Der kapiert nicht, dass das ein link ist; der denkt das wäre nur farblich hervorgehoben.
Ja so Leute gibt es wirklich noch. Ich habe hier so einen Fall im Haus.....:pfeif::D

Nun ja, so doof kann ich gar nicht sein, aber Dein Link bringt mich leider nicht zu den Dateien.

Schau einfach mal nach und danach schauen wir weiter.
 
Bringt der Umbau was an der Genaugigkeit des Gerätes. Im Originalzustand ist die Genauigkeit ja irgendwo bei 0,5 CO. Ändert sich da durch denn Pumpenumbau etwas oder nicht. ?!
 
Bringt der Umbau was an der Genaugigkeit des Gerätes. Im Originalzustand ist die Genauigkeit ja irgendwo bei 0,5 CO. Ändert sich da durch denn Pumpenumbau etwas oder nicht. ?!

Da die eigentliche Messeinheit unverändert bleibt, kann sich die Genauigkeit nicht ändern. Lediglich die sonst träge Reaktion von Gemischänderungen wird nun flinker angezeigt. Das macht nach meinem Empfinden aber schon eine Menge aus.

Die Genauigkeit des Gunson finde ich für eine Grundeinstellung eines Vergasermotors völlig ausreichend. Hier hatte ein Umbauer gegenüber dem TüV eine Abweichung von 0,2% CO gemessen. Wenn ich es genauer haben wollte, messe ich über eine Breitband-Lambdasonde mit Datenlogger.

Viele Grüße,
Rainer
 
Eine Frage hab ich noch was bedeuten die Zeichen vor dem Anzeigewert hab da keine Erklärung gefunden für im Handbuch.35607A6A-0F6E-4CA4-84CB-BFA3A1A160DB.jpgIst bei mir so seit ich die Pumpe Verbaut habe. Macht der Wert einen Unterschied wenn das L vorne Ansteht oder nicht?!
 
Ich hab gestern (endlich!) Zeit gefunden, die Pumpe zu verkabeln und das Teil in Betrieb zu nehmen.

Zuerst hatte ich die Pumpe in der Anwärmphase (lt. Handbuch 8 Minuten!) auch eingeschaltet und bekam die merkwürdige Anzeige. Mit ausgeschalteter Pumpe war das nicht der Fall.

Ein Blick in die Anleitung gab die Erklärung:

In der Anwärmphase soll man die Sonde ja einfach "an der Luft lassen". Da das Gerät im Original keine Pumpe hat, bedeutet das "kein Luftstrom durch den Sensor". Also die Pumpe in dieser Zeit aus lassen und am Ende der Anwärmzeit "leer" auf 2.0 (% CO) einjustieren.

Dann erst Pumpe an und messen.
 
Ja, genauso mache ich es auch. Am Ende der Aufwämphase stelle ich die Pumpe ein und justiere dann auf 2% CO ein. Dann warte ich nochmals ein paar Sekunden und schaue ob er die 2% auch hält. Sonst korrigiere ich noch einmal minimal nach.

Grüße, Rainer
 
97C5A341-00C5-4F10-8D84-3D49242D6946.jpg4A8DEC81-C25F-4263-B44A-117CA5F7D52C.jpg35139D38-BCAD-4CBD-BFE5-A8042D70FF10.jpgHier mal Bilder von meinem Umbau habe die Pumpe ins Gehäuse Gebaut ist Platz genug Vorhanden.9B2EE920-3C92-41D6-B20F-C390AFE32812.jpgKann so jederzeit auch ohne Pumpe messen durch einfaches Umstecken der Schläuche.73DAED79-D01E-4B7A-8EA3-8CCA270F894C.jpgHat jemand ne Ahnung was die zwei Potis auf der Platine Regeln und wozu der Drehschalter dient Links oben auf der Platine?!
 
Sehe ich das richtig: Das große IC ist mit 7107 beschriftet? Wollte meinen jetzt nicht unbedingt zerlegen.
 
