Hier mal meine theoretische Überlegung dazu.
Und vielleich berichtigt mich einer der Experten,wenn ich Mist geschrieben habe.;)

Ich denke hier wurde der Beruhigungsraum der Kurbelgehäuseentlüftung vergrößert,um durch mehr Luftvolumen die Pulsationen zu verhindern,und dem ausgeblasenen Motoröl mehr Raum zu verschaffen,falls es nicht schnell genug in das Kurbelgehäuse zurückfließen kann.
Dadurch würde auch weniger Motoröl in das Ansaugsystem entweichen.

Hallo Fritz,

wenn ich mal laut mitdenke, dann frage ich mich, was könnte eine Vergrößerung des Beruhigungsraumes nach dem Flatterventil bewirken?
Das dort versammelte Öl müßte weiterhin durch die kleine Bohrung in das Kurbelgehäuse zurückfließen, pro Zeiteinheit könnte aber mehr Öl aus dem Motor herausgepumpt werden, als über die Bohrung zurückfließen kann.
Meine Vermutung geht in eine andere Richtung.
Ich könnte mir vorstellen, daß das Kurbelgehäuse a' la "Lohmann" gefenstert und damit um das Volumen des geheimnisvollen Kästchens vergrößert worden ist.
Damit würde sich die Kompression pro Hub innerhalb des Kurbelgehäuses verringern und weniger Öl-Luftgemisch durch das Flatterventil herausgedrückt werden.
Gleichzeitig stiege die Leistung des Motors bei höheren Drehzahlen aufgrund des verringerten Innenwiderstandes an.

spekulative Grüße
Ulli
 
[h=3]http://enduroboxer.blogspot.de/2013/05/rutschige-angelegenheit-in-schrecksbach.html

Rutschige Angelegenheit in Schrecksbach
[/h]Der zweite Lauf der IGE erwies sich als totale Schlammschlacht. Die Strecke war vom austragenden Verein klasse vorbereitet. Abwechslungsreich und anspruchsvoll sollten die Renntage werden. Auch für die Zuschauer war alles gerichtet. Doch die Regentage kurz vor der Veranstaltung veränderten die Bodenbedingungen drastisch. Aus rotem, staubigem Sand wurde eine glitschige und klebrige Masse. Bodenlos war das richtige Wort.

Am Samstag im Jedermannslauf konnte man auf Anhieb feststellen, dass die meisten Fahrer auf solche Bedingungen keine Lust hatten. Die Boxen waren für diesen Lauf recht leer. Nach dem Start wurde das Fahrerfeld nochmals ausgesiebt, da viele der unerfahrenen Enduristen die ersten Auffahrten nicht bezwingen konnten.

Das Rennen der „Battle of Twins“ am Nachmittag wurde nur zwischen Michael Henss und mir ausgetragen. Alle weiteren Mitstreiter hatten Probleme mit dem Material oder den Streckenverhältnissen. Mein Ergebnis war hier dann der zweite Platz nach zwei wirklich anstrengenden Stunden.
Für den Abend hatten die Schrecksbacher eine Live-Band organisiert. Hier konnte man sich bei guten Rockklängen erholen.
Am Sonntagmorgen fanden wir ähnliche Streckenverhältnisse wie am Vortag vor. Somit wurde dieser Lauf von drei auf zwei Stunden reduziert. Die BMW hatte ich mit ein paar Fahrwerkseinstellungen etwas besser auf die Strecke abgestimmt,was am Ende aber nicht wirklich viel brachte. Wie am vorangegangenen Renntag sah das Fahrerfeld wieder sehr klamm aus.
Ich kämpfte mich also zwei lange Stunden durch den oft unfahrbaren Untergrund. Nach einer Stunde waren die Spurrillen so tief, dass sich mein Schalthebel komplett nach hinten bog und ich nur noch im ersten Gang weiter fahren konnte. Ab hier war ich auch schon konkurrenzlos in Führung und zog einfach für mich weiter.
An sich finde ich solche Streckenbeschaffenheiten nicht schlecht und komme, finde ich, damit auch gut klar. Doch die Muskeln und Knochen taten mir schon während der Fahrt ganz schön weh. Mit der vollen Punktzahl in der Meisterschaft wurde ich für die Strapazen belohnt und konnte einen Pokal für den ersten Sieger mit nach Hause nehmen!
 
