FelixL

Einsteiger
Hallo zusammen, ich habe bei meiner r100r (1995) gelegentlich Startschwierigkeiten und hoffe, dass ihr mir dabei helfen könnt.

Mein Motorrad steht noch bei meinen Eltern in der Garage, da ich nur alle paar Monate fahren kann baue ich in der Zwischenzeit meine Batterie aus und hänge sie an einem Ladegerät bis zum Wiedereinbau. Dort wird die Batterie komplett geladen, das Ladegerät zeigt keine Fehlermeldung o. ä. an.

Wenn ich die Batterie dann wieder einbaue schafft es das Motorrad nicht, aus eigener Kraft anzuspringen. Ich musste bereits 2x das Ladegerät als Starthilfe verwenden. Wenn ich Starthilfe gebe reagiert das Motorrad sofort und springt reibungslos an. Wenn ich dann etwas fahre funktioniert auch alles normal, das Motorrad kann daraufhin einige Tage stehen und springt wieder an.

Ich fahre in drei Wochen mit dem Motorrad zum campen nach Norwegen und möchte daher sicherstellen, dass die Maschine anspringt.

Habt ihr eine Ahnung, woran es liegen könnte? Ich würde ungerne zur Werkstatt fahren um Geld zu sparen, ich fürchte es läuft auf eine neue Batterie raus, freue mich trotzdem gerne auf eure Meinung.

Anbei Lösungsansätze die ich bereits probiert habe und weitere Infos:

- Batteriepole und Anschlüsse neu gefettet
- Batterie fest angeklemmt, nichts locker gelassen
- Generell möchte ich noch die Analog-Uhr und die Griffheizung (bei Kälte fahre ich sowieso nicht) abklemmen. Habt ihr Tips oder Infos wie ich da den Strom abklemmen kann?
- Das Ladegerät wurde von einer (vernünftigen) Werkstatt abgesegnet, daran sollte also kein Problem sein.
- Letztes Jahr habe ich eine große Inspektion bei selbiger Werkstatt durchführen lassen, Batteriesäurestand wurde (laut Checkliste) nachgefüllt. Allerdings steht dort nichts über eine generelle Prüfung.
- Anbei ein Foto meiner aktuellen Batterie.


Vielen Dank erstmal und liebe Grüße

Felix

P. S. Gerne nehme ich auch Tipps/Infos/Links für die Motorradreise nach Norwegen an. Lese mir gerne alles durch :)

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Wenn Du Dir Deinen Urlaub nicht unnötig vermiesen möchtest, gib zuvor 40 € aus.


Und lass zukünftig das Batterieerhaltungsgerät weg. Trenne stattdessen den Masseanschluss, falls die BMW längerfristig (14 Tage plus) pausieren soll.

VG
Guido
 
Hi Felix

kann baue ich in der Zwischenzeit meine Batterie aus und hänge sie an einem Ladegerät bis zum Wiedereinbau.
Erster Fehler: Nie machen. Immer den Akku nur laden, wenn die Spannung unterhalb von 12,4 Volt gefallen ist, siehe auch
Teilekunde Batterie: Nutzung, Ladung und Lagerung

Wenn ich dann etwas fahre funktioniert auch alles normal, das Motorrad kann daraufhin einige Tage stehen und springt wieder an.
Damit ist deine Lichtmaschine OK, keine weiteren Gedanken daran

- Batteriepole und Anschlüsse neu gefettet
Weg lassen - und wenn, dann nur äußerlich

- Das Ladegerät wurde von einer (vernünftigen) Werkstatt abgesegnet, daran sollte also kein Problem sein.
Ladegeräte sind Teufelszeug (da bin ich manisch), d.h. nur zum laden bei Unterspannung nutzen

Batteriesäurestand wurde (laut Checkliste) nachgefüllt.
Du hast eine VRLA-Batterie: Wie die das hinbekommen haben, ist mir schleierhaft. Deine Batterie (Akku) sollte Wartungsfrei sein

Vorschlag: Bis auf weiteres nicht ausbauen, Uhr abklemmen und beobachten. Ich würde damit in den Urlaub fahren.

