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Hallo zusammen,

ich habe eine BMW R100RS, Baujahr 1985, entdeckt. Laut Tacho ca. 24.000 km, sie steht seit rund 15 Jahren in einer Garage. Gefahren wurde sie von einem älteren Herrn (mittlerweile 87 Jahre alt), der die Maschine nach eigenen Angaben immer gut gepflegt hat.

Preisvorstellung liegt bei etwa 4.000 €.

Eine Probefahrt oder ein Starten des Motors ist leider nicht möglich.

Nun meine Fragen an euch:
• Ist das eurer Meinung nach ein fairer Preis für dieses Modell und den Zustand?
• Was sollte man vor dem ersten Start zwingend tauschen oder überprüfen, wenn ein Motorrad so lange gestanden ist?
• Ich fahre seit ca. 3 Jahren große Motorräder, habe aber nur begrenzte Schraubererfahrung. Ölwechsel und kleinere Arbeiten traue ich mir zu – alles andere würde ich ggf. machen lassen.
Ich freue mich über eure Einschätzungen und Tipps.

Schöne Grüße aus Salzburg und schöne Feiertage euch allen! 🎄🏍️
 
Frohe Weihnachten aus Norddeutschland.

- Ohne das Mopped gesehen zu haben lässt sich das nur sehr schwer sagen ob der Preis gut ist.
- Für Reifen, Batterie, Füssigkeiten, kleinen Service, auch selbst gemacht,
gehen mit TÜV die ersten 400 bis 500€ raus.
Ob sich in den Jahren noch unangenehme Standschäden dazu gesellt haben weiß man nicht,
kann man aber von aus gehen. Vielleicht mehr, vielleicht auch nur sehr wenig.

- Hast Du schon Berührung mit den BMW Boxern gehabt?

Grüße an den Unbekannten aus Salzburg
 
Ich hatte bis jetzt keine Berührung mit BMW Boxern Motoren, fahre eine Transalp XL 750 BJ 2023.

Äußerlich schaut die Maschine top gepflegt aus.

Was hast du für Maschine?

Grüße von Dejan aus Salzburg 😉✌️
 
Servus,
ich habe vor Jahren auch eine RS (1978) gekauft - Standzeit ca. 20 Jahre, war aber echt gut und trocken abgestellt. Angefallen ist:
- alle Öle/ Filter wechseln
- Bremsleitungen neu
- Bremsen vo+hi fest somit neue Bremsenreparatursätze jeweils oben+unten und vorne+hinten
- rep. Satz für Benzinhähne
- Dichtsatz Vergaser
- Reifen vo+hinten
- batterie
- tüv
- Ventilspiel geprüft/ eingestellt
- bissi da bissi dort

1000€ waren bei mir gleich mal weg (mit Eigenleistung) Baustellen wie feuchte Stößelschutzrohre oder KW Simmering (noch) belassen.

Meine persönliche Meinung: für 4K muss sie laufen und zumindest eine Probefahrt möglich sein, danach kann man eh Schwachstellen erkennen…

LG aus Graz..
Merci Dani
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Dani für deine Antwort. Ich gehe ebenfalls davon aus, dass ich mindestens rund 1.000 € investieren muss, um die Maschine wieder fahrbereit zu bekommen.

Hast du deine eigentlich noch, und wie zufrieden bist du damit?

LG nach Graz
 
Danke Dani für deine Antwort. Ich gehe ebenfalls davon aus, dass ich mindestens rund 1.000 € investieren muss, um die Maschine wieder fahrbereit zu bekommen.

Hast du deine eigentlich noch, und wie zufrieden bist du damit?

LG nach Graz
 
Willkommen hier im Forum, Dejan. Ich würde unbedingt die Benzinversorgung prüfen:
Tank voll? Deckel abnehmen, Schloss prüfen, in den Tank leuchten - Rost oder lose Beschichtung erkennbar?
Schwimmerkammern abnehmen - metallisch blank oder harzige klebrige Rückstande?