@Manuel,

da bei uns im Forum immer wieder das Thema Öltemperatur auftaucht, eine Frage an dich:

weißt du eigentlich wie hoch die Öltemperatur in deinem Motor ist wenn er komplett mit Schlamm bedeckt ist und du unter Volllast im 1. Gang unterwegs bist?

Mit dieser Antwort dürften dann für die Zukunft die Grenzen der thermischen Belastbarkeit allen bekannt sein.

Gruß P.,
der trotzdem Mathilde ihren Ölkühler hegt und pflegt ... Technikverliebtheit:rotwein:
 
Hallo Peter,

das RR-Thermometer hat sich verabschiedet!
Das Ding ist nicht für Fahrten über 160° geeignet!
Ich denke das damit die Spitze doch noch nicht erreicht ist.
Somit schaff ich es, das Öl in kürzester Zeit zum Stinken zu bringe!
Gruß Manuel
 
[h=2]Donnerstag, 16. Mai 2013[/h] [h=3]IGE Lauf in Rottleben [/h] Am Wochenende fand der erste Lauf der IGE auf der Bahn in Rottleben statt. Die Crosstrecke, auf der schon einige ECHT-Läufe ausgetragen wurden, war top für die Fahrer hergerichtet.
In Rottleben angekommen, machte die Anfahrt zur Strecke echte Probleme, auch das Fahrerlager war durch den andauerten Regen völlig bodenlos. Am Samstag im Jedermannslauf gab es ein paar Abflüge, bedingt durch die rutschigen Streckenverhältnisse. Das bedeutete für mich, dass ein neuer Pneu meine Felgen bekleiden sollte. Schnell zum Reifenservice und das Mousse und den Sixday´s -Tire gewechselt somit war ich gut für den Lauf vorbereitet.
Zu Beginn waren die Bodenverhältnisse griffig, doch dann kam plötzlicher Regen, der die Strecke in eine unfahrbare und sehr glatte Rutschbahn verwandelte. Die Table waren nicht mehr zu springen und auch die Anlieger versanken im Wasser. Nach einer Stunde Fahrzeit verabschiedete sich mein Hallgeber. Ich musste die Kiste vom anderen Ende der Bahn bis zur Box schieben, doch 20 Minuten später, mit neuer Technik ausgestattet, konnte ich den Kampf wieder aufnehmen. Hier in der Battle of Twins hatte es leider nur für den fünften Platz gereicht.
Am Sonntag Morgen um 9:00 Uhr das selbe Bild. Die Strecke nass und verregnet. Doch die Sonne hielt sich eisern während den ersten zwei Stunden über dem Gelände. Die Gegner hatten für Ihre Youngtimer top Verhältnisse. Ich hatte den Gaszug schon fast aus dem Vergaser gerissen und konnte trotzdem gegen die 125 EXC von Tino nichts ausrichten. Die Technik meiner BMW-Enduro war OK, hier mangelte es an nichts. Nur die stark Moto-Cross lastige Strecke machte mir zu schaffen. Die schwere BMW zog mir die Arme aus den Schultern.
Jetzt wünschte ich mir die rutschigen Verhältnisse vom Vortag. Und da kam es, wie aus dem nichts. Die Wolken gaben ihr Bestes dazu. Die Strecke war in wenigen Minuten so voll mit Wasser, dass man ein Schlauchboot gebraucht hätte. Tino verlor mit jeder Runde massiv an Vorsprung. Ich konnte den Lauf als erster mit einer Runde vor der KTM beenden. Ein tolles Ergebnis für die Meisterschaft, der dritte Sieg in Folge in dieser Klasse!
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Labels: defekt, erster, fünfter Platz, Hallgeber, IGE, Rottleben, Simo Kirssi