Hans
 
Hallo Felix,

Du hast mit ziemlicher Sicherheit durch das Dauer–Erhaltungsladen Deine Batterie zerstört (zu den technischen Hintergründen siehe hier).

Für Deinen bevorstehenden Urlaub: Besorge Dir eine (Kung) Long (näheres hier) und lasse in Zukunft die Verwendung des Ladegerätes weg. Der Einsatz eines Batterietrennschalters (eine Forumssuche gibt Auskunft) verhindert das Entladen der Batterie durch die Uhr mit einem Handgriff während der Nutzungspausen.

Gruß
Florian

Nachtrag: Mal wieder viel zu langsam! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
- Generell möchte ich noch die Analog-Uhr und die Griffheizung (bei Kälte fahre ich sowieso nicht) abklemmen. Habt ihr Tips oder Infos wie ich da den Strom abklemmen kann?
Die Uhr abklemmen ist ok, die Heizgriffe solltest du angeklemmt lassen. Wenn du nach Norwegen willst, wirst du dich dort freuen, daß du sie hast.

P. S. Gerne nehme ich auch Tipps/Infos/Links für die Motorradreise nach Norwegen an.
Das gehört in die Reiseecke des Forums, stell die Frage dort nochmal.

Ladegeräte sind Teufelszeug (da bin ich manisch), d.h. nur zum laden bei Unterspannung nutzen
(y)

Ich würde damit in den Urlaub fahren.
Ich nicht, weil:
Du hast mit ziemlicher Sicherheit durch das Dauer–Erhaltungsladen Deine Batterie zerstört (zu den technischen Hintergründen siehe hier).
Batterieempfehlung hast du ja schon bekommen.
 
.....
Ladegeräte sind Teufelszeug (da bin ich manisch), d.h. nur zum laden bei Unterspannung nutzen
....

Hans
Hallo Hans
ich hab hier im Bekanntenkreis auch jemand der die Maschine
über den Winter abgemeldet hat und dem unwohl ist wenn er die Batterie
nicht zwischendurch nachladen soll/kann.

Eigentlich müsste man mal ein Batterieladegerät selber bauen das so wie die Laden
mit der/dem Lichtmaschine/Generator nachempfindet. Also keine Impulse sondern
eine Gleichspannung die mittels eines ( vielleicht) Orignaleregler abschaltet und sich vielleicht so einmal
im Monat einschaltet. Das dürfte die Jungs beruhigen.

Gottfried
 
Da merkt man halt den eingewanderten Schwaben in mir - mit neuem Akku ist es sicherlich besser ..
Mir (gebürtiger Schwabe :D ) wäre der sorgenfreie Urlaub die 40 €, vorab aus der Reisekasse entnommen, wert. Zumindest mal, was jenen Punkt einer sicherlich defekten Batterie betrifft.

VG
Guido

PS: Mein Optimate III-Ladegerät zeigte bei der Batterie (inzwischen gewechselt) meines Senators nach dem Ladevorgang den Status "grüne LED = Batterie in Ordnung" an. Dennoch schaffte die Varta max. 2 Startvorgänge, bevor sie erneut zusammenbrach. Trotz gemessener und gehaltener 12,5 Volt in Ruhestellung. Der zusätzliche "Startbumms" der Batterie genügte schlicht nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf die Batterie schon laden, aber eben nicht dauerhaft angeklemmt lassen. Wenn die Batterie aber schon soweit geschwächt ist, dass sie ausgebaut nach ein paar Wochen das Motorrad nicht mehr startet, würde ich sie erneuern - und ja, die Uhr abklemmen und nie wieder anklemmen.
 