Sollten Tank oder Vergaser vergammelt sein, wird es deutlich teurer.

Solange der Verkäufer nicht vertraglich versichern kann/will, dass der Motor mechanisch in Ordnung ist, würde ich die Finger davon lassen.
 
Fang doch erstmal damit an, die unterschiedlichen R100RS Modelle zu erkennen. Wir sprechen hier über drei, von denen diese wohl das letzte sein wird. Es gibt da doch erhebliche Unterschiede, die von den Insassen hier unterschiedlich goutiert werden.
- Die Papiere sollten vollständig vorliegen und übereinstimmen
- Anzeichen von früheren Unfällen wären auszuschließen, insbesondere wurde der Rahmen schonmal gerichtet oder lackiert?
- Als nächstes würde ich schauen, ob die Kilometer belgt sind, z.B. durch ein durchgängiges Checkheft. Es können nach der langen Zeit auch 100 oder 200 TKM mehr sein
- Originalität wäre mir sodann wichtig, auch ein einwandfreies und originales Lackkleid mit Pinstripes
- Hat die RS Sturzbügel? Wenn ja gut, wenn nein kann die Verkleidung auch verzogen sein wenn die Maschine mal vom Ständer gekippt ist. Ältere Herrschaften haben hier gerne Probleme, da der Seitenständer nicht im Sitzen ausgeklappt werden kann. Also Beschädigungen und absolut geraden Sitz der Verkleidung kontrollieren
- Dass die Tanks dieser Baureihe gerne mal durchgerostet sind, wurde ja schon gesagt
- Eine neue Batterie, Reifen, Öle oder ein Satz Bremsschläuche gehören dann zum normalen Service und sollte m.E. nicht in die Kostenbetrachtung einfließen.
- Falls die Kilometerangaben stimmen, sollte die Technik keine Probleme machen. Am ehesten neigen bei diesen Modellen die Köpfe und das Getriebe zu vorzeitigen Verschleiß (muss aber nicht).
Ansonsten viel Spaß damit.
Gruß Raul
 
Ach ja: mach eine ausgiebeige Probefahrt mit einer RS und schau wie du damit zurecht kommst. Die Sitzhaltung, die Verkleidung und das Handling sind nicht jedermanns Sache. Die RS ist m.E. gut bis 1,85m und Schuhgröße 45.
 
Guten Morgen hier im Forum,
der Vorbesitzer ist heute 87 und die RS steht 15 Jahre. Neu gekauft wurde die RS in 1985, also hat sie 24000km in 25 Jahren
hinter sich gebracht. Schau mal wieviel Vorbesitzer und schnuppre bitte mal am offenen Tank. Ist es eine Monolever RS, habe ich damit schon schlechte Erfahrungen mit dem Tankzustand gemacht und zwar vor 20 Jahren.
 
Hallo Dejan,
…viel zu Teuer, meine 1976 hat nur 10 Jahre gestanden, mit nachvollziehbaren Kilometern und Historie ohne Lücken. Gut, ich habe nur <1000- gezahlt. Aber das war eine Büchse der Pandora. Wenn Du nicht weißt was genau gemacht werden muss, dann leg mal noch ein paar tausend Euro beiseite. Kommt auf Deinen Anspruch an, 100% Restauration oder Patina fahrbereit?
Bohr da mal richtig tief, die Tipps dazu haben die Vorschreiber gegeben.
 
R100rsfahrer schrieb:
Hallo Dejan,
…viel zu Teuer, meine 1976 hat nur 10 Jahre gestanden, mit nachvollziehbaren Kilometern und Historie ohne Lücken. Gut, ich habe nur <1000- gezahlt. Aber das war eine Büchse der Pandora. Wenn Du nicht weißt was genau gemacht werden muss, dann leg mal noch ein paar tausend Euro beiseite. Kommt auf Deinen Anspruch an, 100% Restauration oder Patina fahrbereit?
Bohr da mal richtig tief, die Tipps dazu haben die Vorschreiber gegeben.
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Hallo, Danke für deine Antwort, du hattest wirklich Glück. Ich schaue ob der Verkäufer vorm Verlauf die Maschine Fahrbereit machen lassen kann.
 