[h=2]Sonntag, 12. Mai 2013[/h] [h=3]Simo Kirssi am Start für SWT-SPORTS[/h]
Am gestrigen Samstag fuhr der schnelle Finne in der Teamklasse mit Tim Apolle (16 Jahre) in Rottleben bei der IGE. Tim der eigentlich mit der 125er Husaberg die GCC und Enduro Europameisterschaft bestreitet, hat für diesen Event eine 250 4T Husaberg vom Team Hornik mitgebracht.
Die Strecke wurde aufwendig mit viel Liebe zu einer fünf Kilometer langen IGE-Meisterstrecke umgesteckt. Die beiden Rennfahrer fegten über den Boden als gäbe es kein Morgen mehr. Mit einem großem Vorsprung gewannen die Zwei die Teamwertung!
Heute am Sonntag ging Simo nochmals an den Start. Auf einer von Husaberg gestellten 450er 4T wollte er es nochmal wissen und startete in der Klasse 2. Die Streckenbedingungen waren anfangs noch sehr gut.
Man hätte hier von Werksboden sprechen können. Doch sehr starke plötzliche Regenschauer verwandelten die Strecke zu einer spiegelglatten Fahrbahn. Ebenfalls mit viel Vorsprung zu den jungen talentierten IGE Piloten gewann Kirssi diese Klasse.
Zweimal erster Platz für den schlanken Finnen beim IGE-Lauf in Rottleben.
 
EnduroBoxer Treffen und Training 2013

http://www.ziegler-verlag.de/mce71/boxertreffen

Du fährst Boxer oder eine andere schwere Enduro?
Du wolltest schon immer einmal wissen was in dir und deinem Big-Bike steckt?
Offroad ist kein Fremdwort für dich? Dann darfst du dich spätestens jetzt angesprochen fühlen!
Im August wartet ein absolutes Highlight auf dich und dein Bike - das Enduro Boxer Treffen !
[TABLE="class: cells, width: 100%"]
[TR]
[TD="class: cell, width: 20%, align: left"]Wann:[/TD]
[TD="class: cell, width: 80%, align: left"]Anreise am Freitag den 02. August 2013
Veranstaltungstage am Samtsag, 03. August 2013 und am Sonntag, 04.August 2013[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: cell, width: 20%, align: left"]Wo: [/TD]
[TD="class: cell, width: 80%, align: left"]Motocross - Strecke "Schwarze Pfütze"
vom Mainfranken Motorsport Club 1982 e.V. im DMV
Nähe Schweinfurt 97714 Oerlenbach
Strecke liegt zwischen Rottershausen(D) und Ebenhausen(D)
direkt an der B19[/TD]
[/TR]
[/TABLE]







Das abwechslungsreiche Areal bietet für jeden Anspruch etwas. Sei es für Anfänger oder Wettbewerbsfahrer. Wie auch vom Twins-Only-Treffen gewohnt, bieten wir bei ausreichender Teilnehmerzahl ein Endursitinnentraining an. Manuel Schad (SWT-Sports) und Marko Barthel (enduropro.de) betreuen die Einsteigergruppen. Für diejenigen, die noch eins drauf legen wollen, steht kein geringerer als Simo Kirssi (www.simo-kirssi.com)als Trainer bereit. Der fliegende Finne zählt zu den Besten auf dem Gebiet der Big-Enduros und gibt sein Wissen an euch weiter! Wir möchten hier den ehemaligen Twins-Only (Schlüchtern) und Battle-Twins (Langensteinbach) Piloten, die Chance geben, sich auf einer gut
geeigneten Strecke mit Gleichgesinnten zu treffen.Herzlich eingeladen sind alle Dickschiffe (Offroadbikes) ab 150kg.

