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Wasserdichtes Smartphone statt Motorrad-Navi?

Moin,

die Handyvariante hat zwei große Nachteile:

1) So gut wie alle Smartphones haben kapazitive Touchscreens und sind damit prinzipbedingt nicht mit Handschuhen zu bedienen.
(Frickellösungen mit aufgeklebten Leitgummistücken o.ä. mal außen vorgelassen.)

2) Bessere Motorrad- und Outdoor-Navis haben transflektive Displays und sind damit auch und besonders bei direkter Sonneneinstrahlung sehr gut lesbar.
Ich kenne kein Smartphone mit dieser Displaytechnologie. Selbst die besten hintergrundbeleuchteten LCDs und auch die OLEDs kommen da nicht mal näherungsweise mit.

Grüße Jörg.

Nachtrag:
Außerdem möchte ICH im Falle eines (Un)falles mein Telefon ggf. nutzen können um Hilfe zu ordern - so ich dazu noch in der Lage bin.
Und da ist die Chance, daß ein auf dem Lenker als Navi dienendes Smartphone überlebt hat, imho deutlich geringer als wenn es in der (Handy-)tasche in der Kombi steckt.

Schwache Argumente für jemanden der fast 8000 km damit auf Reise war.
Galaxy S3, ohne Schnick Schnack, einfach die Klappe des Deckels zwischen Gabelbrücke und Brotkasten geklemmt.
Und mit NavFree navigiert. Nicht nur navigiert sondern damit auch die gigantischsten Strecken gefunden.
Gegen blenden kann man etwas unternehmen.
Und warum sollte Dein Handy eher kaputtgehen? es befindet sich in einem Case, dass sogar Schlag Absorbierend ist.
Außer man ist im Nirgendwo unterwegs, ist sofort jemand mit Handy zur Stelle, und wo nicht gibt es eh keinen empfang.
Zur Bedienbarkeit. das ist ein echter Nachteil, der aber weder den Preis rechtfertigt, noch von Belang ist, weil ich beim fahren das Navi nicht bediene!
Ich bin mit der Handy Variante "für um den Weg" sehr zufrieden.
die Spanien Reise mit dem Handy als Navi zu machen war nicht geplant, da aber mein Navi schon in Lyon versagt hat, blieb mir nix anderes übrig und es hat prima funktioniert.
 
Ich habe ein iPhone 4S mit Navigon und einem USB Akkupack von Louis verwendet.
Bei gutem Wetter im Touratech iBracket, bei schlechtem Wetter in der Klarsichtfolie vom Tankrucksack. Im Tankrucksack ist die Ablesbarkeit schlecht. Das Akkupack war immer im Tankrucksack.
Dazu ein Bluetooth Headset (Schuberth) im Helm. Die Lautstärke der Sprachansagen war bei mir kein Problem.

Aus dem iBracket hat man das Telefon in zwei Sekunden draußen.
Mit Headset muss man das Navi in der Regel während der Fahrt nicht bedienen. Wenn man sich für die 10 Sekunden merken kann, die wie vielte Ausfahrt im Kreisel das noch mal war, nicht mal anschauen. Durch die Tankrucksack-Folie durch funktioniert der Touchscreen.
Damit bin ich 3200 km durch Frankreich und Spanien gefahren.
Software auf "Motorrad" und "Schöne Strecke", so habe ich einige wunderschöne Sträßchen kennengelernt.



Grüsse
Manfred
 
Alter Fred ich weiß, aber ich häng mich da mal dran.

https://www.ebay.de/itm/Samsung-Gal...416559?hash=item3b1d1b91ef:g:2J8AAOSwdsFUO5G7

Ich hatte sowas gekauft, dann aber festgestellt, dass ich keine Möglichkeit habe ein Ladekabel anzuschließen.
Das Samsung macht bei der Verwendung des Google Navis oder Calimoto nach ca. 3 Std die Grätsche...

Wie habt Ihr das gelöst?

danke für Tipps

Hallo,
ich verstehe das Problem nicht. Das Hardcase hat doch eine Durchführung für ein USB Ladekabel. Eine 12V Steckdose von Luise, einen 12V / USB Ladeadapter reingesteckt, daran das Ladekabel einstecken und gute Fahrt :hurra:

Gruß Hans-Jürgen
 
Ich sehe da nur das Problem, dass das Gerät sich nach einiger Betriebszeit wegen thermischer Überlastung ausschaltet.
Ich hatte das S8 im vergangenen Jahr unter einer durchsichtigen Folie oben in einer Fahrradlenkertasche und da machte es in der Sonne nach weniger als ner halben Stunde die Grätsche.
So ein Smartphone ist halt recht klein im Verhältnis zu seiner enormen Rechenleistung, zudem brüllt in der prallen Sonne dann auch noch die Displaybeleuchtung, daher auch die hohe Stromaufnahme im Vergleich zu einem reinen Navigationsgerät.
 