Das Fragt du jetzt zu Spät hab ihn grad wieder zusammengeschraubt. 6D7080C3-2FC8-4B9D-B637-167494D5B536.jpg
Hier ein Bild von der Sensoreinheit Anscheinend sind das nur 2 Konstantaandrähte.

B419FC4B-74D7-4E2C-8D73-2042C4155AAC.jpg
Abgedeckt mit ner Folie die Verklebt ist um die Kanäle zu trennen.
 
B95AF078-E924-4A00-9430-9137C8121651.jpg
Das Rätsel um das weiße Poti unterm Schwarzen ist auch Gelöst damit stellt Mann die Range ein in dem der Schwarze Arbeitet. Aber Vorsicht weis nicht ob damit nicht die Kalibrierung verstellt wird und der Gunson danach noch richtig Mist. Hatte das Problem das es nicht mehr möglich war auf 2 ein zu stellen seit des Pumpenumbaus mit nachregulieren am Weißen Regler ging’s wieder muss nur jetzt wieder schauen ob die Kalibrierung noch Stimmt. Brauch also Testweisse einen zweiten oder ne Flasche Testgas.
 
Moin Gunson`s G4125 Pimper,

hab da mal drei Fragen zum Umbau:

1. @ Rainer (ropi) ; in Deiner stl Zip Datei ist ein "Knopf" dabei. Wo genau kommt der hin ?

2. Den Deckel der Schraubdose hast du bestimmt in dem "Kondensat-halter" geklebt, oder?

3. Das Rohr außerhalb der Mitte im "Kondensat-halter" endet quasi direkt über dem "Kondensat-oben" ?

Eventuell gibt es ja noch ein paar andere, selbsterklärende Bilder die hier noch nicht gezeigt wurden.

Danke schon mal vorab für`s Antworten

Gruß aus der Südheide Niedersachsens

Jürgen
 
Hallo Jürgen,

meine Antworten schreibe ich direkt unter deine Fragen....


Moin Gunson`s G4125 Pimper,

hab da mal drei Fragen zum Umbau:

1. @ Rainer (ropi) ; in Deiner stl Zip Datei ist ein "Knopf" dabei. Wo genau kommt der hin ? Auf den Drehknopf/Poti zur CO-Grundeinstellung. Benötigt man also nicht wirklich...ich finde es jedoch besser als die dünne "Poti-Achse".

2. Den Deckel der Schraubdose hast du bestimmt in dem "Kondensat-halter" geklebt, oder? Ja, habe ihn geklebt. Wobei der Deckel bei mir schon recht stramm in den Halter ging und die Klemmung wahrscheinlich ausgereicht hätte.

3. Das Rohr außerhalb der Mitte im "Kondensat-halter" endet quasi direkt über dem "Kondensat-oben" ? Ja, das äußere Rohr geht quasi nur knapp durch den Deckel und endet oberhalb des Kondensateinsatz. Das mittlere Rohr geht durch den Kondensateinsatz bis kurz über den Boden.

Eventuell gibt es ja noch ein paar andere, selbsterklärende Bilder die hier noch nicht gezeigt wurden.

Danke schon mal vorab für`s Antworten

Gruß aus der Südheide Niedersachsens

Jürgen
 
Sehe ich das richtig: Das große IC ist mit 7107 beschriftet?
Der würde jedenfalls zum "1993" auf der Platine passen :D
Hier ein Bild von der Sensoreinheit Anscheinend sind das nur 2 Konstantaandrähte [...] Abgedeckt mit ner Folie die Verklebt ist um die Kanäle zu trennen.
Hmmm. Die Anordnung erinnert an eine Messbrücke, aber der Chemiker in mir fragt sich gerade, wie man damit CO messen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Moin,

der Gunson G4125 soll ja an der bordeigenen 12V Baterie angeschlossen werden .. oder einer anderen 12V Batterie ..

