Das war bestimmt keine Kupferpaste, das war irgendein anderes Fett das herabgelaufen ist und sich dann verfestigt hat.

Ich hätte Straburag S oder Optimol TA zur Verfügung.


Gruß Olli
 
Ich würde an der Stelle das Kupplungsfett von Sachs oder Lucas verwenden

Das hat sich nach meiner Erfahrung nicht bewährt...schon nach einem Jahr gab es wieder trockne Stellen, Staburags hält aus meiner Sicht dort länger. Vielleicht machen Festschmierstoffe an dieser Stelle auch einfach Sinn?

Grüsse, Hendrik
 
Ich würde an der Stelle das Kupplungsfett von Sachs oder Lucas verwenden.
das eigentlich ein Fett von Castrol ist ;)
Das hat sich nach meiner Erfahrung nicht bewährt...schon nach einem Jahr gab es wieder trockne Stellen, Staburags hält aus meiner Sicht dort länger. Vielleicht machen Festschmierstoffe an dieser Stelle auch einfach Sinn?
Festschmierstoffe sind da auch drin, nur eben farblose und nicht so viel. Wenn der Fettüberschuss beiseite gedrückt ist, sieht man davon niGS mehr. Das heißt aber noch nicht, dass eine trocken aussehende Stelle auch wirklich schon fettfrei ist. Wenn noch kein "Abrieb" erkennbar ist, wird noch etwas da sein.

An der Stelle macht man wahrscheinlich mit Staburags nichts verkehrt. An der Kupplung will ich das nicht mehr.
 
Ich glaube nur an farbenfrohe Festschmierstoffe:P

Ich finde das Bild grad nicht, hatte ich dir das nichtmal geschickt? Das war nicht nur trocken, sondern blank und an den Rändern schon wieder rostig..Seit dem wieder Staburags, ich muss allerdings zugeben, nicht wieder nachgeschaut zu haben...Vllt. zum Saisonstart.

Liebe Grüße, Hendrik

PS: Bilder gefunden

20240224_140339.jpg 20240224_140344.jpg 20240224_152629.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
...Das war nicht nur trocken, sondern blank und an den Rändern schon wieder rostig..
Dann hat es definitiv nicht gut funktioniert.
Seit dem wieder Staburags, ich muss allerdings zugeben, nicht wieder nachgeschaut zu haben...Vllt. zum Saisonstart.
Wäre schon interessant ob das besser aussieht. Beiseite gedrückt wird das Fett sicherlich auch, aber vielleicht bleibt wirklich mehr Festschmierstoff hängen.
 
Da hatte ich an der Tat auch schon dran gedacht..Ich habe ja aktuell wieder ein Kraftrad mit Kette und bin von der (Haft-) Leistung der heutigen Kettenspays wirklich sehr angetan..so habe ich das nicht in Erinnerung.

Wäre schon interessant ob das besser aussieht. Beiseite gedrückt wird das Fett sicherlich auch, aber vielleicht bleibt wirklich mehr Festschmierstoff hängen.

Ja..mal sehen, wann das Salz es zulässt, dann nehme ich die /5 mal für ne Kontrolle auffe Bühne..interessiert mich ja selber.

Liebe Grüße, Hendrik
 
Welchen Schmierstoff gibt denn BMW für die Verzahnung vor - Fett oder Montagepaste? Die vielen Anbieter von Reparaturlösungen legen ja nahe, dass Verschleiß ein häufiges Problem ist und wahrscheinlich auch bei vorgeschriebener Wartung auftritt.
 
Guten Abend,
R100RS 77
Bei 240 Mm wurde die Verzahnung im Tellerrad ersetzt, ebenso ein Mitnehmer in einem Hinterrad war verschlissen und wurde neu verschraubt.
Mit dem reparierten Mitnehmer inzwischen 501 Mm gefahren. Kaum Verschleiss erkennbar. Anscheinend gibts da Qualitätsunterschiede.
Jährlich wird das Hinterrad 1-2 mal ausgebaut zwecks Reifenersatz.
Da wird dann auch nicht an Fett gespart. Welches? Mehrzweckfett im 20 Litereimer das schon vor 60 Jahren für den Kramer angeschafft wurde.
Wenns etwas geschmeidiger werden soll wirds mit nem Spruz Öl auf die passende Viskosität gebracht.
Auch Rad-Lenkkopflager werden damit gefettet.
Gruß Vitus
 
Bin wie Hendrik für Kettenfett. Hält viel besser als viele andere Fette die ich schon benutzt habe.
Auch recht gut haftend, habe ich viel benutzt, ist Marine Fett für Propellerwellen, manche Bauhäuser haben es.

Willy
 
Im WHB der 2.Serie 248 wird MoS2 Fett verlangt. Das LM47 ist nicht ansatzweise zäh, das andere kenne ich nicht.IMG_1691.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mmmhhh..beides recht weiches Zeug (aber mit den guten, sichtbaren Festschmierstoffen :D ). Vielleicht kommt es aber, wie Vitus schon bemerkte, auch auf die Frequenz des Nachfettens an, sprich: Wenn man das Rad zum Reifenwechsel oft in der Hand hat, kann man immer etwas ergänzen...Das ist bei meinem Nutzungsprofil mit einer größeren Kraftradauswahl nicht gegeben..

