Warum gehen die Valeoanlasser kaputt? Auf der Suche nach der Lösung...

Detlev

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Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Instandsetzung und Überholung von defekten Valeoanlassern.
Begonnen hatte es mit einem kreischenden Vorgelege vor 7 Jahren bei meiner damaligen R1150R.
Das gleiche, markerschütternde Kreischen meldete mir auch an meiner R100(S) und auch an der R100R einen deutlichen Handlungsbedarf.
Nach einer gründlichen Reinigung des gesamten Anlassers und einer Neufettung des Planetengetriebes des Motors war dann auch schnell Ruhe im System. Leider kam dann im letzten Jahr, ein Jahr nach der "Entkreischung" des Anlassers der R100(S) der allseits bekannte Fehler der abfallenden Magneten dazu. Just auf der Hohlenfelstour, 600km fern der Heimat und somit weitab von Werkzeug und Ersatzteilen. Der Kickstarter half nur bei lauwarmen Motor, dafür durfte ich auf zwei freundliche "Schiebeanlasser" zurückgreifen.

Dieser Fehler äußert sich darin, dass bei Betätigung des Anlasserknopfes die Bordspannung fast vollständig zusammenbricht, die Kontrollämpchen erlöschen und der Anlasser tut keinen Mucks.
Ich habe dabei mal den Strom im Massekabel gemessen, es waren gut 600 Ampere! Hut ab vor der guten Batterie!

Natürlich war der Fehler nach Einbau eines neuen Magnetgehäuses schnell beseitigt und der Anlasser tut seither einwandfrei seinen Dienst wie ein Neuteil.

Nachdem ich hier http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...lder-Thread-**Viele-Bilder***&highlight=valeo
die Reparatur beschrieben hatte, habe ich in der Folge noch einige Valeos seziert und repariert. Von fast allen Anlassern habe ich die Geschichte erfahren, sprich Alter der Maschine, Laufleistung und Zeitpunkt bzw. Umstand des Ausfalls. Aus den Herstellungsstempeln in den Anlassern lässt sich darüber hinaus noch das Herstellungsjahr des Anlassers sowie bei schonmal offiziell reparierten Anlassern der Zeitpunkt der Reparatur ermitteln.

Die Ausfälle sind bei Laufleistungen der Motorräder erstmalig zwischen knapp 25.000km und deutlich über 150.000km aufgetreten, dabei kam es zu den gelösten Klebungen sowohl nach mehreren Kurzstreckenfahrten bei Kälte wie auch nach Dauervollgasfahrten bei hohen Außentemperaturen.
Mir ist dabei aufgefallen, dass der Fehler nicht abhängig von Laufleistung oder äußeren Umständen aufgetreten ist, sondern immer abhängig vom Alter des Anlassers bzw des Magnetgehäuses. Das jüngste Magnetgehäuse das mir mit abgefallenen Magneten vor die Augen kam, hatte 13 Jahre gelaufen, das älteste 19 Jahre.
Die Anlasser aus den 80er Jahren, die ich hier habe / hatte, hatten alle schon Ersatzmagnetgehäuse bekommen und sind ebenfalls nach etwa 15 Jahren das erste mal ausgefallen. Bei diesen Anlassern ist der selbe Fehler bisher kein zweites Mal aufgetreten, hier gabs dann Verschleißerscheinungen an den Kohlen mit darauf folgender Nichtfunktion des Magnetschalters.

Grobe mechanische Probleme gibt es nur im Bereich des Vorgeleges, wenn dieses nach jahrelangem Trockenlauf ("Kreisch") tatsächlich unter ausgeschlagenen Planetenradachsen leidet. Der Funktion des Anlassers tut das übrigens keinen Abbruch, nach Neufettung des Vorgeleges kann nach meiner Meinung auch hier noch ein weiteres langes Leben folgen.

Verschlissene Kohlen habe ich erst bei Laufleistungen von deutlich über 100.000km feststellen können. Möglicherweise kann das aber bei ausschließlichem Kurzstreckenbetrieb deutlich früher eintreten, ist mir aber noch nicht unter gekommen.