Hallo Hans
ich hab hier im Bekanntenkreis auch jemand der die Maschine
über den Winter abgemeldet hat und dem unwohl ist wenn er die Batterie
nicht zwischendurch nachladen soll/kann.
Gib ihm doch mal folgendes mit: Akku AGM (KL), mittlerweile im 15 Arbeitsjahr (Inbetriebnahme Frühjahr 2011), nie am Ladegerät, nie ausgebaut, nicht mal abgeklemmt (ok, keine Verbraucher wie Uhr an Bord) - warum also der Stress?

Oder eine andere Frage: Füllt er über den Winter, der Tank soll ja voll sein "wegen Rost oder so", wöchentlich Sprit nach?

Hans
 
Am Akku meiner Téneré mach ich über die Wintermonate nichts. Karre für 4-5 Monate in die Ecke gestellt und fertig.
An den Kühen trenne ich aufgrund vorhandener Uhren den Masseanschluss (Minuspol) an der Batterie.
Alle Motorräder starten problemlos ohne vorherige Nachladung.

Lediglich bei den 4rädrigen KFZ darf ich, aufgrund der Mindernutzung dieser, öfters mit dem Thema Batterie kämpfen.
Bei längerem Stillstand wird inzwischen auch dort das Massekabel konsequent getrennt.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab hier einen Pflegefall der auch diese Symptome zeigt. Ständig kein Strom in der Batterie, obwohl das Säurefass im Jahre 2023 in Dienst gestellt wurde. Da sucht man dann erst woanders.mmmm Aber es stellte sich heraus das ein Erhaltungsladegerät in ständiger Verwendung war. Also Long rein und alles bestens.
 
mit der Starterfahrung würde ich eine Neue kaufen.
Alte Batterie bis 14,4 V dranhängen, dann 2 Tage abgeklemmt stehen lassen , dann die Ruhespannung messen und hier zur Diskusion stellen.
Anklemmen dann einen V- Meter mit Data Hold Aufzeichung des Minimalwertes dranklemmen und Starten- Messwert posten.
 
Es ist alles gesagt und Empfohlen,
der Tipp mit neuer Batterie 🔋, ist wichtig, für deine Reise.
Da es um eine R100R geht, kann ich nur ( für später) dazu sagen:
Montiere den Trennschalter ( auch gut als zusätzlicher - kleiner - Diebstahl - Schutz), nach der letzten Fahrt, im Winterlager, die Batterie vom Netz trennen, meine hatte im Frühjahr immer noch 12,6 Volt, ohne Ladegerät.
Beste Grüße und eine tolle Reise, Gruß Beem.
:)
 
Wer Batterien über den Winter nachlädt, füllt auch den Tank nach, weil Sprit verdunstet sein könnte. :D

Felix, wenn Du "Batterietrennschalter" in die Suche eingibst, wird Dir das weiterhelfen.
Uhr bleibt dann dran, Masse wird abgetrennt bei Bedarf.
Mach ich bei einer recht kleinen LiFePo so über den Winter, springt nach ein paar Monaten zuverlässig an.
 
Danke für die vielen ausführlichen Antworten 🙂. Ich bin gerade noch bei der Arbeit und lese mir die Tipps heute Abend in Ruhe durch
 
Wer Batterien über den Winter nachlädt, füllt auch den Tank nach, weil Sprit verdunstet sein könnte. :D
Der Vergleich ist für mich Unsinn. Jede Bleibatterie hat eine geringe Selbstentladung.

Zitat LONG= 3% Monat..
Grundlage für diese ausgezeichnete Nutzerfreundlichkeit ist die qualitativ hochwertige Ausführung als BleiGelAkku oder als Blei Vlies Batterie. Dank dieser auslaufsicheren und wartungsfreien Variante kann der Akkumulator auch über Kopf oder in anderen räumlichen Lagen komfortabel und problemlos betrieben werden. In der wartungsfreien Qualität bedarf der Akku mit 12V oder 6V keiner weiteren Aufmerksamkeit und kann auch im seltenen Einsatz sicher betrieben werden. Mit einer absolut geringen Selbstentladung von nur drei Prozent im Monat ist der zyklenfeste VdS-geprüfte Bleiakku auch nach längerer Nutzungspause problemlos einsatzbereit.

