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schnorres

Teilnehmer
Moin Gemeinde

Betrifft R 100 GS , BJ 95 , 67000 km,
gestern auf der wohl letzten Fahrt für dieses Jahr,
nach ca 30 km geht sie einfach während der Fahrt aus . ich habe nicht direkt auf dem Drehzahlmesser geschaut , und es gab eine leichte Fehlzündung .
Danach wollte ich sie starten , Anlasser lief normal , Batterie auch okay und Sprit war auch vorhanden
Sie hat mal kurz gespuckt und war wieder aus .
Wieder ein bisschen gewartet , dasselbe Spiel noch mal ,
etwas länger gewartet , gestartet , ganz normal angesprungen und gelaufen, und auch wieder die 30 km nach Hause als wäre nichts gewesen .
Zu Hause festgestellt dass das Fahrlicht nicht geht,
also Birne raus, aber man sieht nicht , dass sie defekt ist .
Werde heute Abend mal wechseln .
Hat das irgendwie einen Zusammenhang ?
Kann ich mir aber nicht vorstellen.

Man liest ja immer über diesen Hallgeber , deswegen meine Frage.


Dank Gruß Stefan
 
schnorres schrieb:
... Wieder ein bisschen gewartet , dasselbe Spiel noch mal ,
etwas länger gewartet , gestartet , ganz normal angesprungen und gelaufen, und auch wieder die 30 km nach Hause als wäre nichts gewesen . ...
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Hallo Stefan,

die von Dir beschriebenen Symptome deuten tatsächlich auf einen langsam sterbenden Hall-Geber hin. Die Ausfälle werden sich in immer kürzeren Zeitabständen wiederholen.

Du weißt, daß ein Forenmitglied den Zündauslöser überholt?

Die Lampe kannst Du mit einem Durchgangsprüfer testen oder einfach wechseln. Dann siehst Du, ob es nur die Lampe war, die durchgebrannt ist. Ein Zusammenhang mit dem Hall-Geber existiert nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach 4 Hallgeberausfällen werder ich nicht mehr ohne überholten Hallgeber wegfahren, selbt wenn er noch so gut geht.
Von der Abschlepperei hab ich genug.
 
gespanntreiber0 schrieb:
Nach 4 Hallgeberausfällen werder ich nicht mehr ohne überholten Hallgeber wegfahren, selbt wenn er noch so gut geht.
Von der Abschlepperei hab ich genug.
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Seltsam wie unterschiedlich die Erfahrungen sind.
Nach 22 Jahren in meinem Besitz und bei km 140.000 habe ich den Hallgeber prophylaktisch bei Achim überholen lassen.
Eindeutige Probleme hat der nie gemacht.
 
Hallo Stefan,

unser Achim (Northpower) stellt Dir auf Wunsch ein Testpaket zur Verfügung. Sende ihm eine DN und frage danach.

VG
Guido (in allen Kühen noch den 1. Hallgeber drin)
 
Floyd schrieb:
Seltsam wie unterschiedlich die Erfahrungen sind.
Nach 22 Jahren in meinem Besitz und bei km 140.000 habe ich den Hallgeber prophylaktisch bei Achim überholen lassen.
Eindeutige Probleme hat der nie gemacht.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist das Tückische bei der Angelegenheit. Meine G/S läuft seit 42 Jahren mit dem ersten Hallgeber.

Bei meinem Golf hat der nach 17 Jahren und 150 000 km angefangen Mucken zu machen. Nach dem dritten Ausfall ging er dann nicht mehr an und mein Kumpel hat mich abgeschleppt, zum Glück nur gute 10 km. Habe dann die Magnetschranke getauscht, die bis jetzt gehalten hat (weitere 16 Jahre). Im verkauften VW-T3 arbeitet der Zündauslöser jetzt seit 41 Jahren ohne Probleme. Ist halt ein Glücksspiel.
 
Moin, erst einmal vielen Dank für die Antworten.

Gibt dann Winterarbeit.
Das mit Achim weis ich.
Grus Stefan
 
Hallo Stefan,

nicht alles was gemeinsam auftritt ist auch ursächlich miteinander verbunden.
Ich würde die Birne wechseln und schauen ob das Licht funzt. Achte auch auf den Stecker! Der ist mir vor ein paar Jahren (und zwei nacheinander durchgebrannten Birnen :pfeif: ) verschmurgelt, er hatte einen fast unsichtbaren Haarriß.
Der Hallgeber bzw. die Zündung hat damit "normalerweise" recht wenig zu tun... Die Zündspulen entladen sich nicht in den Lichtstromkreis.
Den Hallgeber würde ich wie schon mehrfach erwähnt zum Achim (Northpower) schicken zur Revision. Meinen Hallgeber hab ich dort auch prophylaktisch bei über 200 000 km hingeschickt, der Achim macht gute Arbeit!