Ich halte trotz der "Standardausfälle" den Valeo für einen robusten, langlebigen Anlasser. Er kann preiswert repariert werden, und wenn man ihn nach 10-12 Jahren mal zerlegt, das Vorgelege fettet und dabei dann gleich ein neues Magnetgehäuse einbaut, kann man den Anlasser sehr sicher eine weitere und nach nochmaliger Wartung eine dritte Dekade laufen lassen ohne Ausfälle befürchten zu müssen.
Der Zeitaufwand dieser Anlasserwartung liegt bei ausgebautem Anlasser bei etwa einer Stunde, dazu kommt die Zeit für die Reinigung der Teile. Ein Ultraschallgerät erleichtert einem auch hier die Arbeit enorm.

Einen Ausfall eines Magnetschalters der seine Ursachen nicht in verschlissenen Kohlen hatte, habe ich bisher erst an einem relativ neuen Valeo-Anlasser (12.000km, ein Jahr alt) aus polnischer Produktion erlebt. Das Ersatzteil ist leider recht teuer. Geklonte Valeos, man erkennt sie daran, dass auf dem Aluguß am Gehäuse nicht "Valeo" erhaben angebracht ist, habe ich bisher noch nicht defekt in den Händen gehabt.

Fazit: Es scheint nur der Faktor "Zeit" für den Ausfall der Valeos verantwortlich zu sein.

magnetgehäuse.jpg
 
Da kannst dein Doktor mit machen.
Respekt.%hipp%
Ab Heute heißt du ANLASSERFUZZI.)(-:

Anlasser hab ich einen eingebauten.Einen neuen Reserve und einen zerlegten mit losen Magneten den ich irgentwann richten möchte.
Dieser hat übrigens bis zum Ausbau seinen Dienst verrichtet.Ganz selten hatte es nur Klack gemacht beim Knöpfchen drücken.

Gruß Klaus
 
Hallo Detlev,
da kann ich nicht so ganz zustimmen, Bis ca. 25.00 km war alles paletti. Dann war der erste Valeo fällig. Reparatur unmöglich, da die abgefallenen Magnete der Rotor zerstört hatten. 5.000 km später der zweite Valeo, ähnlicher Fall. Momentan steckt ein überarbeiteter Anlasser von Israel drin, die Magnete werden zusätzlich mechanisch befestigt. Ich meine das ist einfach nur teuerer SCHROTT!!!:(
Was für ein Glück dass meine km-Fahrleistung jährlich weniger wird.
Grüße
Bruno
 
Ich glaube nicht an die Wirkung der zusätzlichen Klammerung. Es scheint mir eher ein PR-Gag zu sein denn eine deutliche Verbesserung der Lebensdauer. Wenn die Klebung sich auflöst dürften die windigen Klammern auch nicht lange überleben.

@ Bruno: Da hast Du aber wirklich Pech gehabt...
 
Hallo Detlev,
leider muss ich dir recht geben. Ich glaube auch nicht so wirklich dran aber fast 500 €uronen für einen passenden Anlasser aus japanischer herkunft?? Wahrscheinlich habe ich wieder mal am falschen Teil gespart.
Made in Germany (jetzt auch EU) war mal eine negative Kennzeichnung die sich später als positiv herausgestellt hat. Diese Zeiten sind Vergangenheit. So traurig wie es ist. Heute bestimmen Low-Cost Dampfplauderer was wo hergestellt wird. Und billige Herstellung mit dem Zeichen "Made in Germany" verspricht kurzzeitige hohe Gewinne. Wie lange noch??
Grüße
Bruno
 
Sehr schön, Detlev.
Solche Erfahrungssammlungen sind es, die uns bereichern.
Den größten Teil meines BMW-Lebens habe ich mit dem Bosch-Anlasser verbracht und ihn schätzen gelernt. Er ist zwar verglichen mit dem Valeo ein bisschen klobig, aber nach meiner Erfahrung fast unkaputtbar, wenn man ihn ab und zu mal pflegt.
 