Sie wird bei Entladung auf um die 12 V nicht gleich Schaden nehmen, aber der Weg zur Tiefentladung durch Zb Uhr wird durch Nachladen verhindert. Man kann auch abklemmen..
Nur Die die laden Lächerlich zu machen ist nicht ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur dass verdampfter Sprit mit dem Anspringen wenig zu tun hat. Genauso vergleiche ich auch nicht zum Reifenluftdruckabfall, der kaum was mit dem Anspringen zu tun hat, auch messbar ist..
Nur wegen Forums Afinität zu einer immer wieder hergebeteten LONG Gerätebatterie, die eben weniger Selbstentladung, dafür weniger Startkraft hat.
Lifepo4 ist da richtig gut. Kann auch leer jahrelang abgeklemmt stehen..
Ob die Obige sich entläd wäre erst mal zu messen, aber ich würde die auch tauschen, klar.
Dauererhaltungsladung über 3 Monate hatten wir auch schon, das ist schlecht.
 
Bleibasierte Batterien haben immer eine Selbstentladung, das kann man nicht weg diskutieren. Fakten und so. Bei sechs Monaten merkt man das gewöhnlich nicht bei modernen Batterien. 3%/Monat ist für moderne Technologie schon recht viel.

Die alten Batterien lagen bei bis zu 10%/Monat, daher kommt auch das "man muss regelmäßig nachladen". Das stimmt für Bleigel und AGM heute zum Glück nicht mehr. Überladen ist schon immer schädlich und das sollte man tunlichst lassen. Die "erhaltungsladung" ist dabei eine Form der Überladung. Dazu finde ich gerade aber keine Quellen, nur meine persönliche Erfahrung und auch die einiger Schreiber hier.

Die Batterie vom TE ist auch meiner Meinung nach hin, das entspricht meiner Erfahrung mit modernen Batterien und nachladen im Winterschlaf. Zwei mal gedrückt, nix geht mehr. Spannung eingebrochen.

Solche Artikel zur selbstentladung findet man fast von jedem Hersteller:
 
Der Vergleich ist für mich Unsinn.
Dann geh bitte mal kurz in den Keller, Klaus - nur um ein wenig zu grinsen. ;).
Natürlich hinkt dieser Vergleich und war scherzhaft gemeint.
Nur Die die laden Lächerlich zu machen ist nicht ok.
Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm paßt.
Nachladen ist heute nicht mehr notwendig, wenn man einen Batterietrenner hat und eine entsprechende Batterie verbaut.
 
Wurde schon alles gesagt, neue (KL)Batterie, Heizgriffe angeklemmt lassen und fahren.
In Norwegen gibt es "bilthema", sowas ähnliches wie ATU, nur viel besser.
Da bekommst du alles, was du hoffentlich nicht brauchen wirst.
Werkzeug, Klamotten, Batterien, jegliches Zubehör, gibt's in jeder größeren Stadt.
Und Hilfe gibt's an jeder Ecke, habe ich schon mehrfach erfahren dürfen.
Also keine Sorgen machen, aber mit einem "gesunden" Mopped losfahren beruhigt schon mal.
 
Danke nochmal für die Hilfe, ich habe mir jetzt alles durchgelesen. Bei so einem "einfachen" Problem gehe ich das Risiko nicht ein und kaufe mir bei Zeiten eine neue Batterie. Auch die Uhr werde ich Abklemmen.

Thema Batterietrennschalter: Klingt super, werde ich mich auch drum kümmern.

Thema Griffheizung: Ihr habt recht, haben ist besser als brauchen. Allerdings habe ich kurz nach dem Kauf (Mitte 2024) ein Problem damit gehabt, der Schalter und/oder etwas anderes daran hat nicht richtig funktioniert. Ich bin damit zwei Stunden gefahren, Batterie war nach einer kurzen Pause leer und ich konnte nicht mehr starten. Ob das vielleicht auch schon an der Batterie gelegen hat kann ich jetzt nicht mehr sagen. Vielleicht hat jemand ein ähnliches Problem gehabt. (Ich denke ich schreibe dazu nochmal einen separaten Thread).