Doch nicht nur Fahrtrainings sind geboten, für die besonders Ehrgeizigen unter uns wird es einen eigens entwickelten Zehnkampf (mit Preisgeld) geben!

Last but not least – möchten wir hier natürlich nicht auf die Frauenwelt verzichten, auch ihr seid recht herzlich eingeladen!

Für das leibliche Wohl ist bestens seitens des MMC Schweinfurt gesorgt und um die Tageserlebnisse standesgemäß zu verarbeiten kann am abendlichen Lagerfeuer bzw. bei der Abendveranstaltung munter geplaudert werden.

Es sind sowohl ausreichende Parkflächen als auch Zeltmöglichkeiten vorhanden.
 
IGE Dieskau 2012

[h=3]Brandheiße Angelegenheit in Dieskau[/h] Nach der langen Regenzeit hat uns der Wettergott mit Sonnenschein und einer kühlenden Brise auf der Crossstrecke bei Halle a. d. Saale begrüßt. Diese war vom vielen Regen der letzten Tage gut gewässert, somit erwarteten uns ideale Bodenverhältnisse.

Beim Abstecken des Parcours hat sich Rolf Nikolai wieder sehr viel Mühe gegeben. Ich glaube man kann sagen, er hat das Beste rausgeholt.

Wie schon gewohnt erwartete die zwei Boxerfahrer eine italienische Übermacht in der Twinsklasse. Verstärkt wurde ich vom meinem alten Freund und Mitstreiter Jörg Völker, der mit seiner HPN-BMW an den Start ging. Während dieses Laufes hielt sich die Sonne etwas zurück, was uns beim Fahren auf dem eng abgesteckten Rundkurs sehr gelegen kam.
Unser Fight über die zwei Stunden war hart. Michael Henss fuhr mit seiner Aprilia den ersten Platz mit einem großen Abstand zu den Kontrahenten. Der Kampf um den zweiten und dritten Podiumsplatz war viel spannender. Hier zählten Sekunden. Ich konnte glücklicherweise den Lauf mit dem zweiten Platz beenden.
Am Sonntag Morgen aufgewacht, war reges Treiben im Fahrerlager zu bemerken. Kurz nachdem ich die Augen richtig geöffnet habe, bemerkte ich das Polizeiauto, das vor meinem Transporter parkte. "Sind die wohl hier weil ich gestern rechts überholt hatte?", dachte ich erst. Einmal von der Neugier erfasst musste ich aus dem Wagen und wissen was da los war. Ich traute meinen Augen kaum: Jörgs HPN ist in der Nacht abgebrannt und hatte fast die zwei Motorräder, an die sie angekettet war, mit entflammt. Auch das benachbarte Wohnmobil musste in Windeseile gerettet werden.

Nach einer kurzen Erholungspause beim Frühstück ging es auf der leicht abgeänderten Strecke in der Youngtimerklasse wieder an den Start. Mit der Startnummer zwei versehen konnte ich in der ersten Box direkt den Kampf antreten. Die erste Runde fuhr ich um die Streckenführung kämpfend gegen einen KTM-Fahrer aus einer anderen Klasse. Hier waren die Rundenzeiten schon kürzer als am Vortag. Während des ganzen Rennens versuchte ich dieses Tempo beizubehalten. Dies machte sich im Ergebnis bemerkbar. Die BMW und ich, wir siegten und führten den ganzen Lauf auf dem ersten Platz. Was für ein Wochenende.
 
Ach Du große Scheiße, das tut mir leid. War wohl ein alter Benzinschlauch am Werk. Gab es was zu retten an dem guten Stück?
 
Herzlichen Glückwunsch zu der Super-Leistung, Manuel!

Ich gebe das Kompliment für die prima Schreibe gern zurück.