Da bin ich aber jetzt ein bischen Stolz, daß ich momentan einen Anlasser vom neu ernannten "Anlasserfuzzi" fahren darf.

Dank nochmal für die schnelle Hilfe.

Hab ich jetzt 10 Jahre Garantie ??
"Made in Northgermany"

Dirk :fuenfe:
 
Hallo Detlev,
toller Bericht, da habe ich ja meinen Anlasser an den richtigen geschickt! ;;-)

Bis zum nächsten Treffen! .. und das mit der Gerstenkaltschale mache ich wahr! :schock::schock::schock:
 
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Das wirft ja mein ganze Theorie über den Haufen!
Die Valeos wurden und werden in ähnlicher Bauart seit Generationen in PKW's verbaut.
Bislang war ich immer der Meinung, das Lösen der Magnete sei ein rein thermisches Problem.
Im Vergleich: im PKW liegt der Anlasser weitestgehend frei und erwärmt sich dadurch recht wenig. In unseren Fahrzeugen hingegen ...
 
danke, mal schön Deine erfahrungen zusammen getragen. bin nun ja auch schon einige km auf qühen gereist. ein valeo hat mich dabei ca. 80 tkm von 120 mit einem bei ca. jedem 3. anlassvorgang beim auslaufen des anlassers kreischenden planentengetriebe ein wenig genervt. zerlegen und fetten brachte damals nicht viel. ansonsten haben die valeos und ganz früher bosch ihren job bei mir immer ganz brav verrichtet, gut den batterien habe sie immer sehr prüfend auf den zahn gefühlt. ;-) ich war auch fast immer mit nem kickstarter unterwegs, und auch der hochverdichtet fallertmotor hat sich so auch kalt zu leben erwecken lassen.

grüße au smainz
claus
 
Hallo Claus,
das mit dem Kreischen nach dem Anlassen hatte mein Valeo - so die letzten 5000km- auch. Danach ging er kaputt! :(

@Detlev:
Vielleicht gibt es ja auch hier einen Zusammenhang zum Absterben?
 
Ich habe vor ca 2 Jahren angefangen, öfter mal die Anlasser von Israel zu verbauen. Weil günstiger. Die ersten zwei Anlasser sind jetzt wieder da. Beide ziehen bis 250 A. Der dritte ist in meinem eigenen Moped verbaut und fängt an, manchmal schwer zu laufen.
Auf Anfrage bei Israel, wie das mit der Gewährleistung läuft, bekomme ich keine Antwort. (in etwa einer Woche sind die 2 Jahre rum)
Dann verkauft halt jemand anders Anlasser an mich.
Nicht daß das den stören würde...
 
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Hallo,

ich habe so ein Gefühl, daß dem Valeo Anlasser der Plattenluftfilter nicht gefällt. Der Anlasser sitzt von einer Lüftung abgeschlossen über dem heißen Motor und kocht vor sich hin. Der Bosch ist noch komplett aus Metall gefertigt und deshalb robuster. Bei dem Rundluftfilter wird ständig die Ansaugluft über den Anlasser hinweg gezogen.

Gruß
Walter
 
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Ich habe vor ca 2 Jahren angefangen, öfter mal die Anlasser von Israel zu verbauen. Weil günstiger. Die ersten zwei Anlasser sind jetzt wieder da. Beide ziehen bis 250 A. Der dritte ist in meinem eigenen Moped verbaut und fängt an, manchmal schwer zu laufen.
Auf Anfrage bei Israel, wie das mit der Gewährleistung läuft, bekomme ich keine Antwort. (in etwa einer Woche sind die 2 Jahre rum)
Dann verkauft halt jemand anders Anlasser an mich.
Nicht daß das den stören würde...

Hallo !