Liebe Grüße, Hendrik
 
Also, früher als ich noch selber Nutzer der /5-/7 Modelle war, habe ich einfach wie meine Vorgänger Kupferfett verwendet. Das aber mehrmals im Jahr, die Reifen hielten ja nix.

Heute tendiere ich zu Staburags, habe aber 0 Erfahrungen in der Haltbarkeit, da ich seit 1998 keine Strich Q mehr fahre.
 
Servus,
an solchen Stellen verwende ich seid vielen Jahren Sabrease und das mit Erfolg. Der einzige Nachteil, es macht die Hände silbrig.

Und Hendrik, sorry dafür aber deine Aussage mit deinem Nutzerprofil und dem Nachfetten ist schlicht Blödsinn. Wenn du aufgrund deiner größeren Kradauswahl nicht oft zum Fahren mit dem einzelnen Moped kommst, dann verschleißt dort auch nix. Der verschleiß kommt vom Bewegen und wenn man viel Bewegt, muss man halt ab und an neue neuen Reifen aufziehen und kann dann nachfetten. Wenn man wenig bewegt, dann reicht ja auch der Schutz bis zum nächsten Reifenwechsel in x Jahren.

Gruß
der Indianer
 
schlicht Blödsinn.
Nicht nett. Mit würde es nicht im Traum einfallen, so zu schreiben...aber vielleicht liegt das ja an der genussreichen inneren Ruhe?! :rolleyes:

Ich verstehe aber deinen Punkt teilweise, natürlich verschleisst nix, wenns nicht bewegt wird. (Obschon das auch nicht so völlig korrekt ist, Stichwort Reibrost und damit verbundener wesentlich erhöhter Verschleiss.) Dennoch halte ich für so ein Nutzungsprofil (Reifenwechsel vielleicht eher alle 2 Jahre) eine Feststoffpaste für sinnhafter als ein Fett. Wie beschrieben, nach diesem Zeitraum waren meine Zahnflanken blank und mit Rostansätzen.

Grüße, Hendrik
 
Das Staburags NBU 30 hat bei mir nicht das gehalten, was ich mir nach den Lobgesängen hier erhofft hatte.
Reibungsrost und ziemlicher Verschleiß der Mitnehmerverzahnung.
Ich bin mit dem Antrieb im R50 Gespann 36.000 km gefahren, wie viel mein alter Herr davor gefahren ist, läßt sich nicht mehr nachvollziehen.
Es kann aber nicht viel gewesen sein, das der SW nur kurze Zeit angebaut war.

Zur Reparatur habe ich einen anderes Tellerrad mit super Mitnehmer aber kaputter Verzahnung "geschlachtet" und den guten Mitnehmer in das gute Tellerrad gepresst.
Dazu wurde mir von einem alten Schrauber geraten, da die originalen Mitnehmer einsatzgehärtet seien,
die neuen aber nur gasnitiert und erheblich geringere Standzeiten hätten.

Die ganze Aktion wurde nötig, da der Antrieb Geräusche machte. Das Eingangslager war hinüber.
Also alle Lager neu und des umgebaute Tellerrad wieder rein.
Erstaunlicherweise konnten nach dem Einmessen die gleichen Einstellscheiben für Triebling und Tellerrad wieder verwendet werden.

NBU30 Mitnehmer.jpg NBU30 Rad.jpg Antrieb abdrehen.jpg Antriebe Teile.jpg
 
Nicht nett. Mit würde es nicht im Traum einfallen, so zu schreiben...aber vielleicht liegt das ja an der genussreichen inneren Ruhe?! :rolleyes:
...

Grüße, Hendrik
Hallo Hendrik,
du hast natürlich Recht. Ich möchte mich hiermit in aller Form entschuldigen und Besserung geloben. ))):

Naja Reibrost entsteht, wenn keine schützende Schicht dazwischen liegt, das sollte aber bei einer anständigen Wartung schon vorhanden sein. Das setz ich bei dir einfach mal voraus, dass deine Mopeds keinen Wartungsstau haben.

Gruß
der Indianer
 
du hast natürlich Recht. Ich möchte mich hiermit in aller Form entschuldigen und Besserung geloben. ))):
Alles gut.

das sollte aber bei einer anständigen Wartung schon vorhanden sein.

Ich dachte das ja auch, aber es ging dann echt ziemlich schnell, das da einfach mal nix mehr da war...Ich werde auf jeden Fall die Ecke jetzt auch ausserhalb vom Reifenwechsel vielleicht mal jährlich kontrollieren...Zumindest nehm ichs mir vor :kue:

Grüße, Hendrik
 
Das Staburags NBU 30 hat bei mir nicht das gehalten, was ich mir nach den Lobgesängen hier erhofft hatte.
Reibungsrost und ziemlicher Verschleiß der Mitnehmerverzahnung.
Ich bin mit dem Antrieb im R50 Gespann 36.000 km gefahren, wie viel mein alter Herr davor gefahren ist, läßt sich nicht mehr nachvollziehen.
Es kann aber nicht viel gewesen sein, das der SW nur kurze Zeit angebaut war.

