Ralf80GS

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Ich habe seit kurzem eine R80GS, die ich für eine Fernreise (Seidenstraße bis Peking, Start 2019) bei einigen Teilen umbauen will.

DSC04467.jpg Bj. 1991, 15.800km (!) DSC04466.jpg

Die vorhandenen Kunststoffkoffer werden selbstverständlich nicht mitkommen! Ich habe mich bereits für Aluboxen (2mm Wandstärke, 46 und 42 Liter) von BigHusky aus CZ entschieden. Ich hoffe nur, der 15mm-Rohrträger von 1991 wird stabil genug sein.

Als Weihnachtsgeschenk kam bereits ein Ölwannenschutz (4mm Alublech), der demnächst montiert wird.

Ich will am Motorrad aus Gewichtsgründen keinen großen Tank einbauen. Als Reserve montiere ich 2 x 3Liter Zusatzkanister direkt an die Boxen vorn/unten (Nähe hintere Fußrasten). Ein weiterer (meist leerer) 5 Liter Kanister kommt noch oben ins Gepäck. Summe Sprit im Ernstfall (Pamir/Tibet) also 35 Liter.

Meine 80GS hat noch keinen Öhlkühler. Ich meine aber, das muss sein. Erstens werden wir meist langsam und oft auf Schotter unterwegs sein, zweitens rollen wir im Iran und den Stans in sehr "heißen" Ländern. Wer hat Erfahrung mit dem Ölkühler, der aus Sicherheitsgründen nicht am Sturzbügel sondern am unteren Lenkkopflager montiert wird?

Ich hatte mal eine K75 (ähnliches Baujahr wie die GS!), bei der musste ich während einer Tour in den 90ern das hintere Federbein ersetzen. Ich denke, diesmal kommt hinten gleich ein stabilerer Dämpfer rein. Da die Preise von heftig bis sehr heftig reichen und es viele Anbieter gibt, würde ich gerne eure Meinung dazu hören. Zu meinen 75kg kommen vmtl. nochmal ca. 50-60kg Gepäck dazu...

Ich suche eine bequeme Einzelsitzbank, um eine verlängerte Gepäckbrücke nutzen zu können. Ich denke, da ist das Gepäck deutlich stabiler befestigt. Ob ich auf den Sitz noch ein Schafsfell draufpacke, werde ich sehen...

Für den Lenker suche ich stabile Handprotektoren. Ist Acerbis tatsächlich die beste Wahl? An Crossmaschinen sieht man ja nichts anderes...

Einen Navihalter mit Stromversorgung und Extra-Steckdose werde ich mir wieder selber bauen. Sonst fällt mir im Moment nichts ein, was sinnvoll noch zu ändern wäre.

Für eure Tipps danke ich schon herzlich!
 
Meine 80GS hat noch keinen Öhlkühler. Ich meine aber, das muss sein. Erstens werden wir meist langsam und oft auf Schotter unterwegs sein, zweitens rollen wir im Iran und den Stans in sehr "heißen" Ländern. Wer hat Erfahrung mit dem Ölkühler, der aus Sicherheitsgründen nicht am Sturzbügel sondern am unteren Lenkkopflager montiert wird?



Ich hatte mal eine K75 (ähnliches Baujahr wie die GS!), bei der musste ich während einer Tour in den 90ern das hintere Federbein ersetzen. Ich denke, diesmal kommt hinten gleich ein stabilerer Dämpfer rein. Da die Preise von heftig bis sehr heftig reichen und es viele Anbieter gibt, würde ich gerne eure Meinung dazu hören. Zu meinen 75kg kommen vmtl. nochmal ca. 50-60kg Gepäck dazu...

Ich suche eine bequeme Einzelsitzbank, um eine verlängerte Gepäckbrücke nutzen zu können. Ich denke, da ist das Gepäck deutlich stabiler befestigt. Ob ich auf den Sitz noch ein Schafsfell draufpacke, werde ich sehen...

Für den Lenker suche ich stabile Handprotektoren. Ist Acerbis tatsächlich die beste Wahl? An Crossmaschinen sieht man ja nichts anderes...

Moin. Der serienmäßige Ölkühler bringt bei langsamer Fahrt nix. Oder nicht viel. Ich denke, der ist bei einem Serienmotor sowieso überflüssig. Die Motoren sind thermisch belastbar.