Habe 3/4 Jahr nach der Lieferung eines VA Batteriekasten von Israel versucht den zu montieren, passt, wackelt und hatte keine Luft zu den Seiten, er schlägt am Rahmen an. Darauf hin wurde ich nach einer mail von Frau Israel angerufen und die Rücknahme (gegen Gutschein) vereinbart da ich mit der vorgeschlagenen "Lösung" was dazwischen zu kleben :schock:, nicht zufrieden war.
Bezgl. Schnelligkeit der Reaktion kann ich nicht meckern, war erst letzte Woche, ...nur so als kleiner "Lobefred" :-)

Gruß, Bernd
 
Hallo,
ich denke die Valeos sind von Grund auf nicht schlecht, wie der millionenfache Einsatz in PKWs von PSA bis Opel beweist. Ich denke die Kombination aus thermischer Belastung und Klebeverfahren macht den Dingern den garaus. Der Kleber altert und der thermischen Belastung vermutlich schneller, wird spröde und verliert an innerem Halt. Dazu kommen womöglich noch Schwingungsbelastungen, wie sie bei einem Reihenviezylinder im PKW nicht zu finden sind. Die thermische Belastung könnte auch der Grund für das vorzeitige Vertrocknen bzw. Verharzung des PL-Getriebe Schmierstoffes sein. Also ein Konstruktionsfehler.
Ich habe bei meinen GSen in der 1100er immer noch den ersten drin (einmal gereinigt und neu gefettet nach ca. 100.000 km) und in der R80 einen überholten von 7Rock, da sich bei dem alten nach 50 tkm das PL-Getriebe aufgelöst hat (Schmierstoffmangel).
Mein Fazit: Alle 50 tkm sauber machen (Kupplungsabrieb im Freilauf), PL-Getriebe neu fetten (PTFE-Sprühfett) und gut is....
 
Valeo

Hallo Detlev, meine zusätzlichen Befestigungen, an einigen Anlassern in hochvertichteten 2-Ventil Motoren, haben bis heute ausnamslos gehalten.
Der Letzte ist aus Gründen der Gewichtsersparniss zusätzlich durch Löcher erleichtert. Gruß Udo:piesacken:
GADGET_003
 
Also das rote Magnetgehäuse hat was! :fuenfe:

Berichtet bitte fleißig weiter, möglichst mit Angaben wie Alter und Laufleistung, mal sehen, was da an Erfahrungen noch zusammen kommt!
 
[...]
Berichtet bitte fleißig weiter, möglichst mit Angaben wie Alter und Laufleistung, mal sehen, was da an Erfahrungen noch zusammen kommt!

Hi,
nachdem deine Valeo-Anleitung mich Anfang dieses Jahres in diese Forum gelotst hat. Daten:
Produktion 11/1991
Gesamtleistung 73.000 KM
Vorgelege-Geräusche ab 65.000 KM
Magneten OK (Reissprobe)

Ich denke, dass es der verwendete Kleber in Verbindung mit der nicht abgeführten Wärme zu tun hat. Des weitern dürfte ein Anlasser, der eine schwer startende Maschine zu bedienen hat, eher erwischen, als der einer sofort startenden Kiste.

Hans
 
Hmm, da muß ich mal überlegen,

Mopedbaujahr 1993
Anlasser zerlegt wegen kreischenden Geräuschen bei ca. 90.000km
Magnetgehäuse ohne Befund, aber prophylaktisch gegen ein Neues mit geklammerten Magneten ersetzt
 
Zur Vervollständigung der gesammelten Erfahrungswerte: Mein Valeo (R100R, Bj. 92, bis dahin unauffällige Funktion) hat sich nach 17 Jahren und rd. 150.000 Km mit den oben beschriebenen Sympotmen von seinen Magneten getrennt.

Nach Wechseln des Magnetgehäuses – und Senden des alten zu Studienzwecken an Detlev – tut er wieder einwandfrei.
Ein während der Reparaturdauer ersatzweise montierter Bosch startete den 9,5:1 verdichteten Motor übrigens ebenfalls klaglos.

Gruß,
Florian
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch nicht verstanden, warum Alter und Kilometerleistung ausschlaggebend sein sollen.

Zuerst mal sind doch die Anzahl der Anlasserbetätigungen interessant.
Danach dann wohl in geringerem Ausmaß Alterung und Laufleistung (Erschütterungen).
 