Ein Nachtrag der mir im laufe des Tages eingefallen ist: Ich habe das Motorrad auch mal für nur knapp zwei Wochen stehen gelassen und deswegen nur die Masse abgeklemmt -> selbes Ergebnis, Batterie war leer. Spricht also für eine kaputte Batterie, oder?

Du hast eine VRLA-Batterie: Wie die das hinbekommen haben, ist mir schleierhaft. Deine Batterie (Akku) sollte Wartungsfrei sein
Du hast recht, in der Checkliste ist in diesem Punkt kein Häkchen, sondern ein Strich. Die daneben stehenden Hieroglyphen die ich vorher nicht entziffern konnte bedeuten "Gel".

Alte Batterie bis 14,4 V dranhängen, dann 2 Tage abgeklemmt stehen lassen , dann die Ruhespannung messen und hier zur Diskusion stellen.
Anklemmen dann einen V- Meter mit Data Hold Aufzeichung des Minimalwertes dranklemmen und Starten- Messwert posten.
Das wäre bestimmt spannend herauszufinden, mein Zeitplan ist z. Z. allerdings sehr unentspannt. Vielleicht schaue ich mir das während der Winterpause an.

Es wundert mich, dass dies funktioniert hat.
Bei den Strömen, die der Anlasser zieht, merkt dieser eigentlich gar nicht, ob da auch noch so ein kleines Ladegerät dranhängt.
Das kann eigentlich keinen Unterschied ausmachen.
Als ich die Batterie vom Ladegerät genommen habe war die Stufe auf 7/7. Nach dem einbauen fiel sie direkt auf 3/7 (ab Stufe 4. kann man laut Anleitung starten). Interessant, dass das Gerät eigentlich nicht helfen sollte. Vielleicht habe ich doch noch irgendeinen Stromfresser.. Auf dem Thema bin ich leider komplett unbelesen.


Danke nochmal und schönen Abend!

Felix
 
 
Das oben erwähnte "Überladen" ist mit einem Ladegerät, das nicht gerade 50 Jahre alt ist, kaum möglich.
Kritische sind hier die Zyklen. Damit ist jeder Vorgang des Ent-/Beladens gemeint, deren Summe die Lebensdauer bestimmt.
 
Als ich die Batterie vom Ladegerät genommen habe war die Stufe auf 7/7. Nach dem einbauen fiel sie direkt auf 3/7 (ab Stufe 4. kann man laut Anleitung starten).
Daraus schließe ich ein ctek Gerät. War bei meinen beiden defekten Nassbatterien ebenso. 7/7 und alles gut, aber die Spannung wurde nicht gehalten bzw ist bei der kleinsten Belastung (Zündung, ggfs Licht) sofort eingebrochen.

Ließ nochmal in der Anleitung bezüglich Starthilfe nach: damit ist möglicherweise nicht der direkte Fremdstart gemeint sondern ein kurzfristiges Aufladen der Batterie mit Startversuch ohne Verbindung zum Ladegerät. Die Kabel sind meist etwas dünn.

Wenn deine Griffheizung schon Probleme gemacht hat sollte das doch kontrolliert werden. Nicht, dass die zufällig ohne Zündung einschaltet oder irgendwas am Schalter ist. Das könnte dann auch eine Ursache für das Verhalten und am Ende auch für eine defekte Batterie sein.
 
Sollte die Griffheizung irgendwie ohne Zündung an sein, würde die Batterie in 2 Tagen so tief entladen sein, dass gar nichts mehr geht. Das halte ich für wenig wahrscheinlich. Kriechstrom über z B nasses Relay, müsste man über ein eingeschleiftes A Meter ausschließen. Nein die Batterie ist vermutlich einfach tot. Richtig, kein C-tec , das ich kenne, kann Starthilfe..