2. Frage: Wilbers.

Stabile Handprotektoren ? Ich hab die ZETA-Protektoren im Programm. Die verfügen über einen stabilen Alubügel, der im Lenkerende und am Lnker verschraubt wird. Ich hab mich damit mal auf Asphalt hingepackt. Das Teil war zerschrammt,klar. Aber dahinter war alles i.O. Also auch meine Hand...:D
 
Ich habe seit kurzem eine R80GS, die ich für eine Fernreise (Seidenstraße bis Peking, Start 2019) bei einigen Teilen umbauen will.

Anhang anzeigen 113191 Bj. 1991, 15.800km (!) Anhang anzeigen 113192



Für eure Tipps danke ich schon herzlich!

die träger sind stabil genug - keine sorge, allerdings solltest du unbedingt die querverbindung zwischen den trägern besorgen, sonst schwingt das bei großem gewicht
guggst du:
http://www.ebay.de/itm/Koffertrager...40842?pt=DE_Motorradteile&hash=item463143d94a

die 800er braucht keinen ölkühler - auch keine sorge
federbein brauchst du - ja
entweder wilbers, hat sich bewährt schon seit vielen kilometern auch mit sehr viel gepäck
oder öhlins - ist aber viel teurer
einzelsitz mit langer gepäckbrücke macht sinn, wenn du allein unterwegs bist - gewicht besser verteilt - die gibt es immer mal wieder auf ebay

guggst du:

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from...elsitz+bmw+gs&_nkw=einzelsitz+bmw+gs&_sacat=0

ansonsten kannst du mit der gs einfach losfahren - ist schon ein reisemopped
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine eigene Erfahrung aus mehreren Fernreisen ist
- der Seriengepäcktrager hält 2 Aluboxen aus
- das serienmaäßige Showafederbein hat nach 50Tsd km den Geist aufgegeben, das Wilbers hält bis jetzt fast doppelt so lange
- Ölwannenschutz ist eine gute Sache

50-60 kg Gewicht ist ja gigantisch, mir reicht die Hälfte locker, allerdings ohne dass ich Küche und Zelt mitnehme. Jedes kg das zu Hause bleibt erhöht den Fahrspass.
 
Hi,

ich habe Deinen Thread im Hubb oder MRT schon gesehen!
Schöne Reise ich werde so ziemlich die gleiche Tour nächstes Jahr machen.
Meine GS ist fast fertig, es fehlt nur noch die Elektrik.
Jörn hat mir einen kompletten Kabelbaum gebaut,der nochmals modifiziert wird.
wichtig ist mir dabei die Übersichtlichkeit und dass er solide ist.
Als Handprotktoren habe ich welche mit stabilem Alubügel, darüber kommen bei Bedarf Barbusters Blizzars Schalen (du wirst in den stans vorallem sehr kalte Fahrten haben, vorallem in Tadjikistan).
Francos Teile passen dafür.
Als Ölkühler hatte ich ein alu Teil aus dem vollen gefräst, man hat mich überzeugt, dass es nix taugt und nun habe ich einen Thermostat und einen Ölkühler vom Rabbi mit 13 Lamellen dran :D
Das hintere Federbein ist von Fournales, für mich die stabilste Variante.
Koffer werde ich nicht fahren, es werden die Monsoon 3 von Enduristan.
Wenn Du Fragen hast, melde Dich.

P.S.: ich fahre mit einer Enduro Ölwanne (Distanzring und 4mm Aluplatte von Hofe.)
Das ist so ziemlich das Stabilste.
 
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Danke für die schnellen Antworten!

- Beim Ölkühler dachte ich bisher, dass er doch was bringt: warum sonst hatte die GS PD so ein Teil serienmäßig?
Wie schaut das eigentlich bei dem Ölwannen-Distanzring aus? Wegen der größeren Ölmenge soll das thermisch was bringen. Stimmt das? Aber dafür hat man wiederum weniger Bodenfreiheit...

- Von welchem Wilbers-Federbein reden wir hier? 540? 640?

- An Handprotektoren kommen auf alle Fälle Schalen als Wetterschutz dran. Die ZETA machen in der Tat einen stabilen Eindruck.
@ Franco: danke für den Tipp! Werde im Frühling mal ne Tagestour nach Berlin machen - Mittagessen bei Konnopke :sabber:, danach schaue ich bei euch vorbei...