Kann ich das Teil auch an einem Netzteil (230V AC -> 12V DC) anschließen ?

Laut Beschreibung zieht der Gunson G4125 etwa 0,8A.

... oder doch lieber die Autobatterie dafür nutzen und während der Warmlaufphase die "Q" warmfahren?

Gruß aus der Südheide Niedersachsens

Jürgen
 
Hallo Jürgen,

ein geregeltes 12V DC Netzteil sollte auch funktionieren. Allerdings würde ich eins mit mehr Strom nehmen. Ansonsten muss das Netzteil immer 100% seiner Leistung erbringen was sich auf die Haltbarkeit auswirken kann.
Ich würde so etwas nehmen: 12V DV / 3A

Ich messen lieber nachdem ich den Motor richtig warm gefahren habe, d.h. zurück von einer kleinen Tour komme. Wenn ich den Motor nur im Stand warm laufen lasse, ist das für eine erste Grundeinstellung ok. Eine erneute Messung nach einer anschließenden Ausfahrt zeigt bei mir dann aber etwas andere Werte an. Ich nehme an, dass sich auch ein heißer Auspuff und warme Vergaser Auswirkungen auf den CO-Wert haben.

Viele Grüße,
Rainer
 
Hallo allerseits!

Zwar erst mal nicht für ein Zweirad sondern für mein Wohnmobil, könnte ich Hilfe gebrauchen zum CO Tester.

Mein Wohnmobil hat eine Kur bekommen, elektrische Zündung, Ventilspiel neu, Vergaser überholt.
Natürlich soll nun auch das Gemisch neu eingestellt werden, dafür und für unsere alte Honda später der Tester.
Hab den Gunson mit ausgeschaltetem Motor, an der frischen Luft und mit der Motorabdeckung als Windschutz eingeschaltet - nach 10 Minuten Aufwärmphase lies er sich wunderbar auf genau 2,0% kalibrieren und hielt den Wert auch über zig Minuten stabil.
Motor an, Rüssel rein: -0,8%
Auch nach 10 Minuten warten: -1,0%
Klingt irgendwie nicht logisch... Rüssel raus geholt, 5 Minuten gewartet: Konstant 2,0% wie zur Kalibrierung.
Rüssel noch mal rein, 10 Minuten gewartet: -1,1%
Als sich der Schlauch durch Kondenswasser "verstopfte" (am tiefsten Punkt war gesammelt Wasser, sodass keine Abgase mehr durch konnten) kam ein positiver Wert raus: 1,7%
Wasser aus dem Schlauch geschüttelt, Rüssel rein, 10 Minuten warten: -0,8%

Hat da jemand einen Tipp zu? :D

Wenn alles klappt, soll mit dem Gunson auch unsere Honda VT500E neu eingestellt werden. Die kommt in den oberen Gängen nicht aus dem Quark...

Bitte steinigt mich nicht, ein / eine BWM ist noch nicht in unserem Fuhrpark )(-:
 
Moin,

ich habe etwas zur Nullpunkt-Kalibrierung gefunden...leider auf französisch.

Übersetzt ist es wahrscheinlich einfacher zu lesen und darum habe ich eine neue Anleitung erstellt. Selber ausprobiert habe ich das Verfahren aber noch nicht, da mein Gunson korrekt arbeitet.

nach 10 Minuten Aufwärmphase lies er sich wunderbar auf genau 2,0% kalibrieren und hielt den Wert auch über zig Minuten stabil.

@Tischler: Da du einen konstanten 2,0% CO Wert einstellen kannst, ist es fraglich ob es an der Nullpunkt-Kalibrierung liegt. Beim Messvorgang soll der Abgastester auf einer ebenen Fläche stehen. Tut er das bei dir während der Messung?

Viele Grüße,
Rainer
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich grätsch hier mal rein, wenn erlaubt.
Warum kauft man sich für ca. 150.-- so einen CO-Tester,
wenn ich doch für ca. 200.-- eine Breitbandlambdasonde samt Anzeige bekomme?

