Zündkerzen und Kupferpaste

Moin,

Kupferpaste nehme ich für fast alle Gewinde, außer an den Zündkerzen, (weil unnötig) und am Boot, ([FONT=Verdana,Arial,Tahoma,Calibri,Geneva,sans-serif]galvanische Korrosion)[/FONT].
Hat den Kerzengewinden nie geschadet keine Paste zu bekommen, wenn ich die raus habe und keine Neuteile einschraube, reinige ich die Kerzengewinde und gut is.


Willy
 
AW: Zündkerzen und Kupferpaste

Wieder so eine Weisheit ausm Netz?

Ne, ne, ne, aus der Werkstattpraxis

Was nicht gut rüber gekommen ist, es ging hierbei um; nicht fachgerechte Anwendung der Kupferpaste, bzw. mangelnde Sauberkeit bei der Arbeit. Genauer weiss ich das leider nicht. Mehr kann dir Frank Gollnick sagen, wenn du mal zufällig in Eimsbüttel bist, snackt ihr da mal drüber, so von KFZ-Meister zu KFZ-Meister :D

Ich bin mir ziemlich sicher das die Abneigung der Fa. Silent-Hektik gegenüber Kupferpaste auf deren elektrische Leitfähigkeit zurückzuführen ist.

gruss peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die KP nicht grad auf Leitreplatten, Steckern und anderen Dingen die gegeneinander isoliert sein müssen, schad sie durch ihre Leitfähigkeit gar nichts.
Stahl in Alu ist eine leitende Verbindung, Alu in Alu natürlich auch, was soll die Paste da schaden? Auch auf der Kerzenelektrode hat sie nichts zu leiten außer sie schafft eine Verbindung von der Inneren Elektrode zur Rest der Kerze.

Willy
 
AW: Zündkerzen und Kupferpaste

... Ich bin mir ziemlich sicher das die Abneigung der Fa. Silent-Hektik gegenüber Kupferpaste auf deren elektrische Leitfähigkeit zurückzuführen ist.

Was dann Blödsinn wäre. Der Massekontakt ist zwingend erforderlich und wir durch Kupferpaste sicherlich nicht beeinträchtigt.
 
…..und das Abfallprodukt der Molybdä-Nerze ist Moly-Kote …. :&&&:

jetzt wird mir alles klar......unglaublich, dass Tierkot so gut schmiert und....unglaublich diese Tierquälerei heutzutage...tststs
 
Es gibt sicher Spezialisten, die die Zündkerze in Kupferpaste eintauchen.
Dann noch schön einmassieren und in die Ritzen reindrücken, damit sich da kein Ruß ablagern kann...
 
Es gibt sicher Spezialisten, die die Zündkerze in Kupferpaste eintauchen.
Dann noch schön einmassieren und in die Ritzen reindrücken, damit sich da kein Ruß ablagern kann...

Nachhaltiger und dauerhaft kannst du Zündkerzen funktionsunfähig machen, wenn Du sie mit einer Stahl- oder Messingbürste versuchst zu reinigen und den Abrieb schön gleichmäßig in die Keramikoberfläche einmassierst. :rolleyes::rolleyes:
Und sich dann über Zündaussetzer wundern....;)
Wenn Zündkerzen reinigen, dann sandstrahlen ( es gab mal ein tolles Gerät von Bosch, für das es leider keine Ersatzteile mehr gibt) oder ausbrennen. Dabei darf die Mittelelektrode gern auch etwas leuchten. Meist lohnt das bei den Kerzenpreisen aber nicht. Bei Gleitfunken- oder Iridiumkerzen geht das auch sowieso nicht.

Gruß
 
Ich finde, Staburags steht dem in nichts nach, die Tube brache ich nur ansehen und das klebt schon wieder überall ...

Grüße
Rüdiger
 
Moin,

...
Wenn Zündkerzen reinigen, dann sandstrahlen ( es gab mal ein tolles Gerät von Bosch, für das es leider keine Ersatzteile mehr gibt) oder ausbrennen. Dabei darf die Mittelelektrode gern auch etwas leuchten. Meist lohnt das bei den Kerzenpreisen aber nicht. Bei Gleitfunken- oder Iridiumkerzen geht das auch sowieso nicht.

Gruß

Ähm, weil?

Wenn dem so ist, scheinen meine Iridium-Funkenspender das nicht zu wissen.
Die werden wenn ich sie raus habe bei Notwendigkeit glasperlgestrahlt und gut.
Nur Gewinde etc. abdecken - sonst kanns't hinterher gar nicht so schnell gucken wie die Rost ansetzen.

Wie das bei Gleitfunkenkerzen aussieht weiß ich nicht.

Grüße,
Jörg.
 
Wieso sollte man Kerzen strahlen? ?(
Wenn die arg verdreckt sind stimmt mit dem Motor, der Vergasereinstellung, dem Wärmewert oder einfach der Fahrweise etwas nicht.
Das Gas ist rechts. ;)
 
Das hat man früher in den 60-70-80 Jahre gemacht. Da waren die Zündkerzen teurer wie heute. Beim Käfer+Stadt war das das das Standartprogramm
Manfred
 
Das hat man früher in den 60-70-80 Jahre gemacht. Da waren die Zündkerzen teurer wie heute. Beim Käfer+Stadt war das das das Standartprogramm
Manfred

Weiß ich, damals gab es ja die Geräte von Bosch an jedem Stützpunkt der Pannendienste. ;)

Heute nicht mehr zeitgemäß, da sich der Dreck an der dann rauen gestrahlten Oberfläche noch schneller anlegt und haftet.

Und bei knapp 4 € für eine neue Kerze, alle 30.000 km .... :pfeif:
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahr die weiter, da bist du sicher, das sie funktionieren.:pfeif:
So würde ich's auch machen. Bei meiner SR500 bin ich ca. 40 Mm mit einer einzigen Kerze gefahren, die sah danach immer noch prima aus. Hab dann den Motor wegen Spänen im Ölfilter überholen lassen, aber das ist eine andere Geschichte...
Die aktuell in meinem R60/6-Triebling arbeitenden Kerzen sehen von außen aus, als hätten sie eine Weile im Teich gelegen. :pfeif: An den Stellen, wo sie arbeiten, sehen sie aber aus wie neu. Und sie funktionieren tadellos. Warum also wechseln? ?(

Grysze, Michael
 
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