Birzelbub schrieb:
Guten Morgen hier im Forum,
der Vorbesitzer ist heute 87 und die RS steht 15 Jahre. Neu gekauft wurde die RS in 1985, also hat sie 24000km in 25 Jahren
hinter sich gebracht. Schau mal wieviel Vorbesitzer und schnuppre bitte mal am offenen Tank. Ist es eine Monolever RS, habe ich damit schon schlechte Erfahrungen mit dem Tankzustand gemacht und zwar vor 20 Jahren.
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Hallo Birzelbub, danke für deine Antwort. Er ist tatsächlich der 2. Besitzer und hat die Maschine stehst gepflegt.
 
Raul B schrieb:
Fang doch erstmal damit an, die unterschiedlichen R100RS Modelle zu erkennen. Wir sprechen hier über drei, von denen diese wohl das letzte sein wird. Es gibt da doch erhebliche Unterschiede, die von den Insassen hier unterschiedlich goutiert werden.
- Die Papiere sollten vollständig vorliegen und übereinstimmen
- Anzeichen von früheren Unfällen wären auszuschließen, insbesondere wurde der Rahmen schonmal gerichtet oder lackiert?
- Als nächstes würde ich schauen, ob die Kilometer belgt sind, z.B. durch ein durchgängiges Checkheft. Es können nach der langen Zeit auch 100 oder 200 TKM mehr sein
- Originalität wäre mir sodann wichtig, auch ein einwandfreies und originales Lackkleid mit Pinstripes
- Hat die RS Sturzbügel? Wenn ja gut, wenn nein kann die Verkleidung auch verzogen sein wenn die Maschine mal vom Ständer gekippt ist. Ältere Herrschaften haben hier gerne Probleme, da der Seitenständer nicht im Sitzen ausgeklappt werden kann. Also Beschädigungen und absolut geraden Sitz der Verkleidung kontrollieren
- Dass die Tanks dieser Baureihe gerne mal durchgerostet sind, wurde ja schon gesagt
- Eine neue Batterie, Reifen, Öle oder ein Satz Bremsschläuche gehören dann zum normalen Service und sollte m.E. nicht in die Kostenbetrachtung einfließen.
- Falls die Kilometerangaben stimmen, sollte die Technik keine Probleme machen. Am ehesten neigen bei diesen Modellen die Köpfe und das Getriebe zu vorzeitigen Verschleiß (muss aber nicht).
Ansonsten viel Spaß damit.
Gruß Raul
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Hallo Raul, danke für deine Zahlreiche Tipps. Ich werde die Maschine heute nochmal besichtigen. LG
 
FrankR80GS schrieb:
Willkommen hier im Forum, Dejan. Ich würde unbedingt die Benzinversorgung prüfen:
Tank voll? Deckel abnehmen, Schloss prüfen, in den Tank leuchten - Rost oder lose Beschichtung erkennbar?
Schwimmerkammern abnehmen - metallisch blank oder harzige klebrige Rückstande?

Sollten Tank oder Vergaser vergammelt sein, wird es deutlich teurer.

Solange der Verkäufer nicht vertraglich versichern kann/will, dass der Motor mechanisch in Ordnung ist, würde ich die Finger davon lassen.
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Hallo
 
Hallo Dejan,
Gratuliere zur Wahl einer RS.
Lass dich nicht kirre machen von den vielen Antworten.
Schau das Moped mit etwas Menschenverstand an und setz dich drauf, nimm den Lenker in die Hand und prüf ob es dir taugt.
Klar muss man da Hand anlegen.

Meine 77er kaufte ich nach vielen Jahren trockener Garage von nem noch älteten Herrn als ich bin.
Ölwechsel, neue Vergasermembranen und zwei neuen Reifen.
Dann mit Sozia ab nach Schottland. Nach 6500km zurück und nur zwei neue Reifen drauf und gut war.
Einfach mal positiv die ganze Sache anschauen und nicht überlegen was defekt sein könnte.

