Michel, ich habe ja nicht viel Ahnung von Elektrik und mir graust es schon davon bei meinem aktuellen Projekt. Daher habe ich mir mal deinen Plan angesehen.

Stimmt die Beschaltung für den Öldruck? Wenn ich das richtig gesehen habe, hast du doch die Warn-Anzeige im Daytona Beta mit dem Öldruckschalter verbunden. Oder gibt es noch eine 2. Anzeige bzw. einen Drucksensor/anzeige? Dann müsste aber doch ein weiterer Drucksensor und eine entsprechende Leitung verbaut sein. ?(

Der Drucksensor im Bereich der Ignitech wird wohl für den Unterdruck des Ansaugtraktes genutzt werden.

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Stimmt die Beschaltung für den Öldruck?
Ja. Es handelt sich um ein hydraulischen Druckmesser. Strom brauch ich nur für die Beleuchtung.

Wenn ich das richtig gesehen habe, hast du doch die Warn-Anzeige im Daytona Beta mit dem Öldruckschalter verbunden.
Das Kabel verlege ich nur vorsorglich für den Fall, dass ich die Hydraulik zurückbauen oder ergänzen will.

Der Drucksensor im Bereich der Ignitech wird wohl für den Unterdruck des Ansaugtraktes genutzt werden.
Jepp.
 
Mit der Verkabelung des Grundbleches sind wir prinzipiell durch:

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Also fangen wir mal mit dem Instrumentenblech an:

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Auf den Moment, an dem ich beide miteinander verheirate, bin ich schon extrem gespannt.
 
Warum verwendest Du keine Sicherungsautomaten?

Ich hab mich mit dem Thema nicht befasst, weil ich bis heute keinen Anlass hatte, an dem Einsatz der Standard-Sicherungen zu zweifeln.

Welchen Vorteil würde mir ein Automat bringen? Mein Leib- und Magenlieferant verlangt für eine Sicherung 40 Kreuzer, für einen passenden Automaten 17 Taler.
 
Ja, die Automaten sind was teurer, hab da so 7 Euro im Hinterkopf. Ich stand mal nachts bei Regen mit meiner letzten Sicherung am Arssch der Welt..,,,,das prägt, wenn man den Fehler nicht findet. Daher verwende ich nur Automaten, die kann man einfach zurücksetzen und weitersuchen wenn ein Fehler auftritt. Die Anzahl der mitgeführt Sicherungen ist sicherlich endlich. Da ich bei mir immer auch Zündungs- und Lichtkreis absichere ist das für mich der sinnigere Weg.
 
Letztens durfte ich dem Schweißer und Flexer vor dem Herrn mal wieder beim Geschäft zusehen:

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Der Höcker passt ganz gut hin.

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Heute zur Abwechslung mal wieder am Kabelbaum gepusselt. Wird auch so langsam.

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Jetzt gehts gleich an die Kässpätzle, mit einem Trollongé, der direkt oberhalb gewachsen ist. Mahlzeit!
 
Guten Abend
Wie hast du die Wagoklemme befestigt?
Montagekleber?
Habe letzte Woche meine kabelage in Ordnung gebracht, und mich nicht entscheiden können wie ich die befestige fürs erste tuts ein Kabelbinder
Gruß Skubi
 
Michel, bist du dir sicher?
Oder hast du zusätzlich fixiert?
Klebestreifen:
• Öl- und Schmierstoffbeständig nein
• Ozonbeständigkeit nein
• Rückstandsfrei entfernbar ja
• Temperaturbeständigkeit max. 35 °C
• Temperaturbeständigkeit min. 5 °C
• UV-beständig nein
• Wasserfest nein
 
Ich bin mir keineswegs sicher, habe aber bereits gute Erfahrungen gemacht. Versuch macht kluch.
 
ich würd ja Lustklemmen nehmen. Die kann man mit einer M2.5 oder M3 Schraube festschrauben.

Gruss vom Profipfuscher Holger

vorallem bei so einem alten Bock. Da sind die Wagos ja nicht zeitgemäss :&&&:
 
ich würd ja Lustklemmen nehmen

... und dann, nachdem alle Kabel mit Aderendhülsen versehen sind, noch die Brücken herstellen, damit die Kabel auch alle untereinander verbunden sind? Mein Herr?

Heute gabs mal wieder händische Schnitzereien.

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Die Befestigung der Batterie erfolgt mit einem sog. 'Phil-Schülken-Gedächtnisband'.

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Da jetzt auch das Sitzpolster fertig ist, können wir gleich mal Höcker mit Tank aufstecken:

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Der Tank kommt hinten noch etwas höher, und zwar so, dass der Falz in die Oberfläche des Polsters mündet. Ist dann zwar immer noch keine Gerade, aber das ist mit dem hinten ansteigenden Polster auch nicht machbar.

Aber jetzt siehts schon wieder ein bisschen nach Krad aus. Morgen probiere ich den vierten Lenker an...
 
Das mit dem Tesa gefällt mir gut. Ich habe mir mal das Datenblatt dazu angesehen. Da steht:
Eigenschaften / Leistungswerte:
  • Application temperature from -15 °C
  • Chemikalienbeständigkeit nein
  • Feuchtigkeitsbeständigkeit nein
  • Gefahrstoff nein
  • Lösemittelfrei ja
  • Material PE (Polyethylen)
  • Öl- und Schmierstoffbeständig nein
  • Ozonbeständigkeit nein
  • Rückstandsfrei entfernbar ja
  • UV-beständig nein
  • Wasserfest nein​

Wenn es trotzdem funktioniert, ist das ja prima. Es gibt aber was anderes aus dem gleichen Haus>>

Das ist beständiger laut Datenblatt:

  • Application temperature from: -10 °C
  • Chemikalienbeständigkeit: ja
  • Feuchtigkeitsbeständigkeit: ja
  • Geeignete Untergründe: Fliesen, Die meisten Kunststoffe, Glas,Metall, Stahl
  • Lösemittelfrei: ja
  • Rückstandsfrei entfernbar: nein
 
Es sind ein paar Teile von der Nacharbeit gekommen; da haben wir dann gleich wieder gebäschtelt.

Erstmal einen neuen Lenkanschlag, einstellbar. Ausnahmsweise nicht handgeschnitzt:

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Weil der Höcker jetzt wieder da ist, gibts eine (sehr handgeschnitzte) Tankerhöhungsvorrichtung.

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So lassen wir das erstmal.

Das Grundblech für die Installation unter dem Tank ist jetzt komplett bestückt und verdrahtet.

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Nach reichlicher Entflechtung und Bündelung der Adern siehts auch auf der anderen Seite annehmbar aus.

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Als nächstes kümmern wir uns um Verkabelung und Anschluss der Instrumente und bauen die Verkleidung an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Kabelbaumbäschtler unter uns hier die letzte Version des Stromlaufplans.

20250505_stromlauf.png
 
mach doch bitte auf den Tankrucksach auch noch die gelbe Regenhaube drauf,
dann sieht man den doch noch besser.

Gruss Holger