@ wollmilchsau: die Querstrebe beim Träger ist schon dran. :]

@ kurvenfieber: die klimatischen Bedingungen werden in der Tat hochinteressant! Wir werden 2019 Anfang April in D losfahren und Ende Juli zurück sein: Griechenland, Türkei, Iran (bis Mai), die Stans, China (bis Juni), dann zurück durch RUS. Schon klar: von Wüste bis Hochgebirge ist alles dabei (Lhasa liegt z.B. 4000m hoch - und es geht noch höher!!!)...
Ich habe bisher bei Kälte auch bei Sommertouren immer meinen zweiteiligen Regenanzug (Laminat) drübergezogen. Das ging gut, und wenn man wie ein Michelinmännchen aussieht - wen kümmert´s?!
Da wir auch Campingkrams mitnehmen, haben wir für abends/nachts entsprechend mehr Ausrüstung. Insofern rechne ich durchaus locker mit 50kg Gepäck. Dabei ist dann aber auch Trinkwasser, Reservesprit, Verpflegung usw.
Übrigens war das Fahrzeuggewicht auch ein Grund, dass ich mir die 80GS gekauft habe. Meine 1150GS wiegt alleine einen ganzen Zentner mehr, und was das offroad bedeutet, habe ich u.a. in Albanien gemerkt!
 
Ist mir auch aufgefallen, in Summe hast Du aber mehr Oberfläche.
Zu den Handprotektoren.
Über die Handschalen kommen die Barkbuster Blizzards drüber. Die sind aus Goretex und bieten wegen der ausladenden Form besten Schutz vor Niederschlag und Fahrtwind, bei warmen Wetter sind sie in einer Minute entfernt und es bleiben die Handschalen die sowieso dran waren. Schau sie Dir mal an, nach langer Recherche meine erste Wahl für kaltes Wetter in Verbindung mit simplen Coolrides.

Unter den Distanzring kommt dann keine Ölwanne mehr sondern eine 4 mm Aluplatte, so hast Du genug Bodenfreiheit und einen optimalen Schutz beim Aufsitzen, anders als bei einer originalen Ölwanne mit Unterfahrschutz.
(kannst Du Dir bei Israel als "Enduroölwanne anschauen).
Bei der Bekleidung hat jeder seine Präferenzen, ich setze auf das Louis Trenker Zwiebelprinzip:
Windbreaker, Motorradjacke ohne Membran mit vielen Belüftungsschlitzen und eine Goretex Allwetter Jacke. Das Problem bei Membranjacken ist, dass die Außenhaut immer nass wird bevor die Membran wirksam wird, eklig im Zelt. Zudem wirken die Lüftungsschlitze über der Membran, Du hast also keinen Luftzug auf der ersten Schicht. Ich habe keine Membran Jacke gefunden, die durchgängige Schlitze hatte.
Mein Prinzip funktioniert wie der "Companero" von Touratech, nur 800€ billiger :D
 
Hallo Ralf !

Erstens werden wir meist langsam und oft auf Schotter unterwegs sein

Dabei bringt Dir der Ölkühler nicht viel, da er ohne Geschwindigkeit nur wenig Wärme wegschafft. Eine vergrößerte Ölwanne ( Vergrößerung des Ölvolumens ) ist da wohl hilfreicher. Tip am Rande: schraub Dir kein Ölthermometer rein, das macht nur nervös. Meines zeigte auf Weich-Schotter-Andenpaß bis zu 160°, bevor ich mich zum Ignorieren der Anzeige entschloß. Das Mopped fährt aber immer noch.:D

Zu meinen 75kg kommen vmtl. nochmal ca. 50-60kg Gepäck dazu...
Das solltest Du Dir sehr gut überlegen. Jedes Kilo weniger bedeutet mehrere Kilo Fahrbarkeit mehr. Den vielgehörten Tip von "alles herrichten und dann die Hälfte zuhause lassen" beherzigen !
Zumal ich den Serienträger damit für überfordert halte. Ich habe die Träger von Touratech mit Querverstrebung und mittlerweile auch ein Rahmenheck mit Verstärkung dran. Fahre aber mit weniger Gewicht (incl. Koffer und Ersatzteile).