Weiter so.
Rick
 
Ach du große Scheiße, das tut mir Leid für den Jörg und seiner BMW.:entsetzten:
Mir fehlen die Worte.
Hoffentlich kann man noch was Retten bzw. wieder Aufbauen.
Schlimm :schock:

@ Manuel
Glückwunsch :applaus:, schade das ich nicht dabei sein konnte.
Wir aber nochmal sein, dieses Jahr.
Sag mir doch noch welche Farbe auf die Gabelbrücke und Tauchrohre sollen, die bei mir noch liegen.
Bis Dann
 
http://enduroboxer.blogspot.de/2013/07/und-schon-ist-sie-wieder-rum.html

[h=3]...und schon ist sie wieder rum[/h]
das war mein Abschlusssatz zu Simo, als wir am Montag Abend in Richtung Fähre aufbrachen. Es war eine tolle und oft sehr lustige Woche. Die aufwendigen Vorbereitungen hatten sich gelohnt. Die Truppe passte super zusammen. Wir konnten alles gemeinsam erledigen. So wurde nach den anstrengenden Fahrtagen gekocht, gegessen, gefeiert und gespült. Danach war Sauna angesagt.
Auf jeden Fall werden,, wir im nächsten Jahr, wieder eine Finnland-Tour veranstalten.
[TABLE="class: tr-caption-container, align: center"]
[TR]
[TD="align: center"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: tr-caption, align: center"]Der östlichste Punkt Europas[/TD]
[/TR]
[/TABLE]


Jetzt muss schon wieder alles für die IGE in Marisfeld vorbereitet werden.
 
Keine Pause in Marisfeldt Enduro

[h=2]Keine Pause in Marisfeld[/h]
Keine Pause in Marisfeld


Leider überschneiden sich immer wieder Termine. So ist es als Meisterschaftsfahrer oft nicht leicht zu entscheiden, was Priorität hat. Das letzte Wochenende war wieder so eins, an dem man alles machen konnte. Neben dem BMW Meeting und der IGE in Marisfeld waren noch etliche andere Termine im Raum gestanden. Und sich zwischen diesen beiden zu etscheiden, das viel mir am schwersten. Auch dass eine meiner Reisemaschinen in Garmisch ausgestellt war, machte die Sache nicht leichter. Doch Meisterschaft ist Meisterschaft. Deshalb habe ich das ganze Augenmerk auf diese gerichtet.
Am Samstag war die Aprilliagemeinde mit sieben Zweizylindern am Start. Die enge und kurvenreiche Strecke war sehr anstengend.Der auf fast zehn Minuten abgesteckte Pacour bot wenig Zeit für Pausen. Ständig war Konzentration gefordert auch machten mir die teilweise sehr schlechten Sichtverhältnisse Probleme. Nur dank meines Betreuers konnte ich das Fahrfeld in meiner Klasse überblicken. Den dritten Platz konnte ich nur knapp erreichen.
Der Sonntag lief dagegen anfangs wie geschmiert. Bis zum Boxenstopp nach zwei Stunden konnte ich das Fahrerfeld in meiner Klasse deutlich dominieren. Nach dem Tanken lief die Kuh plötlzich nicht mehr. Doch die Punkte in dieser Klasse wollte ich nicht verschenken. So fuhr ich doch weiter, auch wenn ich den Boxer an den steilen Auffahrten mit vollem Körpereinsatz schieben musste!
Das Endergebnis war für mich der zweite Platz.​

Gruß
Manuel Schad

 
Staubige Angelegenheit in Schweinfurt

[h=2]Dass Schweinfurt meine Hausstrecke ist, das muss ich an dieser Stelle nicht mehr erwähnen. Doch leider konnte ich aufgrund einer Verletzung hier nicht an den Start gehen und musste mein Streichergebnis dafür hernehmen.[/h]
Natürlich war ich neugierig und musste meinen Kontrahenten beim Fahren etwas über die Schultern kucken. Doch als ich immer wieder in die verstaubten Gesichter blickte, war ich doch ganz froh, dass ich nur zusehen durfte. Es kostete sicherlich viele Mühen und Kraft, bei dieser Hitze und dem Staub den Kampf auf der Piste aufzunehmen.
Beim nächsten Mal bin ich hoffentlich wieder dabei.
 
