix sein!
Lambda Anschluss hat mein SR Racing Auspuff

Danach gebe ich die Daten für ING-Datenbank frei.
Helmut und MartinA-GS, sind meine GS Probegefahren und jeder hat unabhängig voneinander, meine Begeisterung bestätigt :hurra:.

Grüße aus dem Odenwald.
Uwe
 
Versuche das Buch vom Helmut Heusler beim verlag zu bestellen, mal sehen ob das klappt.

Für mich hat's geklappt, Marten ;)! Habe Helmuts Buch vorgestern erhalten. Gehe auf die entsprechende Seite des Bodensteiner-Verlags.

Fragen an Helmut selbst: Wer ist der Hersteller deines mobilen CO-Messgeräts, und welche Modellbezeichnung hat es? Kann man es noch neu kaufen?

Beste Grüße, Uwe
 
Für mich hat's geklappt, Marten ;)! Habe Helmuts Buch vorgestern erhalten. Gehe auf die entsprechende Seite des Bodensteiner-Verlags.

Fragen an Helmut selbst: Wer ist der Hersteller deines mobilen CO-Messgeräts, und welche Modellbezeichnung hat es? Kann man es noch neu kaufen?

Beste Grüße, Uwe

Hallo, Uwe,
das Geraet gibts leider schon lange nicht mehr, ist aus den achtziger Jahren. Herstellerschild ist auch weg, man kann es bestimmt nicht mehr neu kaufen.
Wer ueber die Anschaffung eines CO-Testers nachdenkt, sollte darauf achten, dass eine Pumpe eingebaut ist, die das Abgas ansaugt, sonst dauert es ewig, bis eine Aenderung der Gemischeinstellung an der Messzelle ankommt.

Interessant finde ich dieses Geraet:
https://www.wolber-technik-shop.de/p/mwt202-co-abgastester-fuer-benzinmotoren-mit-pumpe

Leider nicht ganz billig, aber vielleicht lohnt eine Gemeinschaftsanschaffung. Ansonsten kann man ja beim freundlichen TUEV-Pruefer oder einer KFZ-Werkstatt fragen, ob er mal kurz die Messsonde ins Endrohr reinhaengt(Motor muss betriebswarm sein). Die Gemischeinstellung ist ja dann schnell gemacht.
Der geringe Aufwand lohnt in jedem Fall.

Gruss
Helmut
 
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