Ich suche eine bequeme Einzelsitzbank, um eine verlängerte Gepäckbrücke

Wie Du an meinem Avatar siehst bin ich mit einer PD unterwegs. Deren Einzelsitz, ggf. stärker/härter/gegelt aufgepolstert, halte ich für eine ausgezeichnete Lösung. Andere schwören auf eine schmalere, längere Bank (nicht gestuft wie die Originale), auf der man besser hin und herrutschen kann. Was Dir besser taugt, solltest Du auf einer langen Tagestour selbst herausfinden.
 
@ BlueQQ: Freiwild ist gut, aber auch ein Reh hüpft gelegentlich behende durchs Unterholz und entgeht so dem Waidmann! :D

@ Grunzer: das mit dem Gepäckgewicht ist mir sehr bewusst! Wenn´s für die 4 Monate nur 30, 35 oder 40 kg werden, dann werde ich sicher keinen Zusatzballast bunkern. Ich war noch nie sooo lange unterwegs, habe meine Packliste noch nicht aktualisiert (es sind ja auch noch 4 Jahre hinne...) und das Gewicht war daher nur geschätzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Manfred: 70km/h für Motorräder in der Türkei stimmt - habe ich schon in mehreren Büchern gelesen und auch hier http://www.akyaka.org/odd/autotourismus_in_der_tuerkei.htm

@ David-R65: leider kein Schnäppchen! Woanders NEU und für 50,-€ billiger gesehen! Trotzdem vielen Dank für deine Aufmerksamkeit!
Hi, ich lebe in der Türkei. . Das Gesetz wurde sept 2010 geändert. Nationale uns sogenannte Schnellstraße 90 kmh und Autobahnen 110 kmh.
Gruß
Sayman
 
Hallo

zum Stoßdämpfer:
Ich habe am Gespann einen HSC Von Horst Ulrich montiert.
Das Teil macht einen sauberen Eidruck und im Gespann mit angepasster Feder vor allem eine gute Figur.
http://www.hu-sidecars.de/
Maile ihn an und schildere was du vor hast und dir wird (preiswert) gehofen.

Zur Sitzbank:
Ich habe mir die Einzelsitzbank nebst Gepackträger (alledings für die G/S)
von Siebenrock geordert. (Ich habe seeehr gute Erfahrung mit dem 2Mann Sitzbanknachbau von SR gemacht (nicht zu vergleichen mit dem Original))
Die Einzelsitzbank ist recht hart und hoch, was erst ungewohnt ist. Aber ich kann stundenlang drauf sitzten, was nicht selbstverständlich ist. Hab zwar erst etwas über 2000km drauf abgesessen (in den letzten Wochen), denke aber sie empfehlen zu können. Möglicherweise kann man das auf die GS Sitzbank aus selben Hause übertragen.

Zum Ölkühler:
Ich habe meine G/S vor vielen Jahren mehrere tausend km durch Marokko getrieben. Ohne Ölkühler und oft mit 45°C Lufttemperatur. Die Öltemperatur war abenteuerlich aber der Motor hat danach noch über 200K km gelaufen und tut dies noch heute. Der Serienstoßdämpfer hinten hat das nicht überlebt.

Viel Erfolg und viel Spaß, Onno
 
Hier ein 28 Jahre altes Bild dazu:

20150111_230111.jpg

Nicht die beste Qualität, da seinerzeit vom Dia abgezogen und anschließend gerade eben per Handycamera auch noch abfotografiert.
Dokumentiert aber dass das Mopet gut beladen war und wie lange ich schon G/S Fan bin:gfreu:

Grüße, Onno
 
So als Idee:
Über den Sturzbüglen hatte ich kleine Gepäckträger montiert.
Entgegen aller Befüchtungen wurde es da nicht zu warm.
Unter anderem waren da Öl und Reservesprit untergebracht.
Das sorgt für eine excellente Gewichtsverteilung.
10l Wasser waren auch immer mit. Die schwer beladene Fuhre ging immer noch wie ein Fahrrad.