Zur Reparatur habe ich einen anderes Tellerrad mit super Mitnehmer aber kaputter Verzahnung "geschlachtet" und den guten Mitnehmer in das gute Tellerrad gepresst.
Dazu wurde mir von einem alten Schrauber geraten, da die originalen Mitnehmer einsatzgehärtet seien,
die neuen aber nur gasnitiert und erheblich geringere Standzeiten hätten.

Die ganze Aktion wurde nötig, da der Antrieb Geräusche machte. Das Eingangslager war hinüber.
Also alle Lager neu und des umgebaute Tellerrad wieder rein.
Erstaunlicherweise konnten nach dem Einmessen die gleichen Einstellscheiben für Triebling und Tellerrad wieder verwendet werden.

Anhang anzeigen 375537 Anhang anzeigen 375538 Anhang anzeigen 375539 Anhang anzeigen 375540

Hm, sieht für mich eher nach Kupferpaste aus und nicht nach Staburags...

LG
Rainer
 
Hm, sieht für mich eher nach Kupferpaste aus und nicht nach Staburags...
Für mich ist das Reibrost - metallische Verschleißpartikel, die unter dem Einfluss von Luftfeuchtigkeit rosten. Durch die geringe Partikelgröße sieht der so hellrot aus. Findet sich z.B. auch an trocken gelaufenen Kardangelenken oder den Zugenspitzen der Tellerfeder.
 
Für mich ist das Reibrost - metallische Verschleißpartikel, die unter dem Einfluss von Luftfeuchtigkeit rosten. Durch die geringe Partikelgröße sieht der so hellrot aus. Findet sich z.B. auch an trocken gelaufenen Kardangelenken oder den Zugenspitzen der Tellerfeder.

Reibkorrosion könnte es auch sein, lässt sich anhand der Bilder aber schlecht beurteilen, da auch Stellen verfärbt sind wo nichts aufliegt oder reibt.

LG
Rainer
 
Für mich ist das Reibrost - metallische Verschleißpartikel, die unter dem Einfluss von Luftfeuchtigkeit rosten. Durch die geringe Partikelgröße sieht der so hellrot aus. Findet sich z.B. auch an trocken gelaufenen Kardangelenken oder den Zugenspitzen der Tellerfeder.

Die Bilder könnten aber auch das Ergebnis nach der Reparatur mit Kupferpaste zeigen, da die Verzahnung eigentlich gut aussieht... :lautlach:

LG
Rainer
 
Zur Reparatur habe ich einen anderes Tellerrad mit super Mitnehmer aber kaputter Verzahnung "geschlachtet" und den guten Mitnehmer in das gute Tellerrad gepresst.
Dazu wurde mir von einem alten Schrauber geraten, da die originalen Mitnehmer einsatzgehärtet seien,
die neuen aber nur gasnitiert und erheblich geringere Standzeiten hätten.
Danke für diesen Post, das sind genau die Informationen die ich auch habe.

Gasnitrieren bedeutet härten, was gab es für einen Aufschrei als ich gesagt habe die Reparaturwellen sollten gehärtet sein. Das wird ja nur Phosphatiert (Bondern), nur ein Korrosionsschutz. Diese Reparaturwellen werden auch ohne Härtung der Verzahnung angeboten, und da sollte man die Finger von lassen. Eine Nitrierung ist das mindeste was man der Verzahnung angedeihen lassen sollte. Erkennen kann man dies an der typischen grauen Verfärbung.

gruss peter

Verzahnung_Reparaturwelle_HAG.JPG
 
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Das Staburags NBU 30 hat bei mir nicht das gehalten, was ich mir nach den Lobgesängen hier erhofft hatte.
Reibungsrost und ziemlicher Verschleiß der Mitnehmerverzahnung.
Ich bin mit dem Antrieb im R50 Gespann 36.000 km gefahren, wie viel mein alter Herr davor gefahren ist, läßt sich nicht mehr nachvollziehen.
Es kann aber nicht viel gewesen sein, das der SW nur kurze Zeit angebaut war.

Zur Reparatur habe ich einen anderes Tellerrad mit super Mitnehmer aber kaputter Verzahnung "geschlachtet" und den guten Mitnehmer in das gute Tellerrad gepresst.
Dazu wurde mir von einem alten Schrauber geraten, da die originalen Mitnehmer einsatzgehärtet seien,
die neuen aber nur gasnitiert und erheblich geringere Standzeiten hätten.

Die ganze Aktion wurde nötig, da der Antrieb Geräusche machte. Das Eingangslager war hinüber.
Also alle Lager neu und des umgebaute Tellerrad wieder rein.
Erstaunlicherweise konnten nach dem Einmessen die gleichen Einstellscheiben für Triebling und Tellerrad wieder verwendet werden.

Anhang anzeigen 375537 Anhang anzeigen 375538 Anhang anzeigen 375539 Anhang anzeigen 375540
Bitte Lösche weil doppelt, scheinbar hab ich mit dem neuen Forum noch so meine Probleme :D
 
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