4000€ ist doch o.k.
Viel Spass mit der RS

Gruß
Der Indianer
 
Howgh, große Rothaut hat gesprochen....
ein altes Motorrad wurde gefahren und gefahren, braucht halt ab und zu Zuwendung -
täte manchem Fahrer auch gut, wenn man ihn nicht zu streng beurteilen würde:&&&:
 
LastMohawk schrieb:
Hallo Dejan,
Gratuliere zur Wahl einer RS.
Lass dich nicht kirre machen von den vielen Antworten.
Schau das Moped mit etwas Menschenverstand an und setz dich drauf, nimm den Lenker in die Hand und prüf ob es dir taugt.
Klar muss man da Hand anlegen.

Meine 77er kaufte ich nach vielen Jahren trockener Garage von nem noch älteten Herrn als ich bin.
Ölwechsel, neue Vergasermembranen und zwei neuen Reifen.
Dann mit Sozia ab nach Schottland. Nach 6500km zurück und nur zwei neue Reifen drauf und gut war.
Einfach mal positiv die ganze Sache anschauen und nicht überlegen was defekt sein könnte.

4000€ ist doch o.k.
Viel Spass mit der RS

Gruß
Der Indianer
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Hallo Indianer,

Deine Antwort motiviert mich sehr bzgl. der Kaufentscheidung, wie gesagt ich besitze bereits eine Transalp und die R100RS wird zweites Motorrad sein, weil sie einfach geil ist und Oldtimer ist. Die Maschine ist wirklich gut gepflegt und alles noch im Originalzustand. Ich habe das Gefühl dass sie auf mich gewartet hat ✌️😉
 
Strassenkehrer schrieb:
Mahlzeit Dejan,

noch ein kleiner Motivationsschub....
Je mehr du hier liest, desto mehr hörst du die Flöhe husten.
Ich würde dem Indianer folgen, nicht nur weil er sich auf dem RS-Pfad auskennt....

Wünsche viel Spass/Erfolg beim Suchen/Kaufen :bitte:....
Ingo
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Mahlzeit Ingo,

Danke ✌️

Ich bin / war nicht auf der Suche, es hat sich zufällig so ergeben. Arbeite als Krankenpfleger und der Patient meinte ich habe auch ein Maschine, steht in der Garage seit 15 Jahren usw.

LG
Dejan
 
Hallo Dejan,

einiges ist ja schon geschrieben worden, so dass ich meine Einschätzung knapp halten möchte.

Grundsätzlich scheint der Markt für die Zweiventiler nicht sehr in Bewegung zu seien. Für 4.000,00 € bekommst Du sicherlich auch Exemplare, welche nicht seit über ein Jahrzehnt stehen. Sicherlich ist die nachvollziehbare Historie und der geringe Kilometerstand ein Argument für das Motorrad, aber bei der Standzeit bleibt das Risiko, dass nicht einkalkulierte Standschäden ins Geld gehen.

Nach meiner persönlichen Einschätzung - relativiertend ist auszuführen, dass ich das Motorrad, um das es geht, nicht gesehen habe - ist die Vorstellung zu hoch angesetzt.
 
Servus Dejan,
mach wie unser weiser Indianer gesprochen und lass dich nicht beirren. 👍

Viele Grüße nach Salzburg aus den niederösterreichischen Semmeringgebiet.

Fritz, der sich gleich den 2 Lauf des Riesentorlaufs im Damenweltcup in Semmering anschaut. 😊
 
"Baujahr 1985" macht mich ein bisschen wuschig.

Eigentlich ... wurden die 100 RS (der ersten und zweiten Generation - mit 70 PS) nur bis 1984 gebaut und verkauft - danach wollte BMW an Zweiventilern nur noch max. 800er mit 50 PS bauen, und die kleineren R45 R65.
Sowie ansonsten die Kunden mit Vierzylindern, Dreizylindern und Wasserheizung beglücken ...

