Hallo,
ich hätte da auch mal eine Nachfrage zu diesem Thema. Anfang der 90er Jahre bekam ich in "meiner" Schrauberbude mit, da hat sich einer an einer 1000er (genauer weiß ich's leider nicht mehr) die "Elektronik" (wegen toiaaa) zurückbauen lassen und zwar komplett auf Unterbrecher und Fliehkraftregler. So jedenfalls die Aussage des Schraubers. Es ging um Langstreckenfahrerei im Winter und es sollten keine E-Teile für 800 Mark oder so mitgeschleppt werden müssen. Ein Satz Kontakte, ein Kondensator und zwei Zündspulen wären ja dagegen ein Klacks.
Bis zu welchen Motoren ist sowas denn möglich? Baujahr oder so. Wäre das an meiner R 100 - Bj. 3/81, EZ 4/81, 67 PS - auch möglich? Ohne Änderungen an den Aufnahmen? Was spräche dagegen? Würde sowas die Lebensdauer des Motors gefährden?
Gruß!
Roland
Zusatz: Eigentlich würde mir eine vernünftige und langlebige E-Zündung sehr zusagen, z.B. die, bei der der Hallgeber auf die Kurbelwelle gebaut wird. Aber nachdem ein Experte hier auf die Problematik "durchbiegende Kurbelwelle" bei 1000ern hinwies, in einem Beitrag über die Limas/Generatoren - 280 oder 240 Watt Leistung - frage ich mich, wie auf sowas der Hallgeber auf der KW reagiert? Sooo "genau" und "präzise" kann der doch dann auf der KW auch nicht arbeiten, oder?