Ist die Lambdamessung nicht die bessere Messung?
Ist die Gerätschaft nicht einfacher / mobil zu handhaben?

Gruß vom neugierigen

Holger
 
Moin Holger,

die Antwort auf deine Frage findest du in meinem Start-Thread #1.

Bei meiner R51/3 oder Horex‘en möchte ich keine Lambda-Stutzen in die Krümmer löten. Bei den Maschinen genügt mir eine hinreichend genaue CO Messung. Eine sauber Einstellung bekommt man ja eigentlich auch ohne Abgastester hin. Mit Abgastester komme ich persönlich aber schneller zum Ziel.

Für meine Einspritzer-Q habe ich natürlich eine Lambdasonde/Zeitronix verbaut.

Viele Grüße,
Rainer
 
Hallo ropi!

Nun, der Tester stand auf dem Asphalt - ich sag mal, relativ eben. Mit ner Wasserwaage aber bestimmt nicht im Lot.

Ich lasse gerade den Tester mit konstant 12V vom Netzteil auf der Werkbank laufen und schaue mal ob er auch dort konstante 2,0% hält.

Ich kann ja nichtsdestotrotz dennoch die Nullpunkt Kalibrierung durchführen - danke schon mal für deine Übersetzung!


Kleine Frage am Rande: hast du vielleicht noch einen Satz von deinen 3D Drucken für den Umbau des Gunsons?

Danke und Grüße,
Tischler
 
Moin,

ich grätsch hier mal rein, wenn erlaubt.
Warum kauft man sich für ca. 150.-- so einen CO-Tester,
wenn ich doch für ca. 200.-- eine Breitbandlambdasonde samt Anzeige bekomme?

Ist die Lambdamessung nicht die bessere Messung?
Ist die Gerätschaft nicht einfacher / mobil zu handhaben?

Gruß vom neugierigen

Holger

Hallo Holger,

Lambda Messung geht im Prinzip. Das Problem ist der Vergasermotor. Der läuft so fett, daß die Breitbandlambda leicht versottet und unbrauchbar wird. In meiner RS baue ich gerade die 3. Sonde ein, in dem Fallertmotor läuft noch die 1. Sonde.

Gruß
Walter
 
Ich habe nun ein über mehrere Abende einen Versuch gestartet:

Angeschlossen an einem Labornetzteil mit konstanter Spannung habe ich den Gunson pro Abend ca. 2 Stunden beobachtet.
Klassisch mit den Schläuchen angeschlossen hatte ich (eingeschaltet, eine halbe Stunde gewartet) immer einen anderen Wert als beim ablesen davor. Theoretisch müsste ja - ein mal auf 2,0% eingestellt - immer 2,0% angezeigt werden, da die Umgebungsbedingungen gleich sind (konstante Spannung, gleiche Luft, Gerät nicht bewegt, Raum nicht benutzt, Raumtemperatur gleich).
Mit unter hatte ich aber knapp 4%, beim nächsten mal 1,2%...
Erst als ich den Schlauch von der "Messkammer" abzog, dass das Rückschlagventil also nicht angeschlossen war, habe ich einen recht konstanten Wert nach dem Einschalten (Abweichung von 0,1%).

Kann es also sein, dass zum Kalibrieren nichts an der Messkammer angeschlossen sein darf, da sonst zum kalibrieren die "alte Luft" welche zwischen Messkammer und (geschlossenem) Rückschlagventil "eingeschlossen" ist, genutzt wird?

Die Nullpunkt-Kalibrierung habe ich bisher erst mal noch nicht gemacht.

Vielleicht war daher einfach bei meiner Messung falsch kalibriert worden...
 
Morgenzusammen, ich habe noch eine Frage: saugt die Pumpe das Abgas durch den Gunson? Wie ist das mit der Reihenfoge: Abgas durch den Filter, dann die Pumpe und dann in den Gunson?
Danke
VG Michael