Dann liefen bei den Händlern die Kunden Sturm, sie wollten weiter auch lustgekühlte 1000er kaufen dürfen.

BMW hatte ab 1986/87 ein Einsehen, es gab wieder eine R 100 RS, aber nicht mehr mit 70 PS, sondern mit 60 seither, und nicht mehr mit zwei Federbeinen hinten, sondern einarmige Schwinge und dicke Aluradspeichen. Ist die etwas minder begehrte Variante, sind aber trotzdem gute Mopeds.

Ich hatte eine R 100 RS von 1978, Aluräder, Scheibenbremse auch hinten. Feines Motorrad.

Erstserie bedeutet, noch kein Nikasil, noch 40er Auspuffkürmmer, und als S oder RS sowie RT dann hintere Scheibenbremse, und bis September 1980 den "schweren Schwung". Danach gab es eine stark erleichterte Schwungscheibe und eine leichter zu betätigende Kupplung. Die Zweit-Serie. Vermutlich ist die Maschine im Angebot genau so eine, Zweitserie, leichter Schwung, 38er Krümmer, aber noch die "vollen" 70 PS mit 40er Bing-Gleichdruckvergasern.

Wenn all die Angaben des Vorbesitzers betreffs Sorgfalt und Service stimmen ..., dann geht auch ein Kurs von 4.000 in Ordnung.
Die 100 RS sind weit weit weniger begehrt als die vorige 90 S.

Und - es sollte eine originale 100 RS sein, auch vom Nummernkreis der Fahrgestellnummern her. Wegen des Baukastensystems wurde und wird viel herum- und umgebaut - man kann nullproblemo aus einer R 60/7 eine 100 RS machen, wenn man es drauf anlegt ...

Eine "einarmige" (ab 1986) würde ich für günstig ansehen, wenn sie vielleicht noch etwas mehr als 3.000 kostet.

Und Achtung, Ergonomie: Bei den späteren ist teils die Sitzbank anders gemacht, man sollte wirklich genau und gut gucken, je nach eigener Länge, dass man anständig sitzen kann.
Und wenn man nicht ganz gut sitzt, sollte man nicht die Maschine deswegen NICHT kaufen, sondern eine andere Sitzbank vorplanen. Ist auch problemarm machbar.

Insgesamt sind all diese Dinger problemarm und schraubertechnisch auch weitenteils von Laien handhabbar. Das macht sie bis heute im praktischen Spaßbetrieb begehrt, bevor man sich über heutig irre Werkstattrechnungen zwangsweise ärgern müsste, weil der Bock so super komplex und elektronisch geworden wäre, sodass man nichts, GAR NICHTS MEHR selber sich zu machen traut.
An einem Zweiventiler darf man sich erstmal fast alles trauen, bis vielleicht aufs Getriebe oder das Ausdistanzieren am Hinterradgetriebe oder Kurbelwelle ... es gibt nahezu endlos Literatur, und eine weitenteils - trotz >30 Jahren Abstand zur Neufertigung - problemarme Teileversorgung.

... sowie hier eines der besten KFZ-Hilfe-Foren der Erde, zusammen vielliecht mit dem W126er Benz-Freunden z.B. , deren Doku, Rep-Hilfen mit Wiki kaum besser ist als die riesige Doku hier.

Das beste sind die Menschen, mit denen man es zu tun bekommt.
 
Eine alte BMW kaufen ist immer auch was emotionales, Oldtimer allgemein. Gefühl und Preis müssen stimmen. Der Preis ist durch das Angebot in der Umgebung bestimmt, nicht durch Preise 800km entfernt. Jeder Kauf ist ne Wundertüte. Man findet Dinge, die die oder der Vorbesitzer nicht mal wussten. Kann gut sein, kann schlecht sein. Bisserl handeln ist immer in Ordnung.

Wenn der Kontakt, das Gefühl und der Preis stimmen: kaufen. Was man tatsächlich hat merkt man in der nächsten Zeit.
 
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