Stößel Ventiltrieb Nockenwelle

Hi Martin,

4:24 - senile Bettflucht oder schummelt Dein Browser ;)?

Du sagst "EL" - das wäre dann jedenfalls nicht der hinterste Nocken der NW, richtig? (Habe grade das Bild nicht vor Augen und auch kein KGH zu Hand, so daß ich die Reihenfolge der Stößel an der NW nicht weiß.)
 
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Hallo

Bei meiner Monolever von 85 waren bei 52.000 km drei Stößel mit Pitting und wurden getauscht.
Rechter Auslass war noch ok.
 
Fritz,


Eigene Schuld.

Was willst du denn mit das moderne Zeug (Monolever)?
Bleib lieber bei die alte Typen mit zwei Federbeine, die haben noch die alte Stössel die gut sind für minimal 300 Tkm.

Meine R100S hat erst bei 310 Tkm neue Stössel bekommen.
Die Alten hatten noch keine Schaden aber leichtere Stössel gefallen mir besser.

Paul
 
Da wurde nur über längere Zeit mit falschem Öl gefahren.
Sauteures Vollsynthetisches 10W/60. :schimpf:
Meine BMW sollte nur das Beste bekommen - dachte ich. :rolleyes:

Seit dem nur mehr gutes Mineralisches SG-20W/50 und die Kuh läuft und läuft. :gfreu:


* Uiiii, Ölthema am Montag. Darf das? :D
 
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Soll ich mir jetzt selbst sagen: "Willkommen im Club!" (in den keiner will)???

R80, Bj. 1986, 88.000 km, Fallert Umbau auf 1000 cm³.

Der Motor ist offen wegen dem Tausch der Stößelgummis und -rohre. Dann mal kurz auf die Stößelbecher geschaut und .... :schock:

Woher könnten diese Laufspuren an den Stößelstangen kommen??

Die Frage nach dem Austausch stellt sich mir nicht. Nockenwelle sowie Stößelbecher werden ersetzt.
Stößelbecher von Wank aber welche Nockenwelle kann da empfohlen werden?

Schönen Abend
Gruß Alex
 

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Oh..ein schönes Beispiel von Alex..:schock:

Ich würde unbedingt zusätzlich mal die Ölpumpe anschauen..

Grüße, Hendrik
 
[....]
Woher könnten diese Laufspuren an den Stößelstangen kommen??

[...]

Schönen Abend
Gruß Alex

Ich kann mir auch nicht merken wie rum die Kopfdichtung eingebaut wird. Schriftseite nach außen oder innen :nixw:.

Was aber gut erkennbar ist, ist wenn die Dichtung aufliegt der Versatz der Löcher für den Durchgang der Stößelstangen. Er beträgt falsch herum aufgelegt geschätzt ca. 5mm, jedenfalls sehr deutlich zu erkennen, wenn man drauf achtet.
Wenn die nicht fluchten mit den Bohrungen im Kopf, musst die den 50:50-Joker einsetzen.
Manfred's Vermutung kannst Du leicht überprüfen, indem Du die Stangen steckst und nachsiehst, ob die Blankstelle auf Höhe der Kopfdichtung liegt.
Schönen Tag noch :wink1:
 
So werde ich es auch machen wenn ich den Motor wieder zusammenbaue. Jetzt ist erst mal die Prüfung der Ölpumpe dran. Vorher schau ich mir noch den Ölfilter an der z.Z. noch eingebaut ist. Dort sollten ja auch Späne zu finden sein, oder? ?(

Jedenfalls ist es nun wesentlich mehr Arbeit als angenommen, wobei ich dann, wenn alles wieder zusammen ist, bestimmt entspannter fahren werde ohne die Angst im Nacken, dass noch ein größerer Schaden entsteht.

Bilder von der Ölpumpe werden folgen ...

Gruß
Alex
 
Geschafft! Die Ölpumpe wurde freigelegt.

Wenn man das alles vorher noch nie selbst gemacht hat ... entstehen schnell Zweifel an dem was man da so macht ...!

Doch dafür gibt es ja Bücher und dieses Forum hier.

Also, ich habe mir die Teile der Ölpumpe sowie die Öffnung dafür am Motorgehäuse genau angesehen. Wie befürchtet haben die abgelösten Teile der Stößelbecher dort ihre Spuren hinterlassen. Ich gehe davon aus, dass ich eine neue Ölpumpe benötige sowie einen neuen Deckel.