Ich habe noch nicht verstanden, warum Alter und Kilometerleistung ausschlaggebend sein sollen.
Möglicherweise, weil die Funktion des Klebers der Magnete altersabhängig nachläßt – unabhängig von der Zahl der Startvorgänge oder der herrschenden Temperaturen?
Ich hatte Detlevs These so verstanden, daß hauptsächlich der Faktor „Alter” entscheidend ist, kaum aber die Laufleistung, Anzahl der Startvorgänge oder die Betriebsbedingungen.

Vermutend,
Florian
 
Grundsätzlich kann man nicht anhand der Kilometerleistung auf die Anzahl der Anlassvorgänge schließen.
Aber vielleicht auf die Zeitdauer, die der Anlasser mitsamt seinen Magneten die Vibrationen der Q und die Wärmeentwicklung unter der Anlasserhaube ertragen musste.
 
Moin!

Auch mich hat mein Anlasser am Anfang des Jahres im Stich gelassen. :(

Bj: 03/1991
LL: ca. 70tkm

Ich hab dann ein Gehäuse mit geklammerten Magneten gekauft und nach detlevs Anleitung das Ding renoviert. Nunja, wenn ich dann noch hitzebeständiges Fett für die Planeten genommen hätte, müsste ich wahrscheinlich jetzt nicht nochmal ran ())))

lg
Lapis
 
Servus miteinander,

läßt sich eigentlich anhand von Baujahr oder Fgst.Nr. herausfinden welcher Anlasser in meiner R100R verbaut ist?
 
Moin Stefan,
bei den Billigangeboten bin ich inzwischen skeptisch. Bezgl. der Herkunft "ebay" ... hmmm ... "online" (nicht von ebay) hab ich schon mal nen gefälschten Anlasser bekommen ("Valeo", war aber kein echter) der mir nach kurzer Zeit abgekackt ist und fast das Auto in Brand gesetzt hätte. Seit her bin ich vorsichtig.

Daher hab ich auch die seltsame Startschwäche bei meiner Q behoben, indem ich das Bosch-Anlassermonster mit 25 Jahren "instandgesetzt" hab -> alles mal geputzt und ordentlich gefettet und läuft wieder astrein.

Für den Valeo gibt hier ne Anleitung zu "Entkreischung" und das ist ne perfekte Gelegenheit um auch das Magnetproblem zu prüfen und ggf zu beheben (etwas Schrauberfahrung vorausgesetzt). Andererseits ... man kanns drauf ankommen lassen, wenn man nen Kickstarter hat...

Beste Grüße
der Namensvetter
 
Zuletzt bearbeitet:
zur komplettierung meiner anlassererfahrungen:

- erste Q 75/7 (sicherlich mit boschanlasser)
kauf mit 65 tkm, verkauf mit 90 tkm, anlasser war nie ein thema.

- g/s 80 (da dürfte schon ein valeo gewerkelt haben)
kauf mit 18 tkm, verkauf nach motorrerrevision mit 120 tkm,
anlasser war nie ein thema. anlasserrelais dagegen schon, das schlatete den anlasser mal während der fahrt ein. bei niedriger geschwindigkeit /drehzahl. anlasser hat´s überlebt.

grüße aus mainz
claus
 
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Die G/S hat höchstwahrscheinlich noch nen Boschanlasser, die R100R mit Sicherheit nen Valeo.
Der Bosch ist nahezu unkaputtbar, das einzig anfällige Teil ist der Freilauf. Leider sieht es mit der Teileversorgung nicht so gut aus, ein fälliger Freilauf ist, wenn überhaupt noch lieferbar, sch....teuer.
 
Hallo Dtelev,
da Bosch ja auch im Baukastensystem produziert, müsste ein Freilauf meiner Meinung nach problemlos zu bekommen sein.
Ich glaube nicht, dass speziell für die Q ein Freilauf entwickelt wurde.
Müsste man mal schauen, welcher da noch passt.
Ich denke da vor Allem an frühe VAGs evtl Golf/Polo/Passat der 1. Serie

Grüsse

Joachim
 
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