Grüße, Onno
 
Servus,

wenn gegen einen größeren Tank nur das Gewicht (und nicht die Optik oder die Kosten) spricht, würde ich mir das noch einmal überlegen.
Der Tank der Paris-Dakar (ich weiss nicht, wieviel der Stahltank deiner GS wiegt) war fast 2 Kg schwerer als der Acerbis 43 L Tank. Ausserdem muss ja der Tank nur im Bedarf voll betankt werden. Du sparst dir damit sämtliche Zusatzanbauten für Kanister.
Durch die Verwendung des Tankrucksacks von Touratech mit den Seitentaschen bekommst du auch noch zusätzlichen Wetterschutz für die Beine und Schutz für den Tank, wenn das Motorrad umkippen sollte.

Gruß
Robert
 
Ich habe meine G/S vor vielen Jahren mehrere tausend km durch Marokko getrieben. Ohne Ölkühler und oft mit 45°C Lufttemperatur. Die Öltemperatur war abenteuerlich aber der Motor hat danach noch über 200K km gelaufen und tut dies noch heute.

Das mag alles sein.
Aber wenn Du lange Weile hast zerlege mal den Motorblock und vermesse in nach den Werksangaben. Wahrscheinlich wirst Du Deine Aussage neu gestalten müssen.
Manfred
 
2019 ?:pfeif:
Da hast Du hier genug Lesestoff bis dahin.

Nachtrag zum Thema Gepäck: bei meiner ersten Ausfahrt mit vollem Ornament ist mir an der ersten Tanke der Serien-Seitenständer verbogen und samt Restmotorrad eingeklappt. Da ich den aber zum Auf- und Absteigen bei voller Beladung brauche, habe ich mittlerweile eine stabilere Lösung.

Je nachdem, wieviel Du in Deinen Umbau investieren willst, ist eine Einstellungsmöglichkeit an der Gabel (Serie = 0) eine gute Sache.
Wenn Du solange Zeit hast, wirst Du vorher ja mal ein paar Reise-Erlebnisse haben und entsprechend reagieren.
 
So sehe ich das auch, mein Seitenständer ist an der Aufnahme eingerissen.
Jetzt ist was Stabiles dran.
Zusatzkanister sind zusätzliches Gefummel, der PD Tank reicht für alle Strecken aus (eine Australienquerung und eine Strecke in Afrika ausgenommen, wurde im Hubb bereits diskutiert.
Selbst in Tibet, Nepal oder China gibt es überall Sprit, man sollte eher darauf achten dass die Q 80 Oktan abkann ;)
Ich habe bereits mind. 20000 km "Testfahrten" hinter mir, und jedesmal tauchte ein neues Problem auf.
Klar muss nicht sein, man kann auch unterwegs viel reparieren oder modifizieren, aber bei 4 Jahren Zeit würde ich schon noch die ein oder andere lange Tour einplanen.
Zumal Du damit ja wohl keine Erfahrung hast. Das ist schon ein wenig anders als auf DVD :pfeif:
Deine Tour zählt zudem nicht zu den billigsten Varianten, alleine China kostet mit 2 Fahrern und 2 Fahrzeugen für 2 Wochen ungefähr knappe 10000€ (ohne Tibet).
Ich werde auch schauen ob ich über Laos durch China zurück in die Mongolei fahren kann (sofern es genug Mitreisende gibt die das erschwinglich machen). Zudem ist Tibet kein Zuckerschlecken und wenig romantisch. Da solltest Du körperlich Top fit sein und Deine Q sollte auch kein WehWechen haben.
Mein Tip: Du solltest auf jeden Fall die nächsten 4 Jahre dazu nutzen Deine Mechaniker Fähigkeiten zu optimieren und viel Erfahrung auf der Strasse sammeln. Aber lass´Dich auf keinen Fall von irgend etwas stoppen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

nochmals kurz zu den Handschützern mit geschlossenem Bügel. Aus meinem Erfahrungsschatz heraus würde ich nicht solche Handschützer montieren.
Ja, ganz klar die scheinen stabil und wirken auf den ersten Blick sicher was den Handschutz anbelangt. Im Endurosport jedoch sind die auf Rennen nicht ohne Grund verboten. Wenn Du stürzt ist es oft der Fall, dass deine Hand am Lenker nach vorne abgleitet und sich dann zwischen dem Griff und dem Alubügel verklemmt. Was dann passiert wenn Du Dich vom Mopped trennst dürfte klar sein, aua...
Mein Tipp, montiere offene Kunststoffdinger und fertig ist der Wind- und Wetterschutz, durchs Unterholz wie bei Endurorennen wirst auf einer Fernreise wohl eh nicht ballern ;)