Ist meine Einschätzung korrekt?
Was ist mit dem Motorgehäuse??

Gruß Alex
 

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Ich kann gerne auch schwafeln, aber wie heißt es so schön: In der Kürze liegt die Würze. ;)

Das Motorgehäuse muss in jedem Falle ausgebüchst werden, kritisch ist die eingelaufene Stirnseite.
Die tiefen Riefen dort führen zu bösen Leckageverlusten. Ich würde in diesem Zustand schätzen etwas 1/3 weniger Förderleistung. Und der Verschleiß wird auch immer schneller, da sich in den Riefen harte Partikel (die gibt es immer) einbetten.
 
Ich habe die Antwort von Wolfo schon sofort richtig interpretiert ;)

Was mich noch etwas verwundert ist, dass im Pumpengehäuse nur ein kurzes Stück der linke Seite Riefen aufweist, während die andere Seite vollkommen unbeschädigt ist. Das Maß zwischen Außenring und Motorgehäuse beträgt 0,15 mm. Die Stirnseite hat viele Riefen die nicht tief sind und einen "Punkt" der aussieht wie eine Körnung ?(

Was ist mit dem Pumpendeckel? Erneuern oder abschleifen und weiter verwenden?

@Gerd: Das mit den Kosten ist, jedenfalls für mich, was Anderes. Es sind mit Stößel, Nockenwelle, Ölpumpe, Dichtungen usw. über 1000,-EUR. Da ist noch nicht das Ausbüchsen mit dabei .... Da ich keinen entsprechende Firma hier im Umkreis habe, werde ich mich mal an den "Rabbi" wenden.
 

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Was mich noch etwas verwundert ist, dass im Pumpengehäuse nur ein kurzes Stück der linke Seite Riefen aufweist, während die andere Seite vollkommen unbeschädigt ist...

Wenn Du dir die Pumpe mal genau anschaust: das ist genau gegenüber von der Druckseite - der Zahnring wird durch die Ölverdrängung, die den Druck aufbaut, eben auf die Seite gedrückt.
 
Hat in diesem Zusammenhang jemand schon diese sehr feinmaschigen Siebe an der Saugglocke verbaut? Gibt es da Erfahrungen? Ich denke da an evtuelle Probleme mit dem Öldruck falls das Sieb zu fein und das Öl noch kalt ist.
Ich würde mir das Sieb gerne kaufen und als präventive Maßnahme in alle 2V einsetzen.

Gruß Alex
 
Wir können dann auch noch was zur Statistik beitragen:

R 100 GS / EZ 02.89 / KM Stand 102.500 km....:(

IMG_6366.jpg IMG_6350.jpg
 
Hat in diesem Zusammenhang jemand schon diese sehr feinmaschigen Siebe an der Saugglocke verbaut? Gibt es da Erfahrungen? Ich denke da an evtuelle Probleme mit dem Öldruck falls das Sieb zu fein und das Öl noch kalt ist.
Ich würde mir das Sieb gerne kaufen und als präventive Maßnahme in alle 2V einsetzen.

Gruß Alex

Würde mich auch interessieren, da ich das einbauen möchte wenn schon grad offen ist :gfreu:
 
Hat in diesem Zusammenhang jemand schon diese sehr feinmaschigen Siebe an der Saugglocke verbaut? Gibt es da Erfahrungen? Ich denke da an evtuelle Probleme mit dem Öldruck falls das Sieb zu fein und das Öl noch kalt ist.
Ich würde mir das Sieb gerne kaufen und als präventive Maßnahme in alle 2V einsetzen.

Gruß Alex
Eben drum habe ich so ein Teil auch bestellt, noch bevor ich die Stößel meiner Q gesehen habe. Hat mir einfach eingeleuchtet, und warum das Original so grob ist, verstehe ich nicht.

Öldruck- bzw. -ansaugprobleme sehe ich keine, denn je nach Füllhöhe läuft der Schnorchel entweder leer, dann muß die Pumpe sowieso erstmal die Luft durchsaugen, oder aber es ist eine durchgehende Flüssigkeitssäule vorhanden, die wie schon geschrieben wurde ja inkompressibel ist, und das wird durch engere Maschen sicher nicht nennenswert gebremst. Letzteres dürfte der Regelfall sein, ersteres nur beim Ölwechsel.

"Erfahrungen" habe ich aber noch keine, konnte noch nicht fahren seitdem.

Edit: Magnete sind aber auch einleuchtend. Wie hast Du die befestigt, Manfred?
 
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