Der Themenstarter schreibt von Einstellschrauben muss er ganz reindrehen, nicht ganz rausdrehen. Also können die Ventile nicht hoffnungslos zu weit in die Sitze gehämmert sein.
Möglicherweise wurden die Schäfte ja mal gekürzt.
Hallo Martin,

mach doch bitte mal ein Bild von der Situation. Hatte ich schon einmal angeregt.

Du siehst doch, daß immer noch Unklarheit darüber besteht, ob die Schrauben jetzt zu weit "drin" oder zu weit "raus" sind.
 
Definition von rein und raus 😁
Die Einstellschraube ist eine.....Schraube. Der Kipphebel die......Mutter. Wenn das Ventil tiefer sitzt, muss die Schraube weiter reingedreht werden! Und guckt in diesem Fall weiter raus aus dem Kipphebel bzw. der Mutter, zum Deckel hin.
 
Irgendwie driftet das ab.
Die gemachten Köpfe mit 1000ccm sind ja bereits gelaufen und der beschriebene Fehler ist nicht aufgefallen, war also wahrscheinlich nicht da. Dann muss man doch nicht über diese Arbeitsqualität nachdenken.

Nach dem Aus- / Einbau der Köpfe und einziehen neuer Stößelrohre wird der Fehler beobachtet. Was kann denn dabei passiert sein? Und warum klemmt ein Kipphebel?

Ich habe da technisch zu wenig Ahnung von, ich kann nur strategische Fehlersuche. Da hier ein Vorher und ein Nachher beschrieben wird, würde ich zunächst dazwischen suchen.

Fehlt ein Nadellager? (Hat dieser Kipphebel welche?)
Kann man was vertauschen oder falsch herum einbauen?
Ist die Kopfdichtung falsch rum? Sind zufällig zwei drauf?
Kann es einen Fehler bei den Stößelrohren geben?
Können die Stößel verrutschen? Falschrum drin?
Kann man die Stößelstangen verkehrt einbauen? Lagen zufällig welche mit anderer Länge in der Werkstatt?
Sind alle Scheiben unter den Böcken? Richtig herum?
Wie ist das Axialspiel und welchen Einfluss hat es?
Sind die Schrauben richtig und die Kontermutter? Auf der richtigen Seite?
Liegen Zylinder und Kopf richtig an?

Mir fällt viel ein, was man prüfen kann, jedoch fehlt mir die Kenntnis, was in Frage kommt.