EnduroBoxer Treffen und Training 2013

Vergesst das EnduroBoxer-Treffen am Wochenende nicht!!!

Marco.jpg
 
Hey Boxer Gemeinde,
ich freue mich RIESIG aufs Wochenende.
Nur noch 2 x Schlafen, dann geht's los:applaus:.

@Manuel,
kannst du mir bitte mal zu Testzwecken, tiefe Fußrasten mitbringen.
Wäre Super:D
Danke im Voraus.
Bis dann
Uwe
 
AW: Es wird wieder zusammengesteckt

Wir sind endlich wieder am Zusammenbau. Das eigene Zeug liegt halt immer am längsten in der Werkstatt!

Mal eine laienhafte Frage - wie wird bei der verbesserten Bodenfreiheit/ nicht mehr vorhandenen Ölwanne die Ölpumpe versorgt ?


Die Blechglocke mit dem Sieb passt bei der Alubodenplatte ja nicht mehr

- muss der Anguß, in dem sie ursprüngliche angeschraubt war dann seitlich
gebohrt werden ?
- wie groß sollen die Löcher sein?
- kommt darum auch ein Gitter zur Grobfiltrierung?

Danke erstmal

Gruß
Günther
 
Zuletzt bearbeitet:
[h=3] EnduroBoxer Treffen im August 2013 an der Schwarzen Pfütze
[/h]
Mit 88 Teilnehmern und einer Vielzahl von Zweizylindern war das EnduroBoxer Treffen 2013 ein voller Erfolg. Aus allen Himmelsrichtungen reisten die Piloten bei strahlend blauem Himmel und tropischen Temperaturen auf ihren schweren Enduro´s an.
Am Freitag Abend sah es im Festzelt noch mau aus. Trotzdem nuzten wir die Zeit, um ein wenig über die Reiseenduro´s und ihre Umbaumöglichkeiten zu philosophieren.
Samstag Früh sah es dann schon ganz anders aus. Während der Einführungsrunde war die Schlange auf der Strecke schon ziemlich lang. Nach der Gruppeneinteilung war dieses Problem jedoch dann behoben und die Trainingsteilnehmer verteilten sich über das große Areal des MMC Schweinfurt.
Vom blutigen Anfänger bis zum Sportpiloten war beim Training alles vertreten. So war es nicht immer leicht, dieses breite Spektrum unter einen Hut zu bringen.
Ich betreute die Anfängergruppe. Als ich in meiner Gruppe verkündete, dass am Ende des Trainingstages alle die Treppe fahren könnten, wurde ich noch mit großen Augen angesehen. Doch es war Fakt, dass die Gruppe die Angst sowohl vor den Hindernissen als auch vor den Auf- und Abfahrten etwas verloren hatte.

Samstag Abend wurde ein Zehnkampf durchgeführt, bei dem die Enduristen Aufgaben gestellt bekamen wie das Erraten der Anzahl von Schrauben in einem Glas, Sackhüpfen mussten oder Kolbenweitwurf. Teilnehmer für den Zehnkampf zu finden, gestaltete sich als sehr schwierig. Doch setzte diese Aktion dem Ganzen noch etwas drauf. Die eine Kämpferin und die neun Kämpfer legten sich ins Zeug. Die Anstrengung lohnte sich: zu gewinnen gab es viel. Dem ersten Siegen winkte ein 500,00 Euro Gutschein aus dem Hause SWT-SPORTS. Weitere Siegesprämien waren Produkte, die von Butzner-Reifenhandel, Hartge oder Mefo vertrieben wurden.
Den Sonntag ließen wir dann mit etwas Training und freiem Fahren ausklingen.
Es war also ein tolles und erfolgreiches Wochenende und wird im nächsten Jahr hoffentlich wieder in vielen Terminkalendern stehen.