Gruß

Kai
 
Hallo,

das mit Achim möchte ich bestätigen, dort wird Dir umfassend und Kompetent geholfen. Bei meiner G/S hat sich offenbar die Zündverstellung nach 44 Jahren so entspannt, daß Sie nur noch Spät und Früh kannte. Das gab beim Gasgeben im Teillastbereich jedes mal einen Tritt ins Kreuz und ging dann im Galopp weiter. Mit der von Achim überholten Hallgeberdose ist wieder alles in Ordnung. Zum Umbau meiner GS auf Sachse Zündung wurde mir dort auch ausgiebig geholfen.

Auf jeden Fall eine gute Empfehlung, Thomas
 
Moin,

Also die Birne wurde gewechselt und geht wieder.
Jetzt ist erst mal Ruhepause angesagt.

Gruß und vielen Dank

Stefan
 
Mir sind auch drei Hallsensoren im Laufe der Zeit gestorben.
Es ist eine Kombi aus Temperaturen, Alter und Nutzungsdauer und Zufall...
 
Moin. Ich klink mich hier mal mit rein. Grundsätzlich verstehe ich die Funktionsweise des Hallgebers. Nur welche Aufgabe hat das Steuergerät? Verstärkt es den Impuls?
Gruß aus dem hohen Norden. Rolf
 
Eine Anmerkung zum Thema Hallgeber sei mir noch erlaubt. In meiner Garage hatte zunächst die GS Probleme bei der Gasannahme. Kaum war der betreffende Hallgeber ausgebaut und zur Überarbeitung eingeschickt fing die G/S an Probleme zu bereiten, die sich eine Woche später durch den Einbau des überarbeiteten Hallgebers beheben ließen. Damit kann man vermuten, daß sich die Hallgeberprobleme durch zu trockene Werkstattluft verbreiten, denn beide Mopeds parkten stets nebeneinander! :entsetzten:

IMG_20250723_105131 (1).jpg

Deshalb kann ich nur empfehlen das schadenbehaftete Motorrad von der Herde zu separieren oder die Werkstattluft zu befeuchten!

Gruß vum Pälzer aus Rhoi'hesse, Thomas!
 
Wenn man so viel Platz und Fahrzeuge zur Verfügung hat, gibts ja fast nur noch Luxusprobleme. :D
 
MM schrieb:
Wenn man so viel Platz und Fahrzeuge zur Verfügung hat, gibts ja fast nur noch Luxusprobleme. :D
Zum Vergrößern anklicken....
...und wie man lesen durfte......"Tauschgeschäfte". :D
Aber in der Tat, eine nette Herde in einem ordentlichen Stall. )(-:

VG
Guido (der soeben die GS ausführte, damit es ihr nicht "zu trocken" wird)
 
Moin Gemeinde

wollte mal Nachricht geben.
Nachdem ich meinen Hallgeber bei Achim reparieren lassen habe
habe ich ihn heute eingebaut und mit dem Testgerät getestet .
Q springt an , aber jetzt wird sie erst mal eingewintert und im nächsten Frühjahr geht's dann weiter .
Schön dass es dieses Forum gibt, sonst wäre ich nicht auf den Gedanken kommen
mit dem Hallgeber und auch die Empfehlung von Achim.

Euch eine schöne Weihnachtszeit, guten Rutsch und bleibt gesund

Gruß Stefan
 
Moin Gemeinde ,

ich hatte ja geschrieben dass ich den Hallgeber wieder eingebaut habe ,
dabei habe ich unten in einer Ritze diese Schraube gefunden.
Frage woher ?
Die Diodenplatte wurden nicht abgeschraubt.

Gruß Stefan

20251129_094129.jpg20251129_094152.jpg20251129_093941.jpg
 
Aufhängung der Diodenplatte mittels Gummipuffer? Wenn ja: Hat der Schraubenkopf einen Schlitz, Inbus oder Kreuz? Wenn nicht, könnte das ein schon in früheren Tagen abgefallenes Gewinde eines Gummipuffers sein.

Hans
 
Moin Hans

vielen Dank für deine Antwort ,
die Schraube hat kein Schlitz oder Kreuz , aber mir ist eingefallen dass vor vielen Jahren mal die Diodenplatte gewechselt wurde.
Werde nochmal den Deckel abschrauben in aller Ruhe .

Gruß Stefan
 
Stefan schrieb:
Werde nochmal den Deckel abschrauben in aller Ruhe...

Hi Stefan,
zuvor aber Batterie abklemmen, nicht daß es funkt....

LG Uwe
 
Hallo Stefan,

mir fällt auch nichts Anderes ein als Hans. Das ist definitiv ein Endstück dieses Gummilagers (BMW Bezeichnung), mit dem früher die Diodenplatten verschraubt wurden. Ich habe zu diesen Teilen immer Gummi-Metall gesagt, die Normbezeichnung google ich jetzt nicht.
Also einfach entsorgen und vielleicht die vorhanden 4 Teile auf Risse überprüfen. Wie Du dabei fatale Fehler vermeidest steht im vorherigen Beitrag.
 
Hans

wenn ich das Bild so sehe , könnte es wirklich die Schraube vom Gummipuffer sein .
ich werde morgen mal dran gehen Batterie ist eh abgeklemmt da das Moped im Winterschlaf steht.
erstmal vielen Dank für die Antworten
Gruß Stefan
 
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