Strom Versorgung geht auch mit einem PowerPack.
https://www.amazon.de/Anker-PowerCo...t=&hvlocphy=9068324&hvtargid=pla-564028818224
Die Anker Geräte machen einen recht guten Eindruck. Nach meinen Erfahrungen aber natürlich gieb es auch andere.
Sowas kann man in die Jackentasche stecken und das Kabel zum Smartphone führen.
Kann man, sollte man, heute sowieso immer dabei haben wenn das Smartphone oder Headsets mal sagt „Meine Batterie ist alle“ und oft haben die Dinger auch noch eine eingebaute Taschenlampe.

Wie Detlev schon sagte Temperatur ist ein Thema also Papier Karte mitnehmen.
 
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Hallo,
Das Hardcase hat doch eine Durchführung für ein USB Ladekabel.

Gruß Hans-Jürgen

das eben nicht, ich habe keins mit Durchführung gefunden.

Danke für den Hitzeeinwand Detlev, ich werde das berücksichtigen.

Das Phone steckte bisher in einer Deemeed Lenkertasche. Dort bucht sich der Blauzahn immer wieder aus und GPS ist auch schlecht, warum auch immer....
Deswegen bin ich etliche Male im Kreis gefahren, (Neuberechnung der Route..... mmmm ) das nervt.... :evil::evil:

Gruß
 
Da hat sich einiges getan.

Auf dem Fahrrad, über Stock und Stein, navigieren wir mittlerweile mit unseren Samsung S7. Rüttelfest und auch noch wasserdicht. Software ist Komoot, dicke Powerbank und Lenkerhalterung von Gefray.
 
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Da hat sich einiges getan.

Auf dem Fahrrad, über Stock und Stein, navigieren wir mittlerweile mit unseren Samsung S7. Rüttelfest und auch noch wasserdicht. Software ist Komoot, dicke Powerbank und Lenkerhalterung von Gefray.

ich habe ein S8, Komoot und GeoTracker auch........ :rolleyes:
 
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Mit Smartphone und Headset kann man das Telefon ja eigentlich auch in der Tasche lassen.
Ich nutze Kurviger und da kann man die Ansage-Häufigkeit einstellen. Die Dame weist mich dann halt zwei oder drei mal auf eine kommende Abbiegung hin, aber so spare ich mir eine Halterung und der Akku hält auch super, weil das Display aus bleiben kann.

Ja, ich habe schonmal eine falsche Ausfahrt genommen, aber dann drehe ich halt um oder lasse neu routen...:pfeif:
 
Genau und deine Augen bleiben immer auf der Straße!

Genauuu, Digger, Du bist im Thema.

Deswegen schrubte ich was von Blauzahn.... :rolleyes:

Moped fahren ist für mich Entspannung, Landschaft, Gerüche...

Ja, ich trage schwarzes Leder und KEINE Warnweste :kue:

Sowas kann man in die Jackentasche stecken und das Kabel zum Smartphone führen.

das mit der Jackentasche hatte ich probiert, das gleiche Thema, kaum Empfang. Warscheinlich ist das Paulsen-Leder zu dick :D

Und mit den blöden Kabeln, ein elendiges Gefummel beim Helm auf und ab... :evil:
 
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Hallo,

ich habe mein Galaxy S5 (nicht mehr taufrisch, aber tuts, ne?) mit Google Maps als Navisoftware in der Tasche. Per Bluetooth wird eine Verbindung mit meinem Helm aufgebaut - ich habe mir Polster genäht, in die ich die Treiber aus einem alten Kopfhörer integriert habe. Die Polster sind nur reingesteckt bzw an bestehenden Klettpunkten mit in der Schale befestigt, somit komplett reversibel.
Außen am Helm, unter dem Band meiner Brille (fahre einen klassischen GS-Helm) ist ein kleiner Nokiaakku und ein China-bluetoothmodul versteckt. Ich wollte das ungern mit im Helm haben, um im Falle eines Sturzes nicht evtl die Platine in den Schädel transplantiert zu bekommen. Der Akku wird bei Bedarf extern mit einem LIon-lademodul von Pollin (3 Euro oder so), angeschlossen an ein USB-Telefonladegerät, geladen.
Akku und BT-modul tragen außen gerade mal 4mm auf und sind unter dem Band komplett versteckt.
Vor Fahrtbeginn Route auswählen - Audiokommentar im Ohr. Funktioniert für mich seit 2 Jahren optimal, ist aber eine Selbstbaulösung, die evtl nicht jedermanns Sache ist.

Christian
 
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Hallo,

ich habe mein Galaxy S5 (nicht mehr taufrisch, aber tuts, ne?) mit Google Maps als Navisoftware in der Tasche. Per Bluetooth wird eine Verbindung mit meinem Helm aufgebaut - ich habe mir Polster genäht, in die ich die Treiber aus einem alten Lautsprecher integriert habe. Die Polster sind nur reingesteckt bzw an bestehenden Klettpunkten mit in der Schale befestigt, somit komplett reversibel.
Außen am Helm, unter dem Band meiner Brille (fahre einen klassischen GS-Helm) ist ein kleiner Nokiaakku und ein China-bluetoothmodul versteckt. Ich wollte das ungern mit im Helm haben, um im Falle eines Sturzes nicht evtl die Platine in den Schädel transplantiert zu bekommen. Der Akku wird bei Bedarf extern mit einem LIon-lademodul von Pollin (3 Euro oder so), angeschlossen an ein USB-Telefonladegerät, geladen.
Akku und BT-modul tragen außen gerade mal 4mm auf und sind unter dem Band komplett versteckt.
Vor Fahrtbeginn Route auswählen - Audiokommentar im Ohr. Funktioniert für mich seit 2 Jahren optimal, ist aber eine Selbstbaulösung, die evtl nicht jedermanns Sache ist.

Christian

geht nicht, ich fahr Jethelm mit dünner Polsterung :rolleyes:, sowas

https://www.kochmann.de/produktdetails/rb-650-matt-schwarz.html
 
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Moin,

ja dann:
12V gespeiste Endstufe mit reichlich Bums und zwei wasserfeste Lenkeraufbaubrüllboxen aus dem Ami-Schwermetall-Zubehör an den Lenker.
:&&&:

Grüße,
Jörg.

P.S:
Dann aber bitte nicht bei mir hier vorbeinavigieren.
 
Hallo Zusammen,

ich favorisiere seit längerem eine Smartphone Lösung.
Bei der Software bin ich nach vielen vielen Versuchen bei
https://www.locusmap.eu/de/
gelandet.

Diese Software ist open Sourve und mit Abstand die Leistungsfähigste und kostet fast nichts (Android).
Nahezu jedes Kartenmaterial kann man nutzen und auch offline verfügbar machen.
Es gibt eine riesen Community, die Programmerweiterungen kostenlos zur Verfügung stellen.

Für mich kommt nichts anderes mehr in Frage.
Ab der neuen Version, die unmittelbar bevorsteht, ist auch das Navigieren mit entsprechenden Hinweisen besser realisiert, das geht in der aktuellen Version mit einem Addon, (BR-Router)

Gruß Andreas
 
Moin,

ja dann:
12V gespeiste Endstufe mit reichlich Bums und zwei wasserfeste Lenkeraufbaubrüllboxen aus dem Ami-Schwermetall-Zubehör an den Lenker.
:&&&:

Grüße,
Jörg.

P.S:
Dann aber bitte nicht bei mir hier vorbeinavigieren.

Ich war neulich wegen einer Rahmenvermessung bei HD HL. Da hamse sowas grat eingebaut und getestet. Mal abgesehen von der Hardwarekonfiguration... das klang ächt nicht schlecht. Fast wie zu Hause:D
 
Hallo,
ich nutze seit zwei Jahren nur noch das iPhone 8 und dazu die TomTom App.

Für Planungen mit dem Motorrad habe ich die Calimoto App.

Die gesamte Alpentour letztes und dieses Jahr habe ich nur mit dieser Konfiguration gemacht. Mit der TomTom App und der Einstellung Energie sparen, hält es ungefähr sechs Stunden, bevor es ans Kabel muss.

Die Calimoto App hält nur vier.

Auch bei Platzregen navigiert es aufgrund seiner wasserdichtigkeit zuverlässig.
 
Mein Blackview BV6000 mit OSMAnd+ war super die letzten 5000 km durch Spanien. Kann ich nur empfehlen. In der Stadt dann gerne auf google Maps umgeschaltet
 
Nach 32 Jahren Motorradfahren habe ich vor 4 Wochen das allererste Mal eine Motorrad-Tour mit Navi und Musikbeschallung unternommen. Einige Pässe in den Pyrenäen erklommen und wieder nach Hause.
1. Fazit:
-- HAMMER -- Hätte das schon mal früher machen sollen. --
Nun das Problemchen.
Habe für die Fahrt mein Sony Xperia und die App Calimoto genommen. Beides funktionierte, aber das Handy wurde irre warm. Selbst als ich oben in den Pässen war konnte ich es kaum anfassen. Die letzten 100km vor Zuhause hab ich es aus Mitleid ausgemacht.
2. Fazit:
-- Ich kauf mir ein Navi -- aber mit Kabel zum Kopfhörer.
Seltsamerweise haben alle eine Blauzahn-Verbindung und die BT Kopfhöhrer halten nur mal 3 Stunden. Meine Tour ging 9 Stunden. Da bräuchte ich 3 Kopfhörer??
Frage:
Gibt es noch Navis mit altmodischem Kabelausgang?

Eine reine Kopfhörerverbindung ohne Kartenansicht ist auch mit Handy möglich, aber wenn die Karte anzeigt wo es hingeht ist es manchmal leichter.

Gruß
palbo
 
Moin,

Garmin Montana (hat aber keinen Mediaplayer) mit Motorradhalterung z.B. - sicher auch noch einige andere.

Andererseits gibt es sehr taugliche BT Headsets zum Einbau in den Helm => Laufzeit i.d.R. > 12h.

Grüße,
Jörg.
 
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