kurvenfieber
Créateur de Bonheur † 23.01.2023
Moin,
die Handyvariante hat zwei große Nachteile:
1) So gut wie alle Smartphones haben kapazitive Touchscreens und sind damit prinzipbedingt nicht mit Handschuhen zu bedienen.
(Frickellösungen mit aufgeklebten Leitgummistücken o.ä. mal außen vorgelassen.)
2) Bessere Motorrad- und Outdoor-Navis haben transflektive Displays und sind damit auch und besonders bei direkter Sonneneinstrahlung sehr gut lesbar.
Ich kenne kein Smartphone mit dieser Displaytechnologie. Selbst die besten hintergrundbeleuchteten LCDs und auch die OLEDs kommen da nicht mal näherungsweise mit.
Grüße Jörg.
Nachtrag:
Außerdem möchte ICH im Falle eines (Un)falles mein Telefon ggf. nutzen können um Hilfe zu ordern - so ich dazu noch in der Lage bin.
Und da ist die Chance, daß ein auf dem Lenker als Navi dienendes Smartphone überlebt hat, imho deutlich geringer als wenn es in der (Handy-)tasche in der Kombi steckt.
Schwache Argumente für jemanden der fast 8000 km damit auf Reise war.
Galaxy S3, ohne Schnick Schnack, einfach die Klappe des Deckels zwischen Gabelbrücke und Brotkasten geklemmt.
Und mit NavFree navigiert. Nicht nur navigiert sondern damit auch die gigantischsten Strecken gefunden.
Gegen blenden kann man etwas unternehmen.
Und warum sollte Dein Handy eher kaputtgehen? es befindet sich in einem Case, dass sogar Schlag Absorbierend ist.
Außer man ist im Nirgendwo unterwegs, ist sofort jemand mit Handy zur Stelle, und wo nicht gibt es eh keinen empfang.
Zur Bedienbarkeit. das ist ein echter Nachteil, der aber weder den Preis rechtfertigt, noch von Belang ist, weil ich beim fahren das Navi nicht bediene!
Ich bin mit der Handy Variante "für um den Weg" sehr zufrieden.
die Spanien Reise mit dem Handy als Navi zu machen war nicht geplant, da aber mein Navi schon in Lyon versagt hat, blieb mir nix anderes übrig